Schwanger - zu viele Gedanken

Falls du das kleine Wunder vorher wolltest, sind es vermutlich "nur" die Hormone! Das ist normal... und auch die betrübte Stimmung :)
Also lass deinen Körper alles richtig einstellen und zur Mitte der Schwangerschaft wird bestimmt alles supi. Ich habe auch das 1. Trimester mit Mühe und Not überlebt. Meine Hebamme sagte ich soll mich auf das 2. Freuen und so war es auch, ich konnte zwar bisher keine Freudensprünge machen, da die Sorgen und Ängste glaube ich nie wieder weg geht, aber es ist auf jeden Fall nicht mehr sooo angespannt und auch die Laune ist besser, jetzt kommt aber die Angst vor der im wenigen Monaten anstehenden Geburt. Vorallem nachts packt mich häufig die Angst, da nehme ich das immer besonders wahr. Tagsüber ist man ja auch meistens mit was anderem beschäftigt. Also Kopfhoch !!! Zweifel und Ängste gehören eben dazu, versuche dich viel abzulenken.

Alles Gute :)

Tatsächlich geht es mir manchmal genauso. Als ich erfuhr, dass ich schwanger bin war ich fast Panisch vor Angst, weil es jetzt keinen weg zurück mehr gibt. Ich bin erst vor vier Monaten mit meiner Fernbeziehung zusammengezogen, wir wollten zwar Kinder aber eben erst in einem halben Jahr oder so. Und heute Nacht hab ich wieder einen Albtraum bekommen dass mein Freund plötzlich zum A**** wird. Aber das ist alles ein Prozess in der Schwangerschaft und der Einfluss der Hormone. Du sollst! Hinterfragen und darüber nachdenken. Es wird immerhin zu einer lebenslangen Aufgabe für dich. Deswegen dauert die Schwangerschaft auch 10 Monate damit du dich darauf einstellen kannst. Ich hab in der 5. Woche positiv getestet und bin jetzt in der 8.woche und solche Zweifel kommen immer mal auf. Vielleicht hilft es dir deine Ängste einmal niederzuschreiben oder mit einer schwangeren auszutauschen (ich hab einmal meinen Freund davon erzählt, aber so richtig verstehen gut er es nicht. Er ist ejnfach nur glücklich) und dann merkst du es ist nicht alles nur super. Wir gehen da alle mind einmal durch. Das gehört zum Mama werden, das man kritisch mit sich selbst wird und sich natürlich jetzt auch verändern wird. Und obwohl ich rational nicht abtreiben würde, bekomme ich im Höhepunkt der Gedanken auch de wünsch es einfach zu beenden. Aber eigentlich ist es auch eine aufregende Sache, so eine Schwangerschaft, dir rüttelt einen eben kräftig durch und ja diese Verantwortung von jetzt an ist ungeheuer groß, da muss man auch mental erst einmal hineinwachsen.es ist also leider normal, das wir Mamas uns sorgen, fürchten und zweifeln. Das werden wir den Rest unseres Lebens tun. Aber im Vordergrund wird sich bald Tiefe Liebe, Vertrauen und Glückseligkeit rücken.

Hallo Liebes , Glückwunsch 🎊🎉


Glaube das ist ganz normal und es wird immer Höhen und tiefen geben 😅
Mal positive dann wieder negative Gedanken 💭 da macht man nichts...

Es ist auch angsteinflösend zu wissen das man ein Lebewesen unter seinem Herzen trägt das zu 100% auf einen angewiesen ist...

Selbst die Frauen die Jahre versuchen schwanger zu werden haben auf einmal Zweifel, mach dir keine Sorgen..
Es ist die wundervollste Sache der Welt und vorallem der Sinn des Lebens 😘❤️

Hi, bin auch so eine Kandidatin leider!

Schon beim ersten Kind vor 5 Jahren konnte ich mich nicht so richtig "freuen" und war in den ersten Monaten so richtig depri. Mir gings total schlecht, wir sind gerade umgezogen, alles war komisch und neu.
Die restliche Schwangerschaft ging es mir vom Kopf her immer besser, ich habe die Schwangerschaft teilweise genießen können (nur teilweise, bin einfach nicht gerne schwanger) und alles war normal (würde ich behaupten).
Dann kam das Baby und ich fiel in eine kleine Wochenbettdepression, ich sage kleine, weil die akute Phase nur 2-3 Wochen anhielt...die Gefühle waren aber furchtbar. Die Gedanken waren ähnlich wie Anfang der Schwangerschaft: was hab ich mir dabei nur gedacht?! Ich bin dem ganzen nicht gewachsen! Ich will kurz die Welt anhalten und aussteigen! Ich will das alles nicht!
Aber auch nach den ersten Wochen habe ich länger gebraucht mich komplett wohl zu fühlen in der neuen Rolle. Einen erneuten Krankenhausaufenthalt nach 4 Wochen und ein Todesfall in der direkten Familie nach 5 Wochen haben die Situation nicht besser gemacht. Aber mit jedem Monat wurde es besser, mit 4 Monaten war ich ganz geheilt würde ich behaupten.

Jetzt, 5 Jahre später, bin ich erneut Schwanger. Ebenfalls geplant. Und was soll ich sagen, wie ich schon erwartet habe, bin ich wieder getrübt. Die Übelkeit ist der Hauptauslöser für meine negative Stimmung, aber auch Angst und Panik vor die Zukunft. Aber dieses Mal weiß ich, dass es besser wird. Und ich werde mir schon in der Schwangerschaft Hilfe holen, um eine erneute Wochenbettdepression vorzubeugen.

Noch zum Abschluss, du brauchst keine Angst zu haben, das deine Gefühle jetzt deine Gefühle später, deinem Kind gegenüber, beeinflussen werden. Ich weiß, Eigenlob stinkt, aber ich bin eine tolle Mama und ich liebe meinen Sohn über alles. Er ist mein Leben und wenn ich ihn anschaue bricht mein Herz, aber vor Glück.

Also alles wird gut