Komme gerade vom Arzt. Bin ca 6+4, der Computer datierte die SS auf 6+2 , soweit ja normal. Leider stellte er fest dass der dottersack 5.9mm groß ist und damit zu groß. Er meinte er sähe darin erst mal kein Problem, ich solle aber bloß nicht googeln. Haha. Hab ich natürlich. Hab mich durch diverse amerikanische und deutsche Studien gelesen die alle ein düsteres Bild malen: die Rate der Fehlgeburten ist extrem erhöht wenn der dottersack größer als 5mm ist. Umso größer umso wahrscheinlicher ein Abort.
Gibt es hier Frauen die ebenso eine solche Diagnose hatten aber alles am Ende in Ordnung war?
Hab mich innerlich schon echt von meinem Baby verabschiedet...ja, man sollte nicht lesen, aber wissenschaftliche Studien sind ja leider kein Mist sondern bilden eher die Realität ab:((
Zu großer Dottersack - dennoch gesundes Kind?
Meine FÄ meinte, dass Dottersäcke über 6 mm erfahrungsgemäß ein schlechtes Zeichen ist.
Meine FÄ sagt auch über 6mm
Hm, ich denke das kann man so pauschal nicht sagen. A geht die StudienLage da etwas auseinander. Einmal heißt es 5mm, einmal 6mm. Und...Der dottersack wächst ja auch. Ich denke bei mir wird er dann wohl die Grenze von 6mm überschreiten... er müsste im Wachstum ja jetzt stehenbleiben:(
Die Rate mag erhöht sein, aber beträgt ja trotzdem nicht 99%. Und wenn der Arzt optimistisch gestimmt ist und dich schon vor dem Googeln warnt, würde ich versuchen, mich da zu entspannen. Meiner Erfahrung nach sind die meisten Ärzte nicht von der Sorte "Patienten in sinnloser Hoffnung wiegen". Ich würde positiv denken und mir den Anteil der Statistik vor Augen halten, der nicht in einer Fehlgeburt endete. Der Arzt hat schon alles gesehen und wird dir nicht grundlos sagen, dass es aus seiner Sicht keinen Grund zur Sorge gibt - das ist doch eigentlich eine sehr gute Nachricht 
Tja... mein Arzt ist ein sehr lockerer und optimistischer Arzt- das schätze ich auch sehr an ihm. Dennoch weiß ich dass er auch weiß - wozu in meinem Fall über Risiken und Möglichkeiten aufklären wenn das die Patientin nur verrückt macht aber rein gar nix ändert? Wenn das bei drei von zehn Patientinnen gut geht und sich ansonsten in den nächsten Wochen von allein verabschiedet - weshalb Angst erzeugen. Die ist ja eh nicht gut fürs Kind...
ich bin mir sicher das ist seine Devise. Denn er wird die Statistiken auch kennen. Und ich glaube nicht dass seine Praxiserfahrung von der Statistik abweicht... wäre unlogisch...
Ja, Herzschlag wurde festgestellt.
Das man den dottersack nicht immer misst liegt vllt daran dass man- sofern er normal groß ist- das recht gut mit bloßem Auge erkennen kann. Allein das Verhältnis Kind- dottersack fällt auf wenn er so groß ist.
Ach... alles Mist...
Huhu hat das herz denn geschlagen? Mein Arzt hat den Dottersack gar nicht ausgemessen, er meinte das wichtigste ist ein zeitgerechter embryo mit herzschlag. Lg