Inhalt Geburtsplanungsgespräch

Hallo,

bei der Geburt meiner Tochter habe ich kein Geburtsplanungsgespräch gemacht - weil ich es für überflüssig hielt. Mir war klar: wenn es losgeht, dann fahren wir los. Fragen können wir auch mit Wehen beantworten, zudem mein Mann ja auch alles weiß.

Nun bin ich mit Zwillingen schwanger und dachte: Zugunsten der Vorbereitung der Klinik mache ich ein Geburtsplanungsgespräch.

Schlussendlich muss ich aber sagen, war ich etwas "enttäuscht" über den Inhalt des Gesprächs. Denn: mit "Geburts-Planung" hatte es überhaupt nichts zu tun. Es war nur bürokratisches Zeug, also alle Fragen, die ich letztes Mal während des CTGs beantwortet habe.
Ich hätte gedacht - gerade aufgrund meiner Entbindung in jener Klinik - würde das Thema PDA, Vollnarkose, Geburtsmodus... angesprochen werden. Aber das wurde überhaupt nicht thematisiert. Nach dem Verwaltungszeug gab es noch einen US, wie die Zwillinge liegen (aber das steht auch schon seit 2 Wochen fest), und dann hieß es: Rufen Sie bitte an, wenn Sie zu Hause losfahren.

Das war es.

Ist das so üblich?

Naja, ich hatte eben etwas anderes erwartet. Rückblickend würd ich sagen: den Termin hätte ich mir sparen können.

Liebe Grüße,
Pureheart, 36. SSW

1

Hallo =)

Also bei mir war das so dass ich in der 26.ssw zum doppler im khaus war und die dort alles bürokratisches erledigt haben.
In der 34.ssw sind wir zur Kreißsaal Besichtigungen gegangen und dort wurde alles thematisiert wie pda,früh gebohrenenStation usw,dort hab ich gefragt was bei einer geburtsplanung gemacht wird und wann man sich anmelden sollte , nd dort sagte man mir das es um die ganzen Daten geht ,somit konnte ich mir das sparen =)

Lg

2

Hi,

das ist schon so richtig. Bei dem Gespräch kann man eh nicht viel planen, es sei denn du willst einen Wunschkaiserschnitt. Alles andere ergibt sich unter der Geburt.

Es geht rein um Bürokratie und es werden Fragen beantwortet die du gezielt stellst.

Im besten Falle kannst du ja auch alle Fragen beantworten die man dir bei Ankunft so stellt. Aber es kann ja auch ganz anders kommen.

Manche Frauen kommen da an und die Kinder sind praktisch da. Dann ist keine Zeit mehr für solche Gespräche.

Wenn du ein intensives Gespräch suchst in dem Möglichkeiten erörtert werden würde ich mich eher an die Hebamme wenden.

Gruss

Ornella

3

Das ist doch ganz normal. ;-)

Ich war in der 21. SSW zur Kreißsaalbesichtigung (Keiner braucht meckern: lieber man hat, als man hätte. ;) Weiß ich doch nicht, wie es mir in 2 Monaten geht.) und da wurden alle Fragen rund um die Vorsorge, Geburt und Wochenstation beantwortet.

In der 36. SSW gehe ich nur nochmal fix vorbei, um meine Akte anlegen zu lassen.

Finde ich vollkommen in Ordnung so. #pro

4

Hi,

bei mir war auch nur das nötigste... Ich wurde aber auch dazwischengeschoben, daher weiß ich nicht, ob das so Standart gewesen ist.

Paar Monate zuvor war ich schon im KH, da haben sie mir gleich 2 Bögen mitgegeben mit Infomaterial zum ausfüllen. Die hab ich dann beim Gespräch abgegeben. Ich wurde dann noch Untersucht (Blutabnahme, RR, CTG, etc.) und ne Ärztin hat mir noch paar Fragen bezüglich des Bogens gefragt, weil ich paar Stellen frei gelassen hab.

Später war ich dann bei einem anderen Arzt, der dann nochmal Ultraschall gemacht hat und dann mit mir noch abgeklärt hat, ob KS, SL-Geburt oder BEL-Geburt. Das wurde dann notiert. (KS-Termin wurde gelegt und den Vortags-Termin) Am ende hab ich dann noch 2 Fragen gestellt und er fragte mich, ob ich noch fragen hätte. Dann bin ich gegangen.

War eigentlich ganz entspannt das Gespräch. Das meiste wusste ich ja vom Vorbereitungskurs bei der Hebamme.

Ich denke aber, wenn ich mehr fragen gestellt hätte, dann hätte er mir auch viel mehr erklärt ^^

So wars jedenfalls bei mir ^^

LG

5

Wird wahrscheinlich sehr unterschiedlich sein.

Bei mir wird es ein Kaiserschnitt sein, da wurde dann etwas mehr aufgeklärt und besprochen.

Ich war mit dem Gespräch im Nachhinein auch nicht so zufrieden, weil die Oberärztin eine absolute Hexe war. Naja, eine Woche vor dem Termin haben wir nochmal ein ausführliches Gespräch mit dem Chefarzt, der die OP durchführt, ich hoffe da können wir dann alle Unklarheiten thematisieren. Bei diesem Termin wird mich die Hebamme auch "ins KH aufnehmen", also Akte anlegen, Blut abnehmen, Ctg schreiben, der Chefarzt wir einen Ultraschall machen. Bin mal gespannt, ob wir da mit einem besseren Gefühl rausgehen.

Diese Anmeldungen für spontane Geburten scheinen aber tatsächlich wie von dir beschrieben abzulaufen: es geht größtenteils scheinbar darum die Formalitäten zu klären und die Aufklärung hinsichtlich der pda schon erledigt zu haben, damit bei Bedarf unter der Geburt keine Verzögerung entsteht.