an Privatversicherte und alle anderen die sich auskennen

Hallo ihr Lieben,

wünsche euch zunächst mal einen schönen Sonntag...

Ich hab da mal eine Frage, vielleicht finde ich ja hier jemanden mit Erfahrung...

Ich bin Privatversichert (50 % der Rest ist Beihilfe) und musste zur Fruchtwasserpunktion... nun will die Kassen ihren Anteil für die Laborkosten nicht tragen, was kann ich jetzt tun?! Reicht ein begründeter Widerspruch oder benötige ich jetzt ein Gutachten vom Arzt?! Bin im Vorfeld davon ausgegangen, dass die alle Kosten übernehmen.

Würde mich über Antworten freuen...

Lieben GRuß und schon mal ein Danke an alle die Antworten
Nicole mit kleiner Maus 27 SSW

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Hallöchen,

versuche doch mal den Ablehnungsbescheid der Beihilfe bei deiner Krankenversicherung einzureichen wenn Du evtl. einen Ergänzungstarif hast kann es sein das Deine private Krankenversicherung den Differenzbetrag zahlt. Kannst natürlich auch erst über einen Widerspruch versuchen das die Beihilfe zahlt in dem Du von dem entsprechenden Arzt der die Untersuchung gemacht hat die medizinische Indikation bestätigen läßt (die Notwendigkeit)

Hoffe das hilft Dir etwas. Liebe Grüße

Kristin (37. SSW)

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Sorry, hab mich vielleicht blöd ausgdrückt... aber die private Versicherung will nicht zahlen ...

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Hallo Nicole,
verstehe mich jetzt bitte nicht falsch, aber vermutlich sieht deine KK das genauso wie ich, es lag kein Grund vor diese Untersuchungen zu machen, da die NT ja super ausgefallen war. Warum habt ihr das eigentlich machen lassen? Du gehörst doch mit deinem Alter gar nicht in die Risikogruppe.

LG Yvi

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Mein NT war toll, leider hatte ich das Altersrisiko einer 37 jährigen für das Down-Syndrom... daher haben wir ja die Punktion nur machen lassen und aus keinem anderen Grund... ich hätte ich vorher gewusst wie verrückt einen der Triple-Test macht (der wurde übrigens bezahlt) hätte ich den auch nicht machen lassen...

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Tschuldigung, warum war das Risiko so hoch wie bei einer 37 Jährigen?

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Hallo,

ich hatte auch letztens Probleme mit der Krankenkasse....die wollten auch Teile der Fa-rechnung nicht übernehmen. Waren allerdings andere Untersuchungen als bei dir. Auf jeden Fall hat es ausgereicht ein Attest des Fa einzureichen, indem die medizinische Notwendigkeit der Untersuching dargelegt wurden. Daher würde ich erstmal das versuchen. Sprich deinen Fa einfach mal darauf an!

Lieben Gruß,
Michaela

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Hallo Nicole,
ich bin in der gleichen Situation (50% Beihilfe, 50% PKV) und habe in meiner ersten Schwangerschaft auch so manch böse Überraschung erlebt... Die Privaten sind nicht wirklich immer besser dran. Bsp. Geburtsvorbereitung, Rückbildungsgymnastik werden grundsätzlich nicht bezahlt, da brauchst du eine ärtzliche Indikation (machen die Frauenärzte i.d.R.)
Zur elekt. Milchpumpe wollten sie auch nichts drauf zahlen und als ich mir kürzl. den Fuß gebrochen habe, hat die PKV keine Haushaltshilfe gezahlt.... alles Leistungen, die die gesetzl. Versicherung ohne Probleme übernimmt.
Die ziehen sich absolut auf die Behandlung von Krankheiten zurück. Ich kann dir nur raten, dass du in Zukunft bei "außergewöhnlichen" Sachen vorher nachfrägst. Denke aber auch, dass es in deinem Fall mit ärztlichem Attest doch übernommen wird. Also leg schnell Wiederspruch ein und rede mit deinem FA.

LG und Alles Gute,
Sandra