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Hallo, du darfst dir deswegen nicht so viele Gedanken machen. In meinem Freundeskreis rauchen viele Marihuana, und die haben alle ihr Leben im Griff und jeder eine tolle Arbeit. Für mich persönlich ist es nichts, hab es auch schon mal probiert. Ich bleibe lieber bei meinem Glas Wein ;-)

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Ich würde erst mal abwarten und schauen was "ab und zu" für ihn bedeutet und ob es sein oder dein Leben irgendwie negativ beeinträchtigt. Mein Mann hat am Anfang unserer Beziehung auch ab und zu gekifft, und jetzt hab ich ihn schon 5 Jahre nichts mehr anrühren sehen. Er sagt selbst, dass er einfach kein Verlangen danach hat. Früher war es eine harte Zeit und es hat ihm manchmal geholfen durchzuatmen. Jetzt wo wir unseren Weg zusammen gehen und es viel leichter ist und ich nehme nun mal nichts und trinke auch selten, gehen wir zwar trotzdem viel feiern und er dürfte auch, aber irgendwie wird es auch bei ihm immer weniger. Kiffen gar nicht mehr und Alkohol absolut kein Muss zum Feiern. Ich denke also, dass es auch darauf ankommt, wie man sich so weiterentwickelt. Als Mensch. Als Paar. Wenn du den Eindruck hast, er kann ohne nicht leben und es stört massiv, musst du deine Konsequenzen daraus ziehen, aber gleich so von vorneherein würde ich noch nicht den Teufel an die Wand malen. Möglicherweise ist er ja doch der Mensch der sich den Rest deines Lebens glücklich machen kann. Gib ihm eine Chance.

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Also wir haben in unserer Studiumszeit auch viel gekifft (also geraucht).... ich möchte nichts schön reden und ja es ist natürlich in deutschland illegal.... ABER..... bevor mein Sohn sich mit Alkohohl abschießt (Komasaufen) da wäre mir als Mediziner (Kinderarzt) ab und zu ein Joint lieber als Menschen die jeden abend einen Wein/Bier brauchen....natürlich im Erwachsenen alter.... in der entwicklung sicher nicht!!!!

Aber warum nicht.... man sitzt mit freunden zusammen, grillen, Lagerfeuer, draußen, lustige Runde.... mein gott warum nicht.... keiner wird zum Heroinsüchtigen Junkie nur weil er ab und zu Kifft oder einen Keks isst. Verantwortungsvoller umgang auch hier natürlich, nicht fahren usw........

Ich kann aus dem Klinikalltag sagen das ich noch nie einen fall hatte wo ein Patient seine komplette Familie an einem Abend zerstört hat weil er einen Keks gegessen hat oder geraucht hat.... Bei Alkohohl kann ich das nicht behaupten, Wohnung zertrümmert, Kinder und Frau fast totgeschlafen usw usw usw....

NOCHMAL!!!! Ich möchte nichts schön reden aber wenn man das ab und zu mal im Jahr macht.... ist es meiner Meinung nach kein Grund sich da sorgen zu machen, es ist doch mit allem so.... Ein Bier/Wein ist ok... ne ganze Flasche Schnaps ist dies nicht mehr.... so sehe ich das dort auch, dein Parnter ist erwachsen und solange es nicht überhand nimmt, er es ab und an mit Freunden macht, sehe ich das nicht problematisch.

Grüße :)

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Oha... Ich habe leider ganz andere Erfahrungen im engesten Kreis gemacht.. Es bleibt bei vielen eben nicht bei der gelegentlichen Keks oder bei einen Joint bei einer Party.. Viele können damit einfach nicht damit umgehen und rutschen irgendwann in ein tägliches Konsum rein.. Es liegt oft daran das der Umgangskreis, es für harmlos hält und irgendwann werden die Joints beim jedem Treffen zum Mittelpunkt..

Manche hören irgendwann dann doch mit den Kiffen auf.. Nur bei manche findet dann eine Suchtverlagerung statt. Die fangen dann an zu trinken, statt zu kiffen, weil die eben einfach den Rausch brauchen..

Ich habe leider in meinen engsten Kreis, erlebt wie Kiffen sich ausarten kann, wenn man die falsche Freunde hat und einen „ Hang“ zur Sucht hat.. Es gibt nicht wenige Beziehungen und Ehen die wegen Drogen gescheitert sind. Nicht nur Alkoholiker sind unerträglich für deren Familien sondern auch Kiffer die den tgl. Rausch brauchen, zerstören deren Familien. Häufiges Konsum verändert die Persönlichkeit, man wird gleichgültig und träge. Man nimmt diese „ alles ist mir egal“ Einstellung ein.. Alles dreht sich nur um den Rausch.. Irggendwann war einer Party hakt mir witzig und lustig, wenn gekifft würde.. #augen

Wie gesagt es gibt mit Sicherheit viele die damit umgehen können, aber es gibt auch sehr viele die eben nicht damit umgehen können.. Viele die kiffen, trinken übrigens auch viel Alkohol.. Das nur so nebenbei..

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Du muss ganz klar mit Dir selbst ausmachen, ob Du mit ein Konsum deines Partners leben kannst, egal wie oft oder wie selten er konsumiert. Wenn es für Dich ein Tabu ist, dann gibt es wohl nur eine Lösung und das ist entweder eine Beziehung mit Dir total ohne Konsum oder ein Konsum, was dann ein Leben ohne Dich bedeuten wird. Ich kann Dir aus Erfahrung sagen, das Ich kaum glauben kann das er „ nur“ einen Keks isst. Wenn er Raucher ist, kannst Du Dir ziemlich sicher sein, das er auch kifft..

Für Kiffer etc. sind deren Konsum nie ein Problem, es wird als was harmloses eingestuft. Manche können tatsächlich damit umgehen und konsumieren wenig und werden nie psychisch davon abhängig. Nur leider gibt es eine große Gruppe, besonders jungendliche, die nicht damit umgehen können.. Es hängt auch viel mit den Umgangskreis zusammen..

Für mich sind Drogen ein absolutes No Go und was das angeht würde Ich niemals ein Kompromiss eingehen.. Drogen oder ein Leben mir mir, beides No Way..