Es kriselt seit der Geburt 😣

Hey hallo, ich möchte gerne mal ein paar andere Sichten/ Meinungen dazu hören, und eventuell wie es bei euch war/ist.und noch mal sorry für den langen Text, hoffe das liest überhaupt wer 🙈

Es ist so, mein Freund und ich hatten bisher eine wundervolle Beziehung, sind nächsten Monat zwei Jahre zusammen, wir haben immer offen miteinander kommuniziert und es gab auch mal Streitereien, haben uns aber immer sofort ausgesprochen und eingekriegt.

Ich muss sagen der Sex war mir früher schon zu wenig aber da haben wir drüber gesprochen und haben dran gearbeitet.

Vor zwei Monaten habe ich unsere Tochter zur Welt gebracht. (Leider per KS)

Noch zur Info während der SS gab es hin und wieder mal Zärtlichkeiten, aber da ich schmerzen beim sex hatte, haben wir den in der SS nicht mehr gehabt.

Seit der Geburt meiner Tochter klar „der Wochenfluss, und zur Sicherheit bis ich eine Verhütungsmethode wieder aufgenommen habe lief aus beiden Seiten nichts.

Aber wir haben uns seit der Geburt kaum geküsst, so gut wie gar keine Zärtlichkeiten mehr, unsere Maus schläft mit uns im Bett, also zwischen uns im Nestchen, zwischenzeitlich auch mal nur neben mir damit Mama und Papa kuscheln können, aber gekuschelt wurde genau ein mal, und dabei meine ich kuscheln obwohl ich so Methoden eingefahren habe mich knapp anzuziehen wie er es mag, auch seiner Bitte hin oder Aussage „was heißes anzuziehen wäre ja mal ein Anfang“ bin ich nachgekommen.

Und wir keifen uns ständig an, schuld zu schieberei, man klatscht sich verletzende Worte an den Kopf aber nicht mit Absicht, würde das eher so sagen (eins führt zum andern)

Wir haben selbst gemerkt das wir uns zu wenig küssen und haben auch gesagt das wir das ab sofort ändern, (gesagt getan).

Und da kam das erste was mir ein totalen Schrecken gab. Er sagte das wird Zeit denn die Küsse fühlten sich für ihn schon nahezu fremd an…😳

Paar Tage später beim Spaziergang kam er auf den Gedanken (falls du mich mal verlässt…)
Da habe ich ihm klar gemacht das es nicht passiert weil er für mich mein seelenverwandter ist und ich ihn über alles liebe, das es für mich mit uns genau so verlaufen ist wie ich immer gehofft habe. Dazu sagte ich ihm aber das ich ihn nur aus einem Grund verlassen würde, und zwar wenn er mir fremd geht, und das schon bei mir mit rum geschreibe anfängt.

Und da beichtete er mir das ihm gleich zwei Frauen angeschrieben haben, es ja aber nichts wäre und er nicht geantwortet hätte. Eine davon war wohl ne Dame die früher schon immer mit ihm zsm. Sein wollte, er aber nicht.

Daraufhin immer wieder Sticheln und vertragen..
Seit dem ist eigentlich alles gut, nur der Sex bleibt immer noch aus so wie fehlende Zärtlichkeit

Sorry für den langen Text, aber hat es von euch auch schon mal jemand erlebt das seit der Geburt des gemeinsamen Kindes welches gewollt ist es so den Bach runter ging?

Achso und ich habe nach der Geburt sogar 16kilo abgenommen, und weniger als vor der Geburt gewogen..denke nicht das es an meinem Körper liegt..

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Du hattest erst vor 2 Monaten eine Entbindung durch Kaiserschnitt und mittlerweile schon wieder 16kg abgenommen. Nach deinen Worten kriselt es in eurer Beziehung, die Zärtlichkeit fehlt, dein Mann sagt, die Küsse fühlen sich irgendwie fremd an.

Du scheinst mir eine mental sehr starke Frau zu sein - 16kg abgenommen in 2 Monaten ! - die alles daran setzt, nach ihrer Entbindung und jetzt mit Baby, ihre Beziehung so fortführen zu können wie bislang gewohnt.

Da liegt nach meinem Empfinden der grundlegende Denkfehler. Ihr habt jetzt eine kleine Familie, ihr werdet eure Zweisamkeit im Rahmen eurer Familie neu definieren und leben lernen.

Zuerst: Gib dir Zeit!
2 Monate nach einem Kaiserschnitt ist doch die Wunde kaum verheilt, die Rückbildung kaum abgeschlossen. Du willst zu viel zu schnell für diese kurze Zeit.

Gib deinem Mann Zeit!
Dein Mann muss wie du nach der Geburt lernen, eure Zärtlichkeiten und euren Sex neu zu leben. Er fremdelt noch, ich glaube, vielen Männern geht es nach einer Entbindung der Frau so.

Ihr habt beide Anpassungsschwierigkeiten. Du schreibst, ihr keift euch ständig an, das interpretiere ich so, dass ihr mit eurem neuen Leben noch nicht umgehen könnt.

Vielleicht wäre ein gangbarer Weg der der Akzeptanz: Gesteht euch doch gegenseitig ein, dass sich euer Leben nun mit dem Baby fundamental geändert hat und ihr derzeit noch beide damit überfordert seid.

Redet miteinander über eure Überforderung, akzeptiert sie, jeder von seiner Seite. Es wird dann immer besser werden, aber eben anders wie vorher.

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Danke für deine Meinung und deine Sicht der Dinge, du scheinst in den Punkten recht zu haben, und ich möchte wahrscheinlich zu schnell zu viel, aber das macht wahrscheinlich meine Angst das unser Sexleben vor der SS auch nicht der oberknaller war.

Ich werde definitiv das Gespräch mit ihm suchen und hoffe das es sich dann langsam einpendeln wird mit Baby..

Danke dir für deine Antwort 😌

Bearbeitet von Inaktiv
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Ich sehe es auch in etwa wie Christoph61.
Allerdings sollte man noch bedenken, dass es Euch noch gar nicht lange als Paar gibt und das was vor der Schwangerschaft war, ist für mich noch fast in der Phase, in der man sich erst mal so richtig kennenlernt. Davor ist man erst mal „nur“ verliebt 🥰

Allerdings habt ihr jetzt die Möglichkeit Euch neu zu finden, ohne dass es sich zuvor viele Jahre lang ohne Kind eingespielt hat.

Und dann spielen noch die Hormone aktuell eine Rolle, es dauert bis zu 6 Monate nach der Geburt, bzw. nach dem Stillen, bis sich alles wieder eingependelt hat.

Ergo: Ihr braucht Zeit und dürft diese gerne so oft wie möglich zu Zweit verbringen, um Euch gegenseitig Aufmerksamkeit zu schenken. Und das geht noch durch so viele andere Sachen wie Sex…

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Ihr seit gerade mal zwei Jahre zusammen aber habt ein Wunschkind? D.h. ihr kanntet euch gerade mal ein Jahr als ihr die Familienplanung angegangen seit. Das ist nicht gerade viel.

Zwei Monate nach der Geburt war ich froh ohne Schmerzen sitzen zu können und nicht zu viel Schlafmangel zu haben. Also im Bett lief da lange noch nichts.

Wegen welchen Themen keift ihr euch denn an? Das kommt jetzt nicht so richtig raus im Text.

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Definitiv ist sie ein Wunschkind, für ihn ist er nicht mehr der jüngste und ich wollte nicht erst mit 35 das erste mal Mutter werden, und da er der richtige für mich war/ist, kam die Planung für ein gemeinsames Kind recht schnell. Denn für uns war und ist eigentlich klar das wir nicht ohne einander können und wollen.

Es sind verschiedene Dinge weswegen man sich ankeift, ich stille zb. Und habe die kleine viel häufiger am Tag als er und wenn er sie dann mal hat und sie quengelt, will er sie mir gleich zurück geben weil er meint sie hat ja wieder Hunger. (Es ist nicht immer so)

Manchmal bekommt er sie auch beruhigt und ich kann dann zb noch etwas schlafen oder Hausarbeiten erledigen.
Aber das sind so Momente wo er von mir nen Spruch kriegt, darauf kommt er nicht klar dann kommt ein Spruch nach dem anderen..

Es ist auch kein Streit den wir haben, wie gesagt eher stichelein die so weit gehen bis einer verletzt wurde..

Und was mich nach der Geburt anging war ich eine von der schnelleren Sorte, bin 16 Stunden nach der op schon aufgestanden und gegangen, der Katheter war am selben Tag weg gemacht, und ich habe das KH auch nach 2 Tagen verlassen, mir ging es gut und es ging mir immer besser, nach zwei Wochen hatte ich auch absolut keine Schmerzen mehr..

Bearbeitet von Inaktiv
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Dann müsst ihr die Aufteilung daheim nochmal angehen und klare Absprachen treffen. Wenn das Kind gestillt ist soll er halt raus gehen mit Kinderwagen. Oder du gehst einfach mal raus.

Nimmt er Elternzeit? Am besten ist er dann komplett alleine verantwortlich und du bist arbeiten. Wenn Mutti auch mal nicht verfügbar ist dann organisieren sich auch die Väter das hilft ungemein.

Bei einem geplanten Kaiserschnitt ist man meistens schnell wieder auf den Beinen. Trotzdem sollte man es langsam angehen lassen.

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Nun ja, eine Geburt inkl. der heftigen Umstellung, ist nun mal eine große Herausforderung an eine Beziehung. Da trennt sich die Spreu vom Weizen.

Wenn man sich dann noch, so wie ihr, nach so kurzer Zeit zu einem Kind entschließt, dann trifft es euch halt doppelt....ihr könnt jetzt eben nicht unterscheiden, ob es an der rosaroten Brille oder einfach an der Umstellung liegt, das es kriselt.

Und ja, da so eine kurze Beziehung eben noch nicht gefestigt ist, passiert es eben auch, das man sich schneller aus den Augen verliert. Wenn aber nicht mal mehr Zärtlichkeiten ausgetauscht werden oder man erst nach der Geburt über grundsätzliche Dinge spricht (Grenzen für Betrug)....dann Gute Nacht.

Ihr ,müsst jetzt halt mit Kind rausfinden, ob eure Beziehung tragfähig ist oder nicht. Tauschen möchte ich mit euch nicht.

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Die Grenzen für Betrug standen auch schon vor dem Kind fest 😅 habe ja gesagt die Kommunikation war bei uns noch nie das Problem, es wurde immer über alles sehr offen gesprochen.

Und so schlimm empfinde ich meine Beziehung nicht, nur gibt es zurzeit halt mehr stichelein und zu wenig Zärtlichkeit.

Und eine rosa rote Brille die gab es vielleicht am Anfang unserer Beziehung, aber ich weiß mit was für einen Mann ich zusammen bin, welche Ecken und Kanten er hat, und andersrum genauso. Und ich möchte ihn nicht mehr missen.

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Das Ding mit der rosaroten Brille ist, dass man nicht merkt wenn man sie auf hat 😉
Nach zwei Jahren hat die kaum einer schon vollständig abgelegt (Biologie).

Euer "wirkliches" Kennenlernen, hat also gerade erst begonnen.
Ob ihr wirklich zusammen passt und es schafft eine tragfähige, solide Beziehung miteinander zu führen, wird sich in den kommenden Jahren zeigen.

Es gibt sicher tausende Fälle in denen es nach so kurzer Kennenlernphase geklappt hat und ebenso viele, in welchen es nicht geklappt hat.

Bleibt weiterhin im Gespräch miteinander und gebt einander Zeit, euch in euren neuen Rollen als Eltern zurecht zu finden. Das dauert einfach ein Weilchen und es ist auch nicht ungewöhnlich, dass in dieser Phase die Paarbeziehung etwas aus den Fugen gerät.
Denn mit einem Kind ändert sich alles.
Nicht nur die äußeren Umstände, sondern auch die innere Haltung allem möglichen gegenüber.
Deshalb gehen auch oft Beziehungen an der Familiengründung zu Bruch, die schon Jahre vor dem ersten Kind entstanden sind, weil sich der Mensch mit dem Elternsein einfach verändert, das liegt in der Natur der Sache.

Ich wünsche euch alles Gute

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Also dein Freund hatte schon im ersten Jahr der Beziehung nicht so wirklich viel Lust auf sex? Bzw aus deiner Sicht zu wenig?

Da darüber reden hilft meistens nicht, entweder der eine Partner akzeptiert das der andere weniger Libido hat und weniger Sex benötigt oder es kommt auf lange Sicht zur Trennung. Es kommt zu einem Teufelskreis, der eine nörgelt ständig über fehlende Zärtlichkeit, der andere hat noch weniger Bock drauf durch das ständige streiten und wird noch lustloser.

Denkst du dein Freund hat durch die SS die Sexpause genossen?

Ich würde nicht unbedingt die Geburt als Grund für den abwärtstrend der Beziehung sehen auch wenn natürlich das erste Jahr mit Baby oft der Grund für Trennung ist, aber bei euch waren die Probleme ja schon vorher da.

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Dass es nach der Geburt (vor allem beim 1. Kind) schwierig wird, ist für viele Paare so. Wir waren bei der Geburt unseres 1. Kindes schon sechs Jahre zusammen und trotzdem war es nicht leicht. Wir haben im 1. Jahr nach der Geburt viel mehr gestritten und zum Sex kam es fast neun Monate nicht. Für Letzteres hatte mein Mann aber viel Verständnis.
Wichtig ist eigentlich immer miteinander zu reden, über die eigenen Gefühle und Erwartungen usw. Nach dem 1. Jahr wird es meist besser. So war es auch bei uns und beim 2. Kind gab es keine Probleme mehr.

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Hallo du,

mir scheint, als ginge es bei euren Problemen hauptsächlich um fehlende Zärtlichkeiten, zu wenig Sex etc., was zu Frust führt, der sich dann in Streit entlädt. Dazu kommt noch die veränderte Situation mit Baby, die für jede Beziehung einen harten Einschnitt bedeutet.

Ich sehe die Gründe dafür auch in der Tatsache, dass ihr nicht viel Zeit hattet, aus der anfänglichen Verliebtheit ein solides, tragfähiges Fundament zu bauen, auf dem Liebe wachsen kann. Ich stelle aus eigener Erfahrung fest: Flauten beim Sex waren für meinen Partner und mich in der ersten Zeit nach der "Rosa-Brille-Phase" noch schwieriger zu akzeptieren und auszugleichen als das jetzt der Fall ist. Eins ist klar: diese Flauten können immer mal vorkommen. Neulich hatten wir wieder so eine Phase, wegen Krankheit und Stress, dann war's zusätzlich auch noch viel zu heiß: war kein Problem für uns beide. Wir wissen, dass wir uns lieben, dass wir gerne miteinander schlafen und dass der Sex wieder kommt, wenn's für uns wieder passt. Druck und Sticheleien ("Zieh dir doch mal wieder was Heißes an!" "Mir sind deine Küsse ja schon fremd geworden!" "...falls du mich mal verlässt..." "Mich haben da zwei Frauen angeschrieben...") sind kontraproduktiv, führen zu Konflikten und infolgedessen eben auch nicht zum Ziel.

Wichtig ist, sich im Alltag zärtlich zugewandt zu bleiben. Meine Ideen, die mein Partner und ich auch so umsetzen: Der Partner bekommt im Vorbeigehen einen Kuss, eine Umarmung oder ein sanftes Streicheln über den Rücken. Abends auf dem Sofa anschmiegen und quatschen. Sagt einander, was ihr aneinander mögt und schätzt. Nehmt euch ganz bewusst Zeit füreinander, wenn die Kleine schläft: Handy weg, Fernseher aus, Paarzeit!
Wenn ihr mit der Kleinen kuschelt, schaut nicht nur sie an, sondern euch auch gegenseitig in die Augen. Seid zärtlich zueinander. Besinnt euch darauf, was euch verbindet. Nehmt den Fokus vom Sex weg, der kommt dann schon wieder.

Eine Beziehung ist kein Selbstläufer, sondern Arbeit (vor allem an sich selbst) und man muss (beide müssen!) was investieren. Nicht immer bekommt man sofort den Lohn. Aber auf lange Sicht lohnt es sich.

Viel Erfolg und liebe Grüße,
DieKati

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Ja das stimmt, wir haben uns nicht viel Zeit gelassen unsere Beziehung vor unserer Maus richtig zu festigen.

Aber ich bin mir zum Glück immer noch nach wie vor sicher mit ihm. Und ich habe auch den Wunsch ihn zu heiraten, das ist auch schon zum Thema geworden, (schon sehr oft) ^^

Ich komme soweit auch damit klar das er eben nicht so oft Sex möchte wie ich. Ich finde es einfach nur sehr schade und die fehlende Zärtlichkeit, ich hätte gern das er mich einfach öfter mal berührt streichelt umarmt… diese Sachen… und dieser Stress macht es nicht besser.

Dabei fühle ich mich aber irgendwie auch nicht immer in der Lage den Schritt zu erst zu gehen oder ihm nahe zu kommen weil ich Angst habe das er ablockt, was schon paar mal vor kam.

Aber trotzdem ist unsere Beziehung sonst sehr gut und schön, wir lachen viel miteinander und reden auch echt über alles, und das es mir zu wenig Zärtlichkeit ist weiß er auch.

Ich warte noch ab bis die Pille ihre Wirkung gibt, und dann schauen ob es mit den Zärtlichkeiten besser wird, denn das ist zurzeit auch seine Ausrede wenn ich alles gemacht hab, zb das heisse Zeugs anziehen kommt immer noch die Ausrede du darfst jetzt nicht schwanger werden.

Ok. Also Pille genommen. Was ich selbst auch wollte zum Schutz.

Aber ja, recht hast du wir müssen uns mehr Zeit für uns nehmen, Ps5 aus, was sein Manko ist, ich mein Handy weg und allgemein mehr Familienzeit und vielleicht kommt damit auch wieder die Zweisamkeit.

Danke dir ☺️

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Genau - das Stichwort ist tatsächlich "Zeit", meiner Meinung nach.

Sich Zeit nehmen - füreinander, miteinander. Signalisiere ihm, wenn du Zeit mit ihm verbringen möchtest.

Sich Zeit geben - um sich in der neuen Familienkonstellation zurechtzufinden, bis alles sich eingespielt hat, nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen, aber sich auch Zeit nehmen zu hinterfragen: ist der Streit es überhaupt wert, gestritten zu werden? Worum geht's mir eigentlich wirklich? Und ganz wichtig: Druck rausnehmen.

Ich denke, dann seid ihr auf einem guten Weg.

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Hallo.

Es ist normal. Ihr seid in der Phase von der Partnerschaft zur Elternschaft mit vielen Veränderungen, da müsst ihr euch sozusagen noch einfinden. Plötzlich ist da ein Wesen, welches alles von euch fordert und keine Rücksicht auf eure Bedürfnisse nehmt. Schwierig. Nehmt euch einige Minuten am Tag Zeit, küsst euch, erzählt von eurem Tag. Oder macht ein gemeinsames Ritual und wenn es die gemeinsame Tasse Kaffee ist.

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Ich muss erst einmal fragen, wie oft habt ihr denn im Schnitt Sex? Ich meine jeder definiert die Menge anders. Für den einen ist 1x wöchentlich schon wenig.

Desweiteren gehst du auf deinen Freund auch mal zu? Also küsst ihn oder umarmst ihn oder macht er das fast immer zuerst?

Wieso wartet ihr mit Sex? Habt doch einfach Sex mit Kondom. Das ist auch Verhütung bis die Pille wirkt

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Ich finde nicht, dass alles auf Grund der Kürze eurer Beziehung sein muss. Auch Paare die viel länger zusammen waren haben nach der Geburt oft erstmal zu kämpfen. Zwei Monate sind eine sehr kurze Zeit! Ich habe den Eindruck, du hast einen hohen Anspruch an euch und gibst dir viel Mühe. Gleichzeitig hat er viel mit der Umstellung zu kämpfen und ist schnell am Hadern und am Zweifeln. Bleibt im Austausch, schenkt euch ungeteilte Aufmerksamkeit (du meintest glaub ich, die PS sei oft an…). Er sollte wirklich Verantwortung übernehmen und nicht gleich die Flinte ins Korn werfen „Kind weint, hier hast du es wieder“ „Küsse sind fremd“…hat er generell wenig Durchhaltevermögen? Oder ist er auf Grund der Umstellung in der ihr noch steckt einfach verständlicherweise total verunsichert? Kenne ein Paar, die waren viele Jahre wie Arsch auf Eimer. Nach der Geburt ist der Mann erstmal hohlgedreht, hat fremdgeflirtet, schon nach kürzester Zeit. Er war total verändert. Er kam nicht klar damit, nicht mehr die Nummer 1 seiner Partnerin zu sein. Mittlerweile haben sie es überwunden und selbst nach dem zweiten Kind sind sie immer noch happy :)