Hallo zusammen,
ich bin jetzt 42 Jahre alt und mit unserem fünften Kind schwanger. Es wird wohl mein Geburtstagsgeschenk zum 43. 
Bis auf die üblichen Schwangerschaftszipperlein geht es mir sehr gut. Gegen Abend habe ich ein wenig Übelkeit und ich brauche öfter mal Pausen zum Ausruhen. Sonst fühle ich mich rundum gut. Was die Vorsorgen angeht, so mache ich nur die Routine-US-Untersuchungen bei meiner FÄ sowie den Organultraschall in der 20. SSW. Den "Rest" übernimmt meine Hebamme.
Gibt es hier noch andere Mütter, die ähnlich alt sind und wie fühlt Ihr Euch? Wie handhabt Ihr es mit den Vorsorgeuntersuchungen? Und wie reagieren Eure Kinder (soweit Ihr noch andere habt)?
Würde mich sehr über einen Austausch freuen!
Liebe Grüße
magdalena
Gibt es hier noch andere "späte" Mütter?
Hi,
ich bin 39 Jahre alt und gehöre ja somit auch schon dazu
Mein FA hat mir gleich beim 1. Termin zu einer FW Untersuchung geraten...auch beim 2. Termin war das wieder Thema.
Von daher habe ich auch Interesse mich auszutauschen.
Ich sehe das wie du, die 3 großen VU beim FA und Uuntersuchungenn zwischdrin bei der Hebamme. Bei meiner Tochter haben wir keinerlei weiteren Untersuchungen gemacht, auch nicht den Organ-US, den ich allerdings mittlerweile auch machen würde.
Ich bin mir sehr unsicher bzgl. NFM und FWU, habe aber ja noch 3 Wochen Zeit.
Ich werde in dieser SS auch mehr US beim FA machen, da ich ein Hämatom habe und hoffe, dass morgen bei der Kontrolle alles in Ordnung ist...
LG stern73
Hallo,
wie schön, dass Du Dich meldest!
Wegen all dieser Panikmache habe ich für diese Schwangerschaft meine FÄ gewechselt und mich auf eine Empfehlung meiner Hebamme verlassen - und es war eine sehr gute Entscheidung
Meine neue FÄ drängt mir nichts auf, ohne dass sie mir nach dem Mund redet. Das finde ich super.
NFM haben wir bewusst nicht machen lassen - sie sagt im Grunde ja nichts aus und rechnet nur mit Wahrscheinlichkeiten in die eine oder andere Richtung. Aber selbst wenn der Wert unauffällig ist, muss das ja keine "Entwarnung" sein. Da wir eh keine Konsequenzen aus pränataldiagnostischen Verfahren ziehen würden, lassen wir das eben alles. Nur der Organultraschall ist mir wichtig, weil wir wieder eine Hausgeburt planen. Sollte sich aber herausstellen, dass das Baby gleich nach der Geburt medizinische Hilfe bräuchte, wäre das ein Ausschlusskriterium und da möchte ich einfach nichts versäumt wissen.
Für Deine Kontrolle morgen drücke ich Dir sehr die Daumen!
LG
magdalena
hallo magdalena,
hier gibt es eine gruppe für schwangere Ü-35, schau doch mal bei uns vorbei.
http://www.urbia.de/club/werdende+%DC-35+Mamis
lg
nigi
Danke für den Hinwei!
Hallo Magdalena,
bin ich mit 38 alt genug? Unsere Tochter kam, als ich 36 war, und nun ist Nummer 2 unterwegs.
Bin jetzt in der 18. Woche, ob es ein Junge oder ein Mädchen wird, wissen wir noch nicht. Wenn wir unsere Tochter fragen, ob sie einen Bruder oder eine Schwester möchte, sagt sie manchmal "Neeee." und manchmal: "Beides."
Allerdings hat sie da irgendwas falsch verstanden. Sie streichelt jetzt immer ihren Bauch und sagt: "XXX Baby Bauch." Und wenn ich ihr dann erkläre, dass ICH doch das Baby im Bauch habe, sagt sie sehr kompromissbereit: "Wir beide!" 
Ansonsten geht es mir körperlich diesmal besser als in der ersten Schwangerschaft. Die anfängliche Übelkeit war zwar auch wieder da, aber ich konnte dagegen anessen und war nicht so komplett ausgeknockt wie bei meiner Tochter. Ansonsten hab ich einfach keine Zeit für Zipperlein: Ich trage meine Tochter hin und her, ich hocke mit ihr auf dem Boden und spiele Lego, etc. Insgesamt empfinde ich diesmal alles als entspannter.
Bei Nummer 5 hast du wahrscheinlich noch mehr Routine!
Die Vorsorgeuntersuchungen macht mein Arzt, der ist aber auch sehr entspannt und meinte augenzwinkernd: "Mit 41 sitzen Sie dann zum dritten Mal hier, passt doch!" Da hab ich allerdings protestiert, für mich ist nach diesem Kind Schluss!
Ich habe wie in der ersten Schwangerschaft auch die Nackenfaltenmessung machen lassen und gehe demnächst zum Organultraschall. Insgesamt bin ich aber viel weniger ängstlich als noch in der ersten Schwangerschaft.
LG
Hallo,
wenn Du Dich "alt genug" fühlst?
Naja, Spätgebärende sind wir doch eh alle über 35, oder? 
Schön, dass es Dir auch so gut geht.
Da hast Du recht, mit so einem kleinen/großen Geschwister auf dem Arm hat frau nicht viel Zeit für die aktuelle Schwangerschaft. Ist bei mir nicht anders - und für Zipperlein genau so wenig...
Und: Sag niemals nie zu einer weiteren Schwangerschaft... ich weiß, warum ich das sage 
LG
Hier!
Bin jetzt 40 und mit dem 3. Kind schwanger. Allerdings hoffentlich nicht mehr lange Termin ist Mitte März, aber es darf jetzt jederzeit losgehen und das Baby ist auch shcon startklar - laut Arzt.
Naja - heißt nix, kann auch noch 3-4 Wochen gehen....
Mein erstes Kind hab ich mit 35 bekommen, das 2. mit 37 Die Kinder sind ganz scharf auf's Baby. Gerade heute meinte der Große (4) zu mir: "Gell es wär doch toll wenn am Bauch von allen Frauen, die ein Baby drin haben, ein Wecker wäre. Dann wüsste man genau wann's kommt." Ich geb ihm recht!
Habe nur die üblichen VU gemacht, aber keine NFM oder Feindiagnostik. Hätte für uns eh keine Konsequenzen.
Meine Hebamme betreut mich hauptsächlich begleitend und dann natürlich im Wochenbett.
Entbinden werde ich wieder in der Klinik, einfach weil ich 2 komlizierte Geburten hatte, die das medizinische Umfeld erforderlich machten und ich mich dadurch einfach sicherer fühle. Zum anderen fühle ich mich dort sehr gut aufgehoben und kann dort sicherlich besser entspannen als hier zu Hause.
LG
Hallo,
Du hast ja einen witzigen Sohn!
Und spannend, dass Du auch keine NFM hast machen lassen.
Was Geburten angeht, so waren meine erste und zweite Hausgeburt sicher auch nicht einfach nur "easy". Aber meine Hebamme hat das gemeinsam mit uns immer sehr gut hinbekommen. Wie auch immer: Ich finde, zur Geburt sollte frau einfach da sein, wo sie sich am geborgendsten fühlt. Dann ist es auch am Wahrscheinlichsten, dass es einen glücklichen Ausgang nimmt, selbst wenn etwas Unvorhergesehenes passiert.
Alles Gute für die kommende Geburt!
LG