Hallo,
ich hatte meine Freund vor die Entscheidung gestellt unsere Bezierung auf eine verbindlichere Ebene zu stellen, sprich zusammenzuziehen oder eben nicht. Nachdem es da bei ihm zu keienr klaren Aussage bzw. Entscheidung kam, hab ich ihm eine Frist gesetzt.
Ich muß dazusagen, ich hätte das nicht getan, wenn ich nicht einfach sehr unter dieser Form der WE-Beziehung leiden würde und da ein Umzug nur zu ihm in Frage kommt (da er nicht wegkann und will, sonst dürfte er sofort bei mir einziehen und dieser Umzug für mich immer schiweirger wird mit der Zeit die vergeht (aus beruflichen udn privaten gründen), und ich für mich einfach ehrlich erkennen musste, daß ich so immer trauriger werde wenn es so bleibt - was ich ihm auch immer wieder mitgeteilt hatte bzw. er hat es ja gemerkt wen ich geweinte habe etc. Daß ich umbedingt mit ihm zusammenziehen will hat wie gesagt mannigfache gründe, wodrauf ich erst durch zufall kam (ein Telefonat mit ihm vor ein paar Tagen, er war krank (Grippaler Infekt) und meinte ich würde darauf nicht ausreichend rücksicht nehmen, da hab ich dann gesagt, daß ich das nicht gewohnt wär so viel aufhebens wegen einer erkrnakung zu machen und daß ich außerdem erst vor kurzem die befürchtung hatte daß ich vielleicht krebs hätte (bis das ausgeschlossen war hab ich damals viel über Leiden und Tod nachgedacht und irgnedwie ist mir was davon geblieben, ich mein damit ich hab nicht mehr gefühl ewig zeit zu haben auf dieser welt - das hatte schon mal als ich als jugendliche krank war und sehr darum gekämpft habe am leben zu bleiben, seitdem ich das wohl latent immer bei mir da). ich hab ihm das jetzt vor ein paar Monaten nicht gesagt, daß ich ne zeitlang diese befürchtungen hatte. Da hab ich dan auch Sachen gesagt wie daß er ja mal mit mir statt mit seiner Oma Heiligabend verbringen könnte, sie hätte ja schon so viele mit ihm gehabt (er ist der einzige der sich um sie kümmert, ich will meine Mutter die auch alleinstehend ist nicht allein lassen und meine Mutter möchte nicht zu seiner Oma an weihnachten, weil sie sich kaum kennen) - diese Aussage von mir hat er mir auch erst neulich wieder vorgeworfen (weil ja die Oma villeicht kein weiteres Heiligabend erlben wird augrund ihres Alters - da meinte ich ,man wisse nie wen man noch wie lange hätte, er weiß das ja auch, seine Mutter und sein Onkel sind relativ jung verstorben, der Vater hat die Familie als er 9 war verlassen und mit der schwester ist er seit Jahren zerstritten)
Jedenfalls kann er weiterhin nicht defintiv sagen, daß er mit mir zusammenziehen will, er weiß nur daß er mich liebt und er sich bedrängt fühlt. Ich werde natürlich auch immer agressiver und weniger verständnisvoll und geduldig, v.a. weil ich ihm schon einmal die Frist verlängert hattte und sein Verhalten in der Zeit sehr wechselhaft war, mal hat er sich wochenlang nicht gemeldet, am Valentinstag zB wollte er mich dann unbedingt sehen (dann wieder nicht, dann wieder doch, dann wusste er gar nicht mehr was er wollte und ich sollte entscheiden ob wir uns sehen) und hat mir das erste mal übehaupt gesagt, daß er mich liebt (vorher immer nur: ich hab dich - von herzen - lieb.) Wir haben einen schönen Tag/Abend miteinandner verbracht und als wir am nächsten abend telefoniert haben, hat er nur von seinen Modellflugzeugen geredet, daß er gleich in der früh in den keller ist um die dinger anzuspritzen und auf meine Frage was er denn so die nächsten wochen plane, kamen nur Sachen wie zu einer messe gehen (Modellzeugs, dieses Hobby hat ihn vor Jahren interessiert, seit ich mit ihm zusammenwar hab ich nur die verstaubten dinger im keller geshen) vielleicht, dies und jenes je nachdem wie die arbeitswoche so gelaufen wär, kein wort von mir oder uns, als ob wir alte Beklannte wären die sich zufällig auf dem markt treffen würden - dabei hatte er mir doch erst wenige stunden zuvor gesagt daß er mich lieben würde..als wir dann das telefonat beendet hatten wusste ich überhaupt nicht ob ich ihn jemals wenn nicht durch zufall wiedersehen würde, so unverbindlich war unser Gespräch. Ich wusste wirklich nicht was ver von mir wollte oder erwartete. jdenfalls hab ich ihm das auch so gesagt im nächsten telefonat, und das entbrannte dann wieder in einer Mischung aus wut, traurigkeit, leidenschaft, verzweiflung, aggression, allen möglichen höchsten emotionen, auf beiden Seiten, hat meistens mit meinen Tränen und seinem "ich kann nicht mehr (reden/denken)." geendet.
Jetzt hab ich ihm gesagt so kanns nicht weitergehen, wenn er sich quasi gegen mich entschieden hat, dann soll er mir das einmal in die augen sagen und gut ist, aber das möchte ich eben daß er mir das in die augen sagt, daß er lieber auf mich verzichtet (obwohl er mich liebt, wie er mir gestern auch wieder bestätigt hat)..dann kam heute von ihm eine sms, daß er das mit dem Treffen doch nicht für eine gute idee halte, wir bräuchten vielleicht einfach eine Pause. Ich will aber keien Pause, die letzten Wochen waren absolut quälend für mich, ich sehe keinen Sinn in einer Pause, ich will auch dieses mal sehen-mal nicht sehen und seine unentschlossenheit (nach unserem Valentnstag treffen kam zB der ausspruch_ein schritt nach dem anderen- als ich ihn fragte was er nun eigentlich von mir erwarte- er konnte mir nicht sagen was er für schritte meinte). Für mich ist diese Pause ein weglaufen wenns schwierig wird und ich fühle mich von ihm im stich gleassen, ich glaube nicht daß ich ihm das nohcmal verziehen könnte, außerdem geht ja dann unser spielchen von neuem los denke ich. Weiß jemand rat? Ich kann mir ein Leben ohne ihn kaum vorstellen, aber so halte ich es auch nicht mehr aus.
Macht eine Beziehungspause Sinn? Erfahrungen??
Bei jeder Beziehung kann das anders laufen.
Mein Ex und ich hatten ne Beziehungspause geplant und schwups lernte ich meinen jetztigen verlobten kennen.
ich lasse in Zukunft die Finger von sowas.
Wie lange seid ihr zusammen?
Für mich heißt Beziehungspause: "Ich schau mal was noch geht." Ich habe in der Beziehungspause meinen jetzigen Lebensgefährten kennen gelernt.
Hallo!
Ob das Sinn macht, lässt sich so pauschal nicht sagen.
Ich denke nur, dass die Gefahr, dann die Pause zum Ende zu machen, sehr groß ist.
Sicherlich kann es auch funktionieren. Aber ich wäre da sehr sehr vorsichtig. Wäre, wenn ich um ne Beziehung kämpfe, die letzte Option(die ich dann auch ziehen würde). Aber bis dahin würde ich alles alles andere versuchen.
Ist es von beiden Seiten bewusst ein "Kämpfen", wer weiß.
Aber ist es ein Aufschieben von Entscheidungen, Vermeiden von unangenehmen Kompromissen, Wegschieben von Problemen oder sogar die Angst, sich oder dem anderen einzugestehen, dass man schon aufgegeben hat innerlich (was oft ja nicht bewusst ist), kann es für mindestens einen früher oder später richtig dolle schmerzhaft werden, wenn sich die Pause als das eigentliche Ende rausstellt.
Ists ein wirkliches um die Beziehung Kämpfen von euch beiden, versuchts. Ist es eigentlich Aufgabe von einer Seite, trefft die Entscheidung lieber direkt. Schmerzhafter erstmal, aber ehrlicher und auf lange Sicht gesehen selbstbestimmt.
Wie auch immer, ich wünsche euch alles Gute und viel Glück
LG
cathie
Hi,
unsere Beziehungspause war das komplette ende, aber ich habe ihn nicht mehr geliebt, dachte wenn wir eine Pause machen werde ich ihn vermissen und merken das ich doch noch Gefühle habe, aber Fehlanzeige!!!
Ich war glücklich das es vorbei war.
Er leider nicht!
Viel Glück, und mach das was du für richtig hälst!
Nein, ich finde Beziehungspausen machen keinen Sinn. Für mich bedeutet "Beziehung" füreinander einstehen. Entweder ich mache das - mit aller Konsequenz, oder ich lass es bleiben. Aber wenn ich ein lockeres Miteinander suche, dann suche ich mir eine Affäre und keine Beziehung.
Für mich sieht das so aus, dass ihr beide an einem anderen Punkt der Beziehung steht. Und da ist die Frage, lässt sich ein Kompromiss finden, unter dem keine der beiden Parteien zu viel leidet, oder nicht. Wenn zweiteres der Fall ist, dann besser jetzt ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.
Eine Trennung tut immer weh, aber besser jetzt, als in einem halben Jahr, wenn Du womöglich deine Brücken hinter Dir abgebrochen hast, zu ihm gezogen bist und dann merkst, dass er sich nicht auf die Weise an Dich binden kann, wie Du es brauchst.
Grüße
Coli
Mädel,
du bist aber auch schwierig - da kann man schon mal davonlaufen.
Wenn dein Freund mit dir zusammenziehen wollte, würde er dich drum bitten. Tut er nicht, also will er nicht.
Frist hast du gesetzt, aber die Konsequenzen nicht gezogen. Statt dessen kriegst du Heulkrämpfe, und nervst ohne Ende.
Und anschließend wunderst du dich, wenn dir der Kerl davonläuft?
Mädel, du brauchst keine "klare Absage" seinerseits, sondern ein bisschen mehr Rückrat. Schick ihn hiem zu Muttern - oder Oma, und such dir einen, der genauso symbiotisch veranlagt ist wie du.
Dann könnt Ihr zusammenziehen, und auf ewig Händchen halten.
Kite
Sehe ich genauso - ohne die ironischen Untertöne
Liebe Grüße,
Christian