Krankenkasse fragt wegen AU nach?!

Hallo ihr Lieben,

gerade hatte ich einen Brief von meiner Krankenkasse im Postkasten, in dem sie mich bitten, mich zu melden, weil sie ein paar Fragen zu meiner aktuellen Krankmeldung haben.

Ich hatte letztes Jahr 2 FG und war den ganzen Mai und 2 Wochen im Oktober krank deswegen. Bei der 2. FG war ich von Beginn der SS wg. "Blutungen in der Früh-SS" krankgeschrieben, dann kam der Abgang aber dann bin ich eh gleich ein paar Tage nach der Ausschabung wieder zur Arbeit.

Jetzt bin ich seit dem 22.05. krank geschrieben, habe ein Hämatom in der Gebärmutter und dadurch Blutungen, weswegen mich mein FA bis einschließlich 12.06. (vorerst) wieder krank geschrieben hat ...

Hatte das schon mal jemand, dass die KK hierzu noch Fragen hat? Bin etwas verwirrt ...

Danke schon mal und LG!
Eure Gustl

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Huhu,

das mit den Fg's tut mir leid.

Ich vermute, dass du über 6 Wochen mit dem gleichen ICD10-Schlüssel krankgeschrieben warst bzw. bist. Dadurch fällst du dann ins Krankengeld.

Liebe Grüße :-)

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das sind dieses Mal aber noch keine 6 Wochen?!

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Es müssen ja dafür keine 6 Wochen am Stück sein.

Ich würde einfach mal anrufen und fragen.

Als ich in meiner Ausbildung damals krank geworden bin und Krankengeld bekommen habe, hat die Kk auch alle paar Wochen angerufen und gefragt, wie der Stand ist.

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Also nicht wegen der Ss. Aber mein Mann ist zwei mal an der Hand operiert worden. Ein Jahr die eine, das nächste Jahr die andere und war jedesmal für 6-8 Wochen krank geschrieben. Da hat die KK einen Brief geschrieben, weil sie ihn nicht erreicht hatten am Telefon und ein Gespräch wollten. Ich glaube er hat nie zurück gerufen #kratz

Aber ich denke, es wird nichts Wildes sein. Brauchst keine Angst haben ;)

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das hoff ich, sonst gibts eins aufs Sackl ... hab andere Sorgen als mich noch mit denen abzuärgern ... Bei mir steht auch drin, sie hätte keine Telefonnummer ... ist sogar auf meiner KK-Karte gespeichert ...

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Grüß dich,

Ich kenne solche Nachfragen von Patienten, die in Behandlung bei mir waren, insbesondere wenn sie länger oder öfters krank geschrieben waren. Die AOK ist da unserer Erfahrung nach Spitzenreiter. Und manchmal bekam man schon das Gefühl, dass ein bisschen Einschüchterungstaktik dahinter steckte. Ab der 6. Wo der Krankschreibung muss die GKV die Lohnfortzahlung übernehmen.
Lass dich aber nicht verunsichern! Du bist aus gutem Grund krank geschrieben und brauchst dich nicht zu rechtfertigen! Auf jeder Krankschreibung steht der Code für den Grund, mehr brauchen die nicht wissen.
Wenn es dir hilft für das Gespräch mit der Kasse, sprich davor nochmal mit dem Arzt, der dir die AU ausgestellt hat. Falls dann Nachfragen kommen bist du gut vorbereitet. Und wirklich: nicht einschüchtern lassen. Oft ist da auch ein Gespräch vor Ort in einer Servicestelle hilfreich. Wenn der "Patient" gegenüber sitzt, verläuft das Gespräch angenehmer. Die Erfahrung hab ich zumindest bei der AOK gemacht, wenn ich irgendwas wissen wollte. Die Mitarbeiter dort waren immer sehr freundlich und hilfsbereit!

Ich wünsch dir ganz viel Glück und eine gute und freudige Kugelzeit!

Liebe Grüße:)

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Na da bin ich ja mal gespannt! Zumal ich eh schon angespannt bin und mir dauernd sorgen mach ...

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Das ist mittlerweile Standard bei den Krankenkassen.

Auf der versichertenkarte kann keine Telefonnummer gespeichert sein :D

Sorry das ist technisch noch nicht möglich.

Diese wird beim Arzt in der Akte gespeichert sein, welche sich öffnet wenn er deine Karte einliest. ;-)

Die KK wird nur klären wollen ob ein Ende Absehbar ist und ob die AUs zusammenhängen. Alles gut :)

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So einen Brief hatte ich auch, habe mich verrückt gemacht, dann dort angerufen. Die wollten einfach nur wissen, wie es mir geht und ob ich schon abschätzen kann, wie lange die AU wohl noch andauert. Habe denen gesagt, dass ich täglich auf Besserung hoffe, aber weder meine Ärztin noch ich was abschätzen können. Sie wünschten mir freundlich gute Besserung und alles war fein :-)