Unter Partnerschaft verstehe ich irgendwie etwas anderes :(

Hallo ihr Lieben,

eigentlich brauche ich nur mal ein bisschen Zuspruch und eine Meinung von Außenstehenden.

Mein Mann und ich sind seit ca. 15 Jahren zusammen. Baby 1 war nicht geplant und entstand ca. Ein Jahr nachdem wir zusammen gekommen sind. Wir haben uns beide dafür entschieden. Ich war kurz vor Schluss der Ausbildung. Er befand sich auch noch in der Ausbildung. So Baby war irgendwann da und ab da war ich irgendwie alleine. Alleine mit dem Haushalt, alleine mit dem Baby, alleine mit den ganzen Fixkosten für die Wohnung. Nicht falsch verstehen, er hat auch etwas dazu beigetragen. Es muss ja auch noch eingekauft werden und so. Aber er hatte nie irgendetwas zu begleichen, was fortführen immer kam. Wenn man sich dann ne neue Playstation gekauft hat und das Geld alle war, dann war es nicht schlimm. Ich hoffe ihr wisst, wie ich das meine. Gibt ja nix was noch zwingend abgebucht werden muss. Baby wickeln, bespaßen, rausgehen, schlafen legen, alles was dazu gehört übernahm ich. Ständig hatte ich seine Familie Stunden lang am Telefon, weil er sich sonst nie bei denen melden würde. Im Haushalt blieb ebenfalls alles an mir kleben. Klar, ab und ab mal abwaschen oder das Baby halten wenn ich zur Toilette gehe oder duschen oder so wurde von ihm auch erledigt, aber halt nur ab und an. Er schlief ständig aus, ließ sich ständig bedienen. Der eine der es macht und der der es mit sich machen lässt...Ich weiß...Ja er hat gearbeitet, aber er hatte keinen schweren Job mit viel Verantwortung oder war 12 Stunden wie bei anderen Frauen außer Haus.

Ich habe dann sobald der kleine in der Kita war meinen Führerschein gemacht und habe danach eine neue Ausbildung begonnen, weil ich eine vernünftige Basis haben wollte um uns auch etwas leisten zu können. Währenddessen ging das Spiel weiter...Partner tut nichts und ich bringe das Kind zum Kindergarten, Arbeit, Berufsschule, hole das Kind, dann Haushalt, Fixkosten...

Tja mit den Zärtlichkeiten einer Partnerschaft wurde es auch immer weniger. Ich war einfach immer erledigt. Wir haben geredet, geredet, geredet, Kompromisse geschlossen, dass er sich mehr beteiligt und ich dann vielleicht auch mal wieder Lust auf xxx, oder einfach kuscheln oder was auch immer habe...Tja, letztlich war ich immer der depp, der sich an seinen "Teil" der Abmachung nicht hält, weil ich trotzdem allein vor allem stand. Er dachte wohl ok, ich sauge jetzt mal eben Staub und dann geht's ab in die Kiste... So ging es weiter. Das Kind wurde größer und demnach auch pflegeleichter. Somit hatte auch ich endlich mal wieder Freiraum. Aber eben nicht weil mein Partner ihn mir verschaffte, sondern weil das Kind kein Baby mehr war und sich selbstständig beschäftigte. In der Zeit hatte ich auch keine Energie mit Freunden auszugehen oder so, ich habe einfach so vor mich hingelebt. Er war regelmäßig beim Fußball oder hat was mit Freunden gemacht.

Ich habe meine Ausbildung erfolgreich beendet und wurde in einen super Job übernommen. Mein Mann hatte seine Ausbildung mittlerweile natürlich auch schon lange abgeschlossen und arbeitete in einem normalen 0815 Job, der nicht sonderlich anstrengend war...Tja, kind war 7 Jahre da musste er dann doch zwangsläufig einen Part übernehmen und das Kind entweder in den Kindergarten bringen oder abholen. Ansonsten blieb alles beim alten. Kurz darauf kam das kind in die Schule und ich habe ihn gebeten mal bisschen Verantwortung zu übernehmen und die Schulkosten von sich abziehen zu lassen. Ja was soll er auch dazu sagen, musste er dann zwangsläufig machen. Als der große fast 10 Jahre alt war, kam dann das zweite Baby. Wir haben besprochen, dass ich nach dem Mutterschutz Urlaub und Überstunden abbaue und dann Teilzeit von zu Hause wenige Std zum Elterngeld dazuverdiene. Er war damit einverstanden und wollte sich ums Baby kümmern. Das wären 1-2 Std pro Tag gewesen. Für andere Väter absolut normal. Wie oft hat er sich also bisher gekümmert, das Kind ist fast 3 Jahre? 3-4 mal vielleicht wenn ich einen Termin hatte, bei dem ich das Kind nicht dabei haben konnte. Alles andere blieb wieder beim gleichen.

Die Lust auf Zärtlichkeit sank auf ein minimum. In den ganzen Jahren ein immer wiederkehrender Streitpunkt. Wir haben da glaube ich öfter drüber geredet, als über alles andere. Aber wie immer war ich schuld, in meinem Kopf stimme was nicht, ich solle mal zum Arzt und mir eine Tablette für Frauen verschreiben lassen. Solche "respektlosen" Aussagen darf man sich hier leider öfter anhören. Vorallem weil er nicht kritikfähig ist und dann immer direkt dagegenschießen muss.

Aber Playstation und Computer spielt er für sein Leben gern. Handy und TV nicht zu vergessen. Stundenlang kann er sich damit beschäftigen. Und das nahezu täglich in den letzten 13 Jahren die wir zusammen wohnen.

Ich bin mittlerweile an einem Punkt angelangt, an dem ich die komplette Partnerschaft infrage stelle. Seit 2 Monaten macht er viel mehr im Haushalt, aber ich kann die Enttäuschung der ganzen Jahre davor einfach nicht vergessen. Und das mit dem Hauhalt macht er nur, hat er mir deutlich zu verstehen gegeben, dafür dass ich ihn endlich mal mehr ranlasse. Also nicht weil er eingesehen hat sich auch mal an irgendwas zu beteiligen. Und in der Zwischenzeit macht er es sich selbst und schmiert es in das Geschirrtuch, seine Bettdecke, mein Kopfkissen oder die Wohnzimmerdecke...Ist ja nicht so, dass ich es später nicht merke, dass es nach sperma riecht. Ist ihm aber auch nicht unangenehm.

Also zusammengefasst, abgesehen von den Schul- und Kitakosten und bringen oder holen hat er Theoretisch nichts, wofür er sich verantwortlich fühlt. Selbst das Anrufen in der Werkstatt, bei seinem Mobilfunkanbieter, oder Versicherung wollte er mir ständig aufs Auge drücken. Kannst du nochmal zur Apotheke, kannst du nochmal das besorgen wenn du schon unterwegs bist, kannst du mal meinen Brief einschmeißen.. In den ganzen Jahren habe ich immer öfter nein gesagt und war nicht mehr bereit ihm irgendwelche gefallen zu tun. Seit Baby 2 wasche ich seine Wäsche nicht mehr, war ihm aber auch egal. Jetzt stapelt sie sich und er wäscht 3 Maschinen hintereinander und behängt die ganze Wohnung damit und es dauert 3 Wochen bis er es selbst abhängen würde.

Was soll ich nur tun, ich sehe gedanklich vor mir jemanden, der mich eigentlich nur als Haushaltshilfe, Kindermädchen, Putzfrau, ausgenutzt hat, während er bekleidet mit durchlöchrter Boxershorts vor dem super laut gestellten TV sitzt, weil die Kinder zu laut sind und er nix versteht. Das wurde in den Jahren immer mehr, dass ich auch garkeine Lust auf gemeinsame Zeit habe, weil er dann wie immer der ist, der davon was hat. Er hat mir nie verboten rauszugehen oder so, aber die ersten Jahre hat er mir die Freundschaften oder treffen immer so madig geredet, dass ich keine Lust mehr hatte. Oder wo unser zweiter mit ihm zwei mal alleine war, habe ich ständig videoanrufe oder Nachrichten bekommen.

Klar ich bin an all dem nicht unschuldig, man könnte jetzt sagen dem hättest du schon vorher einen riegel vorschieben können oder warum bekommt man dann noch ein zweites Kind oder so. Jedoch bin ich nicht überfordert. Ich habe das finanzielle im Griff, könnte mir unser Leben locker selbst leisten und kann trotzdem noch ordentlich Geld sparen, den Haushalt habe ich eh so gut wie immer alleine gemacht und die 2 Kinder auch. Bzw eigentlich ja 3 Kinder.

Ich weiß grade nicht was ich von euch möchte, vielleicht schreibt ihr ja einfach mal eure Meinung dazu :) Ich habe glaube ich sehr neutral geschrieben. Nicht falsch verstehen, ich liebe meine Kinder über alles😅

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Zwecks Arbeitsreduzierung würde ich vorschlagen, das dritte "Kind" abzugeben.

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#rofl#rofl#rofl

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Hallo, ja manchmal hilft so ein Schreiben um sich selbst zu sortieren.
Es hört sich wirklich sehr quälend an was du da schreibst, es kam immer noch ein Thema oben drauf. Sein Sperma ins Geschirrtuch etc *schock* und wirft es nicht mal in die Wäsche? Das ist wirklich abartig.
Ansonsten lebt er recht gemütlich und aus seiner Sicht wird sich das wohl auch nicht ändern. Wozu denn.
Und nun hilft er etwas mehr im Haushalt weil er sich romantische Zeit erhofft. Das würde bei mir auch überhaupt nicht funktionieren.

Nun kommt aber doch die Frage, um das sich alles dreht… liebst du ihn noch? Kannst du dir eine Zukunft mit ihm vorstellen?

Super dass du finanziell unabhängig bist. Finde ich richtig klasse, wie du das alles nach dem 1. Baby in die Hand genommen hast. Ich würde dir gern eine andere Partnerschaft wünschen.

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Tja gute Frage, wir waren 3 Wochen zur Kur und vermisst habe ich ihn, muss ich mir eingestehen, nicht. Ich weiß nicht, ob es einfach nur noch die Gewohnheit ist. Selten gibt es Momente, dass ich froh bin, dass er da ist. Das sind aber ehr Momente wie: Ich habe Magen-Darm und ein sehr sehr aktives Kind, was ich mal für 24 Std wirklich nicht betreuen kann. Dann muss er ran und ich bin froh drum. Aber das kann es ja nun wirklich nicht sein, dass solche Momente die einzigen sind, an denen man sich denkt, dass eswirklich toll ist nicht alleine zu sein. Ich meine wie oft habe ich das mal, dass ich total ausgenockt war? 2 mal im Jahr wenn überhaupt?

Wer weiß, vielleicht hat mir mein Unterbewusstsein ja gesagt, dass ich mein Leben so gestalten und planen soll, dass ich von niemandem abhängig bin. Bin ich auch ehrlich froh drum. Wäre ich jetzt in meiner Situation und wäre finanziell abhängig, dann wäre es natürlich nochmal schlimmer irgendwie.

Und ja, das mit dem Geschirrtuch und ähnlichem ist wirklich nicht grade toll...Ich bin danach zu ihm gegangen und habe ihn gefragt, ob er weiß, dass ich mit diesen Tüchern unteranderem auch die Babyflaschen abtrockne..Weiß er natürlich, wollte das nur nicht so stehen lassen, ließ ihn aber relativ kalt..

Danke für deine Antwort❤️

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Was würdest Du spontan sagen, macht er Dir mehr Freude oder mehr Arbeit?

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Klingt echt so als ob es mit der Beziehung zu Ende geht. Da ist nichts zu retten. Das wars.

Unsere Tochter ist jetzt 11. Ich gebe zu, ich bin auch gerne mal faul. Aber das hätte ich mir niemals erlaubt. Und mit dem Zocken war es bei mir mit der Geburt unserer Tochter erstmal vorbei. Geld verdienen war am wichtigsten. Ab und zu spiel ich noch, aber nur wenn die beiden mal nicht da sind oder Nachts. Und dieses "du bezahlst das, ich bezahl das", das ist ja unheimlich nervig. Wir haben ein gemeinsames Konto, fertig. Ich bin nicht perfekt, aber ich gebe mein bestes meine beiden Mädels glücklich zu sehen.

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Ich bin auch öfter faul und wirklich nicht perfekt. Ich war noch sehr jung damals und musste da auch erstmal rein wachsen. Ich kann auch noch vieles besser machen, aber ich gebe schon mein möglichstes, damit die Kinder gut versorgt sind und es uns an nichts fehlt. Ich bin halt für alle da und stecke auch oft zurück. Aber wenn das nicht auf Gegenseitigkeit beruht und ein Part sich in die Hängematte legt finde ich das nicht fair. Ist ja nichtmal so, dass ich die bin, die zu Hause alles regelt und er ist fürs Arbeiten zuständig. Ich arbeite genauso und das hört nicht auf wenn ich FA habe. Ich komme dann nicht nach Hause und Spanne erstmal aus oder beschwere mich, dass ich jetzt noch was zu essen machen müsse oder dass es zu laut ist. Ich mache den Fernseher an und wenn ich was mitbekomme ist es nett, wenn nicht, dann gucke ich es halt irgendwann nochmal. Würde mir nicht einfallen rumzumaulen weil ich nicht in ruhe Serien gucken kann. Ach, ist doch alles doof irgendwie...

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Wie gesagt, das klingt alles echt nicht gut. Vielleicht hilft ja ne Paartherapie. Aber ich glaube eher nicht, dass das was bringt. Scheint ja schon seit etlichen Jahren sehr schlecht bei euch zu laufen.
Ich wünsche dir und deiner Familie jedenfalls alles Gute und hoffe, dass die Zeiten für dich besser werden.

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Ich würde das "irgendwie" weglassen. Von dem was du beschrieben hast, ist da null Respekt vorhanden und ohne den würde für mich eine Beziehung nicht funktionieren. Liebst du ihn denn noch? Das macht er dir ja schon schwer - nett gesagt

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Ich bin mir nicht sicher und immer unsicherer, umso mehr ich drüber nachdenke. Es ist tatsächlich schwer. Als Partner "funktioniert" er nicht und als Vater "funktioniert" er nicht. Ich weiß grade nicht, wie ich das anders ausdrücken soll, das hört sich grade so blöd mit dem "funktionieren" an. Weißt aber hoffentlich, wie ich das meine. Eine Partnerschaft bzw. Familie sollte doch doch allen irgendetwas geben, was man alleine nicht hat. Aber das tut es für mich in Beziehung auf meinen Partner einfach überhaupt nicht. Nicht, dass es hier grundsätzlich blöd zu Hause ist. Wir haben hier auch Spaß und können uns unterhalten. Aber sobald die Kinder schlafen und man Zeit für sich hat, weiß ich nix mehr mit ihm anzufangen, ich weiß nichtmal, worüber wir uns groß unterhalten sollen. Das setzt dann wieder voraus, dass ich Spaß mit ihm alleine hätte, obwohl er mir das Leben die Jahre davor einfach immer schwer gemacht hat. Und ich bin einfach keine Schauspielerin, die dann in eine Rolle schlüpft und das falsche Grinsen raus holt, weißt du?😓

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Das verstehe ich vollkommen. Für mich persönlich wäre nur die Frage: Ist da noch bei mir genug Liebe und Respekt übrig, dass ich ihm eine Chance gebe, um unsere Partnerschaft zu kämpfen. Dann klar abgesteckt, was ich dabei erwarte: aufrichtigen Respekt vor mir (den zeigt er z.B.nicht, wenn er den Haushalt macht "damit du ihn endlich ranlässt"). Und vielleicht eine Paartherapie. Ich finde, so wie du es beschrieben hast, klingt es fraglich, ob das überhaupt noch Sinn macht oder ob nicht schon so viel Porzellan zerbrochen ist, dass die Trennung ohnehin unausweichlich ist

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Meine Meinung dazu, du bist eine starke Frau, die ohne ihn garantiert besser dran ist und glücklich wird. Beim Thema 2. Kind nach 10 Jahren darf ich mich nicht aus dem Fenster lehnen. Wir haben nach 9 Jahren unsere Tochter bekommen und waren 4 Jahre später getrennt.
Ich wünsche dir einen Partner auf Augenhöhe, der eine Bereicherung und nicht zusätzliche Arbeit ist.

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Ich glaube er sieht in mir irgendwie noch die "dumme" "naive" unsichere Person von damals. Ich konnte immer schlecht nein sagen und als ich damit begonnen habe fand er den "egotrip" von mir wirklich nervig. Ich bin auch generell eine egoistische Person, findet er zumindest. Trifft vielleicht darauf zu, dass mir egal ist wenn ich das letzte Stück schokolade aufesse🤣 Aber ansonsten kann man mich doch nicht als egoistisch bezeichnen, wenn ich für jeden Hans und Franz da bin, alles tue, seine Familie bei Laune halte, weil die von ihm sonst nie was über die Kinder erfahren oder sie sehen. Er sollte vom nem Jahr mit unserem großen ins KH Freitag abends, weil er ab und an keine Luft bekommen hat. Oh, da war schlechte Laune angesagt. Er lag ja schon bequem im Bett... Fette Bronchitis war die Diagnose und er musdte inhalieren, damit er wieder vernünftig Luft bekommt...Aber unser Sohn fühlte sich wahrscheinlich zusätzlich elend, weil er Papa nun um die Uhrzeit noch "arbeit" gemacht hat. Wenn ich mir das hier alles immer wieder durchlese frage ich mich wirklich wie blöd ich eigentlich bin mir sowas ständig bieten zu lassen..

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Dein erster Absatz ähnelt meiner Geschichte.

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Ihr seid 15vJahre zusammen, seit dem ersten Kind läuftves katastrophal und dann bekommt man noch ein zweites, viele Jahre später...ich frag imich immer nur WARUM..bitte, ich will es wirklich verstehen. Leidet man gerne, jammert man gerne, oder ist es im Endeffekt doch alles nicht so schlimm. Ich bin mit meinem Mann 26 Jahre zusammen...so, hätt ich das keinen Monat mitgemacht.

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Ich verstehe was du meinst und kann dir auch keine Antwort drauf geben. Ich wollte lange dann keine Kinder aber irgendwann kam der Kinderwunsch dann auf. Man hofft dann irgendwie, dass es anders wird, weil wieder eine komplett neue Situation auftritt. Es ist ja auch nicht so, dass ich mit all dem alleine nicht klar komme. Es war ja vorher eigentlich auch abgesprochen wie es laufen soll. Aber ich bin dann wohl die, von denen ich auch denke was das zweite Kind mit so jemandem soll, weil man eigentlich genau weiß bzw. Verdrängt, dass es nicht anders laufen würde 🤷‍♀️

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"Und das nahezu täglich in den letzten 13 Jahren die wir zusammen wohnen."

Lies dir das bitte selbst noch mal durch :( Das sind 13 Jahre. 13 Jahre deines Lebens, die du nicht wieder bekommst. Mach nicht noch mehr Jahre draus. Es wird sich nichts ändern. Soll der Rest deines Lebens auch so aussehen?

Zieh die Reissleine. Da draußen wartet sicher noch mehr auf dich.

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Sperma im Geschirrtuch? Ich muss mich kurz übergeben und dabei dachte ich, meine Lebensmittelvergiftung sei ausgestanden. Das ist wirklich widerwärtig. Zu allem anderen kann ich dich nur fragen, ob du dir nicht mehr wert bist? Das hast du doch nicht verdient. 13 Jahre hast du an ihn verschwendet. Trenn dich und werde glücklich!

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Hallo,

Wie du schon schreibst, hast du das alles nun viele viele Jahre mitgemacht ohne Konsequenzen für den Herren. Ihr habt geredet, Lösung gesucht und unterm Strich hat sich 0,0 geändert. Du hast all die Jahre ein 3. Kind mit dir rumgeschleppt. Daher würde ich das nun mit allen Konsequenzen zur Adoption freigeben. Soll sich jemand anderes damit abplagen oder er alleine bleiben. Er ist keine Bereicherung für dich und kein Vorbild für die Kinder.
Ich würde mich trennen, als noch mehr Zeit zu verschenken. Er ist es nicht wert und du bist es ihm noch nie wert gewesen.

Alles Gute.