Schwer heben?

Solange du keinen verkürzten Gebärmutterhals oder anderweitige Probleme hast, gefährdest du mit dem schweren Heben dein Kind nicht, eher dich selbst, da in der Schwangerschaft Bänder etc. nachgeben und somit deine Gelenke und so weiter nicht mehr so stabil sind. Ich hebe auch noch (mit Erlaubnis meiner Frauenärztin, die gesagt hat, das ist kein Problem, solange die Schwangerschaft problemlos verläuft) ab und zu meinen Dreijährigen. Danach habe ich allerdings häufiger Rückenschmerzen, weshalb ich versuche, es möglichst zu vermeiden. Um dein Kind brauchst du dir jedenfalls keine Sorgen zu machen.

ich habe immer alles gemacht, was ich vorher auch gemacht habe. bis der bacuh im weg ist erst recht, dann langsam weniger.

solange es keine besondere diagnose gibt, die das verbietet spricht nichts dagegen!

Ich habe meine Tochter (11 Kilo) bedenkenlos und häufig bis zur 28. Ssw getragen. Leider hat mein FA dann eine Gebärmutterhalsverkürzung festgestellt, die wahrscheinlich genau daher rührt. Ich musste Magnesium nehmen, sollte mich schonen und keinesfalls meine Tochter tragen. Dummerweise hab ich mich an letzteres nicht immer gehalten und der GBMH hat sich bis zur 32. Ssw weiter verkürzt. Wehen waren auch schon da. Daraufhin musste ich Bettruhe einhalten.

Jetzt bin ich ab morgen in der 37. Ssw und die Lage ist stabil. Ich habe leider viel zu wenig und zu spät auf meinen FA gehört. Normalerweise schaden "gewohnte Gewichte" nicht. Aber in meinem Fall stand ich kurz vor der KH-Einweisung. Ein paarmal Tragen schadet bestimmt nicht... aber ich würde trotzdem versuchen deine Tochter so wenig wie möglich zu heben.

Lg, babyelf mit babygirl (19 Monate), babyboy im Bauch (35+6) und ⭐⭐⭐

Beim „schwer heben in der Ss“ geht es hauptsächlich darum, dass DU dich nicht verletzt bzw. irgendwas ausdehnst, ausrenckst oder sonst was. Es geht in 1. Linie um deinen Körper und die Gefahr, dass dir etwas passieren könnte. Dem Baby in dir kann eigentlich nichts passieren.

Es haben ja schon einige geschrieben das eine intakte, befundlose Schwangerschaft keinen Schaden nimmt durch das Heben von gewohnten Gewichten. Vor allem nach den ersten kritischen Wochen ... hat mir mein Gyn so erklärt .

Ich arbeite zuhause bei der landwirtschaftlichen Hofarbeit normal weiter und da fällt einiges an Heben an . Meinem Kind geht’s gut , ich sehe deshalb keinen Grund mich unnötig in Watte zu packen. Wenn man selbstständig ist kann man nicht alles liegen u. stehen lassen wenn es nicht wirklich, wirklich nötig ist .

Hatte aber auch schon mal übertrieben und dann eben Beschwerden an den Mutterbändern. Dann weiß man das man wieder ein bissl langsamer machen muss.

Also Stress dich nicht wegen sowas 😉😉

Ich trage bzw. hebe meine Tochter (12 kg) mehrmals am Tag und bisher gabs überhaupt keine Probleme. Bin jetzt in der 34. SSW 😊

Ja ich trage meine schweren einkäufe und auch meinen sohn, der 21 kg wiegt! Man merkt doch wenn es zu viel ist...

Hab meinen 2,5-jährigen bis zum Tag an dem meine Tochter geboren wurde, getragen. Teilweise auch länger (20 min) im Sling.
Nur nach der Geburt hab ich mich die ersten 3 Wochen stark zurück gehalten.

Ich habe mein 2,5 jähriges Kind bisher auch hin und wieder getragen, merke aber gerade in den letzten Wochen sehr, dass es meinen Beckenboden stark belastet.

Normalerweise habe ich NIE Probleme beim Niesen oder Lachen meinen Urin einzuhalten, nach solchen Trageaktionen merke ich aber, wie ich mich bei Niesattacken echt konzentrieren muss alles bei mir zu behalten (29. Woche).

Für mich hat sich die Frage also erledigt: ich werde es in Zukunft stärker vermeiden, mein Kind zu tragen, vor allem weil ich keine Lust auf Inkontinenz habe. 😬