Kennt sich wer mit lungenembolie in da aus ?!

Hallo ihr Lieben,vllt kann mit jemand helfen.

Ich bin letzten Mittwoch im sitzen synkopiert,ich bin erst im Krankenwagen wieder zu mir gekommen.
Im kh wurde eine Auffälligkeiten im ekg gesehen und auch ein Blutwerte war erhört was auf eine Lungenembolie hindeutete.
Seit Freitag telefonieren ich von Arzt zu Arzt weil jeder etwas anderes mit mir machen möchte, erst sollte ich eine nokleramedizinische Untersuchung machen lassen dann sollte ich ein Röntgen Bild erstellen lassen und nun ins mrt:/
Meine fä konnte ich erst heute anrufen weil die Praxis zu war,sie fragte mich nach der Behandlung bis jetzt ich sagte ihr das ich 2 mal täglich hebarien spritzen muss (gegen trombose) und darauf antwortet sie das diese Behandlung in der ss so oder so das einzige is was man tun kann,und ich keines falls auf irgendeine Untersuchung ein gehen soll.
Och bin jetzt total hin und hergerissen:(
Kennt sich vllt jemand aus ? Oder hatte sowas auch schon ?!

Danke schon mal:)
Kira mit Prinzessin im bauchi 16+4 ssw
Und 2 wundervollen Jungs 6&10 an der Hand *-*

1

Hallo,

Also mir ging es vor 3 Wochen ebenso. Ich wurde mit Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht u da total auf den Kopf gestellt.

Bei mir wurde ein Echo am Herzen gemacht, weil man wohl da anhand bestimmter Befunde einen Lungenembolie sehen kann. Das konnte bei mir ausgeschlossen werden.

Es wurde aber eine tachykardie festgestellt gegen die im Moment auch nichts gemacht werden kann.

Deine Ärztin hat recht mit dem heparin. Mehr könnte man da eh nicht machen in der Schwangerschaft.

Ganz ehrlich mich wundert, dass sie doch nicht stationär da behalten haben, um saß alles abzuchecken. Eine lungenembolie ist ja kein spass.

Hoffe, dass du bald mehr Gewissheit hast.

Lg

6

Ich würde 24 Stunden da behalten.

Und dann erlassen weil ich alle weitere Untersuchungen auch ambulant machen lassen könnte,die Ärztin meinte ich wäre in einem gute allgemein Zustand hat mir alle Nummer gegeben die spritzen und ich durfte gehen .

8

Nur ist es ja mit den Untersuchungen so eine Sache...dauert ja manchmal ambulant alles ewig. Deswegen hatte mich mein doc auch eingewiesen um so auf Nummer sicher zu gehen.

Aber mit den spritzen machst du auf jeden Fall nichts verkehrt.

2

Hallo,

Also bei mir bestand in der letzen Schwangerschaft auch der Verdacht auf Lungenembolie. Ich war 3 Tage im Krankenhaus zur Beobachtung und wurde auf eine Therapie Dosis Heparin eingestellt.
Alle weiteren Untersuchungen wie MRT, Nuklear und Röntgen wurden aufgrund der Schwangerschaft nicht gemacht. Man hatte mich sogar schon zur nuklearabteilung gebracht für eine szintigraphie. Dort wurde ich umgehend weggeschickt!

Ich war da ungefähr in der 19ssw, musste den Rest der Schwangerschaft bis 6 Wochen nach Geburt spritzen. Meinem Sohn (5)hat das ganze nicht geschadet . Nach der Geburt wurden dann die nötigen Untersuchungen gemacht, allerdings könnte man nix mehr finden. Aufgrund der Vorgeschichte muss ich in dieser Schwangerschaft vorsorglich Heparin spritzen.

Liebe grüße Finirella 21ssw

5

Meine fa meinte auch ich sollte etwas in der 36 ssw ein mrt machen lassen um zu sehen ob eine normale Geburt möglich ist,wenn es nämlich zu groß ist könnte es unter den presswehen platzen .
Ansonsten soll ich die ganze ss diese spritzen nehmen .

3

Hi,

Also mit einer Lungenembolie ist nicht zu scherzen. Ganz ehrlich finde ich es doch sehr merkwürdig das man da nicht gleich im KH weiter untersuchen hat. Normalerweise muss mindestens ein Röntgen gemacht Werder, aber eher noch ein mrt damit man überhaupt eine Diagnose stellen kann. Man kannn doch nicht auf Glück spritzen verschreiben. Eine Embolie wird mehrere Tag lang stationär im KH behandelt. Das ist doch lebensbedrohlich!
Hast du eine Vorgeschichte weswegen du eine Embolie bekommen haben könntest?
Hat das KH nicht auch eine GynäkologieStation,wo du dir noch mal eine Meinung einholen kann?

Mein Mann wäre fast an einer gestorben, das ging sehr schnell. Deshalb kann ich nicht verstehen wie sie dich aus dem KH entlassen konnten.

Hole dir noch eine zweite Meinung von einem anderen FA.

Alles gute.

4

Ich wär 24 Stunde dort an allen möglichen Geräten angeschlossen.
Am Donnerstag dürfte ich dann gehen mit den spritzen und der Anweisung das ich mich Freitag für die nuklearmedizinische an zu melden, da angerufen war der Arzt geschickt das mit überhaupt gesagt würde das ich diese Untersuchung machen soll.
Dann sollte ich ein Termin zum Röntgen machen dieser Arzt wollte mit der gyn Abteilung Rücksprache halten und rief mich kurz drauf zurück und meinte ich soll zum mrt und dieser Arzt sagte erst ab der 22 ssw.
Ich selbst bin leider kein Arzt und kann mich daher nur auf die Aussagen der Ärzte verlassen vorhin hab ich nun Oberarzt gesprochen und der meinte er würde diese Untersuchungen alle erst nach der ss empfehlen es sei denn mein Zustand würde sich rapide verschlechtern.

7

Hallo!

Ich bin Krankenschwester und arbeite auf einer internistischen Station. Lungenembolien sind da mehr oder weniger an der Tagesordnung.
Die Behandlung ist mit blutverdünnenden Medikamenten ( z.B. Heparin) gut abgedeckt. Mehr kann man nicht machen. Alle anderen Untersuchungen ( Röntgen, MRT usw) dienen nur der Diagnosesicherung. Dadurch, dass du Schwanger bist und sämtliche Röntgenuntersuchungen eher schädlich für das Kind sind, würde ich darauf verzichten. Wichtig ist für dich auf bestimmte Anzeichen zu achten, wie z.B. Schmerzen/Rötung/Schwellung im Bein ( würde auf eine Thrombose hindeuten, die ja meist die Ursache der Lungenembolie ist), Atemnot, schneller Puls, ( atemabhängige) Schmerzen in der Brust.

Dann sofort Wiedervorstellung beim Arzt.
Ansonsten evtl. nach der Geburt auf Ursachenforschung gehen.

Viele Grüße und alles Gute für die weitere Schwangerschaft

projekt18 mit Ehemann neben mir auf der Couch, Tochter im Bett und Krümel im Bauch ( 15.SSW)

9

Das ist so ziemlich das was mir meine fa auch gesagt hat.
Daran werde ich mich dann auch halten !
Vielen vielen dank für sie ausführliche Antwort:)
Eine schöne kugelzeit wünsche ich dir :)

10

Hallihallo

ich bin selbst als Ärztin in der Gyn tätig.

Leider ist eine Lungenembolie in der SS immer eine schwierige Diagnose. Generell ist sie sehr sehr selten bei jungen Frauen, bei Schwangeren ist das Risiko jedoch leicht erhöht (aber immer noch gering).
Da in der Schwangerschaft die D-Dimere im Blut erhöht sind, welche bestimmt werden können um eine Embolie auszuschließen, ist die Diagnostik schwierig. Und selbst bei Nicht-Schwangeren ist es nicht so, dass erhöhte D-Dimere immer eine Lungenembolie bedeuten (sind sie jedoch garnicht erhöht kann eine Lungenembolie ausgeschlossen werden).
Mittel der Wahl ist normalerweise eine sogen. "Ventilations-Perfusions-Szinitigraphie", jedoch ist dies eine strahlenintensive Untersuchung, der ich mich als Schwangere verweigern würden. Nicht ganz so gut aber auch gut ist ein MRT - eine Bildgebung ohne Strahlung, die man in der Schwangerschaft auch durchführen kann.

Vorher sollten jedoch andere Untersuchungen erfolgen. Eben ein EKG, eine Ultraschalluntersuchung oder Beine und ggf. ein Herzecho - all diese Untersuchungen sind komplett ohne Risiken für das Kind (und dich) und können schon viele Hinweise geben.

Auf strahlenintensive Untersuchungen wie Röntgen, Szintigraphie oder CT würde ich in diesem Fall auf alle Fälle verzichten. Denn sollte sich hier eine Lungenembolie bestätigen, wäre die Konsequenz ja die oben genannten Heparin-Therapie. Diese ist ein geringeres Risiko als die Untersuchungen.

Daher würde ich mich ggf. für ein MRT entscheiden und sollte dann immer noch der Verdacht im Raum stehen eben für eine Therapie mit Heparin - alles besser als die Strahlung.

Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen.

11

Ja absolut.
Klar verständlich ohne Ärzte deutsch;)
Sehr aufschlussreich und hilfreich:) ich danke dir sehr .