Neugierige Menschen - Details über Schwangerschaft und Geburt

Wie geht man mit Leuten um, die jedes Detail über die Schwangerschaft und hinterher auch über die Geburt wissen möchten? Ich bin nun in der 25. SSW, mache mir so meine Gedanken, wie es alles wird und versuche mich auch an den Gedanken zu gewöhnen, dass vielleicht nicht alles nach Plan verläuft und es vielleicht einen Kaiserschnitt braucht. Leider ist es oft so, dass man sich hinterher regelrecht für den Kaiserschnitt rechtfertigen muss, als ob es ein Verbrechen wäre. Es geht ja aber um einen medizinischen Eingriff, deren Grund ich vielleicht nicht unbedingt mitteilen möchte.
Leider auch schon erlebt, dass 4 Stunden nach der Geburt, die ersten Aasgeier ums Wochenbett herum standen und einen Geburtsbericht in blutigsten Farben und Details gefordert haben. Auch immer die Frage "Bist du gerissen?"... Warum sind die Leute so drauf versessen, nach der Geburt immer jedes Detail wissen zu wollen? Wie geht man damit um? Man muss das ganze doch selbst erstmal verarbeiten, die Wunden müssen doch erstmal verheilen, bevor man darüber reden kann/möchte oder seh ich das falsch? Oder ist es genau umgekehrt und man möchte sich das alles von der Seele reden?
Ich empfinde es aktuell als ziemlich lästig, dass Leute Auskunft darüber verlangen, wieviel ich nun zugenommen habe, wie der Zuckertest war, wann mein nächster Arzttermin ist mit Datum und Uhrzeit. Ich frage einen Diabetiker auch nicht, nach seinem Zucker, das finde ich übergriffig und wenn ich es mitteilen möchte, dann bitte von mir aus. Man wird leider als Schwangere auf einmal als Gläsern angesehen, all die Grenzen, die es nicht zu überschreiten gilt, existieren plötzlich nicht mehr.
Eine Sache hat sich bei mir im Kopf so dermaßen eingebrannt, dass ich das Thema vielleicht auch enger sehe als andere, ich weiß, dass es Leute gibt, die sehr offen sind und mich als "verklemmt" sehen würden, aber es gibt nun mal unterschiedliche Meinungen und Grenzen und das ist meine. Die Sache ist folgende: meine Schwägerin ist nach der Entlassung beim Treppen steigen wieder eingerissen. Meine Schwiegermutter hat es jedem erzählt, der es wissen wollte oder auch nicht. Eigentlich hatte sie es selbst nur im Vertrauen erfahren. Daher rührt auch unter anderem meine Einstellung zu dem Thema.
Und auf die Antwort "einfach nicht erzählen", bin ich auch schon gekommen, meine Frage ist, wie mache ich den Leuten auf nette Art und Weise klar, dass es für mich Grenzen gibt?

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Für mich sind das zwei verschiedene Dinge.

Wer nach meinem nächsten Arzttermin und meinem Befinden fragt, ist einfach interessiert und ich nehme das als freundliche Geste wahr. Derjenige möchte mir Raum geben, über das zu sprechen, was gerade mein Leben verändert und zeigt sich interessiert und möchte teilhaben.

Anders ist es bei den vielen einzelnen Details zur Geburt. Ob und wie ich gerissen bin, ob meine Brustwarzen vom Stillen bluten oder ob ich Probleme beim Wasserlassen habe geht niemanden etwas an (außer ich möchte darüber reden, wie du auch schon sagst). Das werde ich genau so auch mitteilen. Es wird dann wohl ein „Die Geburt war schön, aber ich brauche erstmal Zeit, für mich alles zu verarbeiten.“ oder „Ich bin froh, dass die Geburt vorüber ist und möchte nicht über die Details sprechen.“ Das muss jeder akzeptieren, finde ich.

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Ja so meinte ich das auch nicht 😊 natürlich freut man sich, dass die Leute Interesse zeigen und fragen, aber die Fragen gehen manchmal zu sehr ins Detail. Als ich meiner Schwiegermutter das erste Mal geantwortet habe (Datum und Uhrzeit), hatte ich plötzlich das Bild vor Augen, wie sie im Wartezimmer auf mich wartet und verlangt mit reingenommen zu werden. Man könnte drüber lachen, wenn es nicht Tatsache wäre (sie wurde von den anderen Schwägerinnen auch oft mitgenommen).

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Ich fürchte, es wird nicht immer nett gehen.
Wenn mich persönlich das Thema nerven würde, würde ich sagen, dass ich ungern über die Details meiner Genitalien und deren Zustand reden will 🤪
Auf Arztbesuchfragen würde ich die „Platte mit Sprung“ bringen: Der Arzt sagt, es ist alles gut.
„Aber was hat der Zuckertest denn...“
Der Arzt sagt, es ist alles gut.
„Aber hast du nicht...“
Nein, weil der Arzt sagt, es ist alles gut...

Aber ich bin auch jemand, der wirklich ungern genervt wird und entsprechend reagieren würde 😅

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Super Antwort 😂 ich glaube, dann fragen die meisten nie wieder nach. Allerdings ist meine Schwiegermutter da sehr penetrant und lässt sich nicht so leicht abwimmeln. Ich weiß auch, dass es zwischen ihr und mir noch eskalieren wird und nicht nett ablaufen wird, da sie leider der Meinung ist, sie müsse über jedes Detail informiert werden. Auch was das stillen angeht (hab ich bei den anderen mitbekommen), am liebsten würde sie die Brust selbst noch halten. Wie ich mich kenne, werde ich nach der Geburt eine Hormonachterbahnfahrt erleben und möchte mir am liebsten jetzt schon ein paar Standardsätze zurecht legen, damit ich mit meinen Worten niemanden unbeabsichtigt verletze.

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Im Falle der Schwiegermutter würde ich deinen Mann mit ins Boot holen und hier Unterstützung fordern. :-)

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Kein Kopf machen und einfach die Schwangerschaft genießen. Ich habe schon beide Varianten erlebt.

Es muss nicht mal böse sein, dass die Leute fragen. Ich war zum Beispiel aber auch bisschen traurig, dass meine Schwiegermutter nicht so richtig nach US Bildern oder Zuckertest gefragt hat. Ich habe aber verstanden, dass es ihre Art ist und gar nichts mit mir oder dem Baby zu tun hat. Andere haben mich wiederum "zu viel" gefragt - z.B. auf der Arbeit, da habe ich einfach auf die aufdringlichsten Fragen gar nicht geantwortet. Man kann es nicht jedem recht macht.

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Nee das stimmt. Aber ich kenne ja das Verhalten von (in diesem Fall) meiner Schwiegermutter. Sie greift zum Hörer oder zum Handy und gibt die Details an andere weiter, ob man will oder nicht. Was geht es fremde Leute bitte an, mit wievielen Stichen ich genäht wurde oder wie die Narbe verheilt? Ich habe für mich beschlossen, über diese Dinge mit niemandem zu reden, solange ich nicht bereit dafür bin. Leider akzeptieren die Leute es, gerade im Falle einer Schwangerschaft und Geburt, nicht.

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Naja, ob sie es akzeptieren, liegt ja auch daran, ob und wie du es ihnen sagst 🤷‍♀️ Wenn du konsequent bleibst, müssen sie es ja zwangsläufig akzeptieren

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Hallo liebes,

Müssen tust du nichts, wenn jemand fragt sag einfach ganz klar wenn ich bereit bin berichte ich wenn nicht dann ist es so.

Zu mir ich habe 2 Kinder zuhause eine Tochter verloren 😭 mein kleiner Stern.

Meine erste Tochter hab ich sehr früh bekommen 16 Jahre da kommen schon viele Fragen, was ich antworten wollte tat ich der Rest sagte ich ist meine Sache mein Stern ⭐️ da ging es eigentlich es gab Leute die fragten aber die meisten hatten es gelassen. Einfach auch weil es ein sehr sensibles Thema ist.

Aber gab auch welche gerade Familie die es wussten und ich dann so Sprüche bekam wie ja selber schuld warum bist du den schwanger geworden nach sovielen Jahren.

Usw Zeug das ist einfach traurig 😔.

Als ich dann mit meinen Sohn schwanger wurde, habe ich mich regelrecht bis zum Ende versteckt oder so angezogen das man den Bauch nicht sah nur engste Leute wussten es.

Einfach deswegen jeden Tag hatte ich Angst wieder ein Kind zu verlieren, und sowas wie Todes blicke von anderem zu bekommen die einen es nicht gönnen.

Als er in der 37+2 ssw zur Welt kam, und ich ihn auch fasst verlor weil er mitten in der Geburt die Herztöne sehr schlecht wurden und ich einen mit not sektio bekam.

Das war alles sehr viel Drama und ich war froh als ich meinen kleinen Mann sah und das konnte ich erst 1 Tag danach ich war so fertig und hatte kaum Kraft.

Auch da hab ich erst dann erzählt die mir sehr nah standen und der Rest hat es durch Busch Funk erfahren.

Von der Geburt selber habe ich nur 3 Leuten erzählt, meine allerbeste Freundin meinen Bruder 1 von 8 Geschwistern und meiner Nachbarin weil wir uns sehr nah standen und sie selber 3 Kinder hat.

Also du musst nichts und schon garnicht was du nicht willst. Wenn du das Bedürfnis hast drüber zu reden dann wirst du es wenn nicht dann mach es einfach nicht.
Wem es nicht passt auch bitte schön.

Jede Geburt oder Schwangerschaft ist auch anders die erste war eine Traum ss und Geburt die 2 weiteren ss und Geburten waren die Hölle.

Alles gute 🍀 dir und eine schöne kugelzeit noch.

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Vielen Dank 😊
Das Problem ist leider, dass viele fast schon erwarten, dass du einen detaillierten Geburtsbericht gibst. Wenn du es nicht tust, bist du komisch und verklemmt 🙄. Die Erwarungshaltung heutzutage finde ich schlimm. Man ist ja trotzdem Mensch mit Grenzen und ein Recht auf Privatsphäre.
Mir tut das so leid, mit deinen Sternchen. Ich hab auch 3 (Frühschwangerschaft), das 3.x war auch sehr dramatisch mit vorausgegangenen KH Aufenthalt und anschließender Ausschabung. Tatsächlich haben wir es geschafft, vor der Seite der Familie geheim zu halten.

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Dann halten die Leute dich eben für komisch oder verklemmt. Was soll's?! Darauf solltest du dir ein Ei backen, finde ich.
Man kann es niemals allen recht machen und es ist dein Körper, deine Erfahrung und dein Kind - und nur du trägst die Verantwortung dafür.
Ich habe auch schon mit weitem Vormauf angekündigt, dass niemand informiert wird, wenn es los geht (sonst rennen die Mütter auf dem Gang Furchen ins Linnoleum, während ich im Kreißsaal bin. No way!!). Es langt mir, wenn die am nächsten Tag kommen.
Da müssen alle durch. Und ob ich reiße oder nicht ist ungefähr so privat wie die Info, ob ich unter der Geburt auf den Tisch kac*e. Das geht nur mich was an und Ende. Wer Fragt muss damit leben, dass er die Antwort nicht bekommt. In höflich aber deutlich. 🤷‍♀️

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Jeder hat seine eigenen Grenzen und das ist ok. Das hat auch nichts mit Verklemmtheit zu tun! Lösch das mal ganz schnell aus deinem Gedächtnis.

Manchmal ist aber der direkte und ehrliche Weg der beste und einfachste, ohne große Diskussionen: „Sei mir nicht böse, aber über diese Details möchte ich nicht sprechen.“ und auch gar nicht auf irgendwelche Nachfragen einlassen. Damit verletzt du niemanden, jeder weiß woran er ist.

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Eigentlich ganz einfach 😊 Die meisten verstehen es. Leider nicht alle. Ich werde es aber genau so erstmal ausprobieren. Hab mir vorher nie Gedanken darüber gemacht, dass es den frisch gebackenen Müttern nicht immer einfach fällt über die Geburt zu reden, bis ich mal eine Mutter erlebt habe, die Währenddessen weinend zusammen gebrochen ist, obwohl sie eine unkomplizierte Geburt hatte. Die Geburt wird ja heutzutage als "gesellschaftliches" Erlebnis angesehen, jeder muss dran teilhaben im Nachhinein, was es aber emotional für die Eltern bedeutet, vergessen viele. Wie gesagt, mir war es selbst lange zeit nicht bewusst. Ich weiß nicht, ob das Wort "verklemmt" das richtige Wort ist, in dem Zusammenhang.

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Ich finde es nicht schlimm, wenn man nicht über so intime Dinge, wie eine Gebuirt reden möchte. Ich weiß von meinen Freundinnen auch nur, was sie selbst davon erzählen wollten. Manchmal erst jahre später. Ich bin aber auch nicht so rasend neugierig und kann auch einfach mal zuhören. Dann fällt es Menschen oft leichter zu erzählen, was sie bewegt.

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Ganz schlimm fand ich in der Schwangerschaft die Frage: "War das geplant?" oder - fast schon verschwörerisch: "Jetzt sag mal ehrlich: War das geplant?"
Was soll man denn darauf antworten?? Naja, wir hatten Sex ohne Verhütung und ich bin schwanger geworden.
Falls es eine künstliche Befruchtung war, oder eine Vehütungspanne, oder falls ich nach jahrelangen Versuchen oder nach einer Fehlgeburt schwanger geworden bin, würde ich diese Infos doch nicht jeder Arbeitskollegin / jeder Bekannten unter die Nase reiben.
Und deswegen war meine Antwort auf die War-das-geplant-Frage dann einfach: "Das ist eine sehr intime Frage." Und selbst auf die Antwort haben dann viele erstaunt reagiert ("Häh, warum ist das eine intime Frage, sag doch einfach, ob es geplant war?")

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#klatsch oh mein Gott.. Leute, die auf den Hinweis wie intim eine Frage ist so reagieren, kämmen sich sicherlich auch mit einem Hammer #augen

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Ja 🤦🏻‍♀️ hab ich selbst erlebt von einer mir völlig fremden Person. In meinem Umfeld wussten alle, dass es geplant und erwünscht war. Hab trotzdem Sprüche gehört wie "falscher Zeitpunkt", da ich kurze Zeit vorher eine OP hatte, die nicht ohne war. Wer bitte hat das Recht zu bestimmen, wann der richtige Zeitpunkt dafür ist? Wenn die Ärzte ihr "go" gegeben haben??? Und wir uns bereit fühlen und ich absolut keine Beschwerden in dem Zusammenhang habe... Das man sich Sorgen macht, ist ja das eine, dass man aber jemanden beeinflussen will oder ein schlechtes Gewissen machen, das andere.

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Allgemein und unabhängig von Schwanegrschaft:
Ich unterscheide zwischen "Leute" und "Menschen, mit denen ich im Vertrauen teile".

Den ersten erzähle ich so wenig wie möglich, wenn Fragen zu direkt sind kann man ausweichend antworten, sagen, dass man darüber nicht reden will oder eine ähnlich unverschämte Gegenfrage stellen.

Ich sehe es nicht so, dass man als Schwangere gläsern ist udn alles erzählen MUSS, aber viele Schwangere erzählen eben auch einfach gerne von sichaus von der Schwangerschaft, weil sie gerne im Mittelpunkt stehen wollen.

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Dein letzter Absatz ist genau das, was ich leider auch empfinde und genau deswegen, wird es dann Leuten wie mir (die nicht alles mitteilen möchten) schwer gemacht, weil andere erzählen es doch auch.

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Und wenn du dann über was anderes redest, was dich bewegt und was du mitteilen möchtest? Ist es so schwer zu sagen "Lass uns doch über was anderes reden... ich hab da ein neues Kochrezept ausprobiert, will mmir eine neue Frisur zulegen, hab eine tolle reporttage gesehen, ein schönes Buch gelesen, war im Kino in dem un ddem Film...." und dann einfach auf ein Thema lenken, über das du reden willst.

Schwierig ist halt, wenn man gar nix mitteilen möchte, so ging es mir oft mit meiner Schwiegermutter.

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Hallo,
so wie Du sprichst, ist es sicher nicht Deine erste Schwangerschaft und Geburt? Du scheinst ja schon Erfahrungen gemacht zu haben.

Also aus meinem Umfeld kann ich das so nicht bestätigen. Da wurden mir in der letzten Schwangershaft und auch nach der Geburt keine Löcher in den Baucj gefragt, und auch diese Schwangerschaft bleibt das bisher aus, wenn natürlich auch meine Lieben im Üblichen Rahmen Interesse haben.

Ich versteh aber Dein Problem gar nicht. Was ist Dein Ziel? Auf die Idee, einfach zu sagen dass Du nicht drüber reden willst, bist Du ja schon gekommen. Ist doch ok, dann mach das doch einfach und gut ist?

LG

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Nein, nicht meine erst Schwangerschaft, aber erste Geburt. Ich habe in den letzten Jahren allerdings beobachten können, wie frisch gebackene Eltern vor und nach der Geburt Rede und Antwort stehen mussten, ich geh mal davon aus, dass es mir genauso ergehen wird.
Ich erwarte hier einige Erfahrungen von anderen Leuten (dafür ist urbia doch da oder), um mir vielleicht ein paar nette Antworten zurecht zu legen. Ich kenne mich, wenn ich in die Enge getrieben werde (kurz nach der Geburt kommen noch ein paar andere Emotionen auf einen zu) werde ich patzig und manchmal auch verletzend. Das möchte ich so gut es geht verhindern.

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ich finds schwierig, da jetzt so konkret nen Tipp zu geben, dass Du Dir Antworten auf Fragen, die noch gar nicht gestellt wurden zu einem Ereignis, das noch nicht mal stattgefunden hat, zu geben.

Patzig reagieren finde ich im Übrigen nicht schlimm. Wenn jemand tatsächlich so grenzüberschreitend ist, darf man auch patzig antworten, finde ich ;)

Ich würds einfach halten: Offen und ehrlich antworten. Wenn Du Auskunft geben willst, dann mach das, wenn nicht, sag das einfach ungeschmückt genau so, wie es ist. Ist doch nett genug und vorallem authentisch, das kommt auch beim Gegenüber immer am Besten an. Und wenn der-/diejenige Deine Einstellung dann nicht verstehen kann, ist es nicht Dein Problem...

LG

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Hallo,

Ich verstehe dich da völlig. Ich habe zwar weniger Probleme mit den ganzen Fragen aber finde es zum Beispiel schrecklich, dass man ungefragt angefasst wird am Bauch bspw. Ich habe mir angewöhnt, da direkt der anderen Person auch den Bauch zu tätscheln und ihr dabei in die Augen zu sehen. Die Botschaft kommt da schnell und ohne große Diskussionen rüber. Beim Gewicht oder Kommentaren zur Größe des Buches mache ich das selbe also direkt zurückfragen, wie viel der andere gerade wiegt oder wie viel der Bauch in den letzten Monaten gewachsen ist. Ich denke, dass das Sinnvollste wäre, ganz nüchtern und klar zu sagen, dass du darauf nicht antworten möchtest. Ohne Rechtfertigungen, ohne ewige Erklärungen. Einfach sagen "ich möchte das nicht" oder "das würde ich lieber nicht erzählen". Es ist dein gutes Recht und ich empfinde es als absolut angebracht, freundlich aber bestimmt Grenzen zu setzen. Ansonsten kannst du es auch etwas scherzhaft versuchen mit etwas wie "Oooh die blutigen Details möchte ich euren Ohren lieber nicht zumuten 😉", manchmal klappt so etwas auch.

Lg

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Der Bauch wurde letzte Woche tatsächlich das erste Mal betatscht. War so baff und erschrocken, dass ich nen Satz zurück gemacht habe, auf dem Stuhl im Sitzen 😂. Nächstes Mal bin ich hoffentlich drauf vorbereitet. Ich hab damit nicht gerechnet, weil es halt noch nichts zum betatschen gibt.

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Das dürfte auch sehr effektiv gewesen sein 😆 ich hoffe nur du bist nicht dabei umgekippt 🙈