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Wenn du eine Antwort auf diese Frage findest, sag mir bitte Bescheid !!!!!

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Bist du auch ein Leidgenosse? Ich denke ich habe heute einiges darüber gelernt was hinter den Gründen steckt.

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zum Lesen.
Höchstwahrscheinlich wird sie dich gar nicht mehr heiraten wollen.

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Es gibt viele gute Gründe verheiratet zu sein- der wichtigste sind die Steuervorteile.

Oft gehen Frauen erstmal Teilzeit arbeiten und nehmen Elternzeit wenn ein Kind geplant ist- dadurch zahlen viele weniger in die Rentenkasse ein und können nicht soviel zurücklegen.

Das fängt die Ehe durch den zugewinnausgleich auf, im Falle einer Trennung.

So steht deine Freundin blöd da wenn du sie in ein paar Jahren verlässt wenn ihr das klassische Rollenmodell lebt.

Für viele ist auch ein gemeinsamer Familienname wichtig.

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Hallo,

es hat auch ein ganzes Stück mit Sicherheit zu tun.

Vieles funktioniert halt nur in der Ehe.

Sei es nun, ein Partner kommt ins Krankenhaus.

Die Ärzte sind in der Regel nur Ehepartnern gegenüber befugt, irgendwelche Auskünfte zu erteilen.

Mein Mann wollte sehr schnell heiraten, um meine Tochter und mich abzusichern, falls ihm etwas zustößt.

Klar könnte man das auch so regeln, aber es ist doch in allen Bereichen des täglichen Lebens deutlich komplizierter.

Für meinen Mann war es die erste Ehe, für mich die zweite. Und ja, wir lieben uns sehr, aber hier haben wir beide auch aus rationalen Gründen für die Ehe entschieden.

Das war bei meiner ersten Ehe noch anders. Das hatte noch mit Romantik zu tun. Und meinen Ex hätte ich wahrscheinlich zum Teufel geschickt, wenn er mehr als 2 Jahre mit einem Antrag gewartet hätte :-p

GLG

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Huhu,

meiner Meinung nach geht es hier nicht um "die Frauen" die angeblich alle heiraten möchten, sondern um DEINE Lebensgefährtin die DICH heiraten möchte.

Also mußt du auch sie nach ihren Beweggründen fragen und nicht uns.

Mein Mann war als wir ein Paar wurden 39 und gerade seit 2 Jahren alleinerziehend, davor war er 15 Jahre verheiratet. Er hat mir, damals 27 und ohne vorangehende Ehe, nach 5 Monaten einen Heiratsantrag gemacht, lange bevor ich da drüber nachgedacht hätte.

Du sieht es gibt die verschiedensten Konstellationen.

Gruß

Andrea

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ich frage sie und sie sagt, es fehlt ihr etwas. Sie ist nicht komplett glücklich ohne Hochzeit. Was soll ich mit so einer Antwort anfangen?

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Mit ihr zusammen überlegen WAS ihr fehlt, dazu musst du herausfinden was sie sich von der Ehe verspricht.

Sicher nicht einfach.

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Ich möchte nicht heiraten, das weiß sie.

Warum willst du nicht heiraten?

Männer, die nicht heiraten wollen, sollte man nicht dazu überreden. In der Regel hat man hinterher nur Ärger damit.

Die Gründe, die Männer von einer Eheschließung ABHALTEN, würden mich jetzt brennend interessieren.

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Ich habe bereits einige Male geschrieben warum. Weil es für mich sinnlos ist, die Liebe anhand eines Vertrages zu "bescheinigen", oder zu beweisen, oder zu denken, dadurch hält sie länger. Desweiteren geht jede zweite Ehe in die Brüche, meine Eltern haben sich nach 27 Jahren scheiden lassen. Mein Bruder schon nach 5 Jahren. Die Statistik dürfte dir bekannt sein. Also um es kurz zu fassen: Ich finde die Ehe überholt, überflüssig und dient nur dazu, im Falle einer Scheidung, den Mann so gut es auszunehmen.

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>>>Ich finde die Ehe überholt, überflüssig und dient nur dazu, im Falle einer Scheidung, den Mann so gut es auszunehmen.<<<

Erkläre mir doch mal wie das "ausnehmen" aussieht?

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Zum einen ist die Heirat für viele Frauen ein verbindliches Versprechen, romantisch angehaucht. Aus meinem Freundeskreis kenne ich es z.B., dass die verheirateten Paare eher um die Ehe und die Beziehung gekämpft haben, während die nicht verheirateten Paare viel schneller bereit waren "die Flinte ins Korn zu werfen"
Zum anderen ist es neben den steuerlichen Vorteilen und auch betrieblichen Vorsorgen (Stichwort Betriebsrente) auch eine Absicherung in vielen Bereichen.
Rente, Erbe, Zugewinn, medizinische Entscheidungsbefugnis...
Wenn ihr Kinder habt, gehe ich davon aus, dass du alles rechtlich abgesichert hast. Gegenseitige medizinische Befugnisse, zusätzliche Rentenversicherung um den fehlenden Versorgungsausgleich auszugleichen, für jede Anschaffung einen Vertrag, der jeweils die Hälfte am Besitz auf den Partner schreibt, gemeinsam unterzeichneter Mietvertrag, bzw. Grundbucheinträge zu gleichen Teilen etc.

Das einzige Gegenargument, deinerseits ist "ich stehe nicht hinter der Institution Ehe".

Bitte begründe das doch mal.
Nach 10 Jahren geltet ihr im Falle einer Trennung als eheähnliche Gemeinschaft, die Kosten deinerseits werden gleich hoch ausfallen, denn auch hier fallen Unterhalt für Kinder und ggf. Partnerin an (da sie vermutlich wegen der Kinderbetreuung weniger Einnahmen hat).
Der Zugewinn wird ebenfalls betrachtet und geteilt. Sprich, finanzielle Argumente gegen eine Ehe gibt es hierbei nicht. Also was genau sind die Argumente dagegen, abgesehen von dem Gefühl, sich einen Weg aus der Beziehung offen gehalten zu haben?

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wir haben zwei Kinder, ist das kein Liebesbeweis?

... naja wenn ich mir angucke wer hier alles wann und wie und völlig grundlos Kinder zusammen in die Welt setzt... würde ich Kinder eher als Nebenwirkung und nicht als Liebesbeweis ansehen #bla

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Wenn es Dir nichts bedeutet, warum tust es dann nicht einfach?
Hast Du Angst vor Verantwortung?
Falls nein, dann warum heiratest Du sie denn nicht einfach ihr zuliebe. Wenn es fuer Dich doch eh keinen Unterschied macht.
Also bist Du vielleicht zu feige. Und dann hat sie wiederum Recht. Die Logik ist zwingend.
In dem Moment wo Du Dich straeubst, beweist Du, dass sie mit dem Liebesbeweis Recht hat.
Denn sonst wuerdest Du Dich ja nicht so anstellen. Wenn es keine grosse Sache waere, wuerdest Du sie ja heiraten.
Es ist sowas von logisch. Und Du weisst die Antwort selbst. Du suchst nur Rechtfertigungsgruende wie Du damit als der Vernuenftigere dastehen kannst. Dabei weichst Du der Logik aus.

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Wir kann man nur so einen Nonsens schreiben?

Unglaublich.

Nach der Hochzeit geht es den Bach runter. Hochzeit hat doch wenig mit Liebe zu. Die Motive der Frau sind meist Versorgung und Sicherheit. So lange sie das nicht hat, bemüht sie sich um den Mann, danach geht es bergab.

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Man soll nicht von sich auf andere schließen...

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Ich verstehe dich und sehe es genauso. Bin eine Frau mit Partner und Kind. Heiraten ist fuer mich so ueberholt wie der Glaube an den Wettergott.

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Ich bin nicht verheiratet, sage aber trotzdem immer : mein Mann.
Wir hatten nur eine Zeremonie auf einer einsamen Insel, das hatte nur symbolische Bedeutung.

Nur wir zwei.

Es hat mir nie etwas bedeutet.

Kirchliche Trauung wäre eh nie in Frage gekommen, mein Mann ist in jungen Jahren schon aus der Kirche ausgetreten und ich auch. Die Institution Kirche bedeutet mir nichts, ich lehne ihre Lehren strikt ab.
Standesamt wozu?
Wegen der Steuern?
Kann der Staat gerne haben.
Wir sind beide Steuerklasse 4 und da wir annähernd gleich verdienen, würde uns eine Eheschließung finanziell keine Vorteile bringen...die Hausfrauenehe, wo auch das lohnt, wäre hier eh undenkbar.
Ich hatte nie das Bedürfnis danach im Standesamt irgendwie einen Wisch zu unterschreiben.

Der mir im Zweifel nicht das Papier wert ist, auf dem dieser Vertrag fest gemacht wurde.
Wenn eine Beziehung zu Ende ist, ist sie zu Ende.
Da ändert der Gang zum Standesamt auch nichts dran.
Ich brauche keine langwierige Scheidung mit Anwälten.
Es reicht wenn ich die Beziehung beende oder mein Mann.
Dann warst das.