Irgendwie finde ich Männer im Allgemeinen seltsam.
Ich habe zwar durchaus männliche Personen, die mir wegen ihres Charakters am Herzen liegen. Die große Masse ist mir jedoch suspekt und ich kann mit ihnen auch nicht viel anfangen.
So gefiel mir auch kein Kerl in meinem ganzen Leben, dazu kommt, dass ich asexuell (vll doch auch aromantisch) bin.
Zwar finde ich die Idee von Beziehungen ganz schön (Vertrauen, Zweisamkeit) , mit dem Gedanken einen Kerl bei mir zu haben ist es jedoch nichts für mich. Ich würde auch keine Beziehung eingehen wollen und bin mit meinem Singleleben und meiner Freundinnengruppe zufrieden (nein ich bin auch nicht lesbisch )
Auch mit dem Verhalten von Männern kann ich nichts anfangen. Zu laut, zu grob, zu verschlossen. Gesprächsthemen fallen mir wenige ein.
Geht es vielleicht jemanden auch so?
Ich mag keine Männer
Wer sind denn "die Männer". Ich finde Männer an sich so unterschiedlich, dass ich so ein allgemeines "die Männer" gar nicht nachvollziehen kann.
Laut und grob - da kenne ich verdammt viele Frauen auf die diese Beschreibung genauso gut zutrifft. 
So sehe ich das auch. Es gibt viele Männer denen ich ähnlicher bin als mancher Frau.
Sie schreibt ja nirgendwo von „die“ Männer, sondern so wie ich es verstehe meint sie alle Männer.
Genauso gibt es doch Frauen, die sagen, dass sie mit anderen Frauen nicht viel anfangen können und eher oder nur männliche Freunde haben.
So wird es bei der TE sein, nur umgekehrt, sie kann nicht wirklich mit Männer (weder freundschaftlich noch wenn es um eine sexuelle Beziehung geht).
Geht mir ähnlich. Bin aber romantisch gesehen auch nur an Frauen interessiert.
Ich habe zwar männliche Freunde, aber bin da schon echt wählerisch. Also eigentlich, wenn ich nicht muss, halte ich mich von fremden Männern eher fern.
Ich kann das gar nicht so erklären, wieso dem so ist. Natürlich gibt es auch Frauen, die unangenehm sind aber bei Männern ist es meist irgendwie schlimmer. Zumindest für mich😂
Magst du generell keine Männer oder eher das klassisch sozialisierte Rollenbild des Mannes?
Mit dem grölend betrunkenen und ggf randalierenden Mann kann ich auch nichts anfangen. In meinem Freundeskreis ist exakt KEIN Mann so 😅
Da ist keiner besonders laut oder grob oder verschlossen.
Und nicht alle Frauen sind „sanft, leise und angepasst“ usw.
Aber generell kann ich auch eher mit den sensibleren und emphatischeren Menschen 😊
Kann ich genauso unterschreiben.
Vor allem den letzten Satz.
Hört sich für mich auch etwas nach alten Rollenbildern an. Laute, grobe Menschen gibt es jeglichen Geschlechts.
Wie war das denn zum Beispiel mit den Männern in deiner Familie? Deinem Papa, Opa oder Onkel?
Bist du jemals unvoreingenommen an Männer herangetreten und hast einfach mal mit ihnen geredet?
Dass du gerne Single bist und kein sexuelles Interesse an Männern hast ist absolut OK, aber deine Einstellung der großen Masse Männern (immerhin fast 50% der Weltbevölkerung) gegenüber halte ich ehrlicherweise für ziemlich eindimensional. Es stehen ja auch nicht alle Frauen auf Shopping, Pferde und das Ausbreiten ihrer Gefühle. Die Einzelnen im dieser Masse haben ja auch alle ihren eigenen Charakter und sind nicht alles haarlose Gorillas.
P.S.Die Gesprächsthemen sind doch dieselben, wie bei allen anderen Gendern. Ich garantiere dir, egal wie ausgefallen das Thema ist, irgendeinen interessierten Mann würde man finden.
Och, so im Großen und Ganzen kann ich dem gesellschaftlichen Konstrukt “Mann” auch wenig abgewinnen. Wird mir gerade mal wieder sehr bewusst im aktuellen Diskurs über Lindemann und wann immer ich diese “lustigen” misogynen Bilder sehe, die Männer sich so in Männergruppen rumschicken. Ein Gang über die Reeperbahn bringt mich jedes Mal zum Kotzen, wo besoffene Horden in der Herbertstraße verschwinden, um sich da zu holen, was ihnen zusteht und wenn ich so die Zahlen anschaue, wie viele Frauen im Vergleich zu Männern Kriege anzetteln und ihre Partner ermorden oder verprügeln oder sich einfach nur hinter der Konsole verschanzen und sich aus der Verantwortung im Familienalltag ziehen, kommen die y-Chromosomenträger schlecht weg.
Ich kenne aber auch viele berühmte Ausnahmen, die hier die Regel nicht bestätigen: feingeistige Wesen, mit denen man über andere Dinge reden kann als Autos und Webergrill….
Meines Erachtens fehlt den Männern ein eigenes 1968. Keine Ahnung, was die verbrennen können statt BHs, aber irgendwie müsste mal ein Aufschrei durch die Männerwelt gehen, dass sie sich nicht mehr so wehrlos auf das Toxische ihres Genders festtackern lassen. “Me Too” bewirkt offenbar das Gegenteil: Mann fühlt sich angegriffen und verteidigt sich. Oder Mann schreibt so ein peinliches Buch wie Stuckrad-Barre, in dem Mann erklärt, wie Frau sich fühlt…
Da liegt noch ein weiter Weg vor uns… aber wenn ich mich hier bei Urbia so umschaue, sind ja auch viele Frauen sehr zufrieden mit dem Status Quo. 🤷♀️
Schöner kann man es nicht zusammenfassen ...
Ich möchte in dem Zusammenhang auch noch "Catcalling" in den Raum werfen ...
... wenn man den "Catcalls"-Gruppen auf Insta folgt und sieht, was tagtäglich in den Städten angekreidet wird, wird einem schlecht ...
... was sich Männer, egal welcher Altersgruppen, Frauen (Alter und Aussehen auch völlig egal) gegenüber tagtäglich rausnehmen ... anquatschen, antatschen, ranwanzen, sexuell beileidigen und bedrohen ...
... ich würde das unter Strafe stellen, dass es kracht ... gnadenlos.
Ich würde den Teufel tun, (heterosexuelle) Männer so in einen Topf zu werfen, da ich einige wirklich tolle Männer kenne, die mit Deiner Beschreibung so gar nix zu tun haben ...
... nichtsdestotrotz kommen nach 51 vorwiegend heterosexuell gelebten Jahren Männer für mich auch nicht mehr als Beziehungsmaterial in Frage ... allenfalls noch als Versorger ("Suche impotenten Mann fürs Leben") und Begleiter für interessante gemeinsame Aktivitäten ... Essengehen, Oper, Theater, Kultur, Reisen ...
... ansonsten bin ich einfach nicht (mehr) romantisch an den Herren interessiert ... dafür habe ich zu viel gesehen, erlebt und ja, ich neige zur Sippenhaft ... haste einen gehabt, haste alle gehabt 
Damit meine ich gar nicht, dass ich nicht auch wirklich schöne Beziehungen zu Männer hatte ... aber jetzt habe ich keine Lust mehr drauf ... bzw. mir vergeht die Lust einfach, wenn ich sehe, wie sich die Herrschaften tagtäglich aufführen ... da müsste sich einer schon sehr anstrengen, um mir a.) nah zu kommen und b.) nah genug, um mich vom Gegenteil zu überzeugen, bzw. dass er die Kirsche auf meiner Sahne ist ... ich find's nämlich auch so super ... da muss ER schon ein ziemlicher Bonus sein.
Das ist aber ein sehr hartes Urteil!
Das ist mir schon klar, dass ein Grand der Männer, insbesondere diejenigen, die sich als Gottesgeschenk an die Frauenwelt sehen, mein Urteil sehr hart finden ... so what und whatever ...
Männer im Allgemeinen als Produkt einer unvollkommenen Schöpfung, vor allem in Gruppen, sind tatsächlich eine Zumutung: Laut, schrill, 5 Kilo Testosteron im Sack, immer aggro, und stinken tun sie auch, Vor allem so zwischen 16 und 30.
Andererseits, wie sähe die Welt ohne Männer aus. Ohne Michelangelo, Beethoven, Kopernikus, Vasco da Gama, Dali oder Einstein?
Öde oder?
Wahrscheinlich aber auch friedlicher.
Das Ausnahmegenie als Rechtfertigung für das gesamte Geschlecht. Die angeführten Beispiele sind nurmehr Belege für das schon viel zu lange andauernde Patriachat und patriarchale Geschichtsschreibung.
Frauen mussten halt schon immer mal eben am Küchentisch Atome spalten…. Zwischen Vorbereitung Abendbrot und Wäsche.
Nach 30 fangen die Männer dann weniger nach Testosteron, sondern nach alter Mann zu riechen. Vorher herb animalisch, dann Eau de Pipi mit einer kleinen Nuance ungewaschener Plödden….
Ach komm schon. Für diese billigen Klischees bist Du doch schon viel zu alt. (ob Du - analog zu Deiner Spitze des männlichen Gestanks im Alter - auch nach alter Frau riechst, diese Erfahrung konnte ich leider nicht machen).
Frauen haben die Welt nicht deswegen nicht kartographiert weil es Ihnen irgendein Mann verboten hat, sondern ganz einfach deswegen, weil sie keinen Bock hatten. Zuhause ist doch auch schön.
Es ist die gleiche Münze mit 2 Seiten. Der Testo-Cocktail als Triebfeder für Großartiges und für grenzenlose Gewalt.
Ok, ich geb' zu, Heimische Deko können Frauen auch gut. Aber der Künstler in meinem Beziehungen, der, der das Deckenfresko im Wohnzimmer erschaffen hat, war immer noch ich.
Ich bin asexuell, aromatisch und habe dennoch immer eher lieber Männer um mich als Frauen. Warum? Keine Ahnung. Ich war schon als Kind in der Jungsclique. Mit den typischen Frauendingen könnte ich nie was anfangen und hatte daher als teenie auch nie Bezug zu den anderen mädels und im Berufsleben mache ich einen großen Bogen um sie da dort so oft Zickenkrieg und co herrscht das es einfach nur noch nervt.
Ich kann nicht bestätigen das jetzt irgendwie alle Männer laut, grob und verschlossen wären. Eigentlich habe ich persönlich noch nie groß solche Exemplare in meinem Umfeld erlebt. Geh aber auch net feiern .... Da trifft man sie wahrscheinlich noch am häufigsten.
Und nein, ich steh nicht auf Frauen ..... Trotz aromatisch und asexuell hat sich ein Herr solang um mich bemüht das er gewonnen hat und wir inzwischen 12 Jahre ein paar sind ... 10 davon verheiratet.
Es liegt also nicht wirklich an den männern allgemein..... Du triffst scheinbar nur die falschen oder gehst so negativ ans männliche Geschlecht Ran das du die anderen gar nicht bemerkst.
Und männner sind verschlossen? Naja. Wie kannst du das beurteilen wenn du ihnen gar nicht die Gelegenheit gibst sich zu öffnen? Ich mein, keiner rennt zu jemand den er kaum wirklich kennt und teilt jetzt erstmal seine tiefsten Dinge mit einem oO
Vermutlich liegt Dein gutes Verstehen mit Kerlen darin, dass Du eben so aromatisch bist. Denn wer kann das schon von sich behaupten?
Geht mir ganz genauso. Ich fände es auch besser wenn alle Männer Frauen wären. Alle außer mir......
Dir ist klar, dass du dich damit faktisch zum Zuchthengst machen würdest, ne? Irgendwie bezweifle ich, dass du das willst^^
Hast mich überzeugt..... Tot durch Snu Snu ist wohl doch nicht so toll 😂...