hallo,
ich bin in meiner partnerschaft, fast 3 Jahre, so langsam am ende. Mein Freund ahnt davon nix, glaub ich.
am anfang war unsere beziehung schön. wir sind fast auf den tag genau gleichalt, er war, als ich ihn kennenlernte ein "richtiger mann", ein draufgänger. Das war in der schule.
nach dem abi ging er zum bund und meine Misere fing an.
ich kam mir von woche zu woche mehr vor, wie eine Vorzeigepüppi, nicht aber wie die Frau, die Mann auf Händen trägt. Irgendwann begann ich dann (unbewusst), ihm auch weniger Liebe zu geben.
Was tat er: Bei einer unserer seltenen Aussprachen schob er mir allein den schwarzen Peter zu. Er sei nur so abweisend, weil ich es bin. Doch selbst seine Eltern sagen, dass er zuerst komisch zu mir (und nur zu mir) wurde.
Das war ihm aber egal. Alle täuschen sich, er sei der Gute, ich die Böse.
Ich liebte ihn und nahm es hin, wie noch so viele Male.
Er wurde immer schlimmer, immer kühler.
Nach nicht ganz einem Jahr Bundeswehr fing er an, zu fast allem, was ich sagte (meine Sorgen) zu meinen, es sei doch egal (nicht IHM egal, aber es sei eben egal)
Ich sprach ihn drauf an und er änderte es nach ewigem Hin-und Her. Das hielt für drei Wochen. dann fing es wieder an. Ich sprach ihn wieder darauf an, worauf er meinte, was es mir brächte, wenn er Interesse heuchelte. Ich würde ihn mit meinen (wirklich wenigen) Problemen belasten. Ich solle mich einfach ablenken und nicht so viel darüber reden. Er sage mir schließlich auch nicht, was ihn quält.
Daraufhin meinte ich, das sei keine Basis für eine Beziehung und dass er mir früher auch immer alles erzählt habe. Er meinte dann nur, Menschen würden sich halt ändern. Ich nahm es hin und bald merkte ich, dass er nie für mich da war. Doch ich schluckte es runter und hörte mir trotzdem seine Geschichten von Armee usw. an.
Bald kam die Zeit, wo wir nix mehr unternahmen zusammen. Er hätte kein Geld. Das was er verdient beim Bund spare er für sein Studium. Er prahlt aber ständig mit seinem Vermögen von ca. 16.000 Euro! Nicht mal 1 Cent zum Essen gehen - nein, wir gehen nur essen, wenn ich ihn von meinem wenigen Bafög einlade oder seine Eltern ihm das Geld geben.
Ich habe eine 4-jährige Tochter. Sie ist nicht von ihm, aber in der Öffentlickeit sagt er immer, sie sei sein Kind und ich fand das schön. Er war ja auch wirklich wie ein Papa für sie - WAR!
Jetzt ist sie in der Trotzphase, aber ich habe sie im Griff, er nicht.
Er fängt an, sie zu ignorieren, verbietet nur, statt logische Konsequenzen zu geben und meint, ich sei zu weich - komisch nur, dass ich konsequent bin und "nein" bei mir nein heißt und mein Kind auf mich hört.
Alles, was ich mache, ist falsch, er weiß ja besser über Erziehung bescheid und mein Kind liebt ihn noch so abgöttisch, obwohl sie ihm egal ist, glaube ich.
Jetzt hat er den Vogel abgeschossen, indem er meinte, wir sollten doch mal Urlaub mit noch einem Pärchen (unsere Freunde) machen - ohne mein Kind, sie solle in der Zeit zu seinen Eltern. Ich dachte innerlich: "Nein, nicht ohne meine Kleine", war aber so überrumpelt, dass ich sagte, es sei ok für mich.
Ist es aber nicht. Wir hätten schon soviel Zeit ohne meine Kleine verbringen können - abends, wenn sie schläft und meine Mama aufpassen würde. Aber er wollte ja nie. Immer nur kuscheln oder mich seine Vorzeigepüppi spielen lassen. Zu ihrem 4. Geburtstag schenkte er ihr mit Gönnergeste eine 50 cent- Skatspiel - Skat, für eine 4-jährige!!? Selbst zu Weihnachten gab er kein Geld aus für mich, schenkte mir stattdessen seinen alten MP3-Player, wieder mit dieser eitlen Gönnergeste.
Zum Frauentag bekomm ich eine halbverdorrte Rose - seine Oma einen riesigen Strauß! Der Strauß für die Oma wäre für mich ja ok gewesen, wenn ich nicht nur so ne verblühte Rose bekommen hätte. Das tat so weh.
Er fängt an, meinen Kleidungsstil als schlamenartig zu bezeichnen, weil ich gern Dekolte` zeige.
Er geht immer, wenn er mal vom Bund zu Hause ist, zu seiner Oma Mittag essen. Alle Bitten, doch auch MAL(!!!) bei mir zu essen, werden mit der Ausrede abgetan, seine Oma hätte doch nur ihn (und seine Eltern? Die wohl nicht!?)
Außerdem hasst mich diese Frau. Ich wäre zu ihrer Zeit in den Knast gewandert, weil ich so freizügig bin (ich zeige nur Dekolte' und das bleibt auch noch im Rahmen, ich ziehe keine Miniröcke oder ähnliches an!).
Er sagt mir zwar, seine Oma spinne, aber vor ihr verteidigt er mich nicht, nein, da stimmt er ihr noch zu.
Er gibt mir Befehle: Hol mir mal ne Tasse Tee! Mein liebes Fäulein! - Mein liebes Fräulein?! - Bin ich sein Kind oder was?!
Er spricht seit er beim Bund ist nur noch im Armeeton. Sage ich es ihm, meint er, das sei kein Armeeton, der sei schlimmer. Na gut, trotzdem spricht er zu Feldwebelartig mit mir und selbst mit meiner Mutter.
Letztens hat meine beste Freundin meine mama und mich besucht. Meine Mama ist auch mit ihr befreundet.
Doris, so heißt sie , nimmt kein Blatt vor den Mund und sagt halt, was sie denkt.
Jedenfalls kam ein paar Stunden spägter mein Freund dazu. Als er Doris sah, bekam er gleich schlechte Laune, da er seit er beim Bund ist, so verklemmt ist, dass er beim Wort "Vögeln" schon nen roten Kopf bekommt.
Jedenfalls erzählte Doris von ihrer Nachbarin, die sich nur durchs Leben (Zitat) "vögelt".
Da ich wusste, dass mein Freund solche (normalen) Worte nicht gern hört, bemühte ich mich extra um ihn. Er wies mich aber ab und schmollte in sich hinein.
Als Mama und Doris in die Küche gingen, um Abendessen zu kochen (wir essen abends warm), fragte ich meinen Freund, was los sein. Er sagte: Es störe ihn, dass Doris da ist. Warum ich ihm nicht Bescheid gesagt hätte (als ob ich um Erlaubnis frage, ob meine Freundin mich besuchen darf in meiner Wohnung). Ich war baff, um aber Doris und meiner Mama den Abend nicht zu vermiesen, verzog ich mich mit meinem Freund in mein Zimmer.
Doris war natürlich sauer - nicht auf mich, sondern auf ihn, wie auch meine Mama.
Als Doris ging, sagte sie im Hausflur, ohne dass mein Freund es hörte,
ob ich nicht merke, wie sehr ich mich verändere, wenn mein Freund da ist. Von guter Laune und Draufgängerin zu Heimchen am Herd und Haussklavin. Sie hat Recht damit.
Seidem ist da ein Gefühl von Hass in mir und Verachtung dafür, wie er mein Kind behandelt.
Ich will keine Befehle mehr bekommen, ich will wieder als Frau gesehen werden, ich will nicht mehr mein Kind traurig sehen, weil es zu streng und unfair zu ihr ist. Ich will nicht wie eine Marionette behandelt werden und nicht andauerend gezwungen sein, zu sagen und zu tun, was er will. Ich will nicht mehr mein Leben nach ihm richten. Ich will dass er auch mal sein Leben nach mir richtet, ich habe den Drang, ihm fremdzugehen, was ich aber aus moralischer Überzeugung NIE NIE NIE tun würde. Ich denke bloß daran.
Übrigens: Sex - Was ist das? Wir sind 3 Jahr zusammen und hatte sporadisch 6x miteinander geschlafen - weil ICH nicht will, weil ich am liebsten schrein würde, wenn er mich anfasst. Warum auch immer.
Er ist nicht gut darin und sage ich ihm, was ich mag, sagt er, er wolle aber auch seinen Spaß haben - ich würde schon "kommen" ohne, dass er bei mir Handarbeit betreiben muss - ist die 6x aber nie passiert und er meinte nur, ich solle mich fallen lassen. Das hab ich die ersten 3x auch, aber nach dem 3. Mal Enttäuschung und Teenysex, trotz Vorschlägen von mir, etwas zu verbessern, ging das nicht mehr. Die letzten 3x kamen nur zu Stande, weil er unbedingt wollte und ich ihm einen Gefallen tun wollte. Jetzt ist es aber so schlimm, dass ich beim 6. Mal mittendrin abbrach, weil ich mich so , ja ekelte.
Seit dem will ich nicht mehr, er fragt aber seit dem auch nicht mehr.
Vielleicht hat er ne Affäre, würde mich ehrlich gesagt nicht mal stören - es ist, ja es ist mir EGAL!
Ich schaffe es aber nicht, mich von ihm zu trennen. Ich hänge doch irgendwie an ihm - oder was auch immer mich bei ihm hält.
Er war mal so liebevoll, trug mich auf Händen.
Die Armee hat ihn zerstört. Er ist das genaue Gegenteil von dem, was er mal war.
Ich quäle mich nur noch. Aber ich komme nicht von ihm los. Reden mit ihm? Schon versucht. Immer bekomme ich den schwarzen Peter in die Schuhe geschoben, manchmal vielleicht auch zurecht, aber er verlagt (wörtlich) von mir, mich (meine Kleidungsstil vor allem) zu ändern (er kaufte mir letztens eine hochgeschlossene Bluse und auf meine Frage, ob ich so hochgechlossen rumlaufen solle, meinte er, seine Oma sei auch so rumgelaufen, ich solle sie mir als Vorbild nehmen). Er aber ändert sich nicht für mich.
Wie komm ich nur von ihm los?
Ich fühl mich gefangen.
ich kann nicht mehr, ich bin doch nicht seine vorzeigepüppi -sehr lang
Liebe Unbekannte!
Die Vorzeigepüppi ist hier wohl weniger das Problem...
Keine Ahnung, ob ich dir übers Netz schriftlich so eine hilfreiche Antwort geben kann, aber ich versuche es mal.
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"Die letzten 3x kamen nur zu Stande, weil er unbedingt wollte und ich ihm einen Gefallen tun wollte. Jetzt ist es aber so schlimm, dass ich beim 6. Mal mittendrin abbrach, weil ich mich so , ja ekelte. "
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Lies das nochmal durch.... immer und immer wieder. Wenn deine beste Freundin dir sowas sagen würde, was würdest du denken, oder ihr raten?
Wie schlimm soll es noch werden? Wie sehr muss er dich demütigen, damit du gehst?
Wenn du so sehr an ihm hängst und es dir noch nicht mies genug geht, dann frage dich, wie lange du deiner Tochter noch so viel Unglück antun willst?
Was sieht sie: Eine Mutter die sich demütigen läßt und tottraurig ist. Was lernt sie für ihr späteres Leben als Frau: So ist das eben. Frauen sind nur die Vorzeigebpüppies und dass es ok ist, wenn sie von ihren Partnern gedemütigt werden.
Und ihre eigenen Traurigkeit? Dieser Mann ist nicht einmal ihr richtiger Papa.....
Du hast ihn gefunden als ihr alleine gewesen seid und er war euch für kurze Zeit ein guter Partner und Vater.
Das hat sich geändert.
Also wirst du auch irgendwann für dich einen neuen Partner und für sie einen guten liebevollen Vater finden.
Wenn du dich nicht für dich trennen kannst, dann trenne dich für dein Kind.
Eure Streitigkeiten werden schlimmer werden und irgendwann wird sich das Verhalten deiner Tochter ins Negatibe verkehren und dann stehst du da.
Kinder reagieren oft entspannter, wenn die Situation zu Hause geklärt, d.h. eine Trennung erfolgt ist.
Ich hkönnte dir soviel schreiben... aber das wird zuviel. Ich hoffe, ich habe dich etwas zum Nachdenken angeregt.
LG
A.
Warum nennst du diesen Krampf, den du seit drei Jahren (warum auch immer) mitmachst, PARTNERSCHAFT ??
>>>Wie komm ich nur von ihm los? <<<
Was hält dich bei ihm?
Mach Schluß!
Hi,
hol dir deine beste Freundin zur Hilfe.
Du schreibst doch selbst, das sie kein Blatt vor den Mund nimmt.. sag ihr sie soll dir den "Kopf waschen".
Sag ihr sie soll dir helfen von ihm loszukommen. Sag ihr du brauchst einen "Tritt in den Arsch".
Drücke dir die Daumen.. Wenn du es schon nicht wegen dir tust, da tu es deinem Kind zuliebe.. sie hat einen besseren Ersatzpapa verdient.
LG Diana
"Vorzeigepüppi"?!
Es sollte eher "Vorzeigesklavin" heissen, oder?!
Was Du da hast, ist keine Beziehung, sondern erinnert mehr an eine Strafe.
Wozu hälst Du DAS aufrecht?!
Wie Du von ihm loskommst?:
- Telefonhörer abheben, anrufen und die "Beziehung" beenden.
Entschuldige den Zynismus, aber wenn ich so etwas lese kann ich nicht anders.
Viel Erfolg, LG, katzz
Warum auch immer, du scheinst ihm in gewisser Weise hörig zu sein.
Da hilft dir niemand heraus, außer du selbst.
Dein langer Text ist dermaßen anti eingestellt, daß man sich als geneigter Leser wirklich fragt, was du von ihm willst.
Dein Leben mit ihm wird nicht besser werden.
Er hat sich anders entwickelt als du und sieht nicht ein, daß auch er an der Partnerschaft arbeiten muß.
Aus der Ferne betrachtet, kann ich nur sagen:
du bist ohne ihn nicht einsamer, als mit ihm.
Schieß ihn in den Wind. Es wird einen anderen Mann geben, der dir wieder ein gutes Gefühl geben kann.
Ich weiß: das ist leicht gesagt und schwer umgesetzt.
Trau dich, nach ein paar Wochen wirst du dich fragen, warum du das solange ausgehalten hast.
Dein Leben kann nur an Qualität gewinnen....OHNE IHN !
Gruß Hezna 
Guten Morgen,
ich sehe es genauso wie die anderen - und ich gebe dir recht, was deinen letzten Satz betrifft. Ja, du bist gefangen, aber du selbst machst dich zur Gefangenen - und nur du selbst kannst dich befreien.
In den letzten Jahren meiner Ehe ist soviel schiefgelaufen und ich hab immer wieder gedacht, ich wäre ohne ihn besser dran! Ich hab mich genauso gefühlt, wie du dich jetzt gerade fühlst - gefangen und irgendwie hörig!
Aber es lag in meiner Hand und ich habe den Schritt gemacht - heute weiß ich, ich wäre mit ihm auf Dauer nicht glücklich geworden. Es war das Beste.
Du schaffst es ohne ihn! Tausendmal mehr als mit ihm - da gebe ich dir Brief und Siegel drauf! Du wirst noch so oft denken, dass du es nicht schaffen kannst und jedes Mal wirst du dich aufs Neue aufraffen, die Zähne zusammenbeißen und es durchziehen - allein schon für deine Tochter!
Du bist die Mutter und dafür verantwortlich, dass sie glücklich und zufrieden aufwachsen kann!
Zitat: "Er fängt an, sie zu ignorieren, verbietet nur, statt logische Konsequenzen zu geben und meint, ich sei zu weich - komisch nur, dass ich konsequent bin und "nein" bei mir nein heißt und mein Kind auf mich hört.
Alles, was ich mache, ist falsch, er weiß ja besser über Erziehung bescheid und mein Kind liebt ihn noch so abgöttisch, obwohl sie ihm egal ist, glaube ich."
Glaubst du ernsthaft, deine Tochter lebt SO glücklich und zufrieden??? Nee, nicht wirklich, denke ich!
Zitat: "Die letzten 3x kamen nur zu Stande, weil er unbedingt wollte und ich ihm einen Gefallen tun wollte. Jetzt ist es aber so schlimm, dass ich beim 6. Mal mittendrin abbrach, weil ich mich so , ja ekelte."
Weil er unbedingt wollte??? Weil du meinst, du musst ihm einen Gefallen tun??? Obwohl er nicht mal Rücksicht auf dich nimmt??? Boah, wenn ich sowas lese, geht mir die Hutschnur hoch!
Zitat: "Vielleicht hat er ne Affäre, würde mich ehrlich gesagt nicht mal stören - es ist, ja es ist mir EGAL!"
"Ich schaffe es aber nicht, mich von ihm zu trennen. Ich hänge doch irgendwie an ihm - oder was auch immer mich bei ihm hält."
"Wie komm ich nur von ihm los?"
Lies dir das durch! Was hält dich bei ihm, wenn dich eine Affäre seinerseits nicht mal stören würde???
Zitat: "Er war mal so liebevoll, trug mich auf Händen."
Vorbei! Er ist nicht mehr so und wie du es beschreibst, wird er auch nicht mehr so!
In einer Beziehung sollte man Kompromisse eingehen, wenn er da nicht kann und/oder will, dann ist er einfach nicht reif für sowas!
Sorry für die harten Worte, aber wach auf und trenn dich!
Liebe Grüße und viel Kraft, Chantrea
Willst Du ein schmollendes, unreifes Kleinkind oder willst Du einen Kerl?
Was hält dich bei so jemandem? Da fehlen mir echt 99 Cent am Euro.
Ohne den bist Du 100% besser dran. Lieber aus den richtigen Gründen alleine, als aus den falschen mit so nem Looser zusammen.
Du stellst Deinen Partner hier nun wirklich als gefühlsarmen Macho, als Soziopathen in Vollendung dar.
Bei solch' einseitigen Darstellungen fällt es mir, ehrlich gesagt, schwer, (uneingeschränkt) Beifall für eine Trennung, zu Deinen Gunsten, zu klatschen.
Wo möglich ist es, sachlich und objektiv betrachtet, für den aussenstehenden Zuschauer, eine Trennung unbedingt das Beste (für Dich wie für ihn, denn ich glaube ebefalls nicht, daß er mit Dir oder der Beziehung zufriedener ist) aber, vorausgesetzt, das was Du schreibst ist Wort für Wort wahr und es gibt keinerlei für Dich guten Seiten an ihm, so gehören doch immer zwei dazu, die eine solch' schräge Beziehung zulassen. Der, der's macht und der, der's zulässt.
Manche Beziehungen sind wie eine Droge; sie machen abhängig UND sie schaden.
Deine fehlende Willenskraft kannst Du aber nicht ihm vorwerfen, das ist dann wohl Dein Fehler in dieser Story...neben all den Fehlern, die er vorzuweisen hat.
Viel Glück...
Nein - "die Armee" hat ihn garantiert nicht "zerstört" (ich arbeite seit 34 bei dem Haufen !) - oder war er mehrfach im Auslandseinsatz in Afghanistan ??? Nur dann würde ich einiges verstehen und Dir bei Bedarf erklären....
Ich würde eher sagen, bei dem Mann kommt langsam durch, wie der schon immer war (dieses Oma-Getüddle, das Verklemmte usw......) er hat es nur eine Weile verborgen/unterdrückt, was weiß ich.
Eine DERARTIGE Charakterveränderung kommt nicht hoppla hopp, das ist wohl eher sein wahres Wesen !
Du hast soviel aufgeschrieben, was Du nicht willst - genau das würde ich auch nicht wollen, und ich denke mal, diese Beziehung wird nicht mehr lange dauern. Euch trennen Welten.
Ekel beim Sex, hochgeschlossene Bluse tragen müssen und noch garstig zu Deinem Kind sein, dazu Kommißton, nein, das brauchst Du definitiv nicht !
LG Moni
Übrigens - fast alle mir bekannten Soldaten sind zuhause ganz normal zu ihren Familien - da is nix mit Kommißton - die Frauen würden sich bedanken
Gibt nur gaaanz wenige, die das nicht ablegen können - und die sind meist geschieden oder Junggeselle 