Ich verstehe es nicht, mein Mann war nie jemand, der verwöhnt war, hat vor mir auch allein gelebt aber seit der Geburt unserer ersten Tochter vor fast 4 Jahren, macht es fast nichts. Jetzt ist Kind Nr 2 da und ich bin jedoch Mutter von 3 Kindern wobei ich eigentlich selber Scjuld bin. Mittlerweile übernehme ich alles bis auf den Garten und Reparaturarbeiten im und am Haus. Ich war nach der Entbindung nach 20 Tagen allein mit 2 Kindern. Ich mache seine Termine, schaue dass seine Tabletten immer da sind, stelle diese auch, sorge für die Wäsche und dass die Kids genügend zum Anziehen haben. Sachen wie zum Verein oder Kindergeburtstag bringen und abholen ist mein Part, Kochen, Putzen und Einkauf ebenfalls.
Ich mache Abends noch beide Kinder bettfertig und bringe sie ins Bett. Ich habe ihn schon mehrfach gesagt, dass ich gerne mehr Untersuchungen hätte und er sich mal die Kids schnappt, da kaum Zeit für die beiden vorhanden sind. Manchmal ist es einfach so dreist, wir essen und ich kümmere mich um die Kids, das Geschirr steht am Morgen auch noch in der Küche. Gesagt habe ich es ihm schon häufiger, er meinte er geht arbeiten da kann er sich nicht zusätzlich großartig um die Kinder kümmern...
Alleinerziehend mit Partner :/
Liebe TE,
dein Mann gehört gründlich der Kopf gewaschen. Wir haben hier nicht mehr das Frauenbild der 50er Jahre des letzten Jahrhunderts.
<<<. Ich mache seine Termine, schaue dass seine Tabletten immer da sind, stelle diese auch,<<<
Das hätte ich als erstes eingestellt. Soll er doch zusehen wie er das selber auf die Reihe bekommen
Such dir eine Haushaltshilfe, die 1 oder 2x die Woche kommt. Und diese bezahlt natürlich dein Mann.
Du suchst dir ein passendes Hobby und sagst dein Mann: "So mein Lieber, ich gehe jetzt zum Sport und du passt auf die Kinder auf. Und ich will von dir jetzt auch keinen Kommentar hören, ich bin jetzt weg.Punkt.
LG Hinzwife
Er sieht sich halt total im Recht, er geht ja Vollzeit arbeiten,dann könnte er ja auch verlangen, dass ich wieder arbeiten gehe, das wäre laut seiner Aussage genauso unfair
Kann er ja verlangen.
Aber was wäre dann? Ihr geht beide arbeiten - und der Haushalt ist noch genausoviel Arbeit wie vorher. Nur mit dem Unterschied, dass Ihr dann ALLES abends gemeinsam erledigen müsst, weil Du tagsüber arbeitsbedingt GAR NICHTS mehr schaffst...
Einfach nicht mehr machen ! Ich würde nichts mehr für den tun solange er nichts macht 🤷🏼♀️
Seine Wäsche würde ich aussortieren, kann er selber waschen. Seine Medikamente kann er auch selbst besorgen und sortieren, einkaufen und kochen kann er auch alleine.
Ich würde ihn quasi von allem ausschließen, das tut er ja auch 😉
Die dreckige Wäsche liegt ja dann potentiell hier irgendwo rum... Mit den Medikamenten wäre natürlich ein Anfang
Na und? Dann liegt sie halt herum.
Hm, da stelle ich mir glatt die Frage, was man eigentlich für Ansprüche an einen Mann hat, der sich offensichtlich nicht mal um sich selber kümmern kann?
Und wieso hofft man darauf, das man bei so einem Rundumservice plötzlich morgens aufwacht und einen echten Partner an seiner Seite hat? Warum genau sollte dieser seine luxuriöse Komfortzone überhaupt verlassen wollen? Wie genau kommt man eigentlich darauf, seinem erwachsenen Partner die Medikamente wie einem Kind oder einem unbeholfenen alten Menschen zu stellen?
Und was genau sollte daran jetzt ein weiteres Kind ändern?
Was genau ist dein eigener Antrieb, ihm alles vor den Hintern zu räumen? Die eigene Erziehung? Was andere Leute sonst denken könnten?
Ich sage dir, wann sich was ändern könnte (!).....genau dann, wenn du aus deiner Rolle in dieser Ehe aussteigst.
Das ist der erste Schritt, ob er es rafft, das steht dann auf einem anderen Stern.
Er findet es okay so, schließlich geht er arbeiten und bringt das Geld nach Hause(wohnen Mietrei im geerbten Haus seiner Oma) zahlt Nebenkosten und Essen) ich zahle vom Elterngeld alles für die Kinder, Kleidung, Windeln,Feuchttücher,Geschenke zu diversen Feiertagen/Geburtstagen(auch wo die Kinder geingeladen werden)
Natürlich auch meine ganzen Versicherungen,Sprit etc.
Mir wäre(und auch für die Kinder wäre es toll) wenn er einfach mal was mit den Kindern machen würde.
Mein Mann geht auch voll arbeiten und ich nehme ihm sehr viel ab, aber so wie deiner würde er sich nie benehmen. Er fragt immer ob noch was zu tun ist und wie er helfen kann, damit wir schnell fertig sind und uns noch einen gemütlichen Abend machen können. Das er das so ok findet ist ja klar, aber zählst du denn überhaupt nicht? Das er nichts mit den Kindern unternehmen möchte finde ich echt traurig. Macht Ihr den auch mal was als Familie oder Paar?
Ich weiß nicht wie eure finanzielle Situation aussieht, aber pack ihn doch mal bei seinem Ehrgefühl indem du ihn fragst:
"Dennis, wozu hab ich dich eigentlich? Du machst mir einen Haufen Arbeit, nimmst mir keine ab. Wenn ich das mal so grob überschlage, wäre ich ohne dich doch eigentlich besser dran."
Und mit der Aussage lässt ihn dann einfach mal stehen.
Naja vom Eltern-und Kindergeld kann ich nicht allein leben. Mach der Elternzeit wäre es natürlich möglich
Dann sag ihm das halt so.
Wenn er seinen Wert in der Familie rein über das Geld definiert, ist das schon recht armselig, so einfach ersetzbar zu sein. Mann stelle sich vor, er scheidet dahin und das einzige was die Partnerin sagen kann ist: "Naja, schon schade ums Geld, aber ansonsten..."
Mein Mann ist nach der Geburt unseres zweiten Kindes (vor 2 Monaten) auch in dieses Muster gerutscht (nicht ganz so extrem: Helfen im Haushalt ja aber Kinder sind meine Baustelle zu 100%). Das hatte er auch schon bei der Geburt unseres ersten Kindes vor 2 Jahren, hatte sich aber enorm gebessert.
Sein Argument war damals auch, dass ich ja schließlich in Elternzeit bin und er nach einem ganzen Tag Arbeit einfach kaputt ist. Er konnte es nicht nachvollziehen, dass ein ganzer Tag mit zwei kleinen Kindern anstrengend ist und hat zwischendrin scheinbar auch vergessen, dass es nicht nur meine Kinder sind. Allerdings hat er sich dann gewundert, dass die große nichts vom Papa machen lassen wollte und alles nur die Mama machen darf 🤷🏻♀️
Anfangs habe ich mich einfach nur geärgert aber trotzdem alles erledigt. Vor Kurzem ist mir jetzt der Kragen geplatzt (war einfach am Limit und konnte nicht mehr) und ich hab ihm gehörig den Kopf gewaschen.
Es reicht eben nicht, abends nachhause zu kommen und dann die große ins Bett zu bringen (das übernimmt er tatsächlich meistens seit ca 8 Monaten).
Anfangs hat er es abgestritten, dann hab ich ihn einfach gefragt, wie oft er bis jetzt der Kleinen die Windeln gewechselt hat (2x in den 2 Monaten), wie oft er die Kinder in den letzten 2 Monaten gebadet hat (gar nicht) und ob er weiß, welche Größe die Kinder gerade tragen.. und am Ende noch, warum er denkt dass ich keine Lust und keinen Elan für Zweisamkeit und Sex habe..
Innerhalb des Streits habe ich dann auch mal gesagt, dass ich auch ohne ihn zurechtkommen kann, weil ich eh schon alleine bin und auch finanziell alleine auskomme (das hat ihn wirklich sehr verletzt und würde ich auch nicht mehr so sagen)
Das hat ihn scheinbar geschockt/ wachgerüttelt, weil er seitdem echt gut mit anpackt und ich auch mal Zeit habe durchzuatmen..
Ich denke es ist Zeit, den Mamaservice einzustellen. Du trägst deinen Mann seit Jahren den Ar.. nach und für ihn ist das natürlich gemütlich.
Bei mir hätte er mit Sicherheit keine saubere Wäsche mehr und ich würde auch sicher seine Tabletten nicht raussuchen.
Er ist ein erwachsener Mann und lebt mit euch in diesem Haushalt, wenn er es alleine nicht schafft, teile ihm klare Aufgaben zu, die er zu erledigen hat und mach einen Wochenplan was er wann zu erledigen hat (vielleicht braucht er das ja auch?!) und dann nimm dich auch strikt aus diesen Aufgaben raus.
Auch in die Betreuung der Kinder bindest du ihn ein (feste Aufgaben) und lässt ihn nicht nur ausruhen nach der Arbeit.
Ich habe das Gefühl, dein Mann versteht nicht, dass Elternzeit nicht heißt, dass man zu 100% für alles zuständig ist und zusätzlich noch ne kostenlose Putzfrau ist. Lass dir das nicht gefallen. Er muss ja nicht alles alleine machen aber er muss dich unterstützen!
Dein Mann könnte mein Mann dein:D
Zu der Kindernetreuung sagte er , es sei allein mein Part, da sein Job wichtiger ist als meiner (er verdient mehr) aich er hat kaum Windeln gewechselt, vielleicht 2 in der Woche.
Zum Glück hat meine „Ansage“ ja etwas bewirkt und er ist mittlerweile wirklich sehr bemüht. Ab und zu braucht er einfach einen Wachrüttler.
An der Wichtigkeit des Jobs liegt es bei ihm nicht (ist übrigens auch eine absolute Unverschämtheit sowas zu sagen), er ist Sozialpädagoge und ich bin Lehrerin. Ob davon etwas wichtiger ist als das Andere kann ich nicht sagen aber ich verdiene definitiv mehr als er 🤷🏻♀️
Für ihn ist die Schwierigkeit einfach, dass er den ganzen Tag mit herausfordernden Kindern (mache ich allerdings auch, habe aber wohl eine höhere Schmerzgrenze 😅) arbeitet und dann abends am liebsten Ruhe will. Das ist mit 2 Kindern U3 allerdings mehr als schwierig durchsetzbar 😅
Haushalt und kochen macht er gerne aber die Kinder würde er am liebsten nur kuscheln und den schwierigeren Teil mir überlassen.
Selber schuld,wer ein zweites Kind bekommt und dies mit einem depp der braucht nicht jammern
Teil die Elternzeit auf und gehe arbeiten
Für Kind 2 hat’s ja irgendwie noch gereicht 🙃
Er könnte am Wochenende kochen, zumindest einen Tag. Geschirrspüler könnte er morgens machen und das würde ich auch nicht übernehmen. Zur Not steht es halt bis abends da!
Ja, er arbeitet, daher kann er etwas weniger machen. Aber GAR NICHTS? Nee, sorry. Die Woche hat genug stunden, wo auch er mal übernehmen kann!
Welche Ausrede hat er denn für die Tage, an denen er keiner Erwerbsarbeit nachgeht? Oder arbeitet er sieben Tage die Woche?
Dann muss immer etwas am Haus oder Im Garten gemacht werden
Wirklich? Klingt nach Ausrede von ihm.
Viele Männer verziehen sich in die Garage/Keller/Garten um sich vor der Verantwortung als Vater zu drücken und schieben dann irgendwelche Reparaturen vor, um ja nichts im Haushalt machen zu müssen.
Sicher, dass er da nicht rumhockt und zockt/streamt oder sowas?