Schwangerschaft: augentropfen und vitamin k Nach der geburt???

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ja, vit. K ist prophylaktisch gegen innere Blutungen!

LG Kerstin, 34.ssw

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Vitamin K würde ich auf alle Fälle geben lassen. Bei den Neugeborenen funktioniert die Blutgerinnung noch nicht so gut, wodurch es leicht zu Hirnblutungen kommt - um dem Vorzubeugen, gibt es die Vitamin K bzw. Konakion-Tropfen.
Was die Augentropfen angeht, das ist eine Silbernitratlösung, man spricht auch von Credescher Prophylaxe, die verhindern soll, dass die Kinder eine Augenentzündung durch Neisserien (die machen Tripper) und Chlamydien bekommen - die Infektion war früher ein häufiger Grund für Erblindung, kommt heute aber seltener vor. Die Behandlung mit den Augentropfen ist vielleicht nicht ganz angenehm, aber immer noch besser als eine Infektion, die zur Erblindung führt. ;-)

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Hallo,

nein, haben wir nicht vor. mein mann und ich hatten beide nie andere Sexpartner außer uns und nie irgendwelche Geschlechtskrankheiten und wenn sich das bis zur Geburt nicht ändern sollte halte ich die Augentropfen für überflüssig.
Und wenn es eine ganz normale Geburt ohne Komplikationen wird, wovon ich jetzt erstmal ausgehe dann sind aus meiner Sicht auch die Vit K Tropfen überflüssig.

Liebe Grüße
qrupa

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Aber das Vitamin K hat doch nichts mit einem normalen Geburtsvorgang oder nicht zu tun!? Die Leber eines Neugeborenen ist einfach noch nicht ausgereift genug, um ausreichend Gerinnungsstoffe zu bilden. Dies wird durch die Gabe von Vitamin K gefördert, sodass das Risiko einer Hirnblutung drastisch gesenkt wird. Soweit ich weiß, wird das Konakion aber direkt gegeben, ohne dass die Eltern groß was dazu sagen - einmal direkt nach der Geburt und dann bei der U2.

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Ach, ich bin ein echtes Kamel, ich hab gerade mal wieder was durcheinander geworfen - nicht die unreife Leber, sondern der noch unreife Darm (unzureichende Darmflora) führt zu einem zwischenzeitlichen Vitamin K-Mangel, der durch die Vitamin K -Gabe ausgeglichen wird. ;-)

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Vitamin K ja, die Augentropfen auf KEINEN Fall!!!
Die sollen ganz doll brennen, so dass die Babys noch tagelang damit zu kämpfen haben. Außerdem beugen die vor, wenn man Tripper hatte und das weiß man wohl ganz sicher, weil TRIPPER absolut heftige Symptome hat, die man nicht verpassen kann! Unsere Hebammen haben uns von den Tropfen total abgeraten, weil man, stellt man Bakterien im Auge fest, immer noch ein Antibiotikum geben kann!

Also wenn Du keinen Tripper hattest, würde ichs absolut lassen!
LG
Sophia

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Ich arbeite beim Kinderarzt und ich empfinde das Vit.K als eine sehr wichtige prophylaktische Behandlung. Alle die kein Vit.K geben handeln fahrlässig wie ich finde.

Es ist ein ganz natürliches Vitamin!!! Warum es einige Eltern nicht verabreichen, versteh ich absolut nicht.

Aber noch besteht freie Wahl!

Genau wie einige Eltern das Vit.D in den Wintermonaten vergessen. Wie kann man es VERGESSEN?
Oder geschweige denn, sich gegen die Gabe von Vit.D streuben? Schon mal ne Rachitis gesehen??

So....ich bin fertig.

Sorry fürs #bla . Aber das sind Dinge die mich verärgern.

LG Tina

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Häää? Haste meinen Beitrag nicht richtig gelesen? Ich schrieb doch Vitamin K ja!!!! Nur die Augentropfen nicht!
Also erst mal richtig lesen und dann meckern :-p

LG
Sophia #sonne

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Inaktiv

hallo,

also wie meine vorrednerinnen, würde habe ich meiner kleinen keine silbernitrat augentropfen geben lassen, total veraltert...

auch wenn jetzt alle schreien: Vitamin K habe ich auch verweigert (bei frühchen und familien wo Epilepsie ist: auf alle Fälle geben) aus folgenden gründen:
1. Wenn du stillst hat das kind genügend Vitamin K
2. Es wird zu hoch dosiert (2mg nach der Geburt) und dann ein paar tage später wieder...es muss über die leber abgebaut werden und es ist einfach zu viel für den kleinen körper (erhöhte Gelbsuchtgefahr)
Bei uns in der Kinderklinik haben sie als ich entbunden habe auch jedem kind (ausser unserem!!!was ne echte diskussion war) Vitamin K gegeben und jetzt bekommen es nur noch frühchen bzw. gefährdete kinder...die haben es jetzt auch schon kapiert...falls du interesse hast ich hab mir vor 3 jahren diese info aus amerika kommen lassen(die sind halt einfach schneller als unsere ärzte)....
und merk dir eins: geh auf dein gefühl und infomier dich selber über das was du deinem kind geben oder nicht geben willst und überlass die entscheidung und verantwortung nicht den ärzten, sie sind auch nur menschen und zum teil geschäftsleute....

lg ines

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In deine Antwort haben sich zwei Fehler eingeschlichen. Zum einen ist es so, dass vielleicht über die Muttermilch ausreichend Vitamin K zugeführt wird, aber die kindliche Darmflora ist noch nicht ausreichend ausgebildet, um genügend Vitamin K aufzunehmen.Deshalb werden auch nicht unbedingt die vollen 2mg resorbiert.
Und dann ist es so, dass nicht nur Frühchen und gefährdete Kinder Konakion bekommen, sondern alle Neugeborenen.
Vitamin K hat auch nichts mit Gelbsucht zu tun. Ganz im Gegenteil. Die Gelbsucht rührt daher, dass nach der Geburt ein Abfall von roten Blutkörpchern entsteht, die die Leber nicht schnell genug abbauen kann. Dadurch gelangt der gelbe Farbstoff, den die Leber normalerweise abbaut, ins Blut und damit in den restlichen Körper. Ein weiteres Problem der unreifen Leber ist dabei eben auch, dass noch nicht ausreichend Gerinnungsfaktoren gebildet werden können - damit ist jedes Neugeborene gefährdet eine Blutung, vor allem im Hirn, zu bekommen und sollte daher Vitamin K bekommen, da dieses für die Bildung der Gerinnungsfaktoren in der Leber absolut essentiell ist.
Ich gebe dir Recht, dass Ärzte auch Geschäftsleute sind, in diesem Fall lieg ihnen jedoch vor allem das Wohl des Kindes am Herzen, denn ein Neugeborenes mit Hirnblutung gleicht einem Supergau.

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Hallo,

ich bi einfach der meinung, dass es schon einen Grund hat, warum das bei Neugeborenen noch nicht völlig ausgereift ist. Darf natürlich jeder sehen und machen wie er will.

Liebe Grüße
qrupa

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Hi,

Vitamin K selbstverständlich. Die Tropfen lassen wir nicht geben - ich bin vollkommen gesund und kann das Kind nicht anstecken.

Unser erstes Kind bekam ebenfalls nur die Vitamine.

LG
Gael