- Ehe am Boden,wir geben uns die letzte Chance-wie ging´s bei euch aus

Hallo,

hätte ja nicht gedacht, dass es mich auch mal so neider rafft aber nun ist es so weit.

Meine ganze Ehe hier auf den Tisch zu legen, würde eindeutig zu lang werden, also versuch ichs kurz zu fassen.

Mein Mann und ich sind 10 Jahre ein Paar und haben einen Sohn von 4 Jahren. Er ist 31, ich 30.

Meine große Last ist, dass ich leider mit einer Angststörung in Form von Panikattacken leide. Bin aber nicht so depressiv und sitz nur zu hause oder so. Es äßert sich eben nur in Extremsituationen, wo ich dann so ein Ohnmachtsgefühl bekomme. Dann dauerts nicht lang und die Panik ist da.

Nun denn, ich hab diese seit 8 Jahren, also schon länger. Ist auch nir ein Problem für IHN gewesen. Mein Mann war vom ersten Tag an SEHr anhänglich. Wir haben damals den DEAL für unsere Ehe gemacht, dass jeder auch noch sein Leben hat, sprich, keiner meckert und spinnt rum, wenn der andere mal mit Freunden weg geht. Ist EIGENDLICH normal so aber ich hatte vorher eben eine komplett andere Erfahrung.

ER hat sehr viele Fehler gemacht. RICHTIGE Fehler, die er zugab, die ich verdauen musste, was echt nicht einfach war.

Immer wieder lief er mir nach, also beteuerte mit langen Reden, dass ich ( jetzt natürlich auch sein sohn ) sein Leben wären und er sich nichts anderes vorstellen kann.

Ich selber bin so, dass ich Probleme sehe und diese lösen möchte, ist es auch noch so schwer. Deswegen hab ich all die Jahre auch nicht den Mut verloren und immer gekämpft.

Ich bekam SMSén, JEDEN Tag, wie sehr er mich braucht und liebt, so dass ich schon manchmal wirklich dachte, es ist echt ein wenig viel.

Zu unserer häuslichen Situation kann ich nur sagen, dass er morgens um 7 das Haus verlässt und Abends, wenn der Kleine im Bett ist, so gegen 20:00 uhr wieder nach hause kommt. Heisst, den Haushalt mache ICH, ICH gehe auch arbeiten, ICH habe natürlich auch den ganzen Tag das Kind dabei. Jetzt war es so, dass mein Mann seit März wirklich jedes Wochenende immer raus wollte. Erst hatte ich damit kein Problem aber irgendwann find mich an zu stören, dass er wirklich NIE mehr da war. Sprach ihn drauf an.

Er fands auch nicht okay und wollte es ändern. 3 Wochen später ging das wieder los, ich liess ihn mal machen, bis es dann wieder zu so einem Extrem kam und er gar nicht mehr zu hause war.

Das ist unsere Streitigkeit. Er ist NUR weg, arbeiten und wenn frei, dann mit Kumpels unterwegs. Was liegt da nahe zu denken? Genau. Er hat ne andere. Hat er aber definitiv nicht, weil SEINE Kumpels sind meine Familie. Also Cousin, Bruder, Schwager etc. Ist also tatsächlich nicht der Fall und das könnte ich auch noch durch andere Beispiele zu 100% belegen aber das dauert hier zu lang.

So, nun hab ich ihn dann letztes WE gepackt und hab quasi einen Streit angezettelt, dass er ja nie zu hause wäre etc.

Er sagte erst nichts und dann: gut, wenn das meine Meinung wäre und ich ihn deswegen immer und immer wieder anquatschen würde, darauf hätte er keinen Bock, er wüsste nicht mehr, wie er sich mir gegenüber verhalten solle etc.

Dann müssten wir uns vielleicht mal Gedanken über eine Trennung machen....

Wie bitte ????

Ja, so stark ich auch tu und so oft ich geglaubt hätte, ich könne ALLES alleine, mir hats den Boden unter den Füßen weggerissen!

Immer und immer wieder hab ich ALLES gegeben. JETZT könnte ich mich dafür Ohrfeigen. Gibt ja immer jemaden der es macht und jemanden, der es mit sich machen lässt.... Warum?

Ich komme mir so belogen und betrogen vor?! Es müssen ja noch einige andere Dinge im Raum liegen, weswegen er hier abbrechen wollen würde und dazu sagt er nur, er hätte halt über die Jahre hinweg GESAMMELT und so wolle er nicht mehr weiter machen, wie die letzten paar Monate!

Nach diesem Endlosgespräch und dem Zustand, dass ich mich nach seiner Aussage mit der Trennung echt selber verloren habe, ist jetzt das Ergebnis, dass wir uns noch eine Chance geben, wir VERSUCHEN es nochmal, sagt er.

Das zermürbt mich. Es macht mich soooo sauer! In meinen Augen gibt es den GRUND gar nicht von einer Trennung zu sprechen.

Er spricht nich. Er sagt immer nur das gleiche. Er hätte keine Lust, die nächsten Jahre so zu leben, wie die letzten Monate. WAS WAR DENN DA ?????

Die Alte ist arbeiten gegangen, hat das Kind versorgt, Essen gemacht, Haushalt gemacht, Ausflüge und Urlaube organisiert und geplant etc. Er - Arbeiten, essen,BETT. Wochendende: WEG.

Was ist sein Problem ???? 2. Frühling? Aber dann würde eine andere mit in das Spiel gehören und die ist definitiv nicht vorhanden.

Er hat keine aneren Leute um ich, mit seiner Familie keinen Kontakt, weil die so blöde sind ( sagt er ) Er hat nur uns und seine Kumpels, was ja nun auch wieder MEINE Seite ist und es sind eben nur KUMPELS, keine Freunde!

Ich habe keine Ahnung.... mich macht´s aber fertig! Ich war mir immer soooo sicher, dass wir das Paar sind, was auch echt tiefe Löcher meistern kann, weil wir an uns glauben und weil wir uns lieben. Und jetzt kritisiere ich mal sein Verhalten und er denkt über eine Trennung nach.....

ne... da komm ich nicht hinterher!

Jetzt hatte ich natürlich meinen Gefühlsausbruch am Wochenende, was ich nicht oft in den 10 Jahren hatte. Nicht weil ich nicht kann, sondern weil ich eigendlich ein starker Mensch bin. Das hat er sich gemerkr und trampelt meiner meinung nach drauf rum. Nach dem Motto: oh guck mal das Ferienhaus, das ist ja schön. Na ja, wenn wir dann nächstes Jahr noch zusammen sind, dann könnten wir ja mal dahin....


AHAHAHAHAHAHAHAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA

Ich könnt schreien. Er haut jetzt noch ne extra Portion Unsicherheit da rein. Und ich kann das alles einfach nicht mehr! Ich bin alle. Fertig. Ich weiss nicht, ob das irgendwer nachvollziehen kann aber es ist so.

Die logische Konsequenz: okay, dann trennen wir uns eben aber ich kann nich.... :-(

Ich weiss nicht, was mich hier dann noch hält, vielleicht muss ich das erstmal richtig rutschen lassen, was hier grade passiert, denn bis vor einer Woche war mein Leben noch echt in Ordnung.....


Wie ist bei euch eine solche / ähnliche Situtation ausgegangen, in der sich noch eine CHANCE gegeben wurde?

Ich wär froh, wenn ich mal ein paar Meinungen lesen würde. Vielleicht steh ich auch echt auf dem Schlauch.....


DANKE !

1

Ich habe jetzt nichts alles gelesen.

Aber wurde deine Zwangstörung jemals behandelt?

Wenn nein, such dir bitte einen Psychoanalytiker. Für solch eine Störung gibt es immer einen unbewussten Grund und es schränkt dich massiv in deinem Alltag ein.

mfg

2

Sorry aber ich habe keine Zwangsstörung!

Es nennt sich Angststörung und hat nix mit ZWANG zu tun.

Ja, ich war schon beim Arzt. Therapie. Ich soll die Dinge nicht so nah an mich rankommen lassen.

Es ist NICHTS was mich in meinem normalen Alltag niederrafft sonder in Extremsituationen, wie oben schon geschildert.

Danke.

lg

7

Du redest dir die Angststörung schön.
Wenn sie dich in deinem Alltag nicht belasten würde, hättest du das nicht als erstes erwähnt.
"Therapie. Ich soll die Dinge nicht so nah an mich rankommen lassen."
Das hat garantiert kein Therapeut zu dir gesagt, hört sich eher nach Hausarzt an.

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Irgendwas scheint ja da schon zu sein,versteh dann aber nicht weshalb er dir nicht sagt was sache ist wie soll man was ändern wenn man nicht weiß was man falsch gemacht hat?

Ihr solltet eventuell mal in ruhe reden ohne euch gegenseitig vorwürfe zu machen aber du solltest ihm schon sagen das dich das stört das er so gut wie nie da ist...

das schlimmste an allem finde ich das er dir so dinge unter die nase reibt wie wenn wir nächstes jahr noch zusammen sind können wir da mal hin,das find ich echt nicht ok. und das solltest du mal sagen,ich würd ihn fragen ob er es witzig findet dich noch zusätzlich zu verletzen

5

Vielen Dank für deine Antwort!

Ich sehe es ebenfalls so. Er ist nicht der große Redner. Im Gegenteil. Er kann sagen, dass er mich liebt und braucht ( konnte er ) aber mehr auch nicht.

Er sagt mir nicht, wenn ihn was bedrückt oer er Probleme hat. Das kann sich einer normaler Mensch nicht vorstellen, ist aber wirklich so. Er macht das alles mit sich aus und möchte diese Masche nicht ablegen, weil man ihn ja dann verletzten könnte,wenn man hinter seine Mauer guckt.

Ich hab´s irgendwann einfach hingenommen, nur jetzt, jetzt wo´an MICH und UNSERE Ehe geht, kann ich das nicht einfach so hinnehmen.

Zu dem Satz mit : wenn wir dann noch zusammen sind, hat er dann nur gesagt: och schatz, war doch nur Spaß...

Spaß, über den ich nicht lachen kann. Spaß, der für mich keiner ist!

Er würde auch wissen, dass ihm nichts besseres passieren kann, außer das, was er hier hat, nämlich mich und seinen Sohn und ein zu Hause.


Blickt da wer durch ???? Ich nicht! Warum rede ich dann über Trennung ? Wenn ich doch nichts besseres haben kann.....


Keine Ahnung.......

Alles so unheimlich wirsch und nicht nachvollziehbar!

Danke dir trotzdem!

lg

11

Viele Männer sind so,sie wollen ihre Probleme mit sich selbst lösen,auf ihre art sie ab und an vergessen und einfach damit in ruhe gelassen werden.sie meinen wenn wir frauen reden wollen hagelt es nur vorwürfe gegen sie dann wird noch mehr geblockt,deshalb ist es besser klar zu sagen was man erwartet was man gern anders hätte was einen belastet,zu sagen das man seinen partner liebt nicht verlieren will und man ihm nicht die schuld für alles gibt,nimm es nicht persönlich wenn er wie du sagst seine mauer aufbaut...sag ihm du würdest gern mit ihm reden und das du dich freuen würdest wenn er sich dann auch mal öffnen könnte weil du mit der situation so nicht wirklich zufrieden bist...

das wird schon

alles gute

4

ihr seid schon relativ jung zusammengekommen, er hat sich sehr an dich gehängt und
war offensichtlich früher nicht sehr oft aus.
das möchte er jetzt vielleicht einfach nachholen.
ihr müsst reden, reden, reden und mal was zusammen machen.
jeder mensch verändert sich im laufe der jahre und tut dinge, die er vorher nicht so wichtig fand.

6

ja, das sind wahre Worte und mit dem versuche ich mich grade "über Wasser" zu halten.

Ich bin auch ein Mensch der Reden muss, nur fühlt er ich momentan davon genervt. Er meint, man kann auch Dinge kaputt reden, was wohl stimmt aber ich rede nicht immer nur von dem Gleichen. Ich versuche ihn einfach zu verstehen.

Meinst du ( ganz blöd gefragt ) , ob man das als normales Tief einer Ehe abstellen kann oder ist das der Anfang vom Ende?

Sicherlich kommts drauf an, was man draus macht aber mich würde mal interessieren, ob so eine Hürde schon gut gemeinstert wurde, von anderen..... irgendwie suche ich nach Gräsern um mich festzuhalten.


DANKE!

lg

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ja von uns...ich wollte auch immer über alles reden hab gedacht dann versteh ich ihn und wollte das er mich versteht....

Irgendwann wurden dann in sachen die er sagte von mir dinge verstanden und jedes wort auf die goldwaage gelegt,andersrum ebenso...der streit war immer vorprogrammiert.

ich habe meinem mann dann damals einen brief geschrieben hab ihm geschrieben das ich weiß das er viel für uns tut ich mich trotzdem so oft allein fühle,das ich ihn liebe und nicht verlieren will hab einige dinge angesprochen die mich störten aber auch bin ich auf meine macken eingegangen hab gesagt das ich versuch mich in einigen dingen zu ändern...ich hab gelernt wie ich mit ihm umgehen muss wenn was ist ebenso weiß er das ich manchmal einfach quatschen will dann keine tips von ihm brauche sondern einfach ab und an ein ja schatz versteh ich oder sowas womit ich zumindest das gefühl hab das er es versteht...andersrum kann er mir sagen wenn er einfach mal raus will oder seine ruhe brauch und damit kommen wir wieder gut klar...manchmal ist es schwer ihn zu verstehen und ich fühl mich verletzt von einigen dingen hab aber gelernt das er es meißt gar nicht so meint wie ich das dann empfinde...

9

Eure Probleme in irgendeiner Weise mit Deinen Neurosen bzw. Angstattacken in Verbindung zu bringen, ist zwar ein Ansatz aber diese Beziehungsbiographie, wie sie sich bei Euch einstellt, gibt es auch bei tausenden anderen Paaren, bei denen keine seelischen Defizite festgestellt sind. Insofern

Ich gehe jetzt mal nur auf ein paar Sachen ein, bei denen, zumindestens bei mir, die Schuhe brennen würden:

"Mein Mann und ich sind 10 Jahre ein Paar und haben einen Sohn von 4 Jahren. Er ist 31, ich 30. "

Da wart Ihr aber noch sehr jung. Daher hält sich meine Verwunderung über den Drang Deines Mannes, jedes Auswärtsspiel mitzumachen, in Grenzen. Er hat wohl so etwas wie Nachholbedarf.

"So, nun hab ich ihn dann letztes WE gepackt und hab quasi einen Streit angezettelt"

Es ist ein Irrglaube, daß lautstarke Streits, Probelme lösen. Die haben zwar etwas Reinigendes aber es klingt, als hättest Du Deinen Mann arg gegen die Wand gedrückt. Wer lässt sich denn (auf Dauer) soetwas bieten?

"In meinen Augen gibt es den GRUND gar nicht von einer Trennung zu sprechen. "

Das ist DEINE Sicht der Dinge. Aber vielleicht nicht seine. Vielleicht gärt es schon seit Jahren in ihm und nun war dies der Anlass, seinen noch zusammenhanglosen gedanklichen Unmut mit dieser Äusserung eine Kontur zu verleihen.

"Immer und immer wieder hab ich ALLES gegeben. "

Tja, das siehst Du sicher so aber woher sollen andere das wissen oder wenigstens ahnen. Und was sagt das noch? Daß Dein Mann wenig bis nichts gegeben hat?

"Ich komme mir so belogen und betrogen vor?! "

Von wem? Von Deinem Mann doch wohl nicht! Viel mehr hast Du vielleicht auch selbst Dinge ignoriert und verdrängt, die in vielen langjährigen Partnerschaften zu Problemen führen: Fehlende gegenseitige Anteilnahme, Desinteresse, tägliche Routine, relativ leidenschaftsloses Nebeneinanderher, eben all das, was zu einer allmählichen aber stetigen Korrosion des Fundaments einer Partnerbeziehung führt.

Alles in allem ist mir Dein Beitrag viel zu sehr von einer nach Anteilnahme heischenden Opferrolle geprägt. DU hast die Arbeit, DU gibst alles, DU wirst belogen, DU machst, DU tust, DU leidest und Deinen Mann lässt Du im Kontrast dagegen wie einen einzigen erkalteten Klumpen Gedankenlosigkeit dastehen, der mal eben so eine Beziehung über den Jordan schickt.

Mir sind in meinem Leben zu viele Frauen Deines Schlages begegnet, die mit ihrer Opferrolle auf eine unglaublich unbarmherzige & unfaire Weise kokettieren und letztlich ihren Partner stetig von sich wegtreiben, welche sich, im letzten Stadium einer solchen Beziehung, schon (mit-)schuldig fühlen, wenn sie nur angeschaut werden.

Vielleicht hat Eure Beziehung einfach das Ende ihrer Halbwertszeit erreicht, vielleicht gibt es aber auch eine Lösung für einen gemeinsamen Fortbestand. Aber die wird nicht so funktionieren, wie Du es momentan anfängst.

Abstand für Euch beide, mit der Möglichkeit, sich selbst mal zu betrachten - jeder für sich - wäre wohl die nahestehendste Antwort.


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Danke für deine Antwort...

ich geb dir recht, wenn man das hier liest, was ich schreibe, erweckt es den Eindruck, als würde ich in Selbstmitleid zerfließen.


Dem würde ich mich ganz gerne GEGENstellen.

Einer kann eine Ehe nicht kaputt machen, genau so wenig, wie einer die Ehe halten kann.

Dazu gehören immer 2. Deswegen sagte ich ja, ich hab´s ja machen lassen und an das Gute geglaubt.

Ich würde mich als relativ realistisch einschätzen und genau deswegen sehe ich das mit dem Selbstmitleid nicht so. Ich sage, wie es ist.


Ich tue hier nunmal alles. Ja, ich hab es auch so weit kommen lassen und auch spricht NICHTS dagegen, wenn er den Drang hat, öfter weg zu gehen.


Aber WAS genau ist die Aufgabe eines Ehemannes? Mh?

Morgens arbeiten und Abends ins Bett gehen und mit dem Rest nichts mehr am Hut zu haben?

Ist es DAS ?

Ja, ich komme mir unrecht behandelt vor. Er hat Mieten nicht überwiesen und wir wären mit unserem Säugling damals fast vor die Tür gesetzt worden, das alles, weil er mal eben 3000€ online verzockt hat.

Das war für mich ein derber Vertrauensmissbrauch und zugleich groß verantwortungslos. Alles geregelt, dass wir hier wohnen bleiben durften und das die Mietschulden ausgeglichen wurden, das durfte ich dann machen.

Ich kann dir UNZÄHLIGE solcher Dinge auflisten und trotzdem wirst du meinen, ich fühle mich als Opfer, was auch nicht schlimm ist. Deine Meinung.

Jetzt hab ich mich dann also einmal hingesetzt und hab ihm gesgat, was mir gehörig gegen den Strich geht und ZACK, schalten wir auf stur und gehen lieber den Weg einer Trennung, statt sich darüber Gedanken zu machen.

Selbst mein Vater, der überigens auch von MÄNNLICHER Natur ist ( wie das Wort Vater schon sagt ) , meinte eben noch zu mir, dass es schade wäre aber nach Jahren einer Partnerschaft, wird es irgendwann zur Routine, dass FRAU - MANN glücklich machen muss, um das Gante aufrecht zu halten.

So sehe ich es momentan. Ich soll die Klappe halten, am besten gar nix mehr sagen und einfach mein Leben leben. Prima. Ne, dann geh ich den Weg alleine, wenn ich mich so verbiegen muss. So war ich NIE und so werde ich mich nicht machen lassen.

Ich bin ducrhaus bereit Kompromisse einzugehen und meine eigenen Fehler zu sehen aber ich mach mich hier nicht zum Obst, weil Herr Ehemann grade ne Persönlichkeitskrise hat und meint, das mit sich selber ausmachen zu müssen..... SORRY aber da fehlt mir einfach die Verantwortung!!! Er hat ein Kind mit mir in die Welt gesetzt. Ich bleibe NICHT wegen dem Kind in einem solchen "Zustand" und ich darf erwarten, dass er sich mal an sein Hinterteil packt und überlegt, was er da tut.

Diese Spielerei mit: wir versuchen es noch mal und jeder 2. Satz ist dann: WENN WIR DANN NOCH ZUSAMMEN SIND, das ist aber okay für dich oder hat das auch wieder was damit zu tun, dass ich mich selber in die Opferrolle stelle?


Gruß.....

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Sag ihm das genau so :

Ja, ich komme mir unrecht behandelt vor. Er hat Mieten nicht überwiesen und wir wären mit unserem Säugling damals fast vor die Tür gesetzt worden, das alles, weil er mal eben 3000€ online verzockt hat.

Das war für mich ein derber Vertrauensmissbrauch und zugleich groß verantwortungslos. Alles geregelt, dass wir hier wohnen bleiben durften und das die Mietschulden ausgeglichen wurden, das durfte ich dann machen.

Ich kann dir UNZÄHLIGE solcher Dinge auflisten und trotzdem wirst du meinen, ich fühle mich als Opfer, was auch nicht schlimm ist. Deine Meinung.

Jetzt hab ich mich dann also einmal hingesetzt und hab ihm gesgat, was mir gehörig gegen den Strich geht und ZACK, schalten wir auf stur und gehen lieber den Weg einer Trennung, statt sich darüber Gedanken zu machen.

Selbst mein Vater, der überigens auch von MÄNNLICHER Natur ist ( wie das Wort Vater schon sagt ) , meinte eben noch zu mir, dass es schade wäre aber nach Jahren einer Partnerschaft, wird es irgendwann zur Routine, dass FRAU - MANN glücklich machen muss, um das Gante aufrecht zu halten.

So sehe ich es momentan. Ich soll die Klappe halten, am besten gar nix mehr sagen und einfach mein Leben leben. Prima. Ne, dann geh ich den Weg alleine, wenn ich mich so verbiegen muss. So war ich NIE und so werde ich mich nicht machen lassen.

Ich bin ducrhaus bereit Kompromisse einzugehen und meine eigenen Fehler zu sehen aber ich mach mich hier nicht zum Obst, weil Herr Ehemann grade ne Persönlichkeitskrise hat und meint, das mit sich selber ausmachen zu müssen..... SORRY aber da fehlt mir einfach die Verantwortung!!! Er hat ein Kind mit mir in die Welt gesetzt. Ich bleibe NICHT wegen dem Kind in einem solchen "Zustand" und ich darf erwarten, dass er sich mal an sein Hinterteil packt und überlegt, was er da tut.

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sorry, ich hab nicht alles gelesen. Was aber ins Auge sticht, ist, das er dich und das Kind immer allein läst. Was willst du mit so einem Mann? Warum Angst vor Trennung, du bist doch jetzt schon immer alleine. Das ist meine Meinung. Das ist doch keine Partnerschaft. Wenn du alleine wohnst, hört endlich das warten auf.
Alles Gute für dich.
Petra