Klinik Karlsruhe

Huhu ihr lieben,#winke#winke#winke

jemand aus Karlsruhe und Umgebung hier, der schonmal im städtischen und/oder im Marienklinikum entbunden hat?

War bei meinem Sohn im Diakonissenkkh und mir hat die Wöchnerinnenstation überhaupt nicht behagt. #augen#augen

Vielleicht habt ihr ja ein paar Erfahrungsberichte für mich, würde mich freuen.

VLG

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Huhu #winke

ich hoffe mal, dass Dir noch ein paar Frauen antworten....mich interessiert es nämlich auch ;-).

Ich selber war vom Infoabend in der Marien-Klinik sehr angetan, hat mir wirklich gut gefallen und ich möchte da eigentlich auch zur Entbindung hin. Soweit mal mein Plan bis jetzt ;-).

Meine Cousine hat vor 2 Wochen dort ihr Kind bekommen und hat sich echt gut aufgehoben und wohl gefühlt.

Das Städtische hat natürlich den Vorteil, dass die Kinderklinik direkt mit im Krankenhauskomplex mit drin ist, aber die Vorstellung hat bei mir so den Fließbandflair gehabt.
Da fand ich die Marien-Klinik einfach persönlicher und herzlicher.

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Hallo.

Ich habe 2012 meine Tochter im städtischen Krankenhaus bekommen. Mit der Klinik selber war ich sehr zu frieden. Es gibt alles was man braucht. Kreißsaal, OP-Saal für KS und Frühchenintensiv, sowie Wöchnerinnenstation sind alles innerhalb von wenigen Metern auf einer Etage und alles ist vom modernsten und sehr freundlich eingerichtet.
Leider hatte ich unter der Geburt eine Hebamme, die hätte freundlicher sein können. War aber auch eine schwere Geburt und ich habe im Vorfeld sehr nette Hebammen kennengelernt. Von den Ärzten war ich begeistert. Habe mich gut behandelt gefühlt.

Das einzige was mir wirklich sehr negativ aufgefallen ist, waren die Schwestern auf der Wöchnerinnenstation. Ich hatte einen schweren Start beim Stillen. Hatte so große Schmerzen dabei, dass ich es nur unter Tränen hinbekommen habe. Bis auf eine Schwester hab ich zusammengefasst gesagt bekommen ich soll mich nicht so anstellen und so schlimm ist es nun gar nicht. Und meine Kleine wurde immer müder und schwächer. Als ich fragte, ob sie nicht wenigstens mal ein Fläschchen bekommen kann, hab ich lauwarmes Wasser für sie bekommen :-(
Aber Gott sei dank gab es da die Schwester Claudia. Sie hat sich als einzige mal die Zeit genommen und mir alles zum Stillen genau erklärt und mehrfach das Anlegen gezeigt und dabei festgestellt, dass meine Maus keinen ordentlich ausgeprägten Saugreflex hat und dadurch nur auf meiner Brust ziellos herum beißt. Zum Saugtraining hat sie dann einen Schnuller bekommen und ich durfte eine Nacht lang abpumpen und ihr die Milch mit dem Fläschchen geben. So wie sie die bekam ging es der kleinen gleich viel besser und wir konnten gleich am nächsten Tag anfangen wieder normal von der Brust zu trinken. Da die aber noch ganz verkrustet und entzündet war mit Stillhütchen aber es hat super geklappt und wir konnten zufrieden heim fahren. Wäre jedoch diese Schwester nicht gewesen wäre ich in völligen Selbstzweifeln gewesen und mein Kind sicher kein Stillkind gewesen!

In Summe würde ich aber wieder hingehen wären wir nicht umgezogen, weil die Ärzte wie auch die technischen und räumlichen Grundlagen 1A sind.

lieb grüß und alles Gute

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Nunja, wenn deine Priorität bei der Entbindungsklinik bei der Wochenstation liegt.... dann musst du dir die eben anschauen und danach entscheiden. (Meine liegt definitiv NICHT an der Behaglichkeit der Station -im Notfall kann man wenn alles ok ist nach ner spontanen Geburt nämlich direkt nach Hause...)

Die Station im Diak wurde übrigens komplett renoviert und modernisiert, die haben mittlerweile sogar -wie in den beiden anderen Kliniken- diese schönen Beistellbetten und so.

Ich hab meine Große im Marien (Marien! Mit Belegarzt) bekommen und Nr. kommt da auch wieder.
War mit allem zufrieden, war medizinisch sehr gut betreut und habe mich sehr wohl gefühlt.

Auch wenn das Städtische (zumindest zum damaligen Zeitpunkt auf jeden Fall) das modernste ist, würde ich da nur hingehen wenn ganz sicher ist, dass mein Kind auf jeden Fall ärztliche Hilfe braucht. Sonst auf keinen Fall.

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Hallöchen,

ich habe 2011 im städtischen Krankenhaus entbunden! Die Ärzte sind dort wirklich super, besonders die Oberärzte! Hebammen habe ich überwiegend freundliche kennengelernt aber auch eine die mir persönlich nicht so gelegen ist! Hatte eine schwere Geburt mit atonischer Blutung anschließend! Die Ärztin hat sofort den Oberarzt zurück gerufen der nach der Geburt schon wieder den Kreißsaal verlassen hatte. Er hat dann alles ziemlich souverän gemacht! Hinterher sagte er mir ich kann froh sein, dass ich in so einem KKH entbunden habe in kleineren KKH kann so etwas auch anders ausgehen #schock

Ein weiterer Vorteil ist ganz klar die angeschlossene Kinderklinik! Man kann im Haus falls nötig die Kinderklinik aufsuchen und die Kleinen sind auch gut versorgt sollte etwas nicht in Ordnung sein! Wir haben die Kinderklinik zum Glück nicht benötigt!

Ich habe dann einige Nächte auf der Intensivstation verbracht, da haben sich die Schwestern wirklich sehr bemüht und sich sehr gut um mich und meine Tochter gekümmert! Leider musst ich dann noch eine Bluttransfusion bekommen, aber das haben die dort echt alle gut gemacht! Mir wurde sogar angeboten psychologische Beratung in Anspruch zu nehmen, habe ich aber nicht!

Auf der Wöchnerinnenstation muss ich sagen war ich froh als ich nach einer Nacht wieder nach Hause durfte. Man hatte den Eindruck, die Schwestern dort waren maßlos überfordert! Ich habe nicht gestillt und musste bald nach einem Schoppi für meine Kleine betteln weil sie mir nicht glaubten dass sie hungrig sei #schmoll Insgesamt war es auf dieser Station wirklich sehr stressig!

Mit dem zweiten Kind will ich jetzt wieder im städtischen entbinden, weil mir die medizinische Betreuung von Mutter und Kind einfach vor geht! Ich werde wenn wir fit sind spätestens nach einer Übernachtung nach Hause gehen, ich denke beim zweiten Kind kann man das machen!

Also mein Fazit: ist überwiegend positiv! Medizinische Betreuung top #pro Hebammen nett, einziges kleines Manko ist die Wöchnerinnenstation!

Von der Marienklinik habe ich schon viel positives gehört, kam für mich aufgrund der nicht vorhandenen Kinderklinik nicht in Frage! Ich könnte mir nicht vorstellen dass mein Kind im städtischen Klinikum liegt und ich so schnell nicht hin käme und wenn es mir selbst nicht gut geht ich vllt. erst nach Tagen hin kann! Und die Erfahrung (wenn auch schon zur Routine geworden) ist auf jeden Fall ein Vorteil vom städtischen!

Ich hoffe Du / Ihr findet das für euch passende Krankenhaus für die Entbindung eurer Mäuse!

LG

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>>Hinterher sagte er mir ich kann froh sein, dass ich in so einem KKH entbunden habe in kleineren KKH kann so etwas auch anders ausgehen<<

#augen (<- an den Arzt)

Natürlich sagt der sowas.... aber Eigenlob stinkt.

Eine Atonie ist etwas was immer mal wieder vorkommt nach einer Geburt und in kleineren Kliniken genauso gut beherrschbar!
Das Vorgehen dabei ist nämlich überall -eigentlich auf der Welt, zumindest aber in Deutschland- weitgehend gleich...

Sei dir sicher, es wäre in allen KA-Kliniken genauso gut ausgegangen!

(Ich war im Marien mit massiver Nachblutung und es ging super aus -ohne dass ich auf Intensiv gemusst oder ne Transfusion gebraucht habe. Aber "reserviert" waren die Konserven zur Sicherheit schon -und das in einer kleinen Klinik ;-))

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das kann schon sein, das war das was der Arzt eben zu mir sagte ;-) Jedenfalls würde ich aus dem Grund in keinem Geburtshaus o.ä. entbinden! Ich finde es war schon ein einschneidendes Erlebnis! Möglich dass andere Ärzte genauso gehandelt hätten! Und wegen der Bluttransfusion denke ich kommts einfach darauf an wie viel Blut man verloren hat!

Jedenfalls habe ich mich gut aufgehoben gefühlt und das Hauptargument sollte eigentlich auch die Kinderklinik sein! Aber letztenendes muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden! Da ich ohnehin keine drei oder mehr Tage bleiben will gehe ich wieder ins städtische!

LG und alles Gute

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Hallo,
hab meinen Sohn 2011 im Diak entbunden und werd auch jetzt wieder dahin gehen. Städtisches wäre für mich nur gesetzt, wenn sich rausstellt, dass mit der Püppi was ist und sie spezielle medizinische Versorgung braucht. Meine Nachbarin hat letztes Jahr in der Marienklinik entbunden - die hat mir jetzt nicht so zugesagt, alleine von der Ausstattung der Zimmer her. Muss auch sagen, wir waren im Diak rundrum zufrieden, und das war sogar noch kurz vor Eröffnung der neuen Wöchnerinnenstation

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Ich habe alle drei bisher im Diak bekommen, bei den ersten beiden war ich zufrieden, bei meiner Tochter 2011 total unzufrieden. Die Hebamme bei der Geburt war absolut unfreundlich. Ich hätte ja keine richtigen Wehen laut CTG, das würde noch ewig gehen, wenn sie nicht stärker werden. .... Ich konnte zu diesem Zeitpunkt schon kaum mehr sprechen vor Schmerzen. .... nach 30 Minuten sagte ich ihr, ich müsse pressen, der Kopf war deutlich spürbar. .... ihre Reaktion: Kann gar nicht sein, weil der Muttermund vorher erst bei 4 cm war.....irgendwann hat sie sich doch erbarmt zu schauen und war schockiert, dass ich Recht hatte. Gottseidank habe ich es noch in die Wanne geschafft zur Geburt. Natürlich gibt es auch tolle Hebammen dort, aber dort möchte ich nicht mehr entbinden. Mein viertes Kind werde ich in der Marienklinik entbinden, mein Frauenarzt Dr. Gleichauf ist dort Belegarzt, was mir ein sehr gutes Gefühl gibt. Die Wöchnerinnenstation der Privatpatienten ist mehr Hotel als Krankenhaus, habe ich schon mehrfach gehört, dennoch möchte ich nach Möglichkeit auch dieses Mal ambulant entbinden und nach 4 Stunden nach Hause.

LG
Nadine