Einschätzung Trisomie 21

Hallo Mädels, war wegen schlechtem Gefühl nun bei der Feindiagnostik ( 22 SSW) und es wurde ein White Spot gefunde. Naja das machte mich unruhig aber das Risiko für Trisomie stieg dadurch nur minimal. Dann sagte die Ärztin " naja die Nierenbecken sind mit beidseiteig 3mm etwas erweitert aber gerade noch in der Norm wenn man dies nun als Softmarker hinzurechnet steigt das Risiko auf 1:60". Sie war wohl über das Risiko dann selbst überrascht und ruderte schon zurück das es ja bei der Messung eigentlich noch kein Softmarker wäre. Als sie merkte das ich leicht hysterisch wurde meinte sie dann das sie es nicht mit einrechnen würde wollte mir nur sagen das es nicht ganz ok war aber das bei Jungs oft vorkommt. Ist ja ok nur mit White Spot bin ich jetzt total am Ende. Ich muß dazu sagen das ich schon zu Anfang der SS meinen HCG auffällig hoch fand und die Online Rechner das bestätigten die Ärzte aber meinten er wäre "noch" ok und es gäb keine Anhaltspunkte.

Jetzt sitz ich mit meiner Biochemie da

Freies Beta hCG 56,62
Papp-A 7,010
und frage mich ob das wirklich so unauffällig ist wie die Ärztin damals meinte denn der HCG war für 12+0 ja da auch noch relativ hoch weiß aber nicht wie das mit dem Verhältnis zum Papp steht.
Kennt sich da jemand aus.

Ich bin am Ende, weil ích weiß wenn bei der Fruchtwasseruntersuchung rauskommt das der Kleine Trisomie hat wir das Kind nicht bekommen und das ist in diesem Stadium richtig hart. Mein Mann kommt jedoch gar nicht klar mit Behinderung und beim eigenen könnt er das sicher nicht. Ich selbst denke auch nicht das ich das könnte zumal ich überwiegend alleine dastehe da mein Mann Beruflich sehr viel unterwegs ist. Dann kommt noch mein Sohn hinzu und das gibt das das I Tüpfelchen. Sicher werde ich nun von einigen verurteilt aber wer nicht in meiner Situation ist und sich nie für oder gegen ein DS Kind entscheiden musste kann da denk ich nicht mit reden deshalb bitte keine Vorwürfe für mein Denken und evtl Handeln ich möchte einfach nur ne Einschätzung, noch besser Erfahrungswerte das ich die Zeit bis zur FU rumbekomme.

Ich kann mich mom gar nicht mehr auf den Kleinen einlassen und das tut mir selbst so weh zumal ja noch alles offen ist.

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ich weiß das klingt jetzt hart und blöd und ist nicht die antwort die du haben möchtest! und ja natürlich jeder sollte selbst entscheiden was er verkraftet und was nicht!

denn noch kann ich nihct verstehen wie man mit so einer generellen einstellung sich überhaupt auf das kinderkriegen einlassen kann.
über 80% der behinderungen passieren bei der geburt!!!
nur etwa 4 von 100 behinderungen werden oder können überhaupt im vorraus (vor der geburt) erkannt werden...

was ich damit sagen will - das risiko ein behindertes kind zu bekommen wird immmeer immmer da sein da kannst du noch soviele untersuchungen machen!!!!

Ich finde es wichtig eventuelle behinderungen bei denen man dann schon im mutterleib eingreifen kann vorher festzustellen alles andere....

lass dich einfach auf deine schwangerschaft ein und genieße sie und denke nicht die ganze zeit über eventualitäten nach es gibt keine garantiee!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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Wenn sie sicher ist, dass sie ein Kind mit Behinderung nicht tragen kann, dann sollte das KEINER beurteilen.

Da eine Entscheidung treffen zu müssen ist schwer genug!

Klar hat man immer ein Risiko auf Behinderungen und klar kann das auch gerne erst bei der Entbindung passieren. Aber aktuell trägt die TE ein zusätzliches Risiko.
Nochmal:

Die Angst davor und jede Entscheidung ihrerseits dürfen wir nicht beurteilen.

Bei welchen Behinderungen im Mutterleib kann man denn eingreifen?

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Kennst DU das Gefühl von Anfang an zu meinen es stimmt etwas nicht?
Weißt Du wie es ist Jahrelang auf ein Kind warten zu müssen?

Natürlich weiß ich das man ein Risiko immer hat und Körperliche Behinderungen spielen für mich wenig eine Rolle und wenn es sonst eine Krankheit hat lernen wir damit umzugehen. Es geht nicht drum ein perfektes Kind zu erwarten sondern um die Aufgaben die es ist einj geistig behindertes Kind groß zuziehen und dabei spielt für mich mein Großer eben auch ne Rolle denn er hat auch das Recht ein normales Leben zu führen.
Machen wir uns doch nix für, keiner der schwanger werden will geht davon aus das mit dem Kind was nicht ok ist.

Wenn man selbst nicht betroffen ist kann man auch leicht reden deshalb wäre interessant die Meinung Betroffener zu hören. Man sollte nie über etwas reden von dem man keine Ahnung hat schon gar nicht jemanden danach verurteilen.

Wenn ich dann mit dem Kind nicht klar käme würde es das immer spüren zudem das es immer anders sein wird wie alle anderen. Sicher es wäre am Leben aber was für ein Leben wäre das.
Früher hätt ich evtl genau so gedacht wie Du und ich finde Abbrüche ganz schrecklich und wahrscheinlich werde ich mir das selbst nie verzeihen und ein Leben lang darunter leiden oder denkst Du im Ernst ich mach das einfach mal so?????
Ich habe einigest mitgemacht bis ich SS war und habe 3 Würmchen verloren also erzählt mir doch keiner ob ich das Recht habe ein Kind zubekommen ich bin dafür durch die Hölle gegangen, meine Kraft hat einfach auch ein Ende

Ach zu meiner eigentlichen Frage antwortet niemand das ist armselig, denn darum ging es áber hier wird lieber verurteilt ist ja auch sowas von einfach. tzzzzz

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Also ich verurteile Deine eventuelle Handlung überhaupt nicht, es ist auch Dein Leben und das von Deiner Familie.

Wenn das Risiko wirklich "nur" bei 1:60 ist, dann stehen die Chancen doch immer noch gut, dass nichts ist. Stell Dir einen Raum vor mit 59 gesunden Babys!!!

Meine Daumen sind gedrückt, dass es nach der FWU Entwarnung gibt und Du bald ein gesundes Baby in den Armen halten darfst.

#klee#klee#klee#klee

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Danke Dir, leider urteilen doch viele ohne wirklich selbst drüber nachgedacht zu haben weil sie es glücklicherweise nicht müssen. Es ist ein krasser Unterschied ob man in der Situation ist oder einfach gleich drauf los schimpft.

Ich hoffe sehr das sich der kleine Verdacht nicht bestätigt. Ich kann damit leben wenn man kein nicht kern gesund ist 6 Zehen hat oder nur 4 Finger aber ein Trisomie Kind heißt sehr viel Verantwortung ung mein Großer müsste auf Lebzeiten viel zurück stecken zumal ich Angst hätte mein Mann kommt nicht damit klar und ich steh evtl dann alleine da.

Ich hab weiß Gott schon einiges mitmachen müssen aber das ist mom einfach zu viel für mich.
Alle die meinen das mir die Entscheidung einfach fallen würde verurteile dann ich denn sie sind einfach dumm und wissen nicht wovon sie reden.

Das Risiko ist eigentlich ja niedriger weil die Ärztin den Nierenstau nicht wirklich als Marker annimmt, nur ich Frag mich warum sie es dann erwähnt hat das beunruhigt mich. Denke sie wollte mich beruhigen und dachte nicht das das Risiko so enorm steigt bei mit Einbezug dessen.

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Sorry für deine Gedanken habe ich grad mal überhaupt kein verständniss.......
hat nicht ein jedes Kind das recht auf leben egal ob es Trisomie 21 hat und es kann ein gutes und schönes Leben sein ......

Aber was Du tust wenn es sich bestätigen würde ist schlicht und ergreifend MORD und das braucht man sich auch garnicht schön zu reden .....

Nein sorry komm nicht damit klar......... nur aus eigenem Interesse weil ich das jetzt so nicht haben will und nicht in meine ach so perfekte welt passt lasse ich es halt mal so "weg machen " .........

Bin echt sprachlos........

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Hallo Bienchen ,

sorry deinen Beitrag finde ich nicht ok. Es muss jeder für sich entscheiden ob er damit klarkommt oder nicht, und man muss auch die Kehrseite der Medallie sehen.

Ich möchte dir gern von einer Frau berichten, die ich gepflegt habe, ebenfalls Trisomie21...
Sie ist die jüngste Tochter, die Mutter war zur Geburt schätzungsweise 36, also nicht mehr ganz so jung. Das Mädchen hat eine relativ milde Form, sie lernte laufen, einige Wörter sprechen, essen usw. Alles, was sie nicht konnte übernahm die Mutter. Im Laufe der Zeit zeigten sich aber weitere Beeinträchtigungen auch vom Alter her. Das Mädchen ist nun 45 Jahre alt, die Mutter über 80. Das Mädchen kann nicht mehr laufen, stehen, sitzen, allein essen. Kontinenz hat sie nie vollständig erreicht, sondern sie konnte früher nur Stuhldrang äußern, auch das geht heute nicht mehr.
Die Geschwister wohnen weit entfernt, der Ehemann ist gestorben. Die Mutter steht nun allein da mit ihrer Tochter.

Der Pflegedienst kommt 3x täglich und pflegt die Tochter, morgens und abends auch die Mutter (Strümpfe an-, ausziehen, Intimpflege).
Allein das wäre für mich ein Grund ein Kind mit DS nicht zu bekommen, was mache ich wenn ich alt bin? Wer kümmert sich um mein Kind? Wer bezahlt das alles?
Die Mutter lebt inzwischen von Grundsicherung und hat alles verloren, was sie hatte. Sie sagt auch, sie liebt ihre Tochter, aber ihr ganzes Leben dreht sich seit der Geburt nur und ausschließlich um ihre Tochter.

Also, bitte nicht gleich mit Steinen werfen. Wenn du es kannst ist es bewundernswert, aber manch andere können es nicht.

An die TE: ich drücke dir die Daumen, dass alles gut ist und dein Kind gesund ist!

LG

die#bla

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Vor allem kann man so schön reden wenn man nicht selbst betroffen ist, nicht wahr.........

Was soll mir diese Antwort jetzt bringen???? Meine Frage hast Du jedenfalls nicht Ansatzweise beantwortet.

Ach so heile Welt, was weißt Du denn von meiner Welt.

Ich habe genug mitgemacht was mein Kinderwunsch betrifft und jeder hat ne Schmerzgrenze. Wenn ich weiß das ich damit nicht klar komme bestrafe ich das Kind auch abgesehen von allen anderen Aspekten.

9 von 10 Trisomie kranken Kindern werden nicht geboren weil Eltern das einfach nicht verkraften.

Ich rede hier nichts schön das brauchst Du mir also nicht einzureden aber Du wei´ßt ja gar nicht wie ich mich fühle deshalb ist das alles uninteressant was Du schreibst.

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Atme erstmal tief durch :-)
Es gibt viele Mütter, die so im ersten Moment denken! Aber ich persönlich denke, man müsste sich auch mal die Zeit geben, über mehrere Möglichkeiten nachzudenken und sich zu erkundigen!

Ich habe mal einen ganz tollen Bericht gesehen über eine Mutter mit Trisomie-21-Kind. Auch sie wollte es mehrfach nicht haben, stand 3x vor einem Abbruch, entschied sich dann, es auszutragen und dann in eine Pflegefamilie zu geben. Nach der Geburt wollte sie es auch die ersten Std. nicht sehen, sehnte sich aber dann doch danach. Entschied sich dafür, doch erstmal ein paar Tage mit dem Kind zu versuchen (immer im Hinterkopf der Möglichkeit einer Pflegefamilie). Sie hat sich nach der Probe voll und ganz für entschlossen, sie könnte sich die Zeit auch nicht mehr ohne vorstellen. Der Junge ist so kernig gewesen. Klar, er brauch mehr Zeit für die Entwicklung, aber das Leben ist dafür nicht gleich ruiniert!

Die Mutter geht inzwischen sogar wieder arbeiten, der Junge geht in einen Kindergarten.
Ich hatte diesen Bericht damals aufgenommen, um auch meinem Mann zu zeigen, es geht auch mit Downsyndrom. Nicht alle sind gleich total gaga! Aber um das rauszufinden muss man den kleinen Wesen wenigsten die Chance lassen sich zu beweisen. Die Relativität bei 100 Schwangerschaften liegt bei 4 Trisomie-21-Kindern. 5 von 100 ziehen sich aber unter der Geburt Behinderungen zu.

Ich weiß, es hilft dir nicht weiter bei deiner Entscheidung. Ich will dir lediglich einen Denkanstoß geben. Aber in der 22.SSW einen Abbruch durchführen zu lassen, ist eine mehr als psychische Belastung für das Leben.

#liebdrueck

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Hallo....ich weiß genau wie es Dir geht...ich hatte 2!!!Schwangerschaften mit der Diagnose Trisomie 21...genau deshalb wurde ich bei der Schwangerschaft mit meinem Sohn vor 6 Jahren dauernd von irgendwelchen Spezialisten untersucht.Damals wurden auch bei der Fd Softmarker gefunden....gestaute Nierenbecken,singuläre Nabelschnurarterie und ein flaches Kinn im Seitenprofil....man drängte mich zu Fwu....und sagte mir gleich ich könnte bei bestätigtem Ergebnis ganz schnell noch abtreiben...die Untersuchung war sehr schlimm...ich hatte so Angst dass er verletzt wird...heraus kam dass der Kleine kerngesund war...diese sog.Softmarker sind auch bei vielen gesunden Kindern,spez.bei Jungen da...bei dieser Ss hab ich mich für den Panoramatest entschieden,nat.ist der nicht billig,aber es besteht kein Fehlgeburtsrisiko...nach 1Woche wusste ich dass mein Krümel gesund ist.Falls sich die Vermutung auf Ds wirklich bestätigt,kannst Du Dich immern.damit auseinandersetzen,warte erstmal ab und überleg Dir das mit der Punktion...es ist ein Risiko....und egal wie es ausgeht und Du Dich entscheidest...keiner hat das Recht Dich zu verurteilen.Es fällt keiner Mutter leicht sich gegen ihr Kind zu entscheiden.Ich habe beide Down Kinder nicht bekommen,das erste starb in meinem Bauch und nahm mir so die Entscheidung ab,beim zweiten stand ich auch allein mit dem Problem da,weil mein dam.Partner mit dem Thema nicht umgehen konnte...und hab mich dann dagegen entschieden.Allerdings hat die Beziehung die Sache auch nicht verkraftet und ich habe mich kurz darauf getrennt.Wenn Du näheres zu dem Thema wissen möchtest,kannst Du mich gern per Pn anschreiben....alles Liebe und viel Kraft wünsch ich Dir

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Ich danke Dir vielmals, man muß sich hier in so nem Fall soviel anhören und natürlich von Leuten die NIE annähernd in dieser Situation waren.

Meine Gedanken kreisen natürlich auch um das Risiko der FU aber die Ärztin meinte das nur die 100% wäre. Der Panoramatest wäre das nicht und im Zweifel müsste man doch Punktieren und je länger ich warte umso härter wird es für mich. Die Ärztin stüzt sich áuf die NNFT die unauffällig war und das gibt mit etwas Hoffnung auch´das die Marker wie Du sagst oft vorkommen und nichts bedeuten. einer alleine hätte ich verkraftet aber beides zusammen......ich erinnere mich dann an meinen hohen HCG und mein komisches Gefühl von Anfang an. Ich bezog es immer auf die Medis die ich leider nehmen muß um überhaupt SS zu bleiben und nach der NFM dacht ich ich könnt entspannen aber das war nicht so mir geht's die ganze Schwangerschaft gesundheitlich schlecht und die Psyche ist langsam auch am Limit.

Und dann natürlich die Angst das der Kleine gesund ist und ich ihn dann durch die Folgen der FU verliere.

Die Klinik in die ich gehe sagt sie hätten die letzten 4 Jahre keine Babys dadurch verloren aber das ist keine Garantie. Das weiß ich und ich denke dann irgendwann ´wird es mal wieder geschehen und es könnte mich treffen. Der FA sagt aufgrund der SSW wäre das Risiko minimiert da genügend Platz vorhanden ist und natürlich wird ich mich danach schonen und mein Mann kümmert sich die ersten Tage um unseren Großen aber man hat es eben nicht wirklich in der Hand.
Danke für Deinen Vorschlag evtl tu ich das, das WE ist lange und die Angst so groß, die Vorstellung den Kleinen nicht zubekommen mich jetzt noch gegen ihn zu entscheiden ist unfassbar schwer und ich sitze seit gestern hier und weine immer wieder bei der Vorstellung. Ich hoffe und bete

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Versuch positiv zu denken...dieses Risiko von 1:60 ist doch nicht so schlecht...meines war 1:2...wie war denn die Femurlänge?Hat man ein Nasenbein gesehen?Mach Dich nicht verrückt...die meisten Babys sind wirklich gesund....übrigens hatte ich in dieser Ss auch sehr hohe Hormonwerte....und damals bei der Ds waren sie unauffällig...drück Dir ganz fest die Daumen....bestimmt wird alles gut.

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Mein erster Sohn hatte auch White Spots. 2 Stück sogar, die gingen auch bis zum Schluss nicht weg.
ABER ich hätte es nie übers Herz gebracht mein eigenes Kind zu töten. Vorallem nicht weil die ss ja schon so weit fortgeschritten ist..
Ich habe dazu ein Video auf YouTube gesehen Tim will leben. Guck dir das vllt mal an.

Ich habe deshalb auch keine fwu machen lassen. Klar war das ein blödes Gefühl. Bis zum Schluss diese Ungewissheit. ABER ich habe einen kerngesunden perfekten wunderschönen Sohn bekommen!

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Das hier jetzt sowas kommt, war klar.

Tut mir leid, dass du so zerfetzt wirst.

Zu diesen ganzen Markern und Co kann ich dir nichts schreiben. Aber guck doch mal auf der "Leona e.V."-Seite im Netz. Das hat mir damals sehr geholfen.

Ich hatte dir gerade schon ne PN geschrieben, aber leider alle wieder gelöscht und nu hab ich keineZeit mehr... Aber das wollt ich dir noch schnell ans Herz legen.

Schonmal alles Gute für dich und ärgere dich nicht über diese mehr als fragwürdigen Kommentare hier...

Das ist schon traurig...
#liebdrueck

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Hattest du denn eine NFM machen lassen? Wie war da das Ergebnis?

Also ich rede mich jetzt vielleicht leicht, aber ich würde dem Gerede der Ärztin nicht ZU viel Bedeutung beimessen, da sie ja offenbar selbst auch zur?ckgezogen hat. Eventuell kannst du dir ja eine zweitmeinung einholen? Das würde dir vielleicht ein bisschen helfen?

Willst du jetzt eine FWU machen lassen?

Und 1:60 ist eigentlich nicht besonders viel, rein rechnerisch gesehen. 2 von 120 oder 1,67 prozent.statistisch gesehen ein zu vernachlåssigender wert :-)

Ich glaube das problem bei diesen Wahrscheinlichkeiten ist das es einem immer furchtbar hoch vorkommt sibald kein völlig utopischer wert rauskommt.

Ich w?nsch dir alles liebe

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Ja die NFM war ok allerdings war das Ergebnis schon deutlich schlechter als bei meinem Sohn. Ich habs erstmal auf Alter geschoben weil die Messwerte bei beiden Kindern relativ gleich waren war ich dennoch beruhigt. Die FD ließ ich nur machen um mir das zu bestätigen damit ich ruhiger wäre, naja der Schuß ist nach hinten losgegangen.

Ja ich hab nen Termin für die FWU auch wenn ich Angst vor den Folgen habe aber die Klinik hat nen guten Schnitt und weil ich schon in der 22. SSW bin ist das Risiko einer Verletzung auch sehr gering.

Ja ich versuche mich auch zu beruhigen und ne Freundin von mir sagte das Ihr Sohn auch ein erweitertes Nierenbecken hatte und es ist ja bei uns noch nicht rießig aber eben da. Der White Spot ansich hat mich wenig beunruhigt nur eben in der Kombi. Allerdings muß ich sagen, ich bin absoluter Leihe in medizinischer Sícht und sah da selbst was am Herzen noch bevor die Ärztin sich äußerte deshalb geh ich davon aus das er doch recht groß sein muß. Ich denke nun die ganze Zeit " Lieber Gott lass es ein Herzfehler sein oder auch gar nix und lass das Nierenbecken wirklich nur unscheinbar links liegen" Alle weiteren Gedanken bringen mich um den Verstand.

Ich frage mich immer wieder wieso ich so viel mitmachen muß was meine Kinder betrifft.

Danke das für Deine Antwort, schön das einem nicht jeder gleich als Mörder hinstellt.

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Hallo!

Mit Deinen Werten kann ich nichts anfangen, aber eine Chance 1:60 ist doch noch im Rahmen.

Ich war damals mit meinem ersten Kind zur NFM und es wurde eine zu lange Nackenfalte entdeckt. Sie ging vom Nacken bis zum Steiß. Selbst die Frauenärztin hatte so etwas noch nicht gesehen. Diese Messung war auf einem Freitag. Das weiß ich noch, da ich mir das ganze Wochenende den Kopf zermartert habe.

Am Montag ging es mir sehr viel besser, denn ich hatte mich entschieden. Ich wollte das Kind, egal was bei weiteren Untersuchungen rausgekommen wäre. Mein Sohn ist gesund und irgendwie schäme ich mich heute dafür, überhaupt darüber nachgedacht zu haben, das Kind noch abzutreiben. Denn irgendwie beschleicht mich manchmal das Gefühl, er hat meine Überlegung damals mitbekommen.

LG

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Oh glaub mir ich würde mich gerne schämen wenn alles gut geht und bei meinem Großen bin ich ganz anders an die Sache rangegangen da machte ich nur die NFM und überlies alles andere dem Schicksal. Diesesmal ging es mir eigentlich drum zu sehen ob meine Medis geschadet haben und um zu sehen das das Kind noch gut versorgt ist das man evtl Schäden früh erkennen und behandeln könnte, nach der unauffälligen NFM hätt ich damit gar nicht gerechnet weil ich mein schlechtes Gefühl von Anfang an eben auf die Medis und meine 3 FG´s schob obwohl mein -hcg mich schon zu Anfang beunruhigte aber das ließ mit der Zeit nach. Deshalb würde mich ein Vergleich zumindest bis Di etwas beruhigen den mom schmerzt mich jeder Tritt meines Babys im Herzen und durch meine Aufregung ist er natürlich nicht gerade ruhig. Egal wie ich mich entscheide ich wenn er krank ist, ich werde ein Leben lang damit zu kämpfen haben.

Ich habe die Phase des schämens auch schon hinter mir nur zur kleinen Auflockerung ;-) Ich war nämlich von Anfang an sooo überzeugt das ich ein Mädchen erwarte ( ich denke heute das es einfach ein Wunsch war weniger Gefühl) das ich erstmal traurig war als ich erfuhr es wird ein Junge. Ich brauchte ein paar Tage um das zu verstehen das ich mich so getäuscht habe und hatte ein total schlechtes Gewissen. Natürlich war mir letztendlich egal was es wird Hauptsache gesund aber jetzt denk ich oft ob das die Strafe ist das ich mich so verbissen hatte und ich erstmal dummerweise enttäuscht war. Heute würde ich darüber lachen denn ich liebe meinen Jungen und natürlich liebe ich ihn auch wenn er nicht gesund ist, das werde ich immer aber ich schaffe diese Verantwortung einfach nicht denn ´zu dem kommt ja noch unsere Gesellschaft die es einem dann auch nicht gerade leicht macht gerade venn man nicht in der Großstadt lebt, aber in 1. Linie geht es um meine Familie und auch wenn nicht jeder das versteht ich habe nicht die Kraft dafür und mir das einzugestehen ist sehr hart aber das was auf mich zukommt wird evtl noch härter und fällt mir alles andere als leicht.