Angst vor Plazenta

Hallo
Ich bin wieder erneut schwanger durch kiwu behandlung mit meinem 2 Kind ssw 5+5 jedoch auch wenn ich erst so früh dran bin mache ich mir sorgen wegen einer Placenta accreta,das ist wenn sich die Plazenta nach der Geburt nicht löst, das war bei meinem 1 Kind der Fall (dagegen war die geburt harmlos) die Hebammen und Ärzte wurden unruhig und schrien herum das hatte mich total ängstlich gemacht ständig hörte ich SIE VERBLUTET!!! Obwohl es mir gut ging. Dann wurde die Plazenta von einer Ärztin manuell entfernt AUA!!!wobei eine andere Ärztin meinte das ich in denn Op soll......es war ein einziges durcheinander nun habe ich Angst das dass gleiche bei meinem 2 Kind passieren wird, vor der Geburt habe ich keine Angst.

Hat jemand vllt die gleich Erfahrung oder so ähnlich und könnte seine Geschichte erzählen....
Danke schonmal

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Hallo.
Ich Jane leider keine Erfahrung.
Aber bei mir steht derzeit die Frage im Raum, ob meine Plazenta in Ordnung ist. Momentan liegt sie noch vor dem inneren Mumu und zum Teil vorderwand. Meine erste Geburt endete im Kaiserschnitt.

Und nun meinte meine Ärztin, das es sein könnte, daß sie sich verwächst. Aber es wird bei mir nochmal bei der feindiagnostik usw geschaut.
Vielleicht wäre das bei dir auch was? Einfach mal nachfragen, ob es sich genau angeschaut werden kann.
So wie ich es verstanden habe, gibt es da ja auch mittlerweile einige Möglichkeiten.

Gruß

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Danke für deine Antwort
Bei meiner ersten Geburt wurde das nicht festgestellt trotz Feindiagnose ,weil ich durch kiwu Behandlung schwanger gewordem bin muss sowieso zwischen der 20-25 ssw eine Feindiagnose machen war bei meinem 1 Kind auch so
Tja wenn es bei mir dann so wäre das es wieder passieren kann werde ich definitiv trotzdem eine normal Geburt bevorzugen
Ich hoffe das du nicht das gleiche durchmachen musst!!!
Viel Glück!!

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Danke dir!
Ich hab mich auch schon belesen und da steht meist auch, dass es meist schwer erkannt werden kann sowas..

Finde meine Ärztin, macht mich irgendwie auch verrückt. Bin erst 19 ssw und Hebamme und alle anderen sagen, das es sich noch ändern kann. Und meistens Wandert die plazenta noch hoch.
Also eigentlich ist noch alles drin denke ich mal.

Die 2. Geburt war auch natürlich. Wäre jetzt die 3.

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Das tut mir leid dass du das erleben musstest. Die Wahrscheinlichkeit wieder eine Placenta accreta zu haben steigt natürlich und leider kann man es auch nie hundertprozentig vorher erkennen. Allerdings bereitet man sich diesmal besser darauf vor und bespricht im Vorfeld wie man im Falle eines Falles diesmal reagiert. Dadurch wird die Situation falls es wieder dazu kommt schon einmal viel geregelter und weniger chaotisch und voll Angst. Alle Gute dir!

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Danke für deine Antwort
Das dachte ich mir schon aber selbst wenn es dazu kommt möchte ich eben das die Ärzte und Hebammen nicht herumschreien und mich total verängstigen klar ist es eine Notsituation aber man muss ja nicht herumschreien und mi h dadurch verunsichern vorallem wurde mit ja nicht gesagt das die Plazenta manuell entfernt wird es wurde einfach drauf los gelegt ohne vorher mir zu erklären was die jetzt machen lediglich wurde gesagt......Frau B bitte jetzt keine ruckartig bewegung Ich habe geschrien ich wurde aufs bett gedrückt damit ich mich nicht bewege eben total traumatisierten

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Genau das ist bestimmt passiert weil es ein absoluter Notfall war keiner damit gerechnet hat und alle überfordert waren. In dieser Schwangerschaft ist es aber bekannt dass das bei dir schon einmal passiert ist und alle können sich vorbereiten. Darauf würde ich auch auf jeden Fall bestehen!

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Bei meiner Tochter hat sich die Plazenta auch nicht gelöst. Sie Hebamme hat es erst mit Akupunktur versucht, dann mit Kälte, dann mit einer Infusion und nach ca. 1 Stunde sagte mir die Ärztin, sie müsse einen Griff anwenden (seeehr unangenehm) ansonsten müsste ich in den Op. Mit dem Handgriff kam dein Plazenta dann und alles war gut. Aber panisch war bei mir keiner und habe mir keine Sorgen gemacht. Ich war eher genervt, das sie mir nicht noch etwas Zeit geben.
Es ist natürlich unprofessionel so zu resignieren und Panik zu verbreiten. Ich kenne die Situation nicht. Vielleicht hast du bis dato einfach schon „zu viel“ Blut verloren und die Ärzte hatten Angst das es dir schnell schlecht geht.
Ich hoffe natürlich auch, das es jetzt bei der 2. Geburt von alleine klappt. Dieser Griff ist echt nicht schön!!

Lg und alles Gute 🍀

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Danke für deine Antwort
Ich wünsche mir das es eben etwas Professionell und weniger Hektik zugeht mein Mann war bei der Geburt und auch dannach nicht dabei war komplett alleine nur mit Ärzte und Hebammen

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Ich hatte das gleiche Problem, allerdings haben die Ärzte bei mir sich nicht so unprofessional verhalten, sondern waren ganz ruhig. Sie haben noch eine Stunde versucht die Plazenta manuell zu entfernen, dann haben sie sich für eine Ausschabung entschieden. War zwar nicht was ich mir so unter glatt gelaufener Geburt vorstelle. Aber immerhin wurde keine Panik verbreitet. Also ich an deiner Stelle würde mir eventuell ein anderes Krankenhaus suchen dieses Mal und das Thema auch vorab ansprechen. Dann kann der Arzt das schon als mögliches Problem einplanen und muss nicht wie ein aufgeschrecktes Huhn durch den Kreißsaal hüpfen.

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Danke für deine Antwort
Ich werde definitiv es vorher abklären und mögliche massnahmen besprechen ein anderes KH wäre Ulm ist ca 20 km entfernt Ich werde nochmal mit meinem FA darüber reden die hier waren mir einfach zu unprofessionell

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Hey,

Ich hatte bei meinem Sohn 2018 eine Placenta accreta, teilweise Increta (also durch Gebärmutterwand gewachsen), eine Insertio Velamentosa sowie andere Komplikationen die vor der Entbindung nicht diagnostiziert wurden.(auch nicht bei der FD)
Ich hatte nach der Geburt eine Not OP, mit Ausschabung ect.

Nun bin ich mit meiner Tochter in der 37ssw, nachdem die Plazenta wieder an der selben Stelle sitzt, gehe ich davon aus, dass es wieder zu Komplikationen kommen wird. Die vorausgegangen Komplikationen stehen auch überall auf und in meiner Patientenakte (ich werde allerdings in einer anderen Klinik entbinden)Bluttransfusionen ect werden bereit gehängt werden.

Versuche dir nicht zu große Sorgen zu machen, alles gute für euch! :)

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Dankeschön
Ich hoffe das dubes nicht nochmal durchmachen musst
Alles Liebe

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Das hoffe ich auch, aber ich bin ja darauf "vorbereitet".

Ich drücke dir die Daumen!

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Es tut mir sehr leid, dass Du das erleben musstest. Ich selbst habe es andersrum erlebt, also vorzeitige komplette Plazentalösung. Auch da war es sehr hektisch und laut, aber so ist das, wenn man um ein Leben kämpfen muss. Ich war beruflich schon öfter bei manuellen Plazentalösungen dabei und es ist eine Tatsache, dass es um Minuten geht. Egal, wie Du Dich fühlst, es stimmt, dass Du in Minuten verbluten kannst. So etwas tut nicht weh, Du selbst kannst das nicht spüren, Du wirst einfach schläfrig. Die Hektik MUSS sein, es ist nicht machbar nur Sekunden zu brauchen, bis Du im OP bist, bestenfalls schläfst und die Plazenta geholt werden kann. Das dauert Minuten und die hat man in einem solchen Fall möglicherweise nicht.
So leid es mir tut, aber es ist nunmal ein Fall, in dem Hektik angebracht ist und viele Menschen werden dann laut. Auch an Ärzten, Hebammen und Schwestern geht das nicht einfach vorbei. Man macht den Job doch, weil man Menschen gesund und glücklich gehen sehen will. Keiner sagt dann „ach heute wieder eine hops gegangen“. Für die, die helfen wollen, ist eine solche Situation purer Stress und das nicht nur physisch.

Eine gute Möglichkeit, das ganze zu umgehen, wäre ein geplanter Kaiserschnitt. Ich würde diesen, könnte ich nochmal ein Kind bekommen, von vornherein machen lassen. Bei mir war natürlich die Angst um mein Kind vorrangig, aber ich selbst würde schon auch gerne erleben, wie mein Kind groß wird und die Vorstellung, dass alles wieder so kommt, würde mich auch nicht loslassen. Dies führt natürlich auch sehr wahrscheinlich zu einer völlig verkrampften Spontanentbindung. Die Ängste wird man wohl auch dann nicht los.

So aber mein Denken. Sicher verarbeitet jeder so etwas anders. Ich mag es lieber, wenn ich soweit möglich, Kontrolle habe.

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Danke für Antwort
Ich verstehe es dennoch nicht das man in solch einer Situation Panik verbreitet ich verstehe und mir bewusst das es eine Notsituation war und das mein Leben auf dem spiel stand, aber dann doch bitte mir erklären was passiert was gemacht wird
Die eine macht OP ferig die andere schreit Nein ich wurde aufs Bett gedrückt
Ich bin einfach ängstlich und traumatisiert

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Denken und handeln steht im Vordergrund. Mir wurde auch nur gesagt, wir müssen ihn JETZT holen. Dann geschah einfach alles. Mein Vorteil ist natürlich, dass ich wusste, was auf mich zukommt, aber selbst in der Situation zu sein, hat mein Hirn nicht gerade angekurbelt 😅
Wenn jemand reanimiert wird, wird auch nicht vorher den Angehörigen erklärt, was jetzt passiert. Jede einzelne Sekunde zählt. Man entscheidet intuitiv. Die Ärztin, die Deine Plazenta geholt hat, hat diesen Versuch gestartet, es hätte auch nicht klappen können. Volle Konzentration erforderlich - keine Zeit etwas zu erklären. Man muss sich währenddessen schon darauf konzentrieren, was man wie macht, wenn es nicht klappt. Die Umstehenden müssen schon alles vorbereiten, damit das In-den-OP-fahren auch nur Sekunden dauert oder sogar die OP direkt im Kreißsaal gemacht werden kann. Auch das kommt vor. Es gibt einfach keinen Spielraum in einem solchen Fall.

Ich möchte Deine Angst absolut nicht runterspielen. Wie gesagt, ich hatte auch einfach nur noch Angst. Wichtig ist zu verstehen, dass sie alles richtig gemacht haben. Es ist keine Seltenheit, dass eine frischgebackene Mutter nach manueller Plazentalösung auf der Intensivstation landet. Es darf keine Sekunde zu lange dauern. Da gibt es leider für das betroffene Personal keine Zeit sich zu sammeln. Auch nicht um „nur“ eine Minute was zu erklären. Diese Minute kann entscheidend sein. Und leider hilft es Dir auch nicht, wenn jemand sagt „ich zieh mal dran“. Das hätte für Dich nichts geändert.
Ich verstehe, dass dieser Stress und die Hektik und auch die Lautstärke Dich noch mehr verängstigt haben, aber Du schwebtest in akuter Lebensgefahr. Da muss ich leider sagen, ist mir auch egal, wie der Patient in dem Moment die Situation empfindet, Hauptsache er ist und bleibt am Leben und trägt auch keine körperlichen Schäden davon.

Wie gesagt, jeder geht anders mit solchen Situationen um. Ich bin eh der Verdrängungstyp. Ich weiß vieles nicht mehr und es ist mir auch egal. Wir haben beide ohne Langzeitfolgen überlebt, das ist alles, was zählt. Und wie gesagt, ich würde mich dann für eine Wunschsectio entscheiden. Dann läuft das alles kontrolliert ab.

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Ich selbst habe da keine Erfahrung, bei der ersten Geburt meiner Mutter musste die Plazenta operativ entfernt und bei der zweiten Geburt gab es keine Schwierigkeiten die Plazenta kam problemlos und bei einer Freundin wars genauso bei der 2. Geburt gabs keine Probleme

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Das ist schön zu lesen
Ich hoffe das auch bei meinem 2 Kind

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Das war bei meinem ersten Kind auch so. Ich hab es aber als nicht so dramatisch empfunden wie du. Es würde halt die Chefärztin rangeholt und es ging nach einer Stunde ab in den OP mit Vollnarkose. Das war aber das kleinste Problem bei mir nach insgesamt 4,5 Tagen Wehen.
Die zweite Geburt war dann mit Zwillingen und KS wegen Lageanomalie. Da wurde auch gleich mit ausgeräumt. Letztendlich alles gut.

Ich würde an deiner Stelle in eine Klinik gehen, also weder Geburtshaus und schon gar nicht zuhause entbinden und es ansonsten beim Vorgespräch erwähnen und gut.

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Danke für deine Antwort
Also für mich waren die Wehen und die Geburt nicht so schlimm würde sogar sagen das es aushaltbar ist
Jeder hat eben ein anderes schmerzempfinden

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Meine Plazenta löste sich jetzt beim 2. Kind nicht selbstständig. Beim ersten Kind übrigens war alles ganz normal.
Und wie bei dir waren alle ganz nervös und die Ärztin hat zuerst die Plazenta manuell entfernt und dann musste ich doch in die OP zur Ausschabung für alle Fälle. Ich habe so wie du ganz viel Blut verloren. Im Nachhinein habe ich gelesen, dass man es eigentlich mit Akupunktur und Massage versuchen könnte usw. Ich denke aber, dass wenn man sehr viel Blut verliert, dann hat man keine Zeit für die alternativen Methoden...und ich hätte mir die Zeit nach der Geburt (die Geburt an sich verlief super) nicht so vorgestellt...
Die Ärztin hat sich bei mir später entschuldigt. Und meinte auch, dass so was ganz selten passiert.

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Tut mir leid das du dass auch erlebt hast
Ich werde mich im Vorfeld informieren jetzt wo ich weiß das es wieder passieren kann

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Ich lese gerade über die Schwangerschaft durch die Kiwu-Behandlung. Alles Gute für euch!!! LG

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