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Solltest du es ernst meinen, selbstverständlich hat ein Kind das noch NIE von seiner Mutter getrennt war Angst und keinen Bock. Aber wie stellst du dir das vor? Auswandern damit das Kind nicht zur Schule muss?
Dein Freund hat definitiv recht. Hast du auch noch andere Probleme? Dem Mann muss ja einiges an dir liegen. Ich würde das nicht mit machen.

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Hallo,

also, ich finde, in erster Linie sollten die Bedürfnisse Deines Kindes gelten, nicht die Deines neuen Freundes. Jedoch bin ich gleichzeitig der Meinung, dass Du Deiner Tochter nicht hilfst, wenn Du sie so abschottest von der Außenwelt. Eventuell würde ich wenigstens gemeinsam (also Deine Tochter und Du) öfter mal etwas unternehmen, wo sie auch mit anderen Personen in Kontakt kommt. Z. B. Eltern-Kind-Turnen, Treffen mit anderen Müttern und Kindern, Besuch bei Oma oder anderen Verwandten... Ich finde es zwar nicht schlimm, dass Du sie nicht in den Kindergarten gibst (mein Kind hatte da auch Probleme), aber dennoch würde ich ihr soziale Kontakte ermöglichen, so dass sie ein wenig auf die Schule und ihr späteres Leben vorbereitet ist... Kannst ja ganz behutsam vorgehen dabei... LG

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Ich hatte eine Mitschülerin deren Eltern Kindergarten für unnötig hielten. Mama war ja eh daheim. Sie hatte einen (viel älteren) Bruder, ansonsten keine Kinder in der Familie.

Sie war immer Außenseiter und konnte sich in das Sozialgefüge der Klasse nie einfinden. Sie wusste einfach nicht wie das geht und hatte null Erfahrung mit Gruppen, anderen Kindern etc. Ihre Position in der Klasse stand schnell fest, und änderte sich nicht mehr.

Wenn deine Tochter bereits im Kiga ausgegrenzt war, deshalb nicht sprach und verweigerte- stehen ihr in der Schule harte Zeiten bevor und die Freude wird bald verflogen sein. Da nützt ihr eine einzige Freundin die vielleicht in ihre Klasse kommt auch nichts.

Also- ja, dein Freund hat Recht. Es ist höchste Zeit das sie sich dran gewöhnt auch mal ohne dich zu sein, notfalls gegen ihren Willen. Nicht 24/7, klar. Aber zB ein paar Aktivitäten im Verein wären ein Anfang. Nicht für IHN, sondern für deine Tochter.

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Du bist ernsthaft der Meinung ein Kind von 5 Jahren gehört 24/7 zur Mutter?
Bitte sei einfach mal wieder einer dieser unsäglichen Forentrolle und die Geschichte ist gedacht zum Aufmischen.
Ansonsten, solltest du echt sein: ja, sowas ist definitiv ungesund und schädlich, selbst dann wenn das Kind auf Grund einer Behinderung (Mutismus/Autismus) so tickt.

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Ich bin NICHT der Meinung ein 5 jähriges Kind gehört 24/7 zur Mutter.

Doch ich bin der Meinung MEIN Kind kann es zur Zeit nicht anders als bei mir zu sein. Und ich akzeptiere es und zwinge sie zu nichts. Und das erwarte ich auch von meinem Freund, von meiner Mutter oder sonstigen Menschen in meinem Umfeld. Da sie mein Kind so akzeptieren sollen wie sie ist. Es ist ja nicht so als ob ich mir das so ausgesucht habe. Wir haben es versucht. Und es war schrecklich. Wir haben auch schon U Untersuchungen abbrechen müssen, weil sie sich einfach geweigert hat mit zu machen, egal was man versucht hat. Sie ist schüchtern was andere Menschen angeht.

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Ich habe den Eindruck, dass DU selbst nicht willst, dass dein Kind fremdbetreut wird. Das spürt dein Kind und stellt sich auf deine Seite. Was soll sie auch anderes tun?

Ich frage mich nur, was ihr so den ganzen Tag zusammen macht und wie du dein Kind förderst? Ich hätte als 'nicht Arbeitende' absolut keine Möglichkeit meinem Kind all das zu bieten, was in Kitas, Spielkreisen, etc geboten wird.

Werte, wie Teilen, Geben und Nehmen, das kennt dein Kind nicht und ich weiß wovon ich spreche. Das unter anderem..

Ich sage nur, ihr müsst gar nichts und wenn DU es nicht willst, brauchst du dich nicht rechtfertigen.

Ich hoffe für euch nur nicht, dass ihr nächstes Jahr beim Schulpsychologen sitzt und eure Probleme 'austherapier'.

Alles Gute...

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Ich finde auch das dein Kind in den Kindergarten gehört. Unsere Tochter war auch schüchtern, aber im Kiga ist sie aufgeblüht und hatte sehr viel Spass dort. Viele Freunde hat sie gefunden und viel gelernt. Dort lernen sie auch mal sich durch zu setzen und nicht nur sich auf Mama zu verlassen. Die Kinder machen teilweise einen richtigen Schub das letzte halbe Jahr.

Warum hast du nicht mal mit den Erzieherin gesprochen ob ihr die Eingewöhnung nicht langsamer machen könnt. Manche Kinder brauchen etwas länger und es ist auch normal das die Kinder am Anfang mal weinen.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, das sie so ohne weiteres in die Schule geht ohne zu weinen.

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HAllo,

Deine Tochter ist Dein Kind, Dein Fleisch und Blut - will er Dich für sich allein oder was reitet ihn? Oder gibt es irgendwelche Probleme zwischen Dir und Deiner Tochter?

Also für mich würde sich die Frage gar nicht stellen - mein Partner akzeptiert mich entweder mit Kind oder er kann gehen - Liebe hin oder her, das eigene Kind ist doch wichtiger, oder?

LG

a79

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Nein wir haben keine Probleme. Sie hängt sehr an mir. Eigentlich mag er sie auch sehr aber er kann das nicht nachvollziehen dass ich sie nicht abgeben will. Er sagt es ist unnormal.

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Es geht nur darum dass sie mal in den Kindergarten geht oder zur Oma... NICHT um eine Adoption oder Abschiebung irgendwohin

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Entweder bist du ein Troll, hast einen an der Waffel oder Du gehörst wohl zu den typischen Helikopter-Müttern #schock. Dein Kind geht nicht in Kindergarten ? Was ist mit den sozialen Kontakten ? Freunde die morgens Speilen und mittags sich verabreden ? Also mein 3 machen das schon alles, seit sie 4 Jahre alt sind . Ebenso wie Sport das ist doch wichtig.
Und du solltest dringend Mal arbeiten gehen ... dann hast du auch mal was zu tun und dein Kind lernt Freunde kennen und Sozialverhalten . #klatsch

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Ich finde es nicht in Ordnung dass du andere verurteilst obwohl du sie nicht kennst oder die Situation. Ich bin arbeitsunfähig seit ich mit 17 Jahren einen Skiunfall hatte. Und kann somit nicht arbeiten. Das wird sich auch niemals ändern.

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Ich halte dich für einen fake. Denn nicht zu merken, dass du deinem Kind mit dem permanent bei dir sein keinen gefallen tust, ist das mindeste, was eine Erwachsene Frau und Mutter verstehen können MUSS. Deine ganze Story klingt einfach nur nach "ich mische mal das Forum auf mit nem Thema, das so doof ist, dass alle darauf anspringen und lache mich dabei tot, wie blöd die User sind, darauf rein zu fallen." Falls du kein fake sein solltest, such dir DRINGEND psychologische Hilfe, denn dein ganzes Ansinnen, dein ganzes denken ist NICHT GESUND! weder für dich noch, und das ist das wichtigere, für dein Kind.

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Hallo! Es gibt so vieles,was Kinder grundsätzlich so betrachtet nicht müssen... Trocken werden, mit Besteck essen, "bitte" und " danke" sagen... Trotzdem macht es das Leben in einer Gesellschaft deutlich angenehmer. Und der Weg des geringsten Widerstandes ist nicht immer der beste. Keiner sagt, dass Deine Tochter täglich bis 17 Uhr in den Kindergarten soll. Aber mal nen Nachmittag bei der Oma oder ner Freundin verbringen... Für die Schule sehe ich da auch schwarz.

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Hallo

Ich hab jetzt nicht alle Beiträge gelesen. Aber für mich stellt sich die Frage:
Willst DU nicht, dass Dein Kind fremdbetreut wird oder will SIE nicht fremdbetreut werden?
Im ersten Falle tust Du ihr keinen Gefallen damit. Mit 5 müsste sie sich eigentlich lieber mit Gleichaltrigen abgeben als mit Mutti. Du kannst ihr die Freunde nicht ersetzen.
Im zweiten Falle braucht sie vielleicht einfach noch die 1-2 Jahre, bevor die Schule beginnt. In diesem Falle würde ich trotzdem schauen, dass sie zum Spielen mit Gleichaltrigen zusammenkommt, also oft auf den Spielplatz oder andere Orte gehen, wo man Kinder antrifft. Vielleicht ergibt sich da ja das eine oder andere....

LG und alles Gute
Dani

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Hallo Tijana,

ich habe auch schon einmal eine Eingewöhnung in der Kita abgebrochen und ich weiß, wie schlimm das war.

Ich habe es dann ein Jahr später woanders probiert, mir die Einrichtung besser ausgesucht und es hat ganz toll geklappt.

An deiner Stelle würde ich deine Tochter im SPZ untersuchen lassen, es gibt so Krankheiten wie Mutismus, nicht dass sie an so etwas leidet und dann die Schule erst recht traumatisierend für sie ist.

Evtl. findest du auch eine Spielgruppe, zu der sie ein paar Nachmittage gehen kann.

Im Montessorikindergarten würde ich auf jeden Fall anrufen und die Lage schildern.

Bei uns in Bayern ist die Vorschule z. B. Pflicht. Nicht dass das euch kalt erwischt.

Dein Freund meint das nicht böse, er möchte bestimmt nichts schlechtes für deine Tochter. Ich lebe auch in einer Patchworkfamilie und man ist als Elternteil einfach manchmal betriebsblind fürs eigene Kind.

Ich habe mich vor Jahren auch viel über unterschiedliche Themen in der Erziehung gestritten und mein heutiger Mann hatte leider oft recht und ich habe es erst Jahre später eingesehen.

LG Vivien