Partner hält mich für schwach

Hi

Ich lebe seit 3 Jahren in eine anfangs sehr glücklichen Beziehung. Ich war anfang total verliebt in ihn.

Er hat eine schwere Kindheit hinter sich, sein Stiefvater hat ihn und seine Mutter eingesperrt und verprügelt.

Er hasst diesen Mann.

Mein Vater und Mutter waren auch nicht immer sehr "nett"
Haben viel Terror auf mich aus geübt, geschlagen, ein gesperrt, gedemütigt...

Ich erinnere mich ungern an meine Jugend.

Aber natürlich ist das kein Vergleich!
Er weiss das alles nicht, weil er meinen Vater kennt und mir sowieso nicht glauben würde! Weil er zu Fremden sehr nett ist.
Er weiss nur nicht, dass ich vor paar wochen seinen Stiefvater getroffen habe, als ich seinen Brudder besuchte.
Anfangs wusste ich nicht Um wenn es sich handelt, er war sehr humorvoll und hatte seine kleine Tochter dabei.
Und trotzden glaube ich meinem Partner jedes Wort!

Auf jedenfall schreibe ich in dieses Forum, weil er mich oft mit seiner kalten Art verletzt.
Ich habe Angst, dass es in eine schlimme Richtung läuft.
Er nicht mehr der nette Kerl ist, der mich in den Arm nimmt und mich vergöttert, sondern er mich auch nur noch demütigt.
Er meint, jetzt, wo ich schwanger bin und wir zsm ein Haus gekauft haben, dass er mich ja eigentlich ganz anders einschäzte, als wir und kennen lernten. (Das wusste er auch nicht erster?!)
Ich mich aber heute (besonders in der Schwangerschaft) als verängstlichen und schwachen Mensch zeige.
Und ich bin eine Heulsuse, ich weiss das, es stimmt! Er wird immer wütend wenn ich weine. Ich probiere mich auch zu verstecken aber er bemerkt es so gut wie immer, es ist mir sehr unangenehm. Er meint es wäre eine Erpressungsmethode. Aber ganz sicher nicht, niemals würde ich Wut provozieren!

Wie mache ich ihn darauf aufmerksam, dass ich lich verletzt fühle, wenn er so mit mir umgeht? Dass er mich an die nicht so schönen Tage in meinem Leben erinnert?!
Wie erkläre ich ihm, dass er wenn er mit mir normal redet auch ängste nehmen kann?
Wie rette ich überhaupt noch diese Beziehung?

Ich liebe ihn noch, ehrlich gesagt, ist es nicht das gleiche Gefühl von Liebe als noch vor 1 Jahr und trotzdem liebe ich ihn.

Wenigstens bin ich finanziell unabhängig, ich verdiene wesentlich mehr als er. Und im falle einer Trennung, wäre ich ab gesichert. Finanziell könnte ich auch locker als Alleinerziehende funktionieren.

LG

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"Er wird immer wütend wenn ich weine. Ich probiere mich auch zu verstecken aber er bemerkt es so gut wie immer, es ist mir sehr unangenehm. Er meint es wäre eine Erpressungsmethode. Aber ganz sicher nicht, niemals würde ich Wut provozieren!"

Um Gottes willen, sowas ist die schlechtest mögliche Basis für ein Kind!!! Mach, das du raus kommst. Und suche dir gute professionelle Hilfe, um deine Geschichte aufzuarbeiten. Adressen findest du zu Hauf im Internet oder hier: http://www.re-empowerment.de/

Alles Gute, thye

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Natürlich ist das eine schlechte Basis.

Meine Mutter. sagte immer "Menschen die weinen sind Egoisten, denn sie weinen nur wenn ihre eigenen Bedürfnisse nicht gestillt werden"
Als ihre Schwester, Brudder, Mutter, Vater oder Ihr geliebter Onkel gestorben sind, nicht einmal hat sie öffentlich geweint...
Nie darf ich ihre Erziehungsmethoden übernehmen, das ist klar.
Deswegen möchte ich mir Hilfe suchen, aber ich muss ehrlich gestehen. Die Vorstellung mit jemanden Gesicht zu Gesicht reden, macht mir Angst...

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Ein gewisses Grad an Egoismus ist ganz gesund. Die Bedürfnisse, eigener und anderer, zu erfüllen ist ebenfalls gesund. Natürlich ist ein Abwägen zwischen den Prioritäten wichtig.

Das man in gelegentlich selber zurückstecken muss, ist ebenfalls selbstverständlich.

Aber im grossen und ganzen sollte die Bilanz stimmen. Ein Beispiel: Ich stehe nachts auf, weil mein Baby weint, obwohl ich selber sehr müde bin. Dafür organisiere ich mir während des Tages einige Ruhepausen. Weil wenn ich schlecht zu mir schaue, ständig nur übermüdet bin, dann bin ich irgendwann am Ende meiner Kräfte. Das schadet wiederum meinem Baby.

Weisst du, was ich meine?

Ich denke wirklich, du brauchst Hilfe. Auch wenn dir das sehr schwer fällt. (Was heisst Gesicht zu Gesicht reden?) Gerade weil du Mutter wirst und die Fehler deiner Eltern nicht wiederholen willst.

In Stresssituationen - und ein Baby bringt zwangsläufig auch Stress mit sich - fällt man in alte, erlernte Muster zurück. Versuche, über deinen Schatten zu springen und Hilfe anzunehmen. Deinem Kind zuliebe.

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Würdest Du Deine Zeilen von einer anderen Frau lesen.... - hättest Du den Eindruck, es handele sich um eine gesunde Beziehung mit Perspektive?

Warum ist er in der Lage, Dir von seiner Vergangenheit zu berichten, Du hingegen versteckst Deine eigene, die zudem noch sehr ähnlich zu sein schein?

Warum weiß er nicht, daß Du seinen Vater kennenlerntest? Zumal er Deinen Vater kennt, der Dir wohl ähnliches angetan hat?

Ihr seid nicht ehrlich und vertraut miteinander. Seid 3 jahren ein Paar, ein gemeinsames Kind im Anmarsch und eine Immobilie an den Hacken und..... - schauspielert Euch fröhlich was vor?

Hört sich für mich echt nicht brilliant an. Da besteht Handlungsbedarf. Du hast jetzt schon im Kopf, daß Du alles auch alleine wuppen könntest - bist also im Kopf schon in einer möglichen Trennungsphase. Du hast mein Mitgefühl, denn in der 20 Schwangerschaftswoche sollte man ganz andere, wesentlich euphorischere Gefühle hegen. Und das alles, weil Ihr Eure Karten nicht auf den Tisch legt.

Er hält Dich für schwach. Na und? Darf man mal sein. Ich persönlich würde ihm offensiv deutlich machen, daß ich als Frau und Partnerin mir durchaus mal das Recht herausnehmen möchte, schwach sein zu dürfen. Immer der Motor und die Starke zu sein ist a) für einen selbst nachher kaum haltbar und b) für das Selbstwertgefühl des Mannes auch kein Hit. Sag ihm doch, daß Du alleine könntest, wenn Du wolltest und er dann gefährlich in die Röhre sehen würde.... - dann kann er selbst entscheiden, ob Du eine "schwache" Person bist.

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Liebe eovine,

ich denke auch, dass dein Partner, wenn er Wut versprüt wenn du weinst, nicht unbedingt gut mit einem wehrlosen Baby umgehen kann (emotional gesehen), weil dies eben nur weinen kann, um sich zu verständigen. Klar, er kann ein toller Vater sein, aber wie will er die Wut unterdrücken, wenn das Baby weint?

Zum anderen, warum beinhaltet eure Beziehung dieses einseitige Vertrauen? Du weisst von seiner Vergangenheit, aber er nicht von deiner? Wieso?

Ja, ihr seid beide gebrannte Kinder mit einer schlimmen Kindheit und ihr habt beide Dinge erlebt, die keiner von euch aufgearbeitet hat. Ihr seid euch da auch zu ähnlich.

Warum um alles in der Welt, schreibst du : "Das ist kein Vergleich!" ??????
Du machst dich noch kleiner. Dir wurde Gewalt angetan, genau wie ihm! Selbst wenn du denn ganzen Tag lang angebrüllt worden wärst von deinen Eltern, und er Prügel bezogen hat, seid ihr trotzdem beide Opfer von Gewalt. Beides ist schlimm.

Und bei Gewalt, gibt es in meinen Augen auch keiner Vergleiche, wem es schlimmer ging, denn jeder Mensch empfindet anders.

Solltest du diese Beziehung wirklich retten wollen, solltest du anfangen ehrlich zu deinem Partner zu sein und ihm deiner Vergangenheit schildern. Du solltest ihm vorschlagen, dass ihr beide eine Therapie macht, sowohl jeder für sich wie auch als Paar.

Das sind die ersten Schritte, alleine werdet ihr aus diesem Kreislauf nicht raus kommen.
Er wurde als Kind verprügelt und seine Mutter auch, wenn du weinst, erinnert ihn das unter Umständen an die Tränen seiner Mutter und an sein Gefühl der Hilflosigkeit, weil er als ihr Sohn ihr nicht helfen konnte.
Du sagst das er dir nicht glauben könnte, weil er deinen Vater kennt und dieser so nett zu fremden ist.
Wie du selber erleben durftest, hast du seinen Stiefvater auch kennengelernt und gesehen auch dieser ist humorvoll und sympathisch. Man mert es den Menschen die Gewalt antun nicht an, sie haben tolle Masken nach außen hin. Was denkst du warum die Menschen sagen: "das hätte ich nie von dem gedacht?"

Wichtig ist das dein Freund dich richtig kennt, mit deiner Vergangenheit und das er genauso wie du das erlebete aufarbeiten kann, damit er später auch den Tränen seines Kindes nicht so Hilflos gegenüber stehen muss...

Überlege aber genau ob du das alles willst, es wird ein harter weg und ob es sich lohnt weisst nur du allein, ansonsten ist es auch keine Schande zu sagen, es hat nicht geklappt und sich zu trennen.
In einer Beziehung muss man nicht immer stark sein, da sollten sich die Partner gegenseitig auffangen.

Alles Gute.
#winke

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Ich weiss, dass ich ihn an seine Mutter erinnere, er liebt seine Mutter über alles.
Und sie ist für ihn eine Art Heldin.

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Du solltest dich trennen und dir einen emotional stabilen Partner suchen.

Diese Beziehung ist keine Basis für ein Kind. Wenn du schon keinerlei Schwäche in der Beziehung zeigen darfst, wie soll das dann erst mit einem Kind werden? Wenn er schon "böse" auf deine emotionalen Angelegenheiten reagiert, wird er mit einem kleinen Kind vollkommen überfordert sein.

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Ich frage mich gerade, wie es wäre, wenn sich jeder einen emotional stabilen Partner suchen würde. Dann würden sowohl die TE wie auch ihr Mann wohl auf ewig alleine bleiben. Oder dürfen nur "werdende Mütter", die sich ja für den Vater des Kindes entschieden haben - und dies doch hoffentlich nicht nur aus einer Laune heraus... - dann feststellen, daß dieser Vollhonk als Vater indiskutabel ist? Darf der Vater z. B. dann auch vermuten, daß die zukünftige Mutter seines Kindes nicht das ist, was er vermutete ? Zumal diese sich in Sachen Informationen aus der Vergangenheit deutlich mehr zurückhielt als er selbst?

Die TE ist kein Opfer. Jedenfalls m. E. nicht mehr oder weniger als der Mann/Vater.

Jeder hat seine Vergangenheit. Die TE wusste sogar über die des Kindesvaters Bescheid, während er blind im Dunkeln über die ihre tappt. Wer in letzter Konsequenz hier mit einem Kind vollkommen überfordert sein wird, dürfte sich in der Praxis noch erweisen. Muß nich zwingend der Vater sein. Denn dieser scheint wenigstens kommunikativ zu sein, auch wenn an der Übermittlung deutlich gearbeitet werden muß (wütend werden darf man für meine Begriffe auch mal).

Dies nur mal als Denkanstoß.

Mütter sind nicht immer im Recht und die besseren Erzieher.

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>>Mütter sind nicht immer im Recht und die besseren Erzieher.<<

Das habe ich auch nirgendwo geschrieben. Allerdings ist mein Eindruck aufgrund des Geschriebenen der TE - ohne alle Hintergründe zu kennen - dass die beiden miteinander schon genug zu tun haben. Wie reagieren zwei emotional nicht stabile Menschen mit einer schwierigen Vergangenheit auf ein vielleicht stundenlang schreiendes Baby? Wie reagiert ein Vater darauf, der schon "böse" wird, wenn er seine Frau weinen sieht?

Bei den Schilderungen der TE sorge ich mich weder um sie noch um ihn oder um deren Beziehung. Es sind beides erwachsene Menschen, die sich ihre Zukunft selbst gestalten können. Wirkliche Sorgen mache ich mir um ein Baby, das in diese Beziehung hinein geboren wird.

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ich habe nicht alle Antworten gelesen

ich wollte nur sagen, dass manche Menschen den anderen erniedrigen, als schwach beschimpfen, um sich selbst höher zu stellen und die eigene Schwäche nicht erleben zu müssen
und nach deinen Lebenserfahrungen kennst du das ganz gut und kannst auch schnell die erniedrigte Position einnehmen

ich habe das ähnlich durchgemacht und dann Hilfe angenommen
durch diese Unterstützung hatte ich die Chance, liebevoll und vorsichtig und fast unmerklich Neues zu sehen und anders zu handeln - Möglichkeiten, die ich vorher mit meinem Verstand nicht in Erwägung gezogen habe

Menschen, die zu ihren Schwächen stehen - wie auch zu ihren Stärken, empfinde ich persönlich als sehr angenehme und liebenswürdige Mitmenschen. diese Menschen bewundere ich, nicht die, die vorgeben immer stark zu sein - das sind wir nicht und müssen es auch nicht!
Ich vermute, dass dein Mut, zu deiner Größe und deinem Sein, zu deiner Liebe und deinen Begabungen zu stehen, eher wachsen darf als dass irgendeine ernsthafte Schwäche vorliegen würde. Weinen (gerade während und nach der Schwangerschaft) ist ja noch mehr als normal!!)
kennst du den?: https://www.youtube.com/watch?v=CS8UO6k-wVQ

alles Gute

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Vermutlich wäre es das Beste, ihr würdet das Erlebte therapeutisch aufarbeiten.

Gruß

Manavgat

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Liebe Eovine,

-Liebe dich selbst und es ist egal wen du heiratest-

Dieser Spruch ist nicht auf meinem Mist gewachsen, es ist der Titel eines wundervollen Buchs. Ich rate dir dringend es zu lesen. Dein Post zeigt mir, dass es ein großes Ungleichgewicht in eurer Partnerschaft gibt. Da gibt es m.E. nur eins was du tun kannst. Arbeite an deinen Sorgen, Ängsten und Problemen. Du kannst deinen Partner nicht ändern, nicht beeinflussen wie er denkt, aber du kannst deine Sichtweise hinterfragen oder gar ändern.

Warum geht er so mit dir um? Wie geht es ihn dabei? Ich behaupte mal einfach rotzfrech, dass er sich dabei auch nicht gut fühlt! Warum lässt du zu, dass er so mit dir umgeht?

Du schreibst du bist finanziell unabhängig. Das ist prinzipiell ja schön. Aber mach dir mal Gedanken über den Unterschied von "unabhängig sein" und "an jemandem hängen".
Das sind 2 völlig verschiedene Paar Schuhe. Selbst wenn du dich trennst, "los" bist du den Mann trotzdem nicht. Ihr könnt die Paarebene beenden, werdet aber weiter eine Elternebene halten müssen.

Ich kann dir wirklich nur aus tiefstem Herzen raten, Stärke dich selbst! Werde selbstbewusster ( werde dir deiner SELBST bewusst). Sag ihm klar was seine Reaktionen mit dir machen und beachte dabei, dass deine Aussagen "Ich bezogen" sind und nicht auf ihn bezogen! Z.B. "Ich fühle mich gekränkt/ missverstanden, wenn...." ist etwas völlig anderes als " Du kränkst mich durch....."

Ich wünsche dir, deiner Beziehung und dem kleinen Bauchzwerg viel LIEBE und alles Gute #winke

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Ich schreibe hier nur über seine Fehler und unseren Schatten der Vergangenheit der uns regelmässig einholt.
Ich möchte mich noch nicht trennen, ich möchte lernen Konflikte anders anzugehen.

Ihn auch erreichen und wach rütteln.

Er würde auf jedenfall kontakt zum Baby haben wollen,- ist ja auch sein gutes Recht.
ich werde ihn also nicht so schnell los, was das geht. Auch wenn wir uns trennen würden, müsste ich mein Baby zB jedes WE abgeben.
Da gefällt mir die Alternative "an der Beziehung arbeiten" besser. Seine Vergangenheit auf zuarbeiten.

Danke für den Buchtipp, ich wollte später sowieso etwas stöbern.

LG

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Er weiss das alles nicht, weil er meinen Vater kennt und mir sowieso nicht glauben würde! Weil er zu Fremden sehr nett ist
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Dort könnte man aufhören zu lesen! Er hat schlimmes erlebt und würde DIR unterstellen, ihn diesbezüglich anzulügen? Warum solltest du dir so krude Dinge ausdenken? Wenn er so denkt, dann lauf so schnell du kannst.
Man sieht es ja. Er respektiert dich nicht, nimmt dich offensichtlich nicht ernst und macht dich nieder, wenn du Gefühle zeigst...... Du verbiegst dich bereits, indem du dein wahres Inneres vor ihm zu verbergen suchst. Willst du ein Kind größziehen, mit jemandem, der ihm vermittelt, man darf keine Schwäche zeigen, keine Gefühle oder Tränen? Gruselig.......

Dein Mann braucht m. M. n. therapeutische Hilfe. DU wirst ihn mit Sicherheit nicht ändern. Er wurde nachhaltig in seiner Kindheit geprägt, genau wie du, denn sonst hättet ihr euch nicht gefunden! Du solltest dir auch Hilfe holen, um nicht wieder in die selbe Falle zu tappen und an einen Mann zu geraten, der genau das weiterlebt, das du in deiner Jugend erfahren hast.

Alles Liebe!

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Er hat seine Schwäche und Gefühle gegenüber der TE gezeigt indem er sie über seine Vergangenheit informierte. Sie hingegen spricht nicht über ihre Vergangenheit, entzieht sich ihm und macht dan auf "Mädchen" ...... -

da frage ich mich ernsthaft, wer therapiert werden sollte

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Beide haben ihre Prägung aus der Kindheit und brauchen professionelle Hilfe. Menschen finden aus bestimmten Gründen zusammen. Würden sie nicht so ticken,wie sie es tun, wären sie vermutlich kein Paar oder jeder hätte wieder das passende Gegenstück in anderer Person gefunden oder sucht so lange, bis es wieder passt.

Und so wie ich es verstanden habe, erzählt sie bewusst nichts, weil sie befürchtet, er würde ihr nicht glauben, weil ihr Vater doch so ein Netter ist. Vielleicht ist das eingebildet ihrerseits oder er ist wirklich so schräg drauf. Wenn er ihre Tränen schon verhöhnt, lädt das nicht gerade dazu ein, zu einer Lebensbeichte anzusetzen.

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Hast Du ihn 3 Jahre lang im Glauben gelassen, eine tolle Familie gehabt zu haben?
Warum hast Du ihm nie was erzählt?
Warum denkst Du, er würde Dir nicht glauben?