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Hallo,

ich finde es viel zu viel. Wenn es große Flaschen sind (0,5), dann wäre ich nach vier Flaschen betrunken, bei kleinen Flaschen mindestens beschwipst.

Ich finde es generell problematisch, wenn man jeden Tag trinkt. Eine sinnvolle Beschränkung wäre es, nur am Wochenende, und dann nur zwei Flaschen. Wenn das nicht geht, ist er Alkoholiker und muss ganz aufhören.

Gruß,

ez-p

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Hi,
ich persönlich finde 4 Flaschen JEDEN Abend sehr viel.
Ich weiß noch, daß unser Nachbar in Kindertagen JEDEN Abend zu den Nachrichten 2 Flaschen Bier getrunken hat und als er ins Krankenhaus für 4 Wochen kam, erzählte seine Frau ganz peinlich berührt, daß er abends zur "Bierzeit" richtige Entzugserscheinungen hatte (zittrige Hände, wurde aggressiv und hat versucht, die Schwestern dazu zu bringen, ihm Bier zu besorgen..)

Die Regelmäßigkeit scheint auch Einfluß zu haben..?

Gibt aber bestimmt auch im Internet irgendwo eine Definition zu "Alkoholsucht" - such doch mal bei Google!

Alles Gute,

Athena

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Hallo,

lass deinen Mann trinken was und wieviel er will!
Das kannst du sowieso nicht beeinflussen.
Wenn er merkt das zu Hause deswegen nur Stress ist, wird er sich seine Dröhnung woanders holen.
Oder er wird es verheimlichen, trinkt dann im Keller oder woanders.
Wichtig wäre nur, daß du nicht in eine Co Abhängigkeit triftest.

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Jeder ist seines glückes Schmied ? #kratz
Wozu um den Anderen kümmern - oder was soll das bedeuten.
Sowas ist das Letzte. Sie leben in einer Bez., haben 1 Kind
zusammen. Nur richtig, dass sie sich Sorgen und Gedanken um ihren Partner macht.
Sie kann ihn sicherlich nicht zwingen sofort damit aufzuhören, sie kann aber MIT ihm gemeinsam den Weg hinaus aus der Sucht finden.

Wenn jeder so egoistisch wäre, wie du hier predigst, dann gute Nacht.

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Nur so geht es ! Nicht anders!
Außerdem predige ich nicht sondern berichte aus dem wahren Leben!

Wenn er wirklich alkoholsüchtig ist, was man ja von hier aus gar nicht beurteilen kann, ist selbstschutz die erste Disziplin.

Nur so kann es eventuell gelingen den Partner auf den richtigen Weg zu bringen.

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Hi Du,


Alkoholsucht beginnt bereits dann, wenn Eine/r täglich sein Schlück´chen Alkohol benötigt, sei es zum Abschalten nach Feierabend, zum Einschlafen oder nur aus reiner Gewohnheit.

Die Menge des Alkohols und die Art sind dabei völlig unerheblich, auch das vermeintlich edle Glas Rotwein jeden Abend ist medizinisch gesehen nicht ganz so harmlos wie man immer denkt...

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Ich finde es krank jeden Tag zu trinken, egal ob eine Flasche oder einen ganzen Kasten.

GLG

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Ein Suchtverhalten fängt dann an , wenn der Betroffene es nicht mehr ohne den Gegenstand aushält, um welchen es sich dreht, und wenn er ohne diesen Gegenstand eine Verhaltensänderung an den Tag legt. (von Nervosität bis hin zu Aggressivität)

Ein Suchtverhalten liegt aber auch vor, wenn diese Änderung passiert, nachdem ein Konsum stattgefunden hat.

Dabei ist es völlig unerheblich ob es eine Flasche Bier, eine Flasche Schnaps oder ein Kasten Bier, ein Computerspiel, Zigaretten oder Heroin ist....auf die Menge und Art der "Droge" kommt es nicht an, sondern auf das Verhalten und auch die Reaktion des Körpers, die ein Verzicht auf den fixierten Gegenstand mit sich bringt.

Insofern sind in Deinem Fall für Deinen Göttergatten 4 Flaschen Bier definitiv zu viel.

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Hallo,

es kommt natürlich sehr wohl auf die Menge und Art der Droge an. Es ist doch die Frage, ob man sich selbst das ein oder andere Laster gönnt.

Ich bin z.B. definitiv abhängig von Koffein, normalerweise konsumiert in Form von schwarzem Tee. Ich bekomme Entzugserscheinungen (starke Kopfschmerzen) wenn ich das nicht habe, zumindest morgens. Aber: Es ist nicht sehr ungesund, ich störe keinen damit, und ich habe auch kein Problem mit der Beschaffung meines Stoffes.

Bei den Leuten mit dem berühmten edlen Glas Rotwein liegt zwar sicher auch oft eine Abhängigkeit vor, aber auch diese ist fast unschädlich. Gar nicht zu vergleichen mit dem Alkoholkranken, der seine Dosis ständig steigern muss, verwahrlost, gewalttätig wird und so weiter.

Und Urbia-Süchtig sind hier auch viele ...


Gruß,

ez-p

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Du hast es auf den Punkt gebracht mit einem einzigen Satz:

Sinngemäß : Du störtst niemanden damit......bzw. es stört sich niemand daran.

Was wäre aber wenn Deine Mitmenschen anfangen darunter zu leiden? (Zwar sehr unwahrscheinlich bei Tee....aber gut).

Sobald eine Beeinträchtigung in welcher Form auch immer vorliegt, ist es ein Suchtverhalten....auch bei Gummibärchen oder Tee.

Und es ist ein Trugschluss anzunehmen, dass bei einem Alkoholkranken sofort eine Verwarlosung, oder Gewalttätigkeit vorliegen.

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Er ist bereits süchtig.

Beweise es ihm - halte ihm den Spiegel vor - räum allen Alkohol aus dem Haus. Jede Wette, er kann nicht ohne.

Gruß

Manavgat

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das habe ich mal gemacht, da war aber hier stress hoch drei, das ende vom lied war, das er sich unterwegs was zu trinken gekauft hat, er meinte aber das hätte mit Sucht nichts zu tun, nur er liesse es sich nicht verbieten, es wäre eine trotzreaktion gewesen.

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Ich würde - schon allein um meines Kindes willen - nie nie nicht mit einem Süchtigen unter einem Dach wohnen wollen.

Wie Du dich jetzt - auch als Mutter - verhälst, das musst Du wissen.

Alles Gute

Manavgat

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Hallo,

dein Mann ist entweder schon in der Alkohlsucht oder er schliddert da gerade rein. Am besten ist mit einem Suchtberater und mit dem HA darüber zu sprechen. Auch wenn der HA erstmal nicht viel machen kann. Da du die Ehefrau bist und er auch Schweigepflicht hat. Aber beim nächsten Besuch könnte er das dann ansprechen. Wenn es als Beispiel die Grippeimpfung wäre. Ein Grund den Mann dann mal zu Arzt zu schicken. Der Suchtberater kann dich aufklären. Was du machen kannst. Aber viel wird es nicht sein. Denn dein Mann erkennt das nicht an. Dann er alkoholkrank ist.

Geh mal auf die Suchfunktion. Über das Thema findest du hier viel.

Aber ich würde sagen, schon mit 2 biere jeden Abend ist es zuviel...

LG Anne

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Hallo!

nicht die Menge ist entscheidend, sondern sein Verhalten...Seelenspiegel hat es prima beschrieben.
Wichtig ist, ob er auch ohne kann, ob sich alles ums Alkohol dreht.

Man kann definitv NICHT sagen, dass er Alkoholiker ist und glaube mir - ich habe erfahrung damit.
Eo.

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Ja, das ist zu viel. Ändert was. Jetzt und sofort.

Alles Gute

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ja, aber was? alles reden nützt nicht viel, mir gehen auch die Ideen aus, habe schon vieles ausprobiert.

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Tür auf, Mann raus, Tür zu.

Alternativ: Lerne leiden (und Deine Kinder gleich mit) ohne zu Jammern!

Gruß

Manavgat