Mittleres Risiko für T21 aufgrund des Alters

Hallo liebe community

Ich war diese Woche beim ETS (combined test) und sowohl US als auch Blut war unauffällig. Also beides ok! Heute bekam ich den Anruf und dann sagte mir der Doc, dass das Risiko für T21 bei 1:850 liege, was ein mittleres Risiko bedeutet, allein aufgrund meines Alters (40).
Er sagte das sei ein Indikator für ein Organscreening in der 20.SSW und ob ich noch NIPT machen möchte muss ich selbst entscheiden.. T13 und T18 hat er mir gar keine Wahrscheinlichkeit gesagt, das sei quasi ausgeschlossen.
Er meinte noch, dass er mir aufgrund des Befundes nicht zum NIPT raten würde, weil es wirklich nur am Alter liegt.
Ich finde 1:850 klingt nicht viel (bei meinem Sohn vor 4 Jahren war es allerdings nur 1:3929 und da war es gering)
Mich verunsichert halt, dass das Risiko immer noch mittel ist.. Macht das Alter so viel aus? Sollte ich doch lieber den NIPT machen?
Bin etwas unsicher.

Danke und liebe Grüße

moomin 12+4

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Ja das Alter macht viel aus, allerdings finde ich deinen Wert absolut nicht besorgniserregend.
Ob du noch weitere Tests machen lässt, das musst leider du alleine entscheiden. Würde ich davon abhängig machen, was du/ihr machen würdet, wenn das Ergebnis positiv sein sollte.

Alles Gute

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Ich antworte hier mal linear auf den Ausgangsthread. Ich finde das sonst extrem unübersichtlich....

1:850 ist für eine 40jährige ein Super-Ergebnis. Das Altersrisiko ist so etwa 1:80! Wenn die Zahl1:850 wirklich stimmt, dann kannst du dich total entspannen. Dass man das als mittleres Risiko bezeichnet ist altersunabhängig. Die Grenze liegt bei 1:1000. Wenn man so will, ist das sogar ein wenig wilkürlich und hat eher damit zu tun, dass man diese Risiken von der Diagostik her überhaupt korrekt messen kann. Ab 1:1000 bietet man den Frauen also nun laut Leitlinien weitere nicht invasive Diagnostik an, da kommen ein NIPT und eine Feindiagnostik in Frage. Aber eben auch nur als Angebot. Dringlich und zwingend ist das nicht.

Und nochmal: im Alter von 40 ein Risiko von 1:850 (also 0,1%, dass das Kind von T21 betriffen ist und 99,9%, dass das kind nicht betroffen ist), das ist unerwartet super. Da würde ich tatsächlich nicht weiter nachforschen.

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Finde ich auch!

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