Beziehung mit einem Moslem

Ja liebe urbanier
ich wollte heute mal eure Erfahrungen und Meinungen zu oben genanntem.

Bei mir ist es so, dass ich mit v ielen Vorurteilen konfrontiert wurde und sicher auch selber einige hatte, die sich jedoch kein Stück bewahrheitet haben.

Ich weiß, dass jeder Mensch anders ist aber man hört ja doch viel.

Was sagt ihr dazu? Was habt ihr für Erfahrungen.
Haut in die Tasten.

Liebe Grüße

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ich habe ein kind von einem moslem, wie leben in der zwischen Zeit getrennt.

Keine Gewalt, keine Unterdrückung, damit kann ich hier nicht aufwarten. Dafür kann ich aber sagen, dass dieser mann ein ganz übles frauenbild hat. Er betrügt und Lügt und sorry wenn ich das so sage, aber ich weiß das die meisten moslems so ticken, sie sind kulturell anders gepolt als wir christen. Viele der sogenannten moslems finde ich einfach nur lärcherlich, für mich sind die so dermaßen scheinheilig und verlogen. Sie gehen in die Disco, Trinken Alkohol, Schlafen mit Frauen usw, das einzige was sie nicht tun ist Schweinefleisch essen, na super. Und ihre Frauen? Die dürfen schon am herd stehen und die herren bekochen....

Ich hasse sie nicht, ich könnte mir aber nicht nochmal eine beziehung mit einem moslem vorstellen.

Aber du hast recht, jeder mensch ist anders und ausnahmen bestätigen die regel.......

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sei mir net boes,

aber das ist nicht "nur" bei Moselms das Frauenbild, die Christen/Atheisten ticken da anders, na ich weiss nicht ...

Pauschal gesagt kann ich einer Religion (christlich-kath.) nicht mega maessig viel abgewinnen, wenn sie unter der Hand deren Priestern sexuellen Kontakt billigt und dann sogar noch fuer die Bastarde zahlt, aber nach aussen hin weiter das Zoelibat als heilig deklariert ... Defacto ist die Frau also als "hure" fuer die Priester akzeptabel und toleriert aber wenn sie den Fehler begeht und schwanger wird, dann heisst es schweig Weib und Du bekommst Alimente oder Pech gehabt ...
Wenn das Zoelibat heilig ist, dann ist die zwingende Konsequenz, dass alle "gefallen Schaefchen" aber pronto subsensiert werden ... BTW ich glaube, dass Gott da ja ganz an der Kriterien an den Tag legt#freu

Na da gibt sich der fundamentalistische Glauben wohl kaum was !!!



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sie fragte aber nicht nach einer beziehung mit einem kalif (oder wie die heißen), sondern ganz normal eben.... Ging hier nicht um Priester glaube ich, das ist wie äpfel und birnen vergleichen, zwar alles obst, aber irgendwie doch anders.

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Zwei meiner Freundinnen haben einen Moslem geheiratet, beide Ehen wurden auf äusserst unschöne Art geschieden.

Ich halte die kulturellen Unterschiede in der Regel für zu groß.
Aber Ausnahmen gibt es ja gelegentlich....

Mehr kann ich dazu nicht sagen.

LG, katzz

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Sorry wenn ich das so sag: Aber lass die Finger von einem Moslem. Habe bisher nur negative Erfahrungen gemacht. Unterdrückung, Gewalt, extreme Eifersucht - die ganze typische Palette eines Moslems eben.

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ich dachte mir schon, dass solche anworten kommen, und ich kenne solche geschichten auch, aber es geht hier nicht um meine beziehung, ich wollte einfach nur mal einige meinungen dazu hören

ich war zuvor mit einem deutschen zusammen, der hat mich zuweilen richtig schlecht behandelt, dass kenne ich von meinem moslimischen freund gar nicht. respekt ist vorhanden.

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Ich finde die Frage kann man genauso wenig pauschal beantworten wie die Frage "Beziehung mit einem Katholiken"#gaehn

Sorry, aber da geht's den Menschen wie den Leut.

Ich koennte im Leben keine Beziehung mit einem strengglaeubigen Katholiken fuehren, der nur mit mir poppen will um ein Kind zu zeugen und bei dem Pille und anderweitige Verhueterli tabu waeren, der zwangslaeufig Freitags Fisch auf dem Tisch wollte und erwarten wuerde, dass ich woechentlich zur Beichte marschiere#augen

Was willst Du denn hoeren? ich habe hier Freunde, er Marokaner, sie Malayin, dh beide auf dem Papier so muslemisch wie ich christlich und die leben in wilder Ehe zusammen und haben eine Tochter, zu allem Ueberfluss er juenger als sie und sie brachte, geschieden einen Sohn aus 1. Ehe mit ...
Die jeweiligen Eltern verstehen sich fantastisch und Heirat wird derzeit nur in Erwaegnung gezogen, weil die gemeinsame Tochter staaten und pass-los ist und man deshalb nicht in Urlaub kann.

DEN Moslem gibt es eben nicht, genauso wenig wie DEN Deutschen, DEN Christen und von mir aus sogar DEN Zeugen Jehovas;-).

LG

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Jaja, solche "Mann, was bin ich tolerant und multi-kulti"-Beiträge liebe ich ja.

Man darf nicht alle über einen Kamm scheren, vor allem natürlich nicht die Moslems. Aber die KATHOLIKEN - Mensch, was sind das böse Menschen!!!!

Ich würde Dir empfehlen, im Lexikon mal unter den Wörtern "Toleranz" und "Vorurteil" nachzulesen und erst dann wieder Deinen Senf zu solchen Diskussionen beizutragen.

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danke

finde es hier gerade wirklich sehr pessimistisch

wahrscheinlich bewerfen mich gleich alle mit steinen aber ist es nciht auch so, dass jeder seines glückes schmied ist?

sollte ich merken, dass mein partner gewaltätig oder ähnliches wird, werfe ich ihn raus,wer sowas länger mit macht ist doch irgendwie selber schuld?

und gewaltätig sind bei gott auch genug deutsche

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Hallo zusammen,

bin auch noch mit einem moslem verheiratet und haben einen sohn.
würde es niemals wieder tun!!!
er stach mir eine fleischgabel ins bein,verprüglete mich auch in der ss mehrmals so das ich ins krankenhaus musste und hat mich einfach im stich gelassen wenn ich ihn brauchte.
habe ihn nach 5 jahren verlassen weil ich keine zukunft für uns sah.



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habe ihn nach 5 jahren verlassen weil ich keine zukunft für uns sah.


#schock#schock#schock

das drückst du ja milde aus, oh du arme eine Fleischgabel ins Bein wie grausam #schock

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Ich denke mal ich habe das damals gar nich so realisiert welche gefahr da war.heute denke ich wie ich noch mit ihm zusammen bleiben konnte.
die gabel hätte mich ja auch woanders treffen können und durch die gewalt in der ss hätte ich meinen sohn verlieren können.

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Hallo!

Also die Beziehung war ok, es war allerdings auch meine erste und ich somit noch unerfahren und mächtig naiv. Aber damals waren wir ein glückliches Paar.

Als dann ein Kind unterwegs war und wir verheiratet waren, ging es rapide bergab. Lügen Lügen , Demütigungen, .... ohne Ende.

Nach langer Zeit hab ich dann den Absprung geschafft. Es war die Hölle seit dem Tag, an dem ich die Scheidung eingereicht habe. Reinster Psychoterror auf die schlimmste Art und Weise. Leider auch dem Kind gegenüber.

Nun bin ich nach langem Kampf endlich geschieden, das Sorgerecht ist immernoch nicht geklärt. Er hat seinen Sohn mittlerweile fast 1,5 Jahre nicht sehen dürfen, da er das Kind extrem fertig gemacht hat. Ich bin mit meinem Sohn sei 1,5 Jahren bei einem Psyhologen....
Nun soll der Umgang wieder anlaufen, allerdings nur betreut. Und der Terror fängt ausserhalb des Jugendamtes wieder an, vorzugsweise gegen mich.

Naja, raten kann man dir nichts.
Ich weiß nur, dass das gemeinsame Kind der größte Fehler meines Lebens war.
Nicht dass du es falsch verstehst, mein Sohn ist das beste was mir je passiert ist.


Jeder muss seine eigenen Erfahrungen sammeln aber ich kann nur davon abraten, gemeinsame Kinder zu bekommen. Zu viel habe ich schon selbst erlebt in diesem Punkt und auch gehört.

Einer Beziehung mit einem Moslem steht nichts entgegen, es gibt auch in dieser Religion wunderbare Menschen, mit denen man wunderbare Beziehungen führen kann, dies hab ich auch schon erfahren. Allerdings sollte man sich ein gemeinsames Leben mit Hochzeit und Kind sehr genau überlegen...

Alles Gute!
manyatta

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Hallo,

hier mal ein positives Beispiel...

Ich bin seit knapp 3 Jahren mit einem Muslim verheiratet und wir sind sehr glücklich, haben auch eine gemeinsame Tochter :-)

Desweiteren kenne ich mindestens noch 3 binationale Ehen, die wunderbar funktionieren.

Es kann ja auch mal gut gehen, und ich finde, man sollte einem Menschen nicht nach seiner Herkunft oder Religion verurteilen. Schlechte Menschen gibt es überall - auch deutsche Männer behandeln ihre Frauen schlecht, hintergehen sie, belügen sie usw. ...

Ehrlich gesagt, kann ich es bei kleinem nicht mehr hören, dieses ständige Hinterfragen "wie ist das mit einem Muslim" usw. #gruebel

Die Leute nehmen alles natürlich Negative aus den Medien und deshalb ist das Bild der Muslime heute so schlecht. Manche wollen schlichtweg garnichts mit Muslime zu tun haben....
Finde ich sehr schade, man sollte sich immer selber ein Bild machen.

Klar, es gibt sicherlich auch Beziehungen oder Ehen wo es nicht glatt lief, das will ich ja auch garnicht abstreiten.

Dennoch sieht es bei mir so aus, dass ich voll und ganz respektiert und akzeptiert werde und ich brauche wie bestimmt nicht für jemanden zu verbiegen.
Mein Partner lässt mir meine Freiheiten, genauso wie es umgekehrt auch der Fall ist.

LG Heyla #blume

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Hallo, da hast du recht. Es gibt da viele meinungen drüber.
ich bin 10 jahre mit einem moslem zusammen, wir sind verheiratet. ich bin immer noch christin und würde auch nie konvertieren. wäre das seine bedingung für eine beziehung gewesen, dann wäre ich nicht mit ihm zusammen. jeder sollte es für sich entscheiden. Ich sehe das auch nicht so verbissen, wie vielleicht viele andere. die haben ja regelrecht angst vor moslems. haben angst geschlagen zu werden, oder unterdrückt. mein mann unterdrückt mich nicht, und er hat mir auch nicht zu sagen, was ich anziehen darf. das sind so sachen, die einem einfallen, wenn sie das wort moslem hören. alles vorurteile. ich denke es liegt an der erziehung der eltern von einem moslem. es gibt betimmt welche, die sehr streng sind und so werden auch die sehr streng. nun ja, aber damit sollte man leben können. Nicht ohne meine tochter ist auch so ein beispiel. viele haben angst, sie könnten von einem moslem ein kind bekommen und es würde dann entführt oder sowas.
Alles quatsch.
Wir sind jedenfalls zufrieden und mich stört nichts an den glauben meines mannes. Ramadan vielleicht, weil wir den ganzen tag nicht zusammen essen können und ich in seiner gegenwart nicht essen mag, solange es hell ist:-p

lg
salome

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Ich habe mir die Antworten mal durchgelesen.
Ich bin der Meinung, hier wird zu viel zwischen den Religionen Christlich/Muslimisch verglichen.
Darum geht es doch im Letzten nicht.
Sondern darum, welches Frauenbild den Männern in welchem Kulturkreis vermittelt wird und das hat nicht ausschließlich etwas mit Religion zu tun.

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Sehe ich auch so. Klar hat die katholische Kirche ein antiquiertes Frauenbild, aber auch die aktiven Katholiken die ich kenne (also nicht nur die Karteileichen) teilen dieses Frauenbild nicht.

Dagegen gibt es halt scheinbar doch viele Moslems, die vielleicht nicht fromm sind, aber eben ein sehr patriarchalisches Rollenverständnis haben.

Ich meine auch, das hängt mehr an der Herkunftsfamilie, Erziehung etc. als an der Religion.

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In meinem Bekanntenkreis ist es auch unter den gebildeten (Ärzte und Ingenieure) Männern aus Syrien, Ägypten etc (Ich möchte das Wort "Moslem" vermeiden, denn es geht wirklich nur um den Kulturkreis) so, dass die Frauen auf den ersten Blick gleichwertig und emanzipiert sind, auf den zweiten Blick, wenn man die Möglichkeit hat, Näheres mitzubekommen, ist doch eine bestimmte "Gehorsamserwartung" vorhanden.

Und das geht so lange gut, wie die Frauen mitspielen.

In meinem Bekanntenkreis sind das keine Ehen mit einer deutschen Frau, sondern da sind Landsleute unter sich und die Frauen sind in der Lage, da sie auch gebildet sind, ein gewisses Gleichgewicht zu halten, was auch nach außen vermittelt wird.

So, und nun frage ich, wenn wirklich schon sehr gebildete Männer, die lange Jahre hier leben, in Letzten noch an ihem Patriarchenbild festhalten, wie soll es dann dem Sohn oder Enkel eines anatolischen Kleinbauern gelingen, sich von erlernten Strukturen zu befreien, falls er das überhaupt will und nicht überzeugt davon ist, dass das alles so seine Richtigkeit hat, da es ja auch sehr bequem ist.

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