Gefühle für verheirateten Kollegen

Hallo liebe Leser,

ich wende mich heute mal an euch.. Muss das irgendwann mal loswerden.

Ich bin seit 2 Monaten im Praktikum, von der Ausbildung aus, und da gibt es einen Kollegen, der mich mit seinem ersten Blick, seinem ersten Wort, seinem ersten Lächeln verzaubert hat.
Wir verstehen uns sehr sehr gut, reden sehr viel miteinander, auch viel privates und lachen auch oft miteinander.
Dachte bis vor 1 Woche, dass es nur mir so geht, dass ich mich zu ihm hingezogen fühle.
Nun sind ja Ferien und es war der letzte Arbeitstag (letzten Freitag) und da passierte das, was ich NIE für möglich gehalten habe.
Er hat mir seine Gefühle gestanden!!!! Ich war toootal perplex und konnte dazu nicht viel sagen.
Er ist nämlich leider gottes 32 Jahre älter, verheiratet und hat 2 Kinder, die älter sind als ich!

Naja, nun habe ich ihm 2 Tage später geschrieben, dass ich mich mit ihm treffen will, zwecks Aussprache.. bis jetzt kom noch keine Antwort, weil er mit seiner Frau im Urlaub ist.

Weiß gar nicht, was ich machen soll, wenn er wirklich sagt, dass wir uns besser kennenlernen können und vllt sogar mehr wird. Mir wäre es scheißegal, wenn die Leute gucken würden. Gefühle sind nicht steuerbar.
Aber will auch keine Ehe zerstören, andererseits will ich auch einfach mal wieder glücklich sein. Bin seid dem 3. Monat der SS allein..

Habe seit einer Woche pures Gefühlschaos und weiß nicht, ob ich auf meinen Kopf (lass es sein) oder mein Herz (riskiere es) hören soll ....

Vllt ging es ja mal jemandem ähnlich oder es hat jemand einen objektiven Rat für mich...

Vielen Dank :)

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Hallo!

Ich werde mir jetzt Zeit nehmen, um Dir ehrlich und offen zu Antworten.

Ja, ich war einmal in so einer Situation. Er war 28 Jahre älter als ich, verheiratet und hatte ein Kind (allerdings jünger als ich). Auch wir haben uns auf der Arbeit kennen gelernt und wir haben uns ineinander verliebt. Ich habe - auch rückblickend - noch nie und nie wieder solche Gefühle für einen anderen Menschen gehabt. Und ihm ging es genauso.
Wir haben uns beide dagegen gewehrt und lange Zeit nichts miteinander angefangen, da dies unser beider Wertevorstellungen, Erziehung, moralischen Ansichten... absolut nicht entsprach. Parallel dazu hat er gegenüber seiner Frau offen und ehrlich über seine Gefühle zu mir gesprochen und geschaut, ob sich daraus nicht vielleicht sogar eine Chance für die völlig eingefahrene und lieblos gewordene Ehe ergibt.
Ich habe mich zurück gezogen und versucht zu vergessen. Das konnte ich nicht. Irgendwann haben wir unseren Gefühlen nachgegeben.
Er hat sich von seiner Frau getrennt und offen zu mir und unserer Liebe gestanden.

Und jetzt sage ich Dir, wie es war: Damit fingen die Probleme erst an. Bis dahin war es eine Sache, die nur ihn, mich und sie betraf. Es war schwer genug, für uns alle. Jeder hatte auf seine Art damit zu kämpfen.
Ab dem Tag, an dem unsere Beziehung öffentlich wurde, war ich Freiwild. Vor ihm hatten die Leute und die Kollegen aufgrund seines beruflichen Standes, seines Alters und der teilweise langen Bekanntschaft noch irgendwo Respekt. Zumindest wurde "nur" hinter seinem Rücken geredet.
Ich jedoch wurde auf offener Straße angefeindet. Meinen Arbeitsplatz habe ich verloren. Ich wurde "Hure" und "Schlampe" genannt. JEDER meinte, er wüsste genau über uns Bescheid und hätte das RECHT seinen Senf dazu zu geben. Meine Tante hat in einem Bistro gegenüber unserer Firma gearbeitet, in der die Kollegen oft die Mittagspause verbrachten. Sie sagte, was dort geredet worden ist, hätte gereicht um jeden Einzelnen mehrfach wegen schwerer Beleidigung, übler Nachrede u.ä, anzuzeigen. Jeden Tag.
Es ging durch die ganze Stadt.
Seine alte Mutter und seine Frau haben mich per Telefon gestalkt. Teilweise mitten in der Nacht. Während seine Frau sich damit beschränkte, anzurufen und einfach aufzulegen, wenn ich dran ging, hat seine Mutter mich jedesmal auf die übelste Art und Weise beschimpft. Der Höhepunkt war, dass ich ihr einmal im Supermarkt zufällig begegnete und sie mich lautstark tief unter der Gürtellinie beschimpfte, vor allen Leuten.

Sein Schwager hat uns Drohnachrichten auf dem AB hinterlassen. Mein Freund wurde als Kinderf.... bezeichnet. (Auch ich war damals schon Ü20).
Meine Eltern haben sich geweigert ihn zu akzeptieren. Sie haben ihn noch nicht mal in ihrem Haus empfangen. Ich hatte zum Glück meine eigene Wohnung.
Meine Eltern haben sich außerdem geweigert Familienfeiern zu besuchen, auf denen wir beide eingeladen waren. Somit haben sie die ganze Verwandtschaft gezwungen sich zu entscheiden und auch diejenigen, die zu uns gehalten haben, in eine unmögliche Situation gebracht.

Wir haben gedacht, es braucht Zeit. Das das Getratsche irgendwann aufhören würde, sich die Leute dran gewöhnen und die Familie zumindest einfach Ruhe geben würde.
Wir haben von niemandem erwartet, uns zu verstehen oder gar zu unterstützen.
Wir wollten einfach nur ein wenig Respekt.

Seine Frau hat angefangen das Kind als Druckmittel einzusetzen. Auf die übelste Weise. Sie hat absichtlich ihr Auto vor einen Baum gefahren, um ihn zu erpressen. Mehr möchte ich über sie nicht schreiben. Es war für sie ebenfalls eine furchtbare Zeit. Sie war gefangen in ihren Vorstellungen, genau wie seine Mutter.

Wir haben es nicht geschafft. Unsere Beziehung ist nicht daran zerbrochen, weil wir feststellen mussten, dass wir doch nicht zusammen passten, die Liebe nicht stark genug war, die Unterschiede zu groß...
Wir hatten leider gar nicht die Möglichkeit das für uns als Paar wirklich über die Jahre heraus zu finden. Wir standen geblendet im Scheinwerferlicht und wir bekamen von der Gesellschaft nicht das Recht, unser Leben für uns zu leben.

Er hat irgendwann resigniert. An dem Tag, als er bei mir ausgezogen ist, habe ich sehen müssen, wie der Mann den ich mehr geliebt habe, als jemals wieder einen anderen Menschen, ein Kerl von 1,90m vor mir zusammen gebrochen ist.

Er ist dann wieder in sein Haus eingezogen, in den Keller. Er wollte nur noch Ruhe haben. Nach außen hin wieder Familienvater spielen, die Verwandtschaft ruhig stellen, den Leuten das Maul stopfen...

Er hat niemals bedacht, dass dies für mich das endgültige Todesurteil gewesen ist. Denn für "die Leute" sah es nun so aus, als wäre er "richtig" zu seiner Frau zurück gekehrt. Wohlwollend nahm man zur Kenntnis, dass er nun "zur Vernunft gekommen war". In seinem Alter könne das ja schon mal passieren. Midlife Crisis und so.
Man hatte ohnehin von Anfang an mir allein die Schuld gegeben. Die böse, kleine Schlampe, die sich absichtlich und eiskalt berechnend in eine Ehe gedrängt hatte, um sich ins gemachte Nest zu setzen.
Sehr witzig, denn er war nicht reich und im Falle einer Scheidung, Unterhalt usw, wären wir auf mein Gehalt absolut angewiesen gewesen, um vernünftig leben zu können.
Aber man dreht sich das halt so, wie man will. Und dann werden alle Klischees rausgekramt und übergestülpt.

Nachdem er also wieder zurück gegangen - und damit für die Leute vernünftig geworden war - war ich nicht nur Freiwild. Ich war vogelfrei. Denn zu den üblen Beschimpfungen kam nun auch noch Hohn und Spott, der kübelweise über mich verschüttet wurde.

Und es hörte nicht auf. Erst nach ein paar Jahren wurde es weniger. Ganz verstummt sind die Stimmen nie.
Er hat seine Ruhe. Seine Frau ist zufrieden, weil er sich nicht hat scheiden lassen. Das Kind ist inzwischen auch erwachsen. Seine Mutter... keine Ahnung, ob sie noch lebt.
Meine Familie hat Ruhe gegeben, ab dem Tag an dem er ausgezogen ist. Er ist mir gegenüber nie wieder erwähnt worden.
Die Leute lästern immer noch.

Das Schlimme ist, dass ich ihn wirklich geliebt habe. Als er gegangen ist, ging es mir so schlecht wie nie wieder in meinem Leben. Ich habe fast zwei Jahre lang gelitten. Vor allem, weil die Leute mich nicht in Ruhe gelassen haben.

Am Ende hatte ich fast alles verloren. Für nichts. Nur, weil ein Mann und ich uns ineinander verliebt hatten, ohne das die Gesellschaft und die Familien das gutheißen konnten.

Wir brauchen uns nichts vormachen. Diese sogenannte "Toleranz" gibt es nicht. Die gibt es nur in Foren oder bei hypothetischen Gesprächen, in denen man political correctness heuchelt, wei Toleranz, buntes Leben, Vielfalt, verschiedene Familienformen, Lebensmodelle und Partnerschaftsarten ja so "in" sind.
Wenn aber der Nachbar seine Frau für eine jüngere verlässt, wird hysterisch gelästert, Klischeekeulen geschwungen und Moralapostel gespielt.

Die Leute machen sich nur etwas vor. Jeden Tag zerbrechen Ehen/Partnerschaften. Aus den unterschiedlichsten Gründen. Komischerweise meinen die Leute immer SIE hätten zu entscheiden, wann es ok ist und wann man jemanden öffentlich hinrichten darf.

Mein Rat an Dich:
Überlege Dir gut was Du tust. Sehr gut. Sprich Dich mit ihm aus, höre Dir an, was er zu sagen hat. Und dann unternehme erstmal gar nichts. Vertraue Dich jemandem aus Deinem Umfeld an, auf den Du Dich 1000% verlassen kannst. Versuche objektiv zu bleiben.
Prüfe Deine Gefühle. Bist Du bereit die Konsequenzen zu tragen? ALLE Konsequenzen? DU wirst die Böse sein. DU wirst einer Frau den Mann "weg genommen" haben. Bist Du bereit Dich damit zu befassen? Mit seinen Kindern? Mit den Reaktionen DEINER Familie, Deiner Freunde?
Mit "ist mir egal, ob die Leute komisch gucken", wird es nicht getan sein. Gut, es kommt drauf an, wo Du wohnst. Ich wohne in einer Kleinstadt. In der Großstadt hast Du sicher bessere Karten, ohne Frage!

In erster Linie bist Du natürlich erstmal für Dich und Dein Glück verantwortlich. Verliere aber auch nie die Verantwortung gegenüber Deinem Partner aus den Augen. Was gibt ER auf? Für DICH? Willst Du das wirklich?
Wenn die Beziehung doch nicht klappt, kannst Du vielleicht sagen: Ups, war nix. Ich bin noch jung, ich finde jemanden.
Aber er?
Das ist natürlich sein Bier, aber ich habe damals IHN nie aus dem Blick verloren.
Auch die Familie nicht. Deswegen habe ich ertragen. Auch aus Schuldgefühlen. Ich habe nichts forciert, beabsichtigt oder sonst was. Ich war einfach nur da. Aber das hat gereicht.

Ich wünsche Dir alles Gute. Das ist ein sehr, sehr langer Text. Aber vielleicht hilft er Dir weiter bei Deiner Entscheidung.

Unterm Stich möchte ich noch sagen, dass ich nie wieder einen Mann so geliebt habe wie diesen einen. Und ich bin inzwischen verheiratet. Aber er war und ist meine große Liebe und das unsere Beziehung so enden musste, habe ich nie wirklich verkraftet. Denn es war ein Ende von außen, kein Ende, dass aus der Beziehung und uns selbst entstanden ist, weil es eben nicht funktioniert hat.
Die Beziehung endete, die Liebe nicht. Bei uns beiden.

Trotz aller Umstände war die Zeit mit ihm wunderschön und ich möchte sie niemals missen. Ich meine nicht das "drumherum", sondern wirklich die Zeit, die nur für uns beide war, in der wie die Umwelt ausblenden konnten. Leider kann man auf Dauer nicht ohne diese Umwelt existieren, denn wir leben nicht auf einer einsamen Insel. Und wenn die Umwelt so dauerhaft erbarmungslos ist, kann es nicht funktionieren. Wäre sein Kind nicht gewesen, wären wir weg gegangen. So mussten wir bleiben und aushalten. Und sind gescheitert.

Viel Glück.

Prüfe Dich. Und wenn Du Dir nicht 100% sicher bei ihm bist, dann lass die Finger davon uns zieh Dich zurück.

LG

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Ich glaube, dies ist der wertvollste Beitrag hier.

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Danke für den hilfreichen Erfahrungsbericht. War angenehm zu lesen.

LG

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Ach ich bin übrigens 21 und habe einen 15 Monate alten Sohn, den er uuunbedingt kennenlernen möchte..

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Lass es!

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>>> Gefühle sind nicht steuerbar. <<<

Doch ... das unterscheidet uns Menschen von Tieren!

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Einspruch.

Ich glaube, dass die Gefühle nicht immer unbedingt zu steiern sind. Wohl aber die daraus resuliternden Handlungen. DAS ist der Unterschied meines Erachtens.

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Einspruch stattgegeben ...

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Ich finde schon das du zu der Aussprache gehen solltest und mit ihm grundlegende Dinge klären solltest.

Er hat Gefühle für dich, du für ihn. Problem, da stehen Frau und Kinder im Weg. Mit diesen sollte er die Sache erstmal klären (Scheidungskinder werden sie wohl kaum, wenn sie über 20 sind)
Und wenn er dann tatsächlich mit offenen Karten spielt und sich trennt, warum nicht versuchen?

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Der Mann ist 32 Jahre älter.

Momentan mit der Frau im Urlaub.

Er hat 2 Kinder, die älter sind als du selbst.

Und dir ist wirklich egal, wie es danach weiterginge?

Himmel, du hast selbst ein Kind.

Erträgst du wirklich die doch ziemlich möglichen Folgen?

= Eine Familie zerbricht, mag sein, dass sie vorher schon kaputt war.

Was wird mit den Kindern werden, werden sie dich als feste Partnerin annehmen?

Was wird mit seinem ganzen Umfeld geschehen? All seine Freunde? Wie wird der Umgang mit seinen Verwandten? Und wie mit deinen?

Hör in diesem Fall besser auf deinen Kopf, sage ich. Das schreit ja nach Schwierigkeiten, die gemeistert werden müssen. Und ich denke, du hast schon genug andere Schwierigkeiten, allein, jung, noch in Ausbildung, mit Kind.

L G

White

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Schöne Unterscheidung zwischen Gefühlen und den daraus resultierenden Handlungen von dem/n Schreiber/n oben. Einfach obigen Rat beherzigen.

Ansonsten zu meinen Beobachtungen:
Ich habe zufälligerweise auch einige Bekannte mit dem Altersunterschied. Dabei sind die 30 Jahre Unterschied nicht das entscheidende, da man in einer Partnerschaft zusammenwächst. Schwierig sind die unterschiedlichen Lebensabschnitte. Bei einem Paar stand er kurz vor der Rente, sie vor ihrem Studienabschluss. Er dachte über ein ruhiges Abklingen nach, sie über Action. Er wollte Kinder, sie Karriere. Er wollte sich nun endlich niederlassen, sesshaft werden, ist schon genug durch die Welt gereist, hat genug im Ausland gelebt, sie wollte endlich auch mal weg und erleben, wovon er immer erzählt hat. Sie haben sich letzten Endes scheiden lassen.
Bei einem anderen Paar war der Familienstand das Problem. Sie wollte Kinder, er hatte aber schon 2. Ein ziemlich großer Teil seines Geldes floss (freiwillig) seinen Kindern zu. Auch nahm er sich die Zeit für seine Kinder. Daher verbrachte sie jedes Jahr einen Monat und jede Weihnachtszeit ohne ihn. Hinzu kam, dass er sein festes Leben hatte. Sprich, Arbeitsplatz, Wohnort, Urlaube, alles seit Ewigkeiten. Sie hat sich dem angepasst, hat aber leider keine dauerhafte Arbeit finden können. Irgendwann wollte sie ein gemeinsames Kind, was dann finanziell, zeitlich und von der komischen Familienkonstellation nicht ging. Auch hier ging es auseinander.

Ich möchte Dir Deine Laune nicht verderben, aber ein paar Punkte zum Überdenken oder diskutieren mit auf den Weg geben.

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Lass die Finger weg oder du wirst ganz furchtbar auf die Nase fallen!

Ein Kerl in dem Alter hält sich für Casanova, bescheißt seine Frau und wenn es brenzlig wird, dann wird er dafür sorgen, dass du gekündigt wirst.

Schalte dein Resthirn ein.

Gruß

Manavgat

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Hallo,

es ist zwar schön für einen anderen Menschen Gefühle zu haben, aber ich rate dir davon ganz dringend ab. 32 Jahre Altersunterschied geht gar nicht. Wenn Du 40 Jahre bist, dann ist er 72 Jahre alt! Das ist brutal. Dass es diesen Mann schmeichelt, dass er bei dir so gut ankommt, wundert mich nicht aber für deine Zukunft sieht es düster aus, wenn du dich darauf einlässt.

Du bis noch jung und wenn du mal Kinder willst, möchtest du dass alle den Vater für den Opa halten? Abgesehen davon ist das auch für Kinder nicht gerade optimal.

Mein Mann ist 14 Jahre älter als ich und ich finde das schon sehr viel. Rein optisch ist das bei uns nicht so krass, weil mein Mann noch recht jung wirkt, selbst mit 50. Er würde locker für Anfang 40 durchgehen. Aber trotzdem ist das viel. Ich könnte mir nicht vorstellen einen noch älteren Mann zu heiraten. Er hat auch spät mit mir Kinder bekommen, beim 1. Kind war mein Mann 39 und beim 2. Kind 44 Jahre alt. Ich finde das ist schon alt für einen Vater und die Nerven hat man da auch nicht mehr.

Wenn Du das alles nur für eine Affäre mit diesem Mann tun solltest, wäre es noch übler. Ich kann dir nur eins raten, lass die Finger von diesem Mann.

LG

Carola