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Hallo,

ich habe auch einen Sportler zu Hause. Das heißt bei uns 3 mal die Woche Training, Samstag oder Sonntag Spiel. So habe ich ihn kennen gelernt und es ist sein Leben, mehr als nur einfach ein Hobby. Ein bisschen Geld kommt schließlich doch auch noch dabei herum.

Wir haben uns dazu integriert. Wir sind bei jedem Spiel dabei. Meine Tochter hat für diese Saison sogar ihre eigene Trommel von unseren Trommlern bekommen und trommelt jetzt begeistert mit.
Im Sommer fahren wir auch ab und an mit zum Training. Mutti quatscht und Kind spielt. Irgendeiner ist immer da.
Manchmal verfluche ich es auch, weil nahezu jedes Wochenende außerhalb des Sommer mit Spielen verplant und in der Woche hätte ich gerne mehr Familienleben. Aber ich wusste von Anfang an, worauf ich mich einlasse.

Liebe Grüße

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Hallöchen!

Er wird ja sicherlich auch schon vor eurem Umzug und vor eurer Beziehung Fußball gespielt haben. Von daher finde ich es sehr schwierig, da etwas gegen zu sagen. Natürlich ist es zeitintensiv. Aber das ist ja weithin bekannt ;-) Was du vielleicht machen könntest, ihn bitten nur ein Mal in der Woche nach dem Training noch auf ein Bier zu bleiben und die anderen beiden Male anschließend nach Hause zu kommen.

Warum fährst du nicht mit zu seinen Spielen? Die anderen Frauen/Familien sind doch bestimmt auch ab und an da? Das wäre doch auch praktisch, um Kontakte zu knüpfen!

Für uns ist das inzwischen wie eine zweite Familie geworden. Ich bin fast jeden Tag auf dem Fußballplatz, weil jemand Training oder Spiel hat. Wenn mich jemand anruft wird schon nicht mehr gefragt wo ich bin sondern nur noch auf welchem Platz #zitter

Ich denke, du wirst ihm sein Hobby/seine Leidenschaft nicht nehmen können. Je mehr du "dagegen bist" desto mehr wird er sich wohl dorthin zurückziehen. Also wäre es vielleicht das einfachste, sich damit zu arrangieren.

LG Christina (mit 4 Fußballern zuhause #ole #ball)