8 Jahre jüngerer Vater, Risiko Downsyndrom?

Hallo zusammen,

Bin ganz frisch hier. Und mich beschäftigt schon seit ein paar Tagen dieses Thema.

Ich bin jetzt Ende 6. Woche ????
Ich bin frisch 34 Jahre alt und mein Verlobter 26! Jetzt habe ich im Internet genau nur einen Artikel aus der Schweiz gefunden, wo behauptet wird, wenn die Frau viel Älter ist als der Mann, steigt wohl das Risiko einer Chromosomenanomalie!
Da ich eh schon total unruhig bin und mir über alles Soregn mache, wollte ich mal hören, ob ihr dazu was wisst!

Danke :-*

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Guten morgen. .

Wissen tu ich darüber nichts aber ich Kann mir das nicht vorstellen. .. logischerweise wäre ja wenn beide "älter" sind .. Klar ab 35 steigt wohl das risiko aber das liegt doch meist an der Mutter oder? Hast du mal den Artikel? Das würde ich mir gern mal anschauen. ...

Mach dich nicht verrückt liebe grüße

Drago mit bauchzwerg 8ssw

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Danke Drago #winke

Hier der Link
http://www.nzz.ch/wissenschaft/medizin/junge-vaeter-mit-hoeherem-risiko-1.18354709

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... und da steht drin, dass jüngere Väter nicht häufiger Down-Kinder zeugen, sondern dass die "fitter" sind und häufiger überleben, wo Down-Kinder älterer Väter öfter schon im Mutterleib versterben.

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Das macht doch logisch keinen Sinn. Eine Chromosomenanomalie liegt ja schon in der Eizelle bzw. im Spermium vor, völlig unabhänging vom Partner. Und sooooo alt seid ihr ja nun beide noch nicht.

Generell steigt das Risiko mit dem Alter, und wenn eine Frau "viel älter" als der Mann ist, kann sie ja nicht mehr sehr jung sein, wenn wir mal davon ausgehen, dass sie keine Mittelstufenschüler verführt ;-)

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Ich bin 33 und mein Freund 26..bin jetzt 14+6 und alles ist gut..halte sowas für Schwachsinn

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Das glaube ich nicht, viele Ärzte richten sich nach dem alter der Mutter und der Vorgeschichte ob es schon downsyndrome gibt. Ich bin 26 und zu mir hat man gesagt das Risiko ein down Kind zu bekommen ist fast 0% und ich komme aus der Schweiz

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Wow das ist dein Fa aber sehr mutig sowas zu sagen.. Ich war 23 und wir haben es beide nicht in den Genen und auch nicht in der Familie.. Es kann jeden treffen.. Wenn bei der Zellteilung was schief läuft kann das auch der Arzt nicht beeinflussen.. Laune der Natur halt.. Es stimmt aber das es in gewissen Altersabschnitten schon eher passieren kann. Mit 19 soll wohl das beste alter sein und mit 20 kann es wieder anders aussehen..

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Ja ich denke auch es kann jeden treffen aber ich vertrau ihr da einfach und die Nackenfaltenmessung sah gut aus. Mein Sohn hat auch ein Gendefekt aber damit kann man sich arrangieren :)

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Hab ich noch nie gehört und kann ich mir auch nicht vorstellen. Mach dich nicht verrückt. Alles nur Statistik. Ihr könnt auch ein behindertes Kind bekommen wenn ihr beide 20 seid!

Ich hab mein erstes gesundes Kind mit 32 bekommen und mein zweites scheint auch gesund zu sein (bin jetzt 35, mein Mann wird 40). Bin 25. SSW und hab aber bewusst wir Nackenfaltenmessung etc verzichtet...( nur Feindiagnostik). Es nützt dir nichts wenn du jetzt weißt ob es wahrscheinlicher ist oder nicht. Es ist nur wichtig dass du dir überlegst, was es für euch bedeuten würde wenn es behindert ist. Alles Gute!

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Völliger Quatsch. Das Alter des Mannes spielt da überhaupt keine Rolle. Das Alter der Mutter ist ausschlaggebend ..... Wie alt sie bei der Geburt ist. Das Risiko steigt bei zunehmendem Alter. Ab 35 wirst Du daher auch als Risikoschwangere eingestuft. Ich bin 40 und werde genau eine Woche nach ET 41..... Mir hat man daher und auch weil man noch 2 Softmarker bei der Feindiagnostik gefunden hat zur Fruchtwasseruntersuchung geraten. Nach langen Überlegungen hab ich sie gemacht und einen positiven Befund bekommen. Somit kann ich den Rest meiner Schwangerschaft genießen....
Lass dich nicht irre machen......

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Hey, ich würde mich da einfach nicht so rein denken.

Mein Mann ist 10, ja sogar fast 11, Jahre jünger wie ich und wir haben 3 gemeinsame Kinder und die sind Kern gesund :-)
LG Jule

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Liest denn keiner solche Meldungen richtg? Das klingt vollkomen logisch, Man muss nur den Beitrag genau durchlesen. Scheinbar hat das hier keiner getan.

In dieser Studie wurde festgestellt, dass die Geburten bei Frauen mit jüngeren Männern deutlich erhöhte DS-Rate haben. Allerdings kann man in dem Beitrag auch nachlesen, dass es lediglich um die ausgetragenen Kinder geht. Sprich Frauen mit jüngeren Partner treiben seltener ein Kind nur aufgrund von Down Syndrom ab.

Wörtlich nachzulesen:

***Laut den Forschern beruht der väterliche Einfluss vor allem darauf, dass die betroffenen Kinder mit einem jüngeren Vater eher bis zur Geburt überleben. Denn bei den pränatal festgestellten Trisomie-21-Fällen war die Häufigkeit von Paaren mit jüngeren und älteren Männern noch gleich hoch.***

Also bei den Schwangerschaften war der Anteil noch nicht höher, nur haben diese Kinder die Schwangerschaft deutlich häufiger überlebt. Vermutlich sind Paare in einer solchen Konstellation eher bereit eine vermeintliche Herausforderung anzunehmen. Vielleicht weil sie sowieso immer mit "Vorurteilen" kämpfen müssen und längst wissen, dass "normal" eben nicht immer besser ist.

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Selbst wenn das stimmen sollte, sind es ja nur geringe Wahrscheinlichkeiten. Es gibt viele Risiken, dass beim Kinderkriegen was schief gehen könnte, und trotzdem werden ja die allermeisten Kinder gesund geboren.

Was wirklich ein Problem ist, ist das Sorgenmachen. Es ändert nichts an den gegebenen Tatsachen, macht aber das Leben schwer, belastet die Psyche und geht an die Gesundheit.