hilfe... was bedeutet" liegt falsch im becken" ?

Hallo ihr lieben,
Ich habe mal eine frage, ich bin 37+3 ssw buw 39+0 ( Ärzte sind sich uneinig), meine Hebamme meinte sie könnte das Köpfchen nur noch schwer bzw kaum noch bewegen ABER der kleine liegt noch viel zu hoch ( direkt unter den rippen) also liegt er wahrscheinlich"falsch" im Becken. Was bedeutet das? Ich habe vergessen zu fragen und weiß auch nicht wirklich nach was ich da gogglen soll.
Kann mir jemand helfen?

Lg Lisa

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Huhu :-) hatte am mi meinen ersten gvk u meine hebamme erwähnte etwas von das die babys ja mitn kopf zur seite ins becken rutschen und dann erst nach "vorn" drehen. Sonst kommen sie nicht durch die schmallste Stelle im Becken. Geh davon aus das dein Schatz das scheinbar nicht tut und nun ein Problem hat richtig rein zu rutschen u deswegen eher oben aufliegt. Aber frag mich nicht wie du nachhelfen kannst. Sorry

alles gute :-)

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ja Genau so hat sie es mir auch erklärt. Jetzt ist die Frage wie ich das ändern kann bzw ob trotzdem eine spontane Geburt möglich ist.

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stell dich drauf ein wenn sich nichts ändert das du evtl. einen Kaiserschnitt bekommst...

Je nachdem wie es halt liegt ist die Gefahr größer das sich entweder die Nabelschnurr während der Geburtsphase um den Hals wickelt.....

Wünsche dir aus tiefsten Herzen das es sich evtl. doch noch richtig legt...

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Meine Tochter lag auch falsch im Becken und hatte sich da auch richtig verkeilt. Der Kopf war nach hinten übergestreckt und sie guckte auch nach vorn. Das hatte zur Folge, dass sie nicht tiefer rutschen konnte und somit keinen Druck auf den Mumu ausüben konne, welcher sich dadurch wiederum nicht geöffnet hat.
Das hieß im Endeffekt dann KS. Bei mir hat man das leider erst nach 18 Stunden Wehen und Quälerei rausgefunden. D.h. eigentlich hat der Doc es erst gesehen, als die Kleine geholt wurde...
Ich wünsch Dir alles Gute. Und frag doch einfach nochmal nach;-)

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Hallo,

vielleicht hilft Dir mein ERfahrungsbericht ein bisschen, an Deiner Stelle würde ich aber auf jeden Fall noch mal bei Deiner Hebamme nachfragen!

Meine Tochter lag fast die gesamte Geburt nicht richtig im Becken. Das Köpfchen war noch abschiebbar, wenn auch nicht einfach, aber sie lag einfach nicht richtig drin im Becken. Ich konnte trotzdem spontan entbinden - es hat einfach länger gedauert. Das einzige, was mich daran wirklich gestört hat, war, dass ich fast die gesamte Zeit in recht unbequemen seitlichen Positionen liegen musste, um sie noch dazu zu bringen, sich richtig ins Becken reinzudrehen. Dummerweise ließen sich gerade so die Wehen am schlechtesten aushalten. Ich hatte bereits seit einer Stunde Presswehen, als sich meine Kleine endlich entschlossen hat, sich doch noch richtig ins Becken reinzudrehen. Dann hats nochmal 1,5 Stunden gedauert, bis sie da war.
Es war eine anstrengende Geburt, aber ich würde es auf jeden Fall wieder so machen! Sowohl für die Hebamme als auch die diensthabende Ärztin, die fast die ganze Zeit dabei war, stand ein Kaiserschnitt nicht zur Debatte, den hätten sie nur bei Geburtsstillstand gemacht.

Ich hoffe, bei Dir klappt die Geburt auch gut! Wünsche Dir Alles Gute dafür!