Noch Jemand gerade in der Hypnobirthing Vorbereitung

Ich würde mich freuen wenn man sich mal austauschen könnte.

Ich habe das Buch von Frau Mongan gelesen.

Momentan habe ich das Gefühl ich "packe" es nicht. Alle Visualisierungen erscheinen mir unendlich kompliziert, die Audio Tracks, die ich habe, führen nicht helfend hindurch wie erhofft sondern begleiten nur und selbst die Atemübungen finde ich oftmals nicht entspannend sondern eher aufregend.

Ich weiß, dass es mit Kurs leichter wäre (ist mir aber zu teuer) und ich weiß auch, dass man dranbleiben soll und der Knoten beim Üben womöglich irgendwann reißt aber momentan sehe ich das Projekt etwas auf der Kippe.

Ferner muss ich einen Mittelweg finden, dass ganze für mich ohne Geburtsbegleiter auf die Beine zu stellen. Der ist zwar durchaus interessiert, hat aber den Kopf selbst so voll mit seiner Arbeit dass nichts ferner liegen würde, als dass er nun beginnt mit mir da voll einzusteigen.

Hat jemand andere Programme, CDs etc ausprobiert die vielleicht etwas leichter Verständlich und etwas flexibler sind? Ich finde die Visualisierungen z. B. sehr starr. Es gibt ja sicher tausend Wege...

LG
Julchen
14+4

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Huhu
Ich hab das Buch auch fast durch und finde es genauso wie du gar nicht so einfach.

Ich hab zwar Erfahrung mit meditieren und bekomme meinen Körper relativ gut und schnell in einen Entspannten Zustand, aberdie ubuÜbungen dort sisind recgrecht kompliziert beschrieben finde ich.

Ich denke der Kurs ist schon nicht schlecht, aber ich finde ihn auch zu teuer und außerdem gibt es keinen hier in der Nähe.

Mir hat das Buch aber geholfen die Angst zu verlieren und meinem Körper zu vertrauen. Das ist schon viel Wert denke ich.

Ich werde es versuchen bei der Geburt so gut wie möglich umzusetzen, mehr geht nicht.
Mittlerweile bin ich in der 35. Ssw und mein Zwerg will wohl früher kommen.

Vor 2 Tagen hatte ich alle 4 Minuten wehen und die von der Stärke laut ctg sehr stark. Meine Hebamme meinte fast wie Geburtswehen. .. sie wollte mich schon ins kh schicken. Ich hatte keine schmerzen, aber vielleicht sind die richtigen Geburtswehen doch ganz anders, dass weiß ich dann in ein paar Wochen :-D

Lg tine mit ungeduldiger Prinzessin 34+5

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Danke für deine Antwort, Tine,

es stimmt, das Buch an sich ist schon sehr heilsam!

Im Grund denke ich so wie du. Ich werde versuchen mich dem Hypnobirthing weitmöglichst anzunähern und mehr geht dann halt nicht.

Macht dein Partner denn mit? So richtig als Anker usw? Also meinem Mann ist das glaub ich auch irgendwie zu albern... der hat keinerlei esotherische Ader #schwitz

Ich hatte bei der Ruhe- und Wellenatmung zuerst eher das Gefühl von Atemnot und es fällt mir immer noch nicht leicht, wird aber langsam. Die Visualisierungen sind aber überhaupt nicht meins aus dem Buch von Frau Mongan.

Ich hätte wirklich gern eine CD mit Audiotracks wo ich direkt durch welche hindurchgeführt werde samt Entspannung, so wie ich es vom autogenen Training "mit Sprecher" kenne. Wenn man es dann ein paar mal gehört hat, hat man den Ablauf der Visualisierungen sicher auch drin, aber so momentan: keine Chance.

LG
Julchen

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Ich hatte mir mal eine CD zu Hypnobirthing mit Übungen angeguckt und auch eine E-Mail dorthin geschrieben, ob es die Regenbogen CD ist, von der ständig geschrieben wird... aber es wohl nur eine CD mit geführten Übungen.
Eigentlich wollte ich sie mir bestellen, aber habs dann irgendwie doch nicht getan... kannst ja mal schauen

http://www.hypno-geburt.de/cms/website.php?id=/de/index/cd.htm

Mein Mann interessiert sich auch nicht so richtig dafür, ich weiß ehrlich gesagt auch nicht so richtig wie ich ihn einbeziehen soll, er darf mir gerne den Rücken oder Arm streicheln aber sonst... #gruebel

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Hier mal die Sicht einer Hebamme:

http://www.hebammenblog.de/hypnobirthing-aus-kliniksicht-wunsch-vs-wirklichkeit/

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Danke dir, kenne ich schon weil der Artikel ja sehr oft verbreitet wird.

Also meine Hebamme hat im Geburtshaus viele Frauen erlebt, die ihre Kinder wirklich schmerzlos rausgeatmet haben und eben welche, bei denen es nicht perfekt geklappt hat, aber deren Geburten dank HB dennoch beachtlich friedvoll verliefen.

Hypnobirthing passt eben auch nicht so gut in eine Klinik, das ist klar. Aber auch schade!

LG
Julchen

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Nun ja, ich hatte zwei durchaus "friedvolle" Geburten ohne HB, aber hätte mir beim besten Willen nicht vorstellen können, während der Geburten noch irgend ein vorgegebenes "Programm" durchzuziehen. Da war ich völlig auf mich und meinen Körper konzentriert und hätte mich sicher nicht an irgend ein Buch erinnern können.

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Hallo,

Ich habe das Buch nicht gelesen, mache aber gerade einen Online-Kurs.
Der ist total verständlich und man kann sich alles so oft ansehen wie man möchte.
Die Entspannungsübungen finde ich z.B. richtig prima, weil mich eine sehr angenehme Stimme begleitet und mit 129,- ist das ganze bezahlbar.

Ich bekomme mein drittes Baby und habe bisher noch nie einen GVK besucht.
Meine beiden ersten Geburten waren, wenn auch anstrengend und natürlich mit Schmerzen verbunden, sehr schön und haben mich unendlich mit Stolz erfüllt, es geschafft zu haben.

Mit dem Hypnobirthing-Kurs beginne ich jetzt aber mich regelrecht auf die Geburt zu freuen.

Kaytrin 21+3

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Wo findet man diesen Kurs? Das hört sich echt gut an!

Genau das wollte ich ja auch für zu Hause, eine nette Stimme, die mir alles ein paar Mal vorbetet ;-)

LG
Julchen

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hypnobirthing-online.de

Liebe Grüße Kaytrin

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Meine Tochter ist zwar schon 3, aber ich schreibe Dir trotzdem mal, weil ich einen Hypnobirthingkurs mitgemacht hatte.
Durch die Therapeutin habe ich recht schnell gelernt ist diesen meditativen Zustand zu kommen. ich bin auch ohne Angst an die Geburt heran gegangen und war überzeugt keine Schmerzen zu haben. Nun komme ich aber zur Realität. Als die Wehen los gingen, war der gesamte Kurs, der ja über Monate ging, vergessen. Schmerzen waren da und nichts mit Wellen und Entspannung.
Allerdings muss ich sagen, dass ich trotzdem sehr froh bin den Kurs damals mitgemacht zu haben. ich ging ohne Angst in die Geburt und ich vertraute meinem Körper. Deswegen hatte ich mich für eine Hausgeburt entschieden und es hat auch nur 3,5 Stunden gedauert.
Auch kann ich im Nachhinein sagen, dass ich die Geburt als überhaupt nichts Schlimmes erfahren habe, sondern es eher als eine Grenzerfahrung betrachte, die mich unglaublich stark und sehr stolz gemacht hat. ich habe mein Kind ohne Hilfsmittel oder Schmerzhemmer sanft zur Welt gebracht. Sie hatte nicht mal schnellere Herztöne unter der Geburt.
Und ich denke, dass man nach so einem Kurs unter der Geburt eher instinktiv das Richtige macht, weil man gelernt hat auf das Kind in seinem Bauch und auf seinen Körper zu hören und der Natur und sich selbst zu vertrauen.

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Danke dir!

Das hört sich toll an! Genau diesen Zustand möchte man ja auch (mindestens) erreichen. Nicht jede kann ihr Kind in vollkommener Hypnose zur Welt bringen, da sollte man sich wohl nicht so versteifen.

LG
Julchen

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Nicht böse sein, aber hast du mal daran gedacht ohne dem "Blödsinn" an die Geburt heran zu gehen und stattdessen auf deinen Körper und dein Kind zu vertrauen? Mich würde interessieren wovor genau du Angst hast. Und nein, ein Geburtsvorbereitungskurs ist nicht immer nur von Vorteil. Eine Freundin von mir besuchte einen solchen und "lernte" selbstverständlich diverse Atemtechniken. Anstatt auf sich selbst zu hören folgte sie dem gelernten was bei der Geburt zur Folge hatte dass sie kollabierte. Ich persönlich habe keinen Kurs besucht. Ich habe lediglich mit ein paar anderen Müttern über die Geburt ansich geredet. Letzten Endes war die Geburt mehr oder weniger ein Kinderspiel. Die Schmerzen waren auszuhalten. Ich hatte schon Magenkrämpfe die den Geburtswehen ähnlich waren. Aus deinem Post geht leider nicht hervor ob es sich um deine erste Geburt handelt. Wenn du bereits eine schlechte Erfahrung machen musstest wie wäre es mit einem Fachgespräch mit der Hebamme oder einem Psychologen? Grundsätzlich habe ich die Erfahrung gemacht dass der Körper bei der Geburt von alleine arbeitet. Mein natürlicher Instinkt leitete mich. Versuch daran zu denken, dass die Geburt etwas natürliches und etwas besonderes ist! Der Moment der Geburt ist überwältigend und ein unbeschreibliches Gefühl. Vielleicht hilft es dir daran zu denken was am Ende auf dich wartet - dein Kind! :-D Dass dein Mann womöglich nicht dabei sein wird ist natürlich schade, aber wie wäre es mit der eigenen Mutter oder der Schwester? Am Ende bleibt mir noch zu sagen dass es im Grunde genommen nichts gibt wovor du dich fürchten musst, auch wenn du momentan anders denkst. Ich hoffe ich konnte dir ein wenig Mut machen!

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Verstehe die Kritik nun nicht so ganz. Hypnobirthing sei "Blödsinn" - aber beim Hypnobirthing geht es doch genau um das, was du beschreibst. Das Wieder"erlernen", Wiedervertrauen in eine natürliche, von Urinstinkten geleitete Geburt und, wie du auch schon schriebst, auch darum, traumatische Geburtserlebnisse zu verarbeiten und wieder positiv und vertrauend in eine (ggf. neue) Geburt zu geben.

Mit einem normalen GVK und ein paar Atemtechniken ist Hypnobirthing nicht vergleichbar.

Natürlich wird mein Mann/Partner bei der Geburt an meiner Seite sein. Aber beim Hypnobirthing nimmt der Geburtsgefährte darüber hinaus eine ganz besondere Rolle ein und diese kann oder mag nunmal nicht jeder übernehmen - nur dass war mit meiner Anmerkung gemeint, dass ich es "allein auf die Beine stellen muss".

Es ist meine dritte Geburt und ich freue mich wahnsinnig darauf und habe auch überhaupt keine Angst, genau wie vor den ersten beiden Geburten. Ich möchte diese Geburt aber mithilfe von Hypnobirthing zu einem ganz besonderen Erlebnis machen (noch besonderer als eine Geburt ohnehin ist) und sie mir nicht wie zuvor in einer Klinik unter katastrophalen Umständen mehr oder weniger verderben lassen.

Hypnobirthing ist mit einigem Training verbunden - und wenn ich schreibe "ich denke ich packe es nicht" - ist damit nur gemeint, dass ich mit den vorbereitenden Übungen nicht so hinterher komme wie gewünscht, eben auch, weil es Übung erfordert, sich auf die Entspannung einzulassen und ein weil die Anleitungen von Frau Mongan schon teilweise etwas dürftig oder auch kompliziert sind.

Böse bin ich ganz sicher nicht, ist doch schön wenn man sich hier konstruktiv austauschen kann und du hast du doch nett und freundlich geschrieben ;-)

LG
Julchen

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Also ich habe Hypnobirthing-Kurs 2012 zur Geburt meines ersten Sohnes gemacht und da Nr.2 Mitte Juni ET hat, bin ich gerade wieder am Rauskramen der Sachen und mich erneut damit auseinandersetzen :-)

Meine bisherige Erfahrung:

Hier wo wir wohnen gibt es die klassischen Geburtsvorbereitungskurse nicht. Es gibt nur Wochenendkurse Sa/So oder zwei Folgeabendkurse, wo der Ablauf der Geburt, Kaiserschnitt, Medikamente und andere Schmerzmittel, und dann vor allem Säuglingsnachsorge/pflege besprochen werden. Da ich aber selber Ärztin bin, bei einigen Geburten dabei war und genug über Theorie über den ganzen Ablauf weiss, war es mir ganz wichtig, einen Kurs zu besuchen, der mir die Angst nimmt und vor allem Techniken an die Hand gibt da gut durchzugehen. So bin ich bei meiner Recherche, was man sonst noch vorbereitend machen könnte auf Hypnobirthing gestossen.

Habe dann einen Kurs bei einer Psychotherapeutin, die auf Hypnose spezialisiert ist und Hypnobirthing für Paare im Angebot hatte gebucht. Dazu gab es das Buch und die CD.

Mein Mann hat bei der ganzen Sachen auch zurückhaltend aber doch interessiert mitgemacht - war aber genau so im Arbeitsstress und auf Geschäftsreisen, dass wenig Zeit zum Üben ausserhalb der Kurse war.

Der Kurs war thematisch super aufgebaut und hat immer erst Theorie erklärt und dann wie es umgesetzt werden soll bevor wir ein paar Übungen gemacht haben. Die Übungen waren zum Teil aber auch anders als im Buch, um erstmal das Prinzip zu verstehen - und dann folgte das Eigentliche.

Im Kurs habe ich dann sehr schnell gemerkt, dass ich sehr gut entspannen, mich auf die Hypnose einlassen kann und tatsaechlich diesen Endorphineffekt habe. Mit dem Atmen und einigen anderen Sachen kam ich aber gar nicht klar und habe Ihr das dann auch gesagt. Sie meinte, dass ich mich verkrampfe und versuche einen Ablauf hinzubekommen, der dann aber wieder die Entspannung nimmt. Sie meinte, dass Atmen und Ablauf einfach durch üben kommen und man am besten gar nicht darauf achtet, wenn es einem schwer fällt. Sie meinte, ich solle einfach dabei bleiben, dass ich Muskel für Muskel im Gesicht entspanne, mich fallen lasse, Köper machen lasse und die Visualisierung geniesse, sowie den Text auf mich wirken lasse. Das sei schon genug. Sie meinte auch, dass ich nur die Übungen nehmen soll, die sich gut anfühlen und die weg lassen, die zur Verkrampfung führen.

Ich haben dann noch zwei Extra-Stunden gebucht, wo ich ohne meinen Mann und ohne die Gruppe hin bin und wir meine persönlichen Geburtsängste besprochen haben. Das tolle war, dass nach der Besprechung noch eine 10minuetige Hypnose zu diesem Thema von Ihr gesprochen wurde, bei der ich entpannen durfte und sie hat sie gleichzeitig aufgezeichnet. Das Tonband wurde mir mitgegeben. Sie meinte, ich solle das nun täglich einmal bis zur Geburt hören, so wie ich täglich meine Regenbogen-CD höre.

Gesagt getan. Ich habe also fast nur diese zwei CDs gehört und mich mit verschiedensten Visualisierungen beschäftigt.

Dann war der Tag der Geburt :-)

Es ging abends 22-23 Uhr mit den ersten Wehen los, die aber sehr unregelmässig und im Abstand von 20-30min waren. Also haben wir die Zeit schlafend (mein Mann ;-)) und doesend (ich) im Bett verbracht. Gegen 3 Uhr habe ich dann gemerkt, dass sich eine schöne Regelmässigkeit von 10min eingependelt hat und die Wehen in gleicher Intensität auftraten, aber gut erträglich. Um 5-6 Uhr war dann Blasensprung und die Wehen verkürzten sich auf ca. 5-6min. Das war die Zeit, wo ich mit dem Hypnobirthing anfing. Ich habe die CD gehört und bin in der Wohnung mal auf, mal ab, mal in die Wanne, mal aus der Wanne,....

Gegen 10 Uhr sind wir dann das erste mal ins Geburtshaus, da hiess es aber, dass sie sich nicht sicher sind, ob Blasensprung tatsaechlich statt gefunden hat und Muttermund sei erst minimal eröffnet (weniger als 3cm). Ich solle in ein paar Stunden wieder kommen, wenn sich merklich was getan hat.

Also weiter mit Hypnobirthing zu Hause....

Nun muss ich sagen, dass ich auch während der Geburt das Atmen nicht hinbekommen habe, wie es im Buch gedacht und beschrieben ist - lag bei mir aber wahrscheinlich daran, dass sich der kleine Mann nach dem oberen Blasensprung im Becken festverkeilt hatte und während der ganzen weiteren Geburtsphase, die insgesamt ca. 36 Stunden dauerte nicht drehte oder irgendwie weiter bewegt hat. Ich hatte von Anfang an bei jeder Wehe ein sehr lokales stechen rechts unten, was ein gleichmässiges Veratmen der 'Wellen' nicht erlaubt hat. So habe ich sehr schnell einfach so geatmet, wie es mir mein Körper erlaubt hat und mich einfach nur auf das Entspannen, Geschehenlassen und Visualisieren konzentriert.

Als ich auf 6-7cm eröffnte hatte durfte ich im Geburtshaus bleiben. Als sich nach 2 Stunden trotz voller Eröffnung keine Wendung abzeichnete und ich erschöpfte, wurde ich im Haus in den OP verlegt, wo ich eine Spinale und Hohe Zangengeburt bekam.

Mag jetzt komisch klingen, dennoch muss ich sagen, dass mir Hypnobirthing sehr viel gebracht hat und mich gut über diese lange Geburtszeit hinweg begleitet hat, dass ich die Energie etc. nicht verliere. Von daher werde ich es wieder einsetzen und vielleicht kann man es ja beim zweiten Mal noch besser umsetzen bzw. jetzt wo alle sagen, dass es bei der 2. Geburt schneller und besser geht, denke ich, dass ich da auf jeden Fall von profitieren werde.

Ich glaube aber, dass es auch stimmt, was die Kursleiterin bei uns gesagt hat: ein starres verkrampftes Programm einstudieren/abspielen bringt nichts, man muss viel mehr schauen, dass man mit dem, was einem an den Übungen gelegen ist und funktioniert anfängt, wiederholt wiederholt.... und dann von dort ausbaut, was gut dazu passt. Und dann sein eigenes Repertoir an Dingen hat, die einen entspannen lassen.

Ich habe nachher die Regenbogenrelaxation, meine persönliche Hypnose und ca. 5-6 andere Relaxatiosmelodien/texte auf dem iPad und iPhone dabei gehabt und immer das abgespielt, wonach mir gerade war oder auch mal Pause gemacht. Dazu habe ich verschiedene Visuallisierungen gehabt und mein Mann hat ab und zu 2 der geübten Entspannungstechniken gemacht - de anderen wollte ich dann in der Situation gar nicht mehr.

Dieses mal werde ich alleine in die Geburt gehen, weil mein Mann auf den kleinen Aufpasst. Also bereite ich mich jetzt hauptsächlich mit den CDs vor und der Visualisierung - werde ja keinen Geburtspartner haben, der die anderen Techniken umsetzt. Aber ich denke, dass passt auch und muss auch nicht mehr sein :-)

War das jetzt hilfreich?!

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Guten Morgen #sonne

Ja das war total hilfreich, danke für deine ausführliche Antwort #liebdrueck

Es hat mich überzeugt, dabei zu bleiben, auch wenn nicht alles perfekt funktioniert und wenn es ohne Kurs noch eimal viel schwieriger ist, sich in Entspannungsübungen einzufinden.

Das Atmen ist für mich auch wirklich so ein Knackpunkt. Ich bekomme von dem extrem langgezogenen Atmen oft ein Gefühl von Atemnot - mal mehr, mal weniger und verkrampfe dann natürlich mehr als das ich entspanne. Meine Nase ist auch seit vielen Jahren nicht unbedingt so offen, als dass ich dadurch immer gut Luft bekommen würde.

So wie du es beschreibst darf man also alles abwandeln wenn man damit am Ende an das Ziel der Entspannung kommt.

Ich habe auch eine für mich sehr funktionierende Methode mit Visualisierungen aus dem autogenen Training und ich denke ich werde damit nun einfach wieder beginnen um einen Einstieg zu finden.

Und ich find am Ende zählt für mich auch am allermeisten, dass ich wieder positiv und total vertrauend in meinen Körper und voller Vorfreude in die Entbindung reingehe - neues Spiel neues Glück ;-)

Klar kann am Ende alles anders kommen - wie bei dir, aber das heißt halt nicht, dass einem das HB nicht dennoch geholfen hat :-)

Magst du mir nochmal sagen wie die beiden CDs heißen? Ich habe ja bisher nur zwei Tracks und die heißen Affirmation und Rainbow Relaxation.

LG und vielen lieben Dank
Julchen