28. SSW, Druck /Stechen nach unten, 3. SS

Hallo liebe Muddis und Schwangere!
Ich brauche Mal heute Schwarmintelligenz und wollte wissen, ob jemand auch schon "so früh" Druck nach unten gespürt hat.

Im Muttermund und an der symphyse drückt es und sticht fast immer beim Laufen und Aufstehen. Ziemlich unangenehm, aber ist halt so.
Nehme jetzt Magnesium.

Ist meine dritte Schwangerschaft und wahrscheinlich ist das Gewebe da einfach schön insgesamt weicher.

Ich wollte eigentlich nur wissen, ob dann die Kinder entsprechenend zu früh gekommen sind und ich mich wirklich deutlich mehr schonen muss, oder ob das einfach normale Begleiterscheinungen sind, die ich halb noch 12 Wochen mit mir herumtrage.

Mein 2jähriger versteht das Konzept "Mama muss sich schönen" noch nicht so richtig 😉😅

Danke für jede Antwort!
LG Anna, 27+3

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Hallo,

ja bei mir ist das leider auch so, ist noch dazu sie erste ss 😅
FÄ meinten in der Klinik viel schonen (was ich aber eh schon tu) und ruhig ordentlich Magnesium nehmen. Ich nehm jetzt 2-3x 400mg am Tag. Außerdem spann ich immer wiedee mal den Beckenboden an. richtige Übungen zun mir irgendwie nicht gut, hab das Gefühl es wird dadurch schlimmer. oder bin ich da übervorsichtig? Vll kennt sich jemand hier aus ☺️

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Das kommt ehrlich gesagt darauf an, was deine Ärzte empfehlen. Gibt es eine Schwäche deiner Beckenbodenmuskulatur, muss man diese natürlich kompensieren. Wenn diese Übungen sich jedoch negativ auf die Schwangerschaft auswirken, wäre es eher kontraproduktiv.
In der Regel und bei einer unproblematisch verlaufenden Schwangerschaft, sind Beckenbodenübungen nicht verkehrt. Doch bei einer Schwangerschaft, die Ruhe und Entspannung fordert, sollte man sie nicjt machen. Am sinnvollsten sind Beckenbodenübungen aber vor und nach einer Schwangerschaft.

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Bin 27+0 in meiner 2ten SS und habs auch 🤐

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Haha das Konzept versteht mein Sohn auch nicht oder will es nicht verstehen.... Jungs eben...
Dieses Stechen hatte ich diesmal leider schon in der 19. Ssw und ich hatte Angst, dass es noch von der stillen Geburt meiner Tochter im Januar kam, da ich danach manuell "ausgeräumt" wurde, also die Ärztin das Stückchen Placenta mit der Hand entfernt hat, anstatt mich in den OP zur Ausschabung zu bringen (auf meinen eigenen Wunsch, da ich nicht weg von meiner Tochter wollte).
Mein Gyn konnte mir dann aber Entwarnung geben. Die Kleine hat sich wohl nur mit einer Übungswehe, ohne Auswirkungen auf die Cervix, nach unten geschoben und ist mit Ende der Übungswehe auch wieder weiter nach oben gerutscht.
Allerdings sagt man auch, dass es von Schwangerschaft zu Schwangerschaft "schmerzhafter" werden soll.
Bin aktuell in der 23. Ssw und habe aber auch das Gefühl, dass die kleine Maus, durch den ganzen Stress und auch die eventuelle Instabilität meiner Portio, nicht bis zum ET warten würde.
Kontrolle ist immer besser. Und Ruhe kann nie schaden, sofern du es durchsetzen kannst.
Bei meinem Sohn hatte ich damals in der 27. Ssw muttermundwirksame Wehen, ohne es wirklich zu merken. Habe dann aber so stark gegen eine Frühgeburt gewirkt, dass er tatsächlich 15 Tage nach ET kam🙈
Denke, es ist ein Lottospiel, wie es in jeder einzelnen Schwangerschaft laufen wird/kann...