11

Mir selbst war die Hochzeit als "ganzes" wichtig.

Einen Ehemann zu haben den man aufrichtig liebt und dann später Kinder bekommt und nicht umgedreht.

Ums finanzielle gings nicht, das ich aus einer sehr vermögenden Familie komme habe ich ihm absichtlich erst später gesagt.

Ich habe bereits kurz nach dem 21. geburtstag geheiratet, unsere eheliche Tochter kam kurz nach dem 2. Hochzeitstag zur Welt

Wir waren 3 monate verlobt und zusammen auch nicht viel länger, kannten uns als beste freunde aber schon paar jahre lang.

lg

25

Warte mal, halt stopp.

Du kommst aus einer sehr vermögenden Familie
Das hast du ihm VOR der Heirat nicht gesagt
Ihr wart vorher ein PAAR JAHRE lang "beste Freunde"

Wie hast du das denn geschafft? Also, dass er nicht merkt, dass du aus einer reichen Familie stammst?

Und dann ist es so, dass deine Familie vermögend ist, du jedoch Sozialleistungen beziehst, oder?

Himmel, reign, ich blicke da nicht mehr durch!

#schwitz

34

Indem ich ihm nicht auf die Nase binde das meine Familie Geld hat.

So schwer ist das nicht und was hat das Geld von Oma mit meiner Sozialhilfe zu tun?
Muss ja nicht auf omas tasche leben (okay, ich weiss jetzt wie sich das anhört, aber es ist meine geliebte OMA)

Ich habe ihm damals nicht gesagt das meine oma mir für 6000€ den Führerschein klasse A&b bezahlt hat, hab gesagt ich hab den führerschein 2008 gemacht, punkt. nicht wieso oder woher.

auch nicht das Oma meine Vericherungen zahlt, mir sämtliche Möbel gekauft hatte zu meinem Einzug und auch sonst nix.

Sie möbel standen halt da, sind meine, punkt.

Ich fands einfach nicht angebracht meinem besten freund zu sagen " hey, das ist alles sponsored bei Omi" sondern habs unkommentiert im Raum stehen lassen (im wahrsten sinne des wortes"

Und als bester freund sieht er ja nicht meine kontoauszüge.

Erst als wir verlobt waren und es um die hochzeitsplanung ging musste ich doch so langsam mit der wahrheit rausrücken nach dem motto " keine sorge wegen dem geld zur hochzeitsplanung, das können wir uns doch leisten.

Also garkeine große nummer oder versteckpiel, einfach mund halten und gut ist.

Meine Mutter weis bis HEUTE nichts davon die würde meiner oma sowas von aufs Dach steigen was der einfallen würde das die mir soviel Geld gibt und würde den Ausraster des Jahrhunderts bekommen

weitere Kommentare laden
12

Für mich geht es da um mehr als um Liebe / Verliebtheit. Die kann durchaus schwanken im Lauf der Jahre, wenn Kleinkinderstreß oder persönliche Krisen kommen.

Eine Heirat ist für mich das Versprechen, grundsätzlich zusammenbleiben zu wollen und auch bereit zu sein, Durststrecken miteinander durchzustehen, und eben nur im absoluten Notfall den "Notausgang" Scheidung zu wählen.

Oder anders ausgedrückt: Vor der Heirat war für mich die Frage, will ich mit diesem Mann zusammenleben oder doch mit einem anderen - seit der Heirat ist die Frage, wie kann ich mit diesem Mann das Beste draus machen!;-)

13

Dein #klatsch - Urbini ist aber ganz schön anmaßend!
Ja, mir war es auch sehr wichtig, verheiratet zu sein. Wir waren über acht Jahre zusammen und ich fand (und finde es auch heute noch), dass es etwas anderes ist JA zu sagen (mit der Absicht, ein Leben lang zusammen zu bleiben), als einfach "nur" zusammen zu sein. Dazu kam für mich, dass ich einen gemeinsamen Nachnamen wollte (schon wegen der (damals noch geplanten, inzwischen vorhandenen) Kinder). Also habe ich zu meinem Mann (der einfach Angst vor der Feier und Co hatte) gesagt, entweder er heiratet mich oder ich trenne mich.
Vier Monate später waren wir verheiratet, sind es diesen Sommer 6 Jahre, haben zwei entzückende Kinder und erwarten Kind Nummer 3. Und auch er ist sehr zufrieden damit, dass wir verheiratet sind.
Also, ja, mir war es sehr wichtig JA zu sagen.

xyz

14

Mein "#klatsch" steht dafür das ich es schade und befremdlich finde das meine Freundin die Hochzeit braucht um zu beweisen das sie mit ihrem Mann zusammen ist und,ich zitiere,"ihr gehört".
Ich finde eine Hochzeit sollte nicht dafür das sein um anderen Menschen etwas zu beweisen

15

Nun ja, das ist vielleicht unglücklich formuliert. Aber umgekehrt sehe ich es schon so, wenn jemand mich NICHT heiraten will, dann ist er sich unseres dauerhaften Zusammenseins ja wohl nicht so sicher und will sich irgendwie doch noch ein Hintertürchen offenlassen.

Ich persönlich hätte keine Kinder bekommen mit jemandem, der mich "nicht mal" heiraten will - wie andere schon geschrieben haben, Kinder binden ja letztlich stärker als der Trauschein, und wer den schon fürchtet oder abwertet, der wäre für mich nicht der Richtige gewesen.

weitere Kommentare laden
18

verheiratet zu sein find ich schön. aber anders wie davor ist es nicht. für mich war es von seiner seite aus schon ein liebesbeweis an mich. am anfang der beziehung haben wir mal dann über heiraten geredet und da meinte er nur wenn seine partnerin das möchte. nach einer weile kam er dann doch an und meinte er würde mich gerne heiraten. wir haben dann nch ca 1 1/2 jahren geheiratet. liebesbeweiß war es für mich in den punkt das ich die richtige für ihn bin und er hat auch ein andenken an die hochzeit und meinte das hebt er sich auf. da ich ihn da versprochen habe für immer mit ihm zusammen zu sein. seine ex mit der war er 5 jahre zusammen. die wollte ihn auch heiratet. er sie aber nicht. hat ihr immer gesagt er heiratet sie irgendwann und hinter ihren rücken meinte er immer die heirate ich nie.

28

"hat ihr immer gesagt er heiratet sie irgendwann und hinter ihren rücken meinte er immer die heirate ich nie."

Reizend. #gruebel

36

" hat ihr immer gesagt er heiratet sie irgendwann und hinter ihren rücken meinte er immer die heirate ich nie"

Einen netten Mann hast Du Dir da aber geangelt. Warum hat er ihr nicht direkt gesagt, er möchte noch nicht heiraten (oder noch ehrlicher, er möchte SIE nicht heiraten)? Finde sowas echt Mies.

Da würde ich mich fragen was er hinter meinem Rücken so sagt #zitter

19

Hallo,

ich war verheiratet und bin inzwischen geschieden. Dennoch ist es mir wichtig zu heiraten und mich ganz für jemanden zu entscheiden, sollte ich noch einmal so lieben. Meiner Erfahrung nach ist es einfach anders. Es hat eine andere Verbindlichkeit, man gehört anders zusammen. Das ist für mich ein wichtiges Gefühl gewesen.

Ich bin sogar für die Scheidung dankbar. Geschieden werden habe ich als ein wichtiges und bei uns eher intimes (wir haben uns beide selbst vertreten) Loslösungsritual erlebt. Darauf hätte ich nicht verzichten wollen.

Viele Grüße
die Landmaus

21

Mir war das heiraten auch nicht wichtig, da ich nicht ein Stück Papier brauchte um zu beweisen wir uns lieben. Mein Mann fand das aber nicht so toll, akzeptierte es aber.

Meine Einstellung änderte sich aber 6 Monate nach der Geburt unseres ersten Kindes. Da wir es mir plötzlich sehr wichtig dass wir eine 'offizielle' Familie waren und auch alle den gleichen Nachnamen trugen.
Ich sagte meinem Mann an einem Dienstag dass ich es mir nun doch vorstellen könnte das Stückchen Papier zu haben. Er packte die Gelegenheit gleich beim Schopf, machte mir am Mittwoch einen Antrag und wenige Wochen später waren wir auf dem Standesamt.

Das Stückchen Papier änderte überhaupt nichts an unserer Beziehung oder unseren Gefühlen. Aber ich finde es sehr schön verheiratet zu sein und gleich zu heissen.

26

Hallo,

für uns beide war es wichtig zu heiraten. Für uns ist das nochmals ein "anderes" Zusammengehörigkeitsgefühl, kann es aber nicht beschreiben. Wir lieben uns jetzt nicht anders, aber irgendwie ist es auch wieder doch etwas anderes...

Als einen Beweis für die Liebe sehen wir es aber nicht, das wir uns lieben war auch vorher für beide klar... Sorry aber das ist ganz ganz schwer zu erklären.

LG

27

Wir sind über 10 Jahre zusammen und NEIN, heireten werden wir definitiv nicht!
Ich sehe da keinen Sinn drin, Wir wissen doch, dass wir uns lieben.
Also warum so eine Show abziehen?

Prinzessin will ich auch nicht spielen... Und finanziell bringt es keine Vorteile.

Weil hier das mit den Namen angesprochen wurde.

Wir haben 2 Kinder, die beide einen anderen Nachnamen wie ich oder mein Partner haben.
Ist beim Arzt manchmal lustig, ansonsten gibt es da keine Probleme.

29

Bis über mein 30. Lebensjahr hinaus, hab ich mich selber quasi als unheiratbar gesehen. Nichts hatte mich bis dato dazu bewegen können, mich zu verehelichen. Auch der Vater meines Sohnes hat mehrfach eine Abfuhr diesbezüglich bekommen.

Als diese Beziehung schief ging, lernte ich einen anderen Mann kennen. Ich weiß nicht genau was dann anders war, aber ihn wollte ich heiraten. Am besten sofort. Das haben wir dann nach ca. 1,5 Jahren auch getan. Ich begriff "lernte" damals, dass verheiratet sein, nicht wirklich sein muss aber, dass es ein sehr schönes Gefühl ist. Ich hatte auch ein wenig das Gefühl, dass die Umwelt ein Paar anders ansieht, wenn man verheiratet ist. (ist sicher eine sehr sehr subjektive Beobachtung) Leider hielt diese Ehe nicht. Ein sehr trauriger Moment dabei war, als ich meinen Ehering abgenommen habe. Die Scheidung und alles was damit zusammenhängt, hab ich dann als doch recht traurigen Akt erlebt.

Wir haben uns aber in echter Freundschaft getrennt und haben bis heute guten Kontakt.

Ich lernte dann meinen jetzigen Partner kennen. Wir haben jahrelang nicht über das Thema Heiraten gesprochen. Er war selber noch nie verheiratet.

Der Gedanke an eine neuerliche Hochzeit ist bei mir sehr langsam gereift. Eventuell auch dadurch bedingt, dass wir beide nicht mehr so jung sind und wir in den letzten Jahren immer mal wieder Krankenhauserfahrungen gemacht haben. Ich selber hatte 2011 einen Unfall und lag verletzt stationär. Immer wieder kam die Frage, nach den Familienangehörigen, wir wurden gefragt, in welchem verwandschaftlichen Verhältnis man zueinander stehe....na ja, alles in allem blöd. Er ist mein Mann und trotzdem muss man sich ständig erklären.

Nach fast 9 gemeinsamen Jahren, kam die Idee zu heiraten Ende letzten Jahres dann von ihm. Wir sind längst über die rosa Herzen und Schmetterlingsphase hinaus. Wir sind uns tief verbunden. Und trotzdem hab ich jetzt das Gefühl, sind wir noch enger zusammengerückt.

Für mich ist es auch ein Stückweit Verantwortung für den anderen übernehmen, im schlimmsten Fall der Fälle. Zweimal mußte ich im Bekanntenkreis derartiges schon miterleben. Wilde Ehe, teilweise jahrzehntelang und plötzlich verstirbt ein Partner. Der Hinterbliebene steht da...absolut rechtlos. Das ist sehr bitter, vor allem wenn man eigentlich jahrelang zusammen gewirtschaftet hat.

Langer Rede, kurzer Sinn....ich bin gern verheiratet. Für mich sind auch die Gedanken ans Finanzielle legitim. Natürlich denkt man, bei gesundem Menschenverstand auch daran, wo man eventuell Steuern sparen kann, wenn man eh zusammen lebt. Wäre ja schön blöd, wenn man dies völlig außer acht liese.

Nachdem meine erste Eheschließung noch groß gefeiert wurde, haben wir letztes Jahr im Dezember nur zu dritt eine wunderbar klitzkleine Trauung gehabt. Anschließend noch Mittagessen gegangen und fertig. Es war perfekt. Nur für uns, sehr harmonisch, sehr ruhig und ohne jeglichen Stress und Aufwand.

Es hat sich im Grunde nichts geändert. Wir leben genau wie früher, mit jetzt nur noch einem Namen am Klingelschild und trotzdem irgendwie noch enger und verbundener.

Ich mag das Gefühl.

31

Nur rein fürs Gefühl muss ich nicht verheiratet sein. Allerdings bin ich manchmal doch recht konservativ und wollte nur verheiratet an die Kinderplanung gehen. #schein
Einfach, weil ich es mit Kindern schöner finde, eine Familie mit gemeinsamen Nachnamen zu sein. Von den ganzen rechtlichen Aspekten mal ganz abgesehen.