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Egal, was du tust an der Beziehung Mutter/Tochter wirst Du nichts ändern. Denn die beiden haben ein Beziehung, Du gehörst da nicht hin. Das Verhältnis Deine Freundin zu ihrer Tochter ist nicht normal.

Geh und mach Dir ein schönes Leben!

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Hallo.

Ich frage mich die ganze Zeit, wie und wo Ihr Euch überhaupt kennen- und liebengelernt habt ... und zwar so heftig und intensiv, dass Ihr schon nach einem 1/2 Jahr zusammengezogen seid?

LG

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Ich habe mir nicht alles durchgelesen, die ersten Absätze haben mir gereicht. Und ich frage mich was du an deiner Freundin liebst? Wenn sie so mit ihrer Tochter zusammen gluckt, wie hast du dich in sie verliebt und was hat dich dazu bewogen mit ihr zusammen zu ziehen? Das erscheint mir alles sehr seltsam.

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Wir haben uns, wie es heute nicht unüblich ist, im Internet kennengelernt. Anfangs war das ja auch wirklich schön und wir haben die Zeit genossen. Viel Aufmerksamkeit, Sex etc. Irgendwann hat sich das komplett gewandelt. Ich weiss gar nicht wann. Vielleicht war es so, dass ihre Tochter gemerkt hat ihren Platz zu verlieren. Vielleicht hat sie damals rebelliert. Sie hat ja auch schön über mich gelästert. Ich wäre ein Asozialer, weil ich so schnell fahren würde, im Auto SMS geschrieben hätte, könne nicht richtig essen (ein Witz, ich komme aus einer Familie, in der man sehr viel Wert auf Umgangsregeln legt), wäre ordinär (weil ich manchmal mit mir selbst schimpfe wenn etwas nicht klappt). So ging es nach und nach los. Sie könne nicht mit mir (die Tochter) und und und. Ich denke dass meine Partnerin dann vielleicht einen Spagat versuchte, der nicht funktionierte und dadurch alles kaputt gemacht hat und nun nur noch für die Tochter da ist. Vielleicht dachte sie, dass sie ihrer Tochter mehr Zuwendung gibt, dass diese offener für ihre Beziehung sei. So in der Art, ich lebe weniger Beziehung sodass du merkst, dass ich dich, meine Tochter über alles liebe und erfülle dir jeden Wunsch. Vielleicht war dies ein Automatismus, der sich verselbstständigt hat - ich weiß es nicht. Vielleicht waren da auch Schuldgefühle ala ich habe nun einen Partner und du mein Kind musst dir nun vernächlässigt vorkommen. Das darf ich nicht zulassen. Irgendwann gehst du deinen eigenen Weg und ich habe keinen Zugriff mehr auf dich. Dann bist du weg, aber dann ist immer noch Zeit für meine Partnerchaft - diese stelle ich hinten an.

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Ich frage mich ob es sinnvoll wäre heute Nachmittag einmal zu unserer Bekannten, die gleich gegenüber von uns wohnt, zu gehen und mit ihr zu sprechen. Ich weiß daß sie meiner Partnerin nichts von diesem Gespräch erzählen würde.

Ich würde zu gerne wissen ob es schon immer so war, dass sie ihrer Tochter hörig ist oder ob dies nun noch schlimmer wurde. Mich würde es auch interessieren wie es in ihrer letzten Partnerschaft, mit dem Vater ihres Kindes ablief.

Ich suche nun einfach Antworten.

Soll ich das tun? Ich weiß es nicht.

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Ich frage mich ob es sinnvoll wäre heute Nachmittag einmal zu unserer Bekannten, die gleich gegenüber von uns wohnt, zu gehen und mit ihr zu sprechen

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Wozu?

Du weißt, dass es bei euch anfangs anders lief. Also ist es möglich, eine "normale" Partnerschaft zu führen. Was sie nun bewogen hat, sich um 180 Grad zu drehen oder ob es bei vorherigen Beziehungen anders war, hilft dir in der jetzigen Situation nicht weiter.

Und Probleme löst man nicht über Dritte sondern nur IN der Partnerschaft mit dem richtigen Ansprechpartner. Und das ist deine Freundin. Sag ihr, dass es so nicht weitergeht und dass sich etwas ändern muss, sonst siehst du keine Zukunft. Entweder lenkt sie ein und möchte mit dir eine lebbare Lösung finden oder nicht. Dann musst du eben die Konsequenzen ziehen - die die meisten vermutlich schon längst durchgezogen hätten.

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Jetzt fällt mir aber noch etwas ein und ich weiß nicht ob dies eine Relevanz besitzt und vielleicht mit reinspielt. Ich kann mir darauf auch keinen Reim machen, aber vielleicht kann mir jemand dies erklären.

Mir fiel auf dass sie in den letzten 4-5 Monaten relativ viel trinkt, ich meine Bier. Anfangs waren das mal alle paar Tage 1 oder 2 Flaschen. Mittlerweile sind das fast jeden Abend (mit wenigen Ausnahmen) 2 - 4 Flaschen. Sie tut dies auch heimlich, weil ihre Tochter dies nicht mitbekommen darf. Das ist doch auch nicht mehr normal. Selbst wenn dies nur jeden 2. Tage wäre, teils sind es aber mehrere Tage hintereinander, grenzt das nicht schon an eine Alkoholsucht? Klar, ist nur am Abend ausser sie hat Streit mit ihrem Kind oder mir. Dann kann das auch schon einmal um 17 oder 18 Uhr sein. Warum Alkohol? Ich selbst trinke zum Beispiel keinen Schluck Alkohol. Ich war auch nie Alkoholiker. Mir hat er irgendwann einfach nicht mehr geschmeckt. Nun der Alkohol bei ihr. Sind 2 bis 4 Flaschen alle 1 bis 2 Tage nicht etwas viel? Ich habe nun einmal in den Kastern Bier geschaut. Sie hat binnen 6 Tagen 20 Flaschen getrunken. Nicht falsch verstehen, sie ist eigentlich eine sehr gepflegte Person und kein Assi.

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Wann genau trinkt sie denn abends so viel Bier HEIMLICH, wenn sie so symbiotisch mit der Tochter zusammenklebt? Geht sie dafür zur Toilette und kippt sich da die Flaschen rein bevor sie wieder zur Tochter aufs Sofa sinkt?

Du machst die definitiv zu viele Gedanken um sie und ihre Intention. Besser wäre es, auf dich zu schauen. Sollte sie ein Alkoholproblem haben, wirst du nichts ändern können, wen sie es nicht selbst erkennt. Das wäre nur eine weitere Baustelle, für die du dich aufreibst. Du hast doch mit dir genug zu tun.

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Na mit der Frau hast du ja echt den Jackpot geknackt. Ich frage mich immernoch wieso du dir sowas ans Bein bindest zumal du ja genug eigene Probleme hast aber scheinbar brauchen manche Leute sowas. Ich kann mich nur wiederholen und dir den Tipp geben diese Sache (denn mehr ist es nicht, es ist keine Liebe, kein Zusammenleben) zu beenden und erst mal dein Leben auf die Reihe zu kriegen. Aber höchstwahrscheinlich wirst du das eh nicht tun.

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In mir machen sich gerade Gefühle zwischen Wut, Hass und brutaler Enttäuschung breit. Wenn ich an gewisse Dinge zurück denke, dann bin ich einfach nur noch wütend.
Alleine das Ding mit dem Arbeitsunfall. Ich hatte diesen um 3.30 Uhr in der Nacht, wie geschrieben ca. 80 km von unserem Wohnort entfernt. Sie wurde um 6 Uhr verständigt, dass ich operiert werden muss - sofort. Klar, sie hat im Laufe des Vormittags im Krankenhaus angerufen ob ich noch im OP wäre. Ich wurde 4.5 Stunden operiert. Sie ging dann auch früher von der Arbeit heim. Dass sie mich aber an diesem Tag im Krankenhaus besucht hätte - nix. Ich würde sofort ins Krankenhaus fahren wenn ich hören würde dass man sie operieren muesste, egal wo dieses wäre. Bei mir hiess es nur dass sie doch früher heimgegangen sei, ich so lange noch im Aufwachraum war - ich war um 13 Uhr wieder im Zimmer, und die Strassenverhältnisse a.g. von Schnee so schlecht waren. Ich kann mich nicht mehr genau erinnern, aber hat sie nicht auch gesagt dass sie sich noch um ihre Tochter nach der Schule kümmern muss - ich weiss es nicht mehr. Auch am nächsten Tag, ich hatte mich selbst entlassen, meinte sie am Telefon dass ich es abklären soll, dass ich wirklich heim kann. Ansonsten wäre es ihr bei dem Wetter (Schnee) zu gefährlich zu fahren. Ist auch eine Art. Ich kann nur den Kopf schütteln.

Ich könnte euch unzählige Beispiele nennen, in denen ich den Mund aufmachte und dann der Depp war. Beispiel Shoppen im Oktober. Wie geschrieben haben wir zwei Chihuahuas. Wir wollten in eine Großstadt fahren, 80 km entfernt, und dort shoppen gehen. Klar mussten die Hunde mit. Wir hatten eigentlich ausgemacht, dass ich die Hunde beim Shoppen nehme bzw. wir eine Hundetasche mitnehmen und die Hunde dort reintun. So hätten wir alle shoppen gehen können. Vor Ort war dann keine Hundetasche da. Angeblich hätte man mir gesagt, dass die Oma diese nicht mehr hatte. Ich weiss bis heute nix von dieser Aussage. Also wurde vereinbart, dass ich mit den Hunden im Auto sitzen bleibe (in der Tiefgarage) und auf die beiden warte, wir danach zum shoppen gehen. Ich war eh schon sauer dass es wieder mich traf. Aber klar, ich wartete. Eine Stunde war ausgemacht. Nach 1.25 Stunden kamen sie wieder und ich war richtig sauer. Dann hiess es warum ich mich aufrege, andere Männer wären in der Zeit mit den Hunden spazieren gegangen oder hätten sich ins Cafe gesetzt. Dass es absolut nicht nur darum ging versteht sie wahrscheinlich bis heute nicht. Was ist das denn für ein Gefühl wenn du die beiden in die Stadt fährst und dann heisst es warte mit den Hunden, wir gehen shoppen, holen dich dann ab und dann können wir für dich schauen.... Wir gingen dann trotzdem ins Shopping Center, ich war stinksauer. Sie fragte mich was los sei und ich sagte ihr deutlich dass es so nicht geht. Wir stritten, die Tochter bekam das mit, ging 5 Meter vor uns, drehte dann um und meinte sie will nun sofort heim. Ganz toll. War ich wieder der Buhmann. Soll ich denn alles schlucken? Meine Partnerin meinte dass ich den ganzen Tag kaputt gemacht hätte. Klar, wir stritten tagelang. Wieder mal war ich schuld weil ich etwas sagte. Ich könnte euch da unzählige Beispiele aufzeigen.

Ich verstehe es nicht warum sie nicht auch einmal meine Partei ergreift. Das ist mittlerweile so verfahren, dass wir seit gestern 12 Uhr keinen Kontakt mehr hatten. Auch wenn ich weiss dass ich mich nicht melden werde setzt es mir zu. Ich weiss ja genau wie sie denken wird. Kaum bin ich nicht mit dabei ist alles harmonisch. Klar ist es das, eben weil ihre Tochter so die Mutter für sich alleine hat. Ebenso die beiden Schwestern. Ist doch alles was sie braucht und ich als Störfaktor bin nicht da. Sie muss die Mutter nicht teilen. Da würde ich auch sagen es war alles so harmonisch ohne mich. Versteht sie aber auch nicht. Ja, das arbeitet in mir.

Nun muss ich mich selber korrigieren. Die beiden schauen ja nicht nur TV, nein sie schauen auf ihren Handy auch jeden Abend youtube Videos. Egal wie stupide. Entweder jeder auf seinem oder gemeinsam auf einem. Sorry, das mache ich ab und an, aber nicht ständig. Das sieht dann für mich eher so aus als ob sie sich dann auf ihre Altersstufe herab begibt um zu zeigen dass sie auch so ist wie ihre Tochter. Ich kann mich auch täuschen.

Dann die Aussagen was ich erwarte. Wie kann ich Nähe, Vertrautheit, Sex und Zweisamkeit erwarten wenn ich sie ständig anlügen würde. Das würde sie dann gar nicht mehr wollen. Verstehe ich schon dass man da enttäuscht ist, aber warum mache ich das denn? Ich möchte nicht, dass die paar Minuten, in denen wir uns sehen durch Diskussionen kaputt gemacht werden. Deshalb versuche ich alles alleine zu klären. Dadurch kommt zu diesen Lügen. Ist natürlich nicht richtig mein Verhalten, das stimmt.

Dann immer dieser Mist, dass ich eifersüchtig wäre. Wir würden doch zusammen aufwachen, einschlafen und uns den ganzen Tag sehen. Auch würden wir uns unterhalten, dabei ging es aber immer nur um mich. Ja, ist klar. Wenn mein Vater stirbt, ich diese Verletzung habe, mich das beschäftigt, dann soll ich mich nicht darüber unterhalten wollen, nicht sagen was mich beschäftigt? Und klar sehen wir uns am Nachmittag. Nur: Ich bleibe eh im Schlafzimmer und sie ist bei ihrer Tochter. Kann man auch so sehen dass wir uns sehen. Ich bin anwesend, mehr nicht. Dass ich nicht einmal mehr ins Wohnzimmer gehe wenn ihre Tochter da ist versteht sie auch nicht. Das ist für mich unerträglich. Diese will jeden Abend irgendwelche Schmerzen haben. Egal ob im Rücken, dann will sie massiert werden, im Fuß, dann braucht sie Salben oder sonstwo. Am nächsten Tag hat sie wieder Husten oder Schnupfen oder was weiss ich was alles. Auch nicht normal. Ich denke eher dass es da um Aufmerksamkeit geht. Die bekommt sie dann ja auch. Dass das eine Masche ist, aus meiner Sicht - versteht sie nicht. Davon ab verstummt das Gespräch Mutter - Tochter ja auch wenn ich reinkomme. Sie meint ich würde mich nicht einbringen. Wie denn auch wenn die beiden auf dem Sofa liegen und ich mich auf den Stuhl setze. Was soll ich denn machen, wie soll man sich denn einbringen?

Es ist ja nicht so, dass die Tochter nur gegen mich schiesst, die behandelt ihre Mutter teils auch wie Dreck. "Mama du bist so dumm" und und und. Auch dieses bedienen lassen geht gar nicht. Aber klar: "Ich mache das gerne für meine Tochter. Du bist nur neidisch und eifersüchtig. Eifersüchtig auf ein Kind, das ist krank."

Wow, ich bin heute richtig gefrustet.

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Hallo.

Du bist doch ein Fake mit Osterlangeweile ...

LG

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Ich stimme dir ja nur ungern zu Bekki, aber das ist so offensichtlich ein Fake.... #rofl Und die Leute geben sich auch noch die Mühe und lesen diesen ganzen Roman durch... Die haben wohl selbst Osterlangeweile. Dir wünsche ich ein schönes Osterfest #hasi#ei#hasi

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Da kann ich nur sagen "Bruder" wie schlecht oder unsicher musst du sein daß du
das mit machst?
Ich würde so einen Zirkus nicht 1 Woche aushalten. Die Frau ist erst frei für dich
wenn ihre Tochter nicht mehr zuhause wohnt.

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Hallo, wenn Du an manchen Stellen nicht so dick aufgetragen hättest, wäre die Story glaubhaft gewesen.

Du hast hier aber auf jeden Fall viele gut unterhalten wie es scheint.

Grüße

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Tut mir leid wenn es Dir so erscheint, aber es ist nichts erfunden an der Geschichte. Ich habe diese genau so geschrieben, wie sie geschieht bzw. geschehen ist. Ja, es klingt unglaubwürdig, ich kann es teils selbst nicht fassen.

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Ach, hör doch auf ...

... entweder lügst Du uns hier die Hucke voll ...

... oder gehörst zu den eigentlich unvermittelbaren 20% und bist froh, überhaupt eine abbekommen zu haben ...

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Wenn du das seit drei Jahren mitmachst...selber Schuld.
Frage mich allerdings, wie ihr euch überhaupt kennenlernen und näher kommen konntet.

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Leute, Leute, ich sage es jetzt noch einmal deutlich: Ich bin kein Fake!!!! Mir ist auch nicht langweilig an Oster, ich befinde mich in einer beschissenen Situation. Ich kann nicht einfach sagen gut, gehe ich für ein paar Tage ins Hotel und sehe dann ob sie mich vermisst oder ziehe ich halt aus - mir fehlen die finanziellen Mittel !!!! Ich hab in dieser Gegend auch keinen Freundeskreis, ich habe über 200 km entfernt gelebt und bin wegen ihr hierher gezogen. Mein Geld fliesst und floss bisher auf ihr Konto. Da habe ich keinen Zugriff drauf. Daher kann ich nicht einfach gehen. Wie denn ohne Geld? Ja, ich befinde mich in einem brutalen Abhängigkeitsverhältnis, aber das habe ich mir durch meine Schuldgefühle selbst eingebrockt.

Wie ich Sie kennengelernt habe?

Mir war nach der Trennung von meiner Ex extrem langweilig, vor allem an den Abenden. Irgendwann habe ich mich dann bei FS angemeldet. So verging die Zeit und es war auch ganz lustig. Irgendwann habe ich sie dann gefunden und wir haben hin und her geschrieben. Eines Tages haben wir uns dann getroffen und uns ziemlich gut verstanden - ihrer Tochter sagte sie damals nichts von dem Treffen, sie wäre Geburtstagsgeschenke für sie einkaufen. Die Woche darauf haben wir uns dann zum Essen verabredet. Ihrer Tochter sagte sie, dass sie mit einer Freundin unterwegs wäre. An diesem Abend kamen wir dann auch zusammen.

In der Folgewoche war sie dann mit ihrer Tochter im Urlaub und ich mit einem Freund in Wien. Ich besuchte sie dann am Montag, als wir wieder daheim waren. Ihrer Tochter sagte sie, dass ich ein Ex-Kollege wäre. Die Tochter lies uns natürlich nicht aus den Augen. Sie musste dann irgendwann ins Bett. Wir unterhielten uns im Wohnzimmer weiter. Irgendwann hörte man dann dass ihre Tochter weinte, meine Partnerin ging zu ihr ins Zimmer und die Tochter wollte dass ich gehe. Das tat ich dann auch.

In der Folgewoche war die Tochter am Wochenende nicht da - ich glaube sie war bei der Schwester meiner Partnerin. Sie schlief auch dort. Wir gingen an einem Abend auf ein Rockkonzert. Die Tochter wusste davon. Am nächsten Morgen rief sie ihre Mutter an und fragte ob ich immer noch da sei.

In den Folgewochen sahen wir uns dann am Wochenende. Sie schlief bei ihrer Tochter im Bett und ich auf dem Sofa. An meinem Geburtstag besuchten mich beide, die Mutter schlief mit der Tochter in meinem Bett, ich wieder auf dem Sofa. Irgendwann schlich sich dann meine Partnerin aus dem Bett, kam zu mir und so hatten wir noch ein paar Minuten für uns.

Ende Oktober fuhren wir dann alle nach Bozen. Die Tochter wollte dann bei uns im Bett schlafen, was sie auch tat.

Das war die Entwicklung am Anfang.

Die jetzige Entwicklung ist für mich eine Folge von der ganzen Entwicklung am Anfang. Immer mich verschweigen und dass wir zusammen sind. Obwohl ich am Wochenende da war so tun als ob ich nur ein Freund wäre und nicht der Partner. Sie baute das am Anfang auf Lügen gegenüber ihrer Tochter auf. Sie hätte sofort Stellung beziehen müssen oder zumindest nach kurzer Zeit. So schlief sie bei der Tochter und wir durften uns in ihrer Anwesenheit nicht einmal berühren etc. Was aber nun abläuft übertrifft einfach alles. Ich frage mich ernsthaft ob einer der Auslöser nicht die Rückkehr ihrer Schwester ist. Diese lebte jahrelang im Ausland. Seitdem sie nun zurück ist unternimmt sie viel mit der Tochter (sie hat keine eigenen Kinder). Mir kommt es so vor als ob sich da auch etwas Eifersucht breit gemacht hat. Es kamen Aussagen wie: Muss die nun immer mit dabei sein? Ich will auch wieder einmal etwas alleine mit meiner Tochter machen. Die will nun ständig alles mit uns machen, das nervt. Kann die nicht ein eigenes Leben führen, muss die meine Tochter immer in alles mit reinziehen. und und und.... Es kommt mir fast so vor, als ob sie nun alles kompensieren möchte. Ihre Tochter ist nun eben ab und an nicht greifbar, unternimmt etwas mit der Tante und ja, vielleicht ist es wirklich so, dass sie sich vernachlässigt von der Tochter vorkommt. Das wäre aber absolut krank. Ich kannn mir doch nicht vernachlässigt von meinem Kind vorkommen. Vielleicht ist das der Punkt warum sie nur noch mit der Tochter zusammen sein will, mich schneidet und alles an mir festmacht. Alleine die Aussage: Ich mache lieber etwas mit meinem Kind als mit dir - alleine das ist verrückt. Ich schlafe einmal in der Woche bei meiner Tochter weil ich das brauche und und und....

Noch einmal: Ich bin kein Fake!!!!!!!

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>>> Das war die Entwicklung am Anfang. <<<

Und dann ziehst Du nach 6 Monaten zu ihr und begibst Dich in ein solches Abhängigkeitsverhältnis ... mein Mitleid hält sich echt in Grenzen (und @ alle User, die mich für eine Männerhasserin halten ... ich fände eine Frau, die so handelt, genau so dämlich) ...

... man kann nur hoffen, dass Du nicht ganz so lebensunfähig bist, wie Du derzeit klingst ...

... am Dienstag änderst Du die Sache mit dem Konto ... und dann gehst Du erst einmal zurück in Deine Heimat ... Du wirst doch sicher Freunde oder Eltern haben, bei denen Du erst einmal unterkommst ...

... und dann baust du Dir Stück für Stück wieder ein selbstbestimmtes Leben auf.

Aber mal ehrlich ... Du wirst nichts ändern, nicht wahr?!