Was spricht für eine Einleitung?

Hallo ihr lieben,
Habe gerade mal so durchs Forum gelesen und mir viel auf , das viele fragten, wie es so bei der zwoten Geburt war und ob es eher los ging etc...
Ich erwarte auch das zweite Kind , die erste Geburt startete spontan bei 40+0 und dauerte nur 6,5 Std von der ersten leichten wehe bis zum Kind in meinen Armen ;-) es ging so schnell das alles ohne PDA oder so lief,also für das erste top !

Jetzt hoffe ich natürlich das es beim zweiten auch nicht ewig dauert.

Naja, jetzt hab ich jedenfalls häufig gelesen das einige bei 38 + eine Einleitung hatten, leider steht meistens nicht da warum.
Kann man sich eine Einleitung genau so wünschen wie einen Ks? Ich bin heute bei 36+6 , habe seit einer Woche häufig senkwehen und auch immer wieder ein starkes ziehen am Mumu als auch irgendwie schmerzen am Bauch . Ich fühle mich dadurch so geschwächt und bekomme Angst vor der Geburt, weil ich halt nicht weiß wann es los geht (logisch) und ich mach mir dann auch so sorgen wegen unserer dann großen ( 23 mon) , wenn es nachts los geht und jmd kommen muss und das dann zu lange dauert etc..... Obwohl das alles schon mit Eltern und Schwiegereltern aund auch Freunden etc abgesprochen ist, irgendjemand wird schon kommen können wenn es los geht ! Und dennoch wünschte ich das ganze wäre irgendwie planbarer und ich hätte das Würmchen nun endlich draußen! Einfach auch wegen der unangenehmen Schmerzen am Bauch :-(

Naja lange Rede kurzer Sinn ;-)

Erzählt mal !

Liebe Grüße

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Einleiten tut man nicht ohne Grund und so wäre es bei dir. Die Beschwerden die du hast sind leider normal am Ende einer Schwangerschaft. Dein Ungeborenes wird dir schon zeigen wann es raus will gib ihm noch Zeit. Mit einer Einleitung greift man in die Schwangerschaft und die Geburt ein also auch in die natürlichen Vorgänge. Dies kann auch mal zu einer Pathologie führen was so nicht gekommen wäre.

Ausserdem muss man sagen das eine Einleitung auch mal mehrere Tage gehen kann gerade vor ET. Und du im KH bleiben muss was meiner Meinung nach auch nicht gerade toll für deine Grosse wäre. Ich denke du hast genügend Menschen on deinem Umfeld wie es sich anhört die im Fall der Fälle kommen könnten. Kläre das ab. Als mein Kleiner sich angekündigt hat hat meine Grosse seelenruhig geschlafen und meine Mama stand um 4.00 nachts auf der Matte um sie morgens zu begrüßen. Mein Sohn Jam innerhalb 2 Stunden davon 15 min im KH. Hatte mir auch immer Gedanken um die Grosse gemacht. Aber es gibt immer eine Lösung.

Lass der Natur doch bitte ihren Lauf so hast du bestimmt wieder ein schönes Geburtserlebnis
LG und alles Gute

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;-)
Ich glaube das ich etwas missverständlich geschrieben habe,
Ich selber würde nicht vorher einleiten lassen , ich "wünschte" nur es wäre einfacher!
Also alles rein hypothetisch .
Ich würde ebenso einem ks aus den von dir genannten Gründen nicht machen lassen, ich bin definitiv dafür das alles so natürlich wie möglich verläuft, deshalb hatte ich beim letzten Mal auch keine PDA,das hätte den natürlichen Geburtsverlauf in meinem Falle nämlich nur verzögert.

Mich hatten jetzt lediglich die Gründe interessiert unter denen man frühzeitig einleiten lässt, da es wie gesagt oft ab Woche 38 war.

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Bspw. kindliche Ursachen Kind zu klein nicht mehr gut versorgt durch Placenta, Auffälligkeiten im CTG, Grosses Kind, manchmal auch bei Diabetes der Mutter, mütterliche Erkrankungen z.B. der Psyche, stand nach Totgeburt oder oder

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Juhu. Also eine Einleitung ist nicht planbar. Dh. Du kommst ins Kh und dort sollte eine Einleitung zwar nicht länger als 2 Tage andauern...habe hier jedoch öfters gelesen das 4oder 5 Tage auch mal drin waren. Eine Einleitung kann, muss nicht, in einem KS enden. (Öfter als eine normal gestartete Geburt) Eine Einleitung ist viel schmerzhafter, als eine natürliche. Wehenstürme sind dabei auch keine Seltenheit. (Selbst erlebt...erste Geburt keine Einleitung 2te mit Einleitung) Die erste Geburt dauerte 12 Stunden...die 2te eine Stunde. Nach 2 Tägiger Einleitung mit etlichen unnützen Wehen..wo sich Hebamme und Ärztin zugeflüstert haben (wenn sie jetzt noch 10 min so weiter macht, müssen wir einen KS machen.) Die Indikationen können variieren...von Diabetes, Bluthochdruck bis zu wenig Fruchtwasser. Senkwehen sind jedoch normal und werden nicht als Notwendigkeit zur Einleitung gesehen. Ich kann mich in deine Lage versetzen...ich bin in der 39 ssw (omg so weit schon) ich hab seit der 36 ssw Senkwehen und das täglich. Mein Sohn ist 5 und meine Tochter 16 Monate alt. Ich habe angst, das es mitten in der Nacht los geht. Zumal das Köpfchen nicht fest im Becken ist und die Fruchtblase bei beiden einfach so platzte, ohne vorherige wehen. Wir schlafen im ersten Stock..juhuuu :-( . ICH WÜRDE MICH NIE WIEDER EINLEITEN LASSEN....NIE NIE NIE!!!!es sei denn es wäre wirklich äußerst dringlich...und wenn es sooooo dringlich für das Kind ist...das Leben steht auf dem Spiel...tja warum machen sie dann nicht direkt einen KS frag ich mich. So überleg es dir sehr gut. Lg

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Bei und haben sie gesagt die kleine wird nicht gut von der plazenta versorgt und muss geholtwerden. Das war schon in der 26 Woche und ich musste 2x die Woche zur kontrolle.

Das Ende vom ganzen Drama war das sie bis 2 Wochen vor et doch zugenommen hat, wenn auch "nicht in der Norm". Dann hab ich einer Einleitung zugestimmt, Hauptsache kein Kaiserschnitt und meine kleine hat sich dann aber im krankenhaus mit platzen der fruchtblase bemerkbar gemacht und kam von selber

Ich würde es wieder so machen und nicht sofort die Meinungen der Ärzte einfach durchführen

LG und viel Kraft noch

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Eine Einleitung ist nicht so toll, wie oft geglaubt wird.
ich wurde bei beiden Kindern eingeleitet.
Beim Großen (5 Jahre) war ich 13 Tage übern ET, die Versorgung war nicht mehr so gegeben, aber noch nicht schlecht genug, dass sie einen KS gemacht hätten.
Er wollte nicht raus und die Einleitung hat 5 Tage gedauert, denn die "Tabletten" wirkten bei mir nicht so gut, wie es erhofft war. Schluss endlich bin ich sowieso kein Mensch, der gut im KH zurecht kommt. ich komme da nicht zur Ruhe, das Essen ist eklig gewesen und geschlafen habe ich kaum. Sprich das ende vom Lied war ich hatte bei der eigentlichen Geburt überhaupt keine Kraft mehr und habe mich durch die Stunden gequält.

Bei Nummer 2 wurde ich am ET eingeleitet, er war Groß und Schwer, aber vor allem war wieder die Plazenta nicht mehr toll, die Herztöne waren Besorgnis erregend. Außerdem hatte er einen Recht großen Kopf. Ich hatte seit Wochen bereits solche Schmerzen in der Hüfte, dass ich kaum noch Laufen konnte. Also wurde mit Gel eingeleitet. Morgens um 10 Uhr. Bis um 20 Uhr tat sich nichts, also wurde nochmal nachgelegt. Wir sind viel spazieren gegangen. Waren Essen im Restaurant und haben einen schönen Tag verbracht. auf dem Rückweg 21.30Uhr etwa gings dann langsam los. Um 22.30Uhr Blasensprung um 23.15Uhr war er da.

Das ist auch alles nichts das gelbe vom Ei. Ich hätte lieber eine natürlich losgehende Geburt gehabt.

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Außerdem sind eingeleitete Geburten schmerzhafter. Ich hab zwei Kinder eingeleitet entbunden, einmal weil 11 Tage über ET und einmal weil nichtmehr gut versorgt und ich keinen KS wollte.

Kind Nr drei hab ich normal spontan entbunden. Und das war deutlich weniger schmerzhaft als die anderen beiden ????

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Hallo.

Ich bin derzeit 36+3 und meine FA hat mir geraten vorzeitig einleiten zu lassen und mich ins kh überwiesen. Dort wird das am Montag besprochen.

Ich hab Insulin pflichtiges SS diabetis, das kind ist jetzt schon zu gross und mir geht es seit Weihnachten nicht mehr gut. Lag da wegen Verdacht auff SS Vergiftung im kh und seit dem plagen mich Kopfschmerzen und extreme Übelkeit. Hab in den letzten zwei Wochen 2 kilo abgenommen und mein Körper schüttet kentone aus was furs Kind nicht so gut ist.

Die Entscheidung ob oder ob. Nicht liegt am behandelnden arzt am Montag.

Ohne Grund wurde ich es auch nicht machen lassen

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Hi,

ich habe vier versuchte Einleitungen hinter mir und es war der pure Horror.

-Nichts für Frauen, die eine Einleitung planen-

Zusammengefasst:
Vor knapp 4 Jahren hieß es damals bei einer Routineuntersuchung im KKH man könne doch wegen Überschreitung des ETs um einen Tag die Geburt einleiten. Die Einleitungsversuche mit Gel waren der pure Horror. Im Nachhinein habe ich viel aufgearbeitet und mit Fachleuten festgestellt, dass da so rein garnichts gerechtfertigt war. Das Kind hätte sogar laut Ärzten noch zwei Wochen später kommen können.

Vor einer zwingend notwendigen Einleitung würde ich inzwischen immer einen zweiten Arzt konsultieren. Einfach zur Sicherheit. Häufig ist diese nicht unbedingt notwendig.

Lg