40. ssw und Angst vor Einleitung 😣

Ah Mädels, komme vom Arzt und was ist: keine Wehen, alles wie immer. Der Bauch senkt sich nicht, nein im Gegenteil, der wächst immer noch. Wir sind schon bei 37 cm!
Ich kann wirklich nicht mehr. Habe extreme Ödeme, nun muss ich auch ein Antibiotika Beutel einnehmen wegen Bakterien im Urin. Mein Rücken schmerzt und das liegen, sitzen, stehen ist alles nur noch schmerzhaft.

Ich stelle mich schon so auf eine Einleitung ein. Ich möchte auch nicht mehr nach ET (nächsten Donnerstag) gehen, dafür sind die Ödeme mittlerweile zu heftig. Doch die Angst vor der Stundenlanger Einleitung und eventuellem Not KS nach scheitern, macht mir so Angst 😣
Frage mich, woran das liegt, dass der Bauch sich immer noch nicht senkt. Habe halt öfter mal harten Bauch aber das war’s dann auch schon.

Wie ging es bei euch aus?

Lg

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Ohje...kann gut nachempfinden... :/ ich bin zum 7.mal schwanger und hoffe jetzt schon soooo sehr, dass ich einmal eine ganz normale Geburt erleben kann :(
Alle 6 wurden eingeleitet.
1. Sohn ET+10 mit Tropf...morgens und abends war er da
2. Tochter ET+14 mit Gel. Morgens abends war sie da
3. 37+0 mit Tropf...morgens und am nächsten Tag war sie da
4.Tochter 37+0 zuerst mit Gel...dann Tripf...1 Tag Pause und weiter...habe 5 Tage gebraucht dann war sie da
5.Tochter 37+0 mit Tropf. 2 Tage gebraucht
6.Tochter auch 37+0 und ebenso knapp 3 Tage gebraucht
.....
Denke bei Einleitung kommt es auf den Reifestatus an... 37+0 war bei mir immer sehr unreif...aber musste gemacht werden. War mir persönlich auch lieber als KS

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Warum musste bei dir immer bei 37+0 eingeleitet werden ?

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Ach hab ich vergessen dazuschreiben...sry.
Musste immer eingeleitet werden wegen schlimmen Nierenstau. Fing bei Nr.3 an deswegen und ab der 4. hab ich mich nur noch an 37+0 rangekämpft :/

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Hi,
kann dich gut verstehen, ich bin bis ET+10 ohne jegliche Anzeichen gegangen. Dann ging es tatsächlich mit der Einleitung los, mit Cytotec (oral), was 2 Tage gedauert hat. Abgesehen von der Dauer (davon Wehen nur 10-12 Stunden gehabt) war es eine sehr schöne Geburt. Gib deinem Körper die Zeit, vielleicht klappt es ja von alleine. Und auch wenn nicht, je später man einleitet, desto besser klappt es auch in der Regel. Auch nicht vergessen, eine langsame Einleitung ist immer besser. Man will dem Körper ja nur einen kleinen Stups geben und nicht künstliche Wehen produzieren. Du brauchst auf jedem Fall keine Angst vor der Einleitung haben (ja, hatte ich auch..). Es kann genauso schön, wie jede 'normal' angefangene Geburt werden.

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Hey.
Also ich kann dir nur von meinen beiden Einleitungen berichten, fande beide nicht höllisch schlimm, kenne aber keine spontane Geburt 😉
Die erste war et-1 morgens, mittags und abends mit cytotec Tablette vaginal gelegt. Wehen kamen den ganzen Tag nicht, hab auch nichts gemerkt.
Befund war vorher komplett unreif.
Abends hieß es dann wir machen am nächsten Morgen weiter.
Aber 3 Std. Später gingen um ca. 20 Uhr die wehen los, ziemlich regelmäßig. Um kurz vor 1 Uhr nachts ging dann die presswehen los und im 3:13 war meine Tochter da. Bei mir ist so das Problem dass meine Babys immer bisschen zurück rutschen in der letzten Kurve 😂
Also für erste Geburt war das schon schnell finde ich, keine 7 1/2 Std. Von Anfang bis Ende.

Bei meiner 2. Tochter wurde et+5 eingeleitet, Befund Geburtsbereit, aber irgendwie fehlte der letzte stupser.
Morgens um 5:30 Uhr haben sie die erste Tablette gelegt und keine 5 Minuten später begannen wehen im 2-3 Minuten takt. Um 11:30 Uhr kamen die ptesswehen und um 12:11 Uhr war meine 2. Tochter da.
War schon heftig, aber aushaltbar.
Hab beide male auch keine pda oder Schmerzmittel bekommen. Pda wollte ich nicht, aus Angst vor der nadel im Rücken (hatte schonmal eine drin 🙈) und für Schmerzmittel war es einfach schon zu spät, als ich sie verlangt hab 😂😂

Jetzt bin ich mit dem dritten Kind schwanger, bin gespannt was es dieses Mal wird.
Ich muss sagen, ich habe leider keine Vergleichsmöglichkeiten mit einer normalen Geburt, aber einleitung muss nicht immer ewig dauern oder die Hölle sein.
Es kommt halt immer drauf an wie weit dein Körper schon ist. Manchmal langt ein kurzer stupser und es geht los 😉
Liebe Grüße

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PS. Mein Bauch hat sich beides mal nicht gesenkt, beide Kinder waren bis zum Anfang der wehen nicht fest im Becken.
Ich hatte auch nicht wirklich spürbare übungswehen oder sonstige Vorboten.
Selbst während der Geburt war das ctg sehr ruhig, es wird ja auf dem Bauch gemessen, meine wehen liegen im unteren Rücken Bereich 😉 die eine hebamme hatte mir noch nicht mal geglaubt das ich wehen habe, ctg ist ja nix 😂😂

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Ich hatte 2 Einleitungen.
Bei meinem Sohn wurde bei ET+4 eingeleitet. Er lag so auf der einen Niere, dass ich dolle Schmerzen hatte. Ich konnte kaum noch einen Schritt laufen und sie hatten ihn auf über 4 Kilo geschätzt.
Habe morgens, mittags und abends Cytotec bekommen. Dann sollte nachts Pause sein. Um 5 Uhr morgens ging es los. Irgendwann PDA bekommen und mittags war er da.

Bei meiner Tochter wurde bei ET-5 eingeleitet, weil ihre Herztöne beim CTG immer wieder absackten. Die Geburt war toll. War morgens da und habe die ersten Wehen um 20 Uhr bekommen. Ab in den Kreissaal und um 21:30 Uhr war sie da.ich habe viel mitbestimmt. War z.B. am Schluss auf den Geburtshocker, was für die Geburt selbst super war, weil so der Winkel am natürlichsten ist.

Also Einleitungen müssen nicht schlimm sein. Wenn du aber irgendwann gar nicht mehr kannst, sprich mit deinen Ärzten über eine Einleitung. Ich hatte bei meinem Sohn wegen den Schmerzen Angst, dass ich ein paar Tage später die Geburt nicht mehr kräftemäßig schaffe.

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Ich wurde eingeleitet und - sagen wir es mal so - ich muss es nicht wieder haben. Aber was ich auch sagen muss ist, dass es Schmerzmittel gibt. Wenn du es brauchst, verlange danach. Ich habe Opiate bekommen. Die wirken fantastisch und diese Erfahrung war schon verdammt intensiv (und interessant). :-)

Und da ich beim nächsten mal wohl auch bereits vor ET keine Lust mehr haben werden, würde ich, trotz allem, wieder die Einleitung nehmen. Das Warten war nämlich noch schlimmer.

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Angst haben brauchst du aber nicht. Als ich im Wehenbereich gewartet und die Schreie aus den Kreißsälen gehört habe, habe ich mich schon gefragt, was es für eine blöde Idee war ein Kind bekommen zu wollen. Ich vermute so ganz schmerzlos geht eine Geburt eher nicht vonstatten. #schein

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Hallo,

ich wurde beim 2.ten Kind genau am errechneten Termin eingeleitet,
weil mein Kind nicht mehr wachsen wollte.
Es wurde begonnenen um 11.00 Uhr einzuleiten, um 13.30 wurde meine
Tochter geboren.

Mein 1.Sohn kam spontan, ich fand die 2.Geburt wesentlich angenehmer.

Lg

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Also mein Bauch hat sich erst 4 Stunden bevor mein Sohn zur Welt kam gesenkt, das hat nichts zu heißen, geht manchmal ganz schnell! Ich bin mit normalem Babybauch ins Wehenzimmer und mit nem extrem tiefen Bauch in den Kreißsaal gewatschelt... Alle Hebammen haben große Augen gemacht!

Ich wünsche dir alles Gute 🍀

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Ich kopier hier auch mal rein was ich bei einer ähnlichen Frage geschrieben habe.

Ich kann deine Gedanken verstehen, weil es einfach so viele negative Berichte gibt.
Ich war bei K1 der gleichen Meinung und war zuerst froh, dass das KH bis ET+14 geht.
Leider geht dabei aber immer unter, dass nicht ohne Grund ab ET öfter kontrolliert wird und man nicht endlos über Termin gehen kann.
Mir ging es bei K1 so. Tägliche Kontrollen, alles immer gut bis ET+10. Plötzlich schlechtes CTG, schlimme Herztonabfälle aber ohne Wehen. KH hatte nicht gleich Zeit für ne Einleitung da alle Kreißsäle voll. Einen Tag später Kind schon so schlecht versorgt dass Einleitung zu riskant, also KS.
Da wäre mir eine Einleitung deutlich lieber gewesen. Die Versorgung kann halt auch schnell umschlagen und die Kontrollen und die Empfehlung zum einleiten gibt es nicht nur, weil die Ärzte so böse sind und Geld verdienen wollen.

Bei K2 wollte ich die Versorgung nicht nochmal herausfordern und mehr Puffer für eine Einleitung. Da das fruchtwasser auch schon wenig war und die Plazenta verkalkt, wurde an ET eingeleitet (mit einer niedrigen Dosis Gel aufgrund der alten KS Narbe).
Bei mir war es der richtige Anstupser. Erster Tag etwas nervige aber unproduktive Wehen. Nachts Blasensprung und ab da natürliche Wehen. Nach zehn Stunden PDA, bessere Muttermundöffnung da ich mich besser entspannen konnte. Wehentropf gut vertragen. Baby sicher auf die Welt gekommen. Gab zwar einen Dammschnitt aber sonst keine Interventionen und den Schnitt fand ich nicht tragisch.

Die eingeleitete Geburt war viel schöner als der KS und ich würde mich immer wieder dafür zu entscheiden, lieber etwas eher einzuleiten als eine schlechte Versorgung und einen KS zu riskieren.
Aber ist halt meine persönliche Erfahrung.

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Ich bin an ET+3eingeletitet worden. Um 5 eine Tablette um 8 die nächste
. Die Geburt hat 21 Std gedauert und sie kam mit saugglocke. Die Dauer und den heftigen Kampf hab ich wohl der Einleitung zu verdanken sagt die chefarztin. Ich würde nicht mehr einleiten lassen