Beziehungspause - Wegen Angst kein Mehrwert daraus - Erfahrungen, Zuspruch, Tipps?

Liebe Community,

ich wende mich an euch, weil ich mir ein wenig guten Zuspruch und Tipps erhoffe. Vielleicht auch aus eurem Erfahrungsschatz. Das würde mich sehr freuen!

Ich versuche mich kurz zu halten! Mein Partner (29) und ich (28) haben keine Kinder und sind/waren erst ca ein halbes Jahr zusammen. Kennen tun wir uns aber seit fast zwei Jahren. Bevor wir gesagt haben, dass wir es miteinander probieren möchten war es ein heilloses Hin und Her. Das lag auch daran, dass er wo anders arbeitet und unter der Woche auch wohnt, jedoch versucht an den Wochenenden immer in der Stadt zu sein, in der wir uns auch kennengelernt haben, in der ich auch wohne und wo sich eigentlich sein ganzes Privatleben abspielt (Freundeskreis, Hobbies, etc.). Das war mir anfangs zu wenig. Der erste Versuch vor zwei Jahren ging schnell in die Hose aufgrund der äußeren Umstände. Ganz loslassen konnten wir uns nicht, also hatten wir kurz darauf wieder intensiven Kontakt. Gesehen haben wir uns aber nicht. In der Zwischenzeit hat er eine andere kennengelernt und ich auch. Ein halbes Jahr nach unserem ersten Versuch haben wir uns dann auch wieder gesehen und es hat sofort wieder geknallt: wir haben es mit unseren damaligen "Bekanntschaften" sofort beendet, woraufhin er kurze Zeit später meinte, dass er das Beenden mit der anderen doch bereue.. Ihm ginge alles zu schnell. Sie lebte auch in der Stadt in der er die meiste Zeit verbrachte.. Eine Vertraute. Er wollte nochmal Zeit. Mich hat das so verletzt, dass ich ihm gesagt habe, er solle für sich klar werden aber ohne mich. So kam es zur nächsten langen Auszeit. Ein paar Monate später hat er mir einen langen Brief geschrieben, in dem er schilderte, wie sehr ich ihm fehle. Wir nahmen wieder Kontakt auf. Ich brauchte meine Zeit und nach einem Monat nur Kontakt haben wir es das erste mal ernsthaft versucht. Er hatte auch seinen Job in der Zwischenzeit gekündigt um wieder zurück in die Stadt zu ziehen, wo alles andere war. Also auch die selbe Stadt in der ich lebe.

Leider, wie sollte es anders sein, war ich so verletzt von allem was war, dass ich ihm nicht vertrauen konnte. Anfangs hat er noch viel gekämpft.. ich war aber eifersüchtig und auch irgendwie noch wütend über das was mit der anderen Frau passiert ist, so dass alles andere im Moment der Eifersucht und der Wut egal wurde. Wir stritten immer mehr bis wir vor zwei Wochen die Notbremse gezogen haben und gesagt haben wir haben jetzt bis er hier wohnt keinen Kontakt mehr und setzen uns dann zusammen um zu reden und zu schauen ob und wie es weiter geht. Beim letzten Telefonat meinte er total verzweifelt, dass er so verliebt in mich sein und er hilflos ist und es nicht sieht, dass ich ihm je vertrauen werde. Als sich die Emotionen bisschen gelegt haben haben wir gesagt, dass wir diese Pause jetzt durchziehen. Dass wir es schade finden aber dass wir nicht sehen bis er her zieht immer und immer wieder zu streiten.

Die erste Woche Kontaktpause ging ganz gut. Ich konnte selbst reflektieren. Die letzten Sachen die er am Telefon sagte gaben mir auch Mut. Es klang alles so, als bräuchten wir beide wirklich nur mal Luft und als wäre das die letzte Chance, dass das gut zwischen uns werden kann und wir diese jetzt ergreifen. Je mehr Zeit verstreicht, desto weniger Hoffnung habe ich jedoch.. desto weiter weg kommt er mir vor und die Chance, dass er darin noch eine Zukunft sieht. Dass er erkennt, wieviel Ruhe er ohne mich hat. Das tut weh und hindert mich daran losgelöst von ob das wieder was wird oder nicht einfach klare Gedanken zu fassen. Diese Pause auch für mich zu nutzen.

Ich würde mich wie eingangs beschrieben sehr über guten Zuspruch, Tipps und eigenen Erfahrungen sehr freuen. Vllt auch über Einschätzungen.

Danke <3

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Das ewige Hin und Her wird wohl auch künftig so weitergehen.
Du hättest gerne mehr Nähe, er eher nicht.
Wie weit wohnt Ihr auseinander.
Ich lese nur, dass er immer zu Dir in die Stadt kommt. Was tust Du denn im Gegenzug?

Ich wäre mir zu schade, immer nur der Lückenbüsser zu sein, wenn da gerade keine andere Freundin ist.
Wenn das eine ernsthafte Beziehung wäre, dann wärt Ihr schon längst näher zusammen.

Wo ein Wille ist, ist ein Weg.
Wo keiner ist, sind Auswege.

Bearbeitet von Pirelline
3

Er hat ein Job in ihrer Stadt angenommen und zieht wieder in die Stadt wo sie wohnt. Da sind wohl auch seine Freunde und Hobbys.

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....sagt er.....
Ich glaube nicht, das es hilft.

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Liebe Fluorid,

hab da keine Erfahrung drin - zum Glück - würde dir aber gerne Zuspruch geben.

Ihr habt da ein ganz schönes Chaos hinter euch, auch mit dem ganzen hin und her. Das muss emotional sehr anstrengend gewesen sein und ist es aktuell immer noch.

Also ich kann verstehen das auch er sich damals in einem sehr starken Gefühlschaos befunden hat. Dadurch das es ihm zu schnell ging ist er wieder geflüchtet. Es wäre damals hilfreich gewesen sich intensiver damit auseinander zu setzten "Warum" und "Was" ihm damals zu schnell ging. Dann hättet ihr daran arbeiten können und er hätte vlt. nicht in dem Ausmaß das Gefühl gehabt "das Beenden der Bekanntschaft zu bereuen und zurück zu gehen". Für mich sieht seine Entscheidung von damals diesen Schritt zu gehen nach einem typischen Fluchtversuch aus, eben weil es ihm zu schnell ging und er sich vlt. "überfordert" gefühlt hat. Also selbst noch nicht mit seinen Gefühlen im Reinen war. Ganz ehrlich ich gestehe ihm diese Unsicherheit von damals auch zu! Ihr hattet zu dem Zeitpunkt bereits ein Hin und Her + eine "gescheiterte" Beziehung hinter euch. Dann ist da die Bekanntschaft die er auch nett findet, aber eben auch wieder Du und dann löst Du mit eurer gemeinsamen explosiven Chemie wieder alle Gefühle/Wünsche und Emotionen aus. Natürlich beendet er dann sofort die Bekanntschaft, aber ich verstehe warum er kurz danach kalte Füße bekommen hat. Ich weiß nicht wie sehr er damals von selbst zurück zur Bekanntschaft wollte oder wie sehr deine Reaktion "er soll sich seinen Gefühlen klar werden - ohne Dich!" dazu getrieben hat. Ich weiß du willst das nicht hören und es ist als Außenstehende vlt. nicht fair das zu schreiben, aber ich finde du trägst für seine Entscheidung auch einen Teil dazu bei. Seinen Wunsch bzw. seine Bitte Zeit zu brauchen war in dem Fall durchaus sinnvoll und fair. Das seine Zweifel für dich verletzend waren kann ich auch verstehen, dennoch denke ich ihr hättet die Situation damals besser handhaben können. Dem Partner den Freiraum zu gewähren an der Beziehung zweifeln zu dürfen und seine Gefühle zu sortieren ist verdammt schwer, aber eben auch verdammt wichtig. Wir alle dürfen mal zweifeln, im Grunde genommen ist das sogar etwas richtig Gutes! Denn nur so kann heraus gefunden werden, ob die Beziehung das ist was man möchte, ob die Beziehung die Qualitäten/Eigenschaften beinhaltet die einem wichtig sind, ob es Lücken oder unerfüllte Wünsche an den Partner gibt etc. und selbst wenn hierbei negative Aspekte ans Licht kommen ist das immer noch eine sehr gute Sache, denn an genau diesen Themen kann gearbeitet werden. In sich zu kehren und sich genau vor Augen zu führen was ICH eigentlich will führt am Ende zu folgendem 1. Du bist dir deiner Beziehung wirklich sicher und lernst sie zu schätzen, du entscheidest dich bewusst dafür 2. Dir werden Mängel bewusst und du weißt genau an welchen Themen du mit deinem Partner arbeiten musst um eure Beziehung wieder auf die Gerade zu rücken.
Das es für den anderen Partner emotional im ersten Moment nicht schön ist zu wissen das die Beziehung für das Gegenüber gerade auf dem Prüfstand steht ist verständlich, aber wir sollten lernen damit umzugehen. Das er damals so offen mit dir über diese "komplizierten" Gefühle gesprochen hat ist im Grunde ein sehr gutes Zeichen.

Wenn der Partner mit unangenehmen Situationen, Gefühlen zu dir kommt ist das ein wahnsinnig großer Vertrauensbeweis. Dieser Mann bringt dir immer wieder den Beweis das er Dich sehr schätzt und dich liebt, das ihm eure Beziehung wichtig ist! Woran ich das fest mache?
1. Mit seinem Partner offen über seine verzwickte Gefühlslage bezüglich der Unsicherheit und des Zwiegespalten sein zu sprechen, auch in dem Wissen das es den anderen Partner verletzen kann ist ein großer Vertrauensbeweis. Er vertraut sich dir auch in sehr unangenehmen Situationen an (und ja, ich bin immer noch der Meinung - auch wenn es sehr schwer ist- die Sache nicht persönlich/verletzend zu nehmen, sondern zu Versuchen Gefühlsabstand herzustellen und den Partner in der Gefühlssituation zu begleiten, ihn anzunehmen und wertzuschätzen welches Vertrauen er dir, durch das offenlegen seiner Gefühle, entgegenbringt eine bessere Lösung ist als in Abwehrhaltung und Vorwürfen zu verfallen). Er hintergeht dich nicht, er verheimlicht dir nicht wie er sich fühlt, er hat das Bedürfnis mit dir darüber zu sprechen. Er hat nicht direkt gesagt er will dich verlassen, er hat es für wichtig empfunden fair mit dir umzugehen und die Dinge für sich zu regeln.
2. Deine Reaktion damals hatte zumindest das Gute, dass er zu dieser Bekanntschaft zurückgekehrt ist und dadurch endgültig feststellen konnte zu wem er gehören möchte. Das er DICH will! Er hat dir diesen langen Brief geschrieben. Ob ihn das wohl Überwindung gekostet hat dir diesen Brief zu übersenden, vor allem nach deiner damaligen Reaktion? Welchen Kampfgeist, welche klare/eindeutige Erkenntnis, welches dringende Bedürfnis seinen Fehler gut zu machen und dich als Partnerin in seinem Leben zurück zu bekommen muss er wohl verspührt haben? Da waren ganz intensive Emotionen im Spiel. Da muss es für ihn damals um ALLES gegangen sein und das wusste er. Wie du geschrieben hast, hat er sich danach in der Beziehung richtig ins Zeug gelegt und gekämpft.
3. Er hat dich nicht aufgegeben selbst als du durch deine verletzten Gefühle viel Streit und Misstrauen verursacht hast. Er hat dich nicht aufgegeben, aber er kann so auch nicht weiter machen. Auch jetzt teilt er dir seine Gefühle offen mit, auch jetzt schließt er dich nicht aus seiner Gedankenwelt aus. Im Gegenteil du weißt wie es ihm geht, er lässt dich trotz allem seine verletzliche Seite sehen und zieht keine kalte Mauer um sich. Das ist keine Selbstverständlichkeit. Es ist ein Zeichen das noch nicht alles verloren ist.
4. Auch wenn es deine Gefühlslage nicht besser macht. Er hatte keine Affäre, er hat dich nicht betrogen. Er war immer ehrlich mit dir. Er hatte seine Liebeleien als ihr getrennt wart und diese hattest du auch. Du warst dir nur schneller darüber im klaren, dass du deine Liebschaft nicht haben willst sondern ihn.

Fluorid, eure vielen Streitereien, deine Eifersucht und Misstrauen sind ein stummer Hilfeschrei nach Liebe. Ich denke in den Momenten in denen du einen Streit provozierst willst du von ihm einfach nur hören das er Dich liebt und nur Dich. Du bist verletzt, wütend und hast Verlustängste. Das ist für die weitere gemeinsame Beziehung sehr hinderlich, auch wenn sie verständlich sind. Er ist verzweifelt, er liebt dich aber er fühlt sich hilflos, hat Angst das du ihm niemals vertrauen kannst, das dich seine Gefühle nicht erreichen. Ich kann seine Hoffnungslosigkeit verstehen. Diese Hoffnungslosigkeit führt dazu sich zu Fragen, ob diese Beziehung überhaupt noch Sinn macht. Manchmal reichen die Gefühle nicht aus und ihr seid die Streitereien beide leid, dann ist es besser zu gehen. Den so wie die Beziehung aktuell läuft leidet ihr beide. Du liebst ihn und er liebt dich, ihr habt euch so oft füreinander entscheiden. Wenn ihr in den letzten zwei Jahren nicht selbst erkannt habt wie sehr ihr Euch und diese Beziehung wollt, kann euch keiner helfen. Werde dir bewusst, dass du lernen musst ihm zu verzeihen wenn du weiterhin eine Beziehung mit ihm haben möchtest. Arbeitet an einer glücklichen Beziehung. Das geht nicht von heute auf morgen, aber du musst ihm zeigen das es Hoffnung gibt. Er muss wissen das du ihm verzeihen willst, das du daran arbeiten wirst das Vertrauen neu aufzubauen. Du musst jetzt auch kämpfen und ihm zeigen wie sehr du diese Beziehung willst und ihn liebst. Sag ihm was du brauchst um ihm langsam wieder vertrauen zu können. Das Vertrauen wieder aufzubauen ist ein Prozess, der kann dauern aber es ist nicht unmöglich. Um glücklich in die Zukunft gehen zu können, solltet ihr eure Vergangenheit aufarbeiten und abschließen - holt euch hierbei therapeutische Hilfe. Schämt euch nicht dafür, dass sollte euch die Beziehung Wert sein. Es ist besser sich Hilfe zu holen BEVOR alles an die Wand gefahren ist - und ihr seid da leider kurz davor. Es zeigt auch eure Entschlossenheit für die Beziehung zu kämpfen. Für die Aufarbeitung der Vergangenheit und Gestaltung der Zukunft braucht ihr bedingungslose Ehrlichkeit und viele offene Gespräche. In welchen Bereichen eurer Beziehung seid ihr einander sicher? Was verbindet euch, wo sind eure Gemeinsamkeiten? Welche Zukunftswünsche habt ihr? Was macht das Geschehene mit dir, was macht es mit ihm? Wie fühlt ihr euch dabei? Eure Bedürfnisse müssen klarer werden. Könnt ihr euch vorstellen miteinander alt zu werden? Was erwartet ihr von eurer Beziehung?

Es freut mich das dir euer Letztes Telefonat Mut gegeben hat. Ich glaube auch ganz fest an Euch! Du hast Angst er entgleitet dir? Schreib ihm einen Brief mit deinen Gedanken, rufe ihn an und erzähle ihm von deinen Gefühlen/Gedanken/Wünschen, frag ihn ob es in Ordnung für ihn ist die Pause zu verkürzen und endlich die Chance auf eine glückliche Zukunft miteinander zu ergreifen. Lass nicht noh mehr Zeit verstreichen und nimm Kontakt zu ihm auf. Falls er die Pause trotzdem durchziehen will, respektiere das. Nimm es wertfrei hin und gib ihm die Zeit.

Ich drücke euch ganz fest die Daumen!

Liebe Grüße

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Liebe Keks,
wow, wenn ich nicht 100% sicher wäre, dass er nicht in solchen Foren abhängt würde ich schwören, dass das aus ihm heraus kam :D Vorausgesetzt er wöllte es noch.
ich bin sehr überwältigt und dankbar für deine Mühe einen solchen Text zu schreiben und dir meine Worte so genau durchzulesen.. vielen Lieben Dank dafür!
Du hast vollkommen recht.. ich hätte ihm an vielen Stellen mehr Verständnis entgegenbringen sollen.. stattdessen habe ich jedes mal meine Kränkung vorgeschoben und seinen Unsicherheiten keinen Raum gelassen. Ich konnte nicht genug davon bekommen, dass er mir zeigt, dass er sich jetzt WIRKLICH für mich entschieden hat und das war einer zu viel. Das bereue ich sehr. Und das ist auch eine Sache, die ich mir fest vorgenommen habe, sollten wir es nochmal miteinander probieren. Auch möchte ich ihm den Vorschlag machen mit jemand drittem mal zu sprechen. Darauf müssten sich in jedem Fall beide einlassen..

was ich mich aber nicht traue ist die abgemachte Kontaktsperre zu unterbrechen. Ich habe Angst, dass er mitten im Prozess ist und ich ihn dabei störe, verunsichere oder gar unter Druck setze. Es ist auch nur noch eine Woche hin. Wir haben schon über die Hälfte der Zeit hinter uns gebracht. Ich glaube, dass ich das noch abwarten sollte. Obwohl es unglaublich schwer ist und ich, je mehr Zeit verstreicht, mehr darunter leide.

Nochmal vielen Liebe Dank. Ich glaube ich werde mir deinen Text immer und immer wieder durchlesen. Du hast mir sehr geholfen!

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Liebe Fluorid,

vielen Dank für deine netten Worte, freut mich sehr das ich helfen konnte :)
Nein ich bin nicht dein Freund ;-D Meine Tochter kam im Januar auf die Welt, bin also in Elternzeit und fühle mich intellektuell unterfordert, irgendwie bin ich dann vor 2-3 Wochen bei Urbia gelandet :-D Jetzt verbringe ich meine Zeit während das Baby schläft damit mir die Probleme anderer Menschen durchzulesen, ohje ich weiß auch nicht was das über mich aussagt...naja. Mein Partner kann darüber auch nur den Kopf schütteln, aber heeey manchmal kann man hier durchaus noch was für sich und die Beziehung lernen ;)

Stimmt, deine Argumente die Kontaktsperre nicht zu unterbrechen sind sehr gut. Dann halte noch eine Woche durch, ich denk an Dich und schicke dir Kraft!
Was du tun kannst ist in dieser Zeit trotzdem Briefe zu schreiben. Deine Gedanken/Wünsche einfach mal nieder zu schreiben, für dich zu sortieren und nochmal ganz bewusst durch zu lesen. Dich nochmal zu hinterfragen, dir überlegen was Du für die Beziehung tun willst, was du für deinen Partner sein willst. Schreib darüber wie es dir in dieser Kontaktsperre geht, was es mit dir anstellt. Du musst die Briefe nicht absenden, aber falls dir die Worte bei eurem Gespräch in einer Worte fehlen kannst du sie als Unterstützung nehmen, falls ihr in Vorwürfe verfallt oder euch Missversteht kannst du die Briefe holen und ihn lesen lassen, damit er besser nachvollziehen kann wie es in dir aussieht. Deine Gedanken auf Papier zu bringen ist sehr nützlich und du kannst dir die Zeit sinnvoll und effektiv vertreiben. Falls er sich in dieser Pause unsicher über eure Beziehung geworden ist, ist es diesmal DEIN Job ihn von Dir/Euch zu überzeugen. Gib ihn nicht so leicht auf, gib Euch nicht auf!
Ich wünsche Euch alles Gute für die Zukunft! Würde mich auch freuen zu lesen wie es mit euch ausgegangen ist :-)
Viel Glück!

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Hallo,

wenn du dir ganz sicher bist, dass du ihm jetzt vertraust zu 100%, ihm keine Szenen mehr machst und auch erst mal zufrieden bist mit einer Wochenend-Beziehung, anstatt gar keiner Beziehung mit ihm, dann würde ich ihm das auch so mitteilen. Entweder fährst du am Wochenende mal zu ihm oder ihr bucht euch ein Wochenende irgendwo. Du hast nichts zu verlieren, denn aktuell seid ihr ja getrennt. Daher musst du, wenn es dir nun ernst ist, ein Zeichen geben.

Viel Glück.

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Gib einer On Off Beziehung keine Chance, es bringt nix !