Update zu: Arbeitgeber verarscht mich😡

Hey Girls,

einige hatten ja mitbekommen, wie das mit meinem AG ausgeartet war.

Ich musste mich vor dem Mutterschutz krank melden weil ich richtig gemobbt wurde und mich Machtspielchen aussetzen lassen musste von einer Kollegin.

Jetzt hab ich erfahren, dass die der Krankenkasse nicht geantwortet haben bezüglich des Mutterschaftsgeldes sodass ich das nicht rechtzeitig bekommen kann (MuSchu hat schon vor ein paar Tagen begonnen) und zu aller Krönung haben die jetzt mein komplettes Gehalt einbehalten und ignorieren meine Kontaktversuche. Ich werde ja seit meiner Krankmeldung schon ignoriert.

Dass ich ein Kind zu versorgen habe, interessiert die nicht. Jetzt muss ich zum Anwalt gehen und schauen wie ich meine Rechnungen bezahlen, geschweige denn überhaupt leben soll?!

Das Mutterschaftsgeld wird wegen denen auch noch dauern.

Wie kann man so asozial sein? Das alles jetzt kurz vor der Geburt *kopfschüttel*

Lg Heiligenhaus
ET-38 💙

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Wende dich an einen Fachanwalt für Arbeitsrecht, der wird ihm Druck machen ! Lass dir das nicht gefallen!!! Liebe Grüße

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Wenn du kein Einkommen und Vermögen hast, kannst du einen Beratungshilfeschein für den Anwalt bei deinem Amtsgericht beantragen. Geht aber nur, wenn du nicht in Hamburg oder Bremen wohnst.

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Danke, das weiß ich. Ich hab keine Nerven mehr übrig. Muss gucken wie ich da jetzt durch komme. Hab einen Termin Anfang der Woche beim Anwalt.

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Mir fehlen die Worte. Das tut mir so Leid für dich. Dein Arbeitgeber soll sich mal schämen, dass er eine hochschwangere Frau in solch eine Situation bringt.

Ich drück dir die Daumen das sich das ganz bald regelt!

Lg

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Hallo,

Sorry, ich muss das jetzt so sagen: was ein Ar*ch dein Arbeitgeber. Gut dass du dir einen Anwalt gesucht hast. Der wird dem schon Feuer machen.
Ich hoffe so sehr für dich, dass sich diese ganze Sache zeitnah klärt und du zu dem kommst, was dir zusteht.

Liebe Grüße
Heike mit Sternchen im Herzen, Knirps an der Hand und Wunder im Bauch 11.ssw

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Danke, das hoffe ich auch😣 Danke für deinen Zuspruch

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Wenn dein Mutterschutz rum ist und du nur noch EG bekommst würde ich das der örtlichen Zeitung melden. Den würde ich richtig auflaufen lassen. So darf man nicht mit Schwangeren umgehen. Nein so darf man mit niemanden umgehen und das sollte jeder wissen. Boah macht mich rasend!

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Das Schlimme ist, der ist deutschlandweit bekannt. Möchte aber hier nichts öffentlich machen zu diesem Zeitpunkt. Ich lasse ihn damit nicht durchkommen.

Es begann ja damit, dass ich seit Januar zu wenig Gehalt bekommen habe und die Vertragsänderung bei dem auf dem Tisch liegt und weil er sauer ist dass ich mich krank gemeldet habe vor dem Mutterschutz, wird er auch behaupten, dass diese Vertragsänderung nie stattgefunden hat, da er meine Ausfertigung halt auch noch hat und ich somit nichts beweisen kann. Ich zerre die vor Gericht wenn es sein muss! So kurz vor der Geburt so eine Kacke abzuziehen ist hart. Ich hab hier auch keinen mit nem 2. Gehalt, der meine Miete zahlen könnte oder einkaufen gehen könnte. Ich stehe wirklich ohne alles da. Hoffe der Anwalt handelt schnell.

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Ja ich weiß, habe deinen ersten Post auch schon gelesen. Wirklich eine bodenlose Frechheit. Ich habe durch sowas auch gelernt und halt immer alles per EMail fest wenn mir mein AG nichts schriftlich geben will. Egal um was es geht, alles was ich mündlich bespreche. Mir egal was er davon hält. Hilft dir aber nun auch nicht weiter. Ich hoffe dass dein Anwalt dir helfen kann! Und dass der AG noch ne fette Strafe bekommt! Alles Gute! 🍀😘

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Mal abgesehen davon, dass dein AG sich natürlichbunmöglich benimmt, muss man das Mutterschaftsgeld nicht selber bei der KK beantragen? Das macht doch nicht der Arbeitgeber, oder?

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Ja muss man aber die Krankenkasse setzt sich dann mit dem ag in Verbindung

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Genau. Und die KK kann es nicht auszahlen, solange sie keine Bestätigung vom AG bekommen haben, dass du mehr netto hast, als das Mutterschaftsgeld auf den Monat gerechnet und das geht nur mittels Lohnabrechnungen. Wenn dein AG aber nicht reagiert, zögert sich das unnötig heraus. Habe denen jetzt selbst eine Mail mit den Lohnabrechnungen gesendet und hoffe dass das wenigstens bearbeitet wird.

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Ich habe dir schon bei deiner letzten Diskussion meine Bedenken geäußert. Du hast eine Stundenaufstockung gar nicht schriftlich gehabt und du hast dich lange Zeit gar nicht abgegrenzt sonder wie du sagtest "alles runter geschluckt"; dann plötzlich ist dir der Kragen geplatzt und der Chef versteht nicht warum du dich so zum Negativen "verändert hast".
Du weißt, dass man eine Vertragsänderung normalerweise schriftlich braucht - die hättest du gleich an Ort und Stelle einfordern können, bevor du die Mehrstunden leistest.

Jetzt wirds für dich schwierig werden. Du hast ein Beweisproblem. Und du hast einen Konflikt. Da hilft nur ein Anwalt, aber ob du dich mit der höheren Stundenzahl durchsetzen kannst, ist wohl fraglich.

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Sehe Ich genau so. Wenn nichts schriftliches festgehalten ist, wird es sehr schwer. Das ist, um es hart zu sagen, eigene Naivität.. Dazu kommt auch, dass wenn TE vor Gericht verliert und keine Rechtsschutzversicherung hat, wird es für Te richtig teuer..

Ich habe große Besenken ob TE damit durchkommt, ohne schriftliche Beweise..

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Du hast doch Januar und Februar schon Gehalt (jedenfalls die Abrechnung) bekommen (hast du doch letztens geschrieben), und Ende Februar scheint die Mutterschutzfrist begonnen zu haben, ab da steht dir ja kein Gehalt zu, und der Zuschuß zum Mutterschaftsgeld steht dir ja jetzt noch nicht zu.

Wo ist also das Problem?

Hast du denn überhaupt die ärztliche Bescheinigung über den korrigierten ET eingereicht?

Und wenn du jetzt wegen einer verspäteten Gehaltszahlung schon in Zahlungsschwierigkeiten gerätst, wie soll das in der Elternzeit dann werden? Da bekommst du doch deutlich weniger Geld.

Und da du die Kollegin aus dem Büro einen "Bürodrachen" betitelst, könnte dir auch noch zuletzt eine verhaltensbedingte Kündigung drohen. Falls die diese Diskussion gelesen haben. So was kommt nämlich vor, hab ich selbst mitbekommen.