Was war für euch der „härteste“ Part?

Ich hab die Frage kürzlich in einem amerikanischen Forum gelesen und war erstaunt über die Antworten und die Vielfalt bzw. Unterschiedlichkeit wie alles erlebt wurde. Deshalb berichtet gerne mal :-)

Für mich war es nach einer „okayen“ Schwangerschaft und einer unkomplizierten Geburt definitiv das stillen. Es hat mich mit so einer Wucht getroffen und mich so dermaßen strapaziert dass die gesamt erste „kennenlernzeit“ in meiner Erinnerung total negativ belegt ist. Die Schmerzen waren grenzenlos, es hat nicht richtig funktioniert, das Baby hat nur abgenommen, ich hatte keine Hilfe, die Abhängigkeit ausschließlich von mir, die Sorgen die das alles mit sich brachte. Es war nur Wahnsinn.

Wie ergings euch?

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Oh je falsches Forum das muss ins Baby Forum SORRY

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Ich antworte dir trotzdem gerne. Für mich war die Geburt und der milcheinschuss das härteste. Leider war meine erste Geburt so kacke das ich jetzt vor der zweiten sehr viel Angst habe.

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Bei mir wars ebenso.

Deshalb habe ich meine zweite Tochter am 15.09. per geplanter Sectio entbunden. Und es war traumhaft gut.
So würd ich es immer wieder machen.

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Ich habe zwei sehr sehr sorgenbehaftete Schwangerschaften hinter mir… sodass ich einfach nur froh bin, dass es vorbei ist und ich zwei gesunde Kinder habe ❤️🙏🏽

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Bin da bei dir… lieber 3 Geburten als stillen 🙈

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Der Schlafmangel!
Klappt das Stillen nicht gibt es Alternativen aber gegen den Schlafmangel nicht oder kaum und das über Jahre.
Ich wäre so gern noch ein drittes Mal Mutter geworden, aber letztendlich hätte ich einfach diese Zeit mit wenig Schlaf nicht mehr gepackt.

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Bei kind 1 die Geburt ohne schmerzmittel und danach die 10 Tage als er auf der Intensiv lag. Dann die Umstellung, auf einmal für einen kleinen Menschen verantwortlich zu sein.

Bei kind 2 die schwangerschaft, bei der ich bon Anfang bis ende nur über der Kloschüssel hing. Und die zeit nach der Geburt, aber nicht wegen dem Baby, sondern weil die PDA erst falsch gestochen Wurde und ich fast 2 monate nicht aufrecht laufen konnte wegen den schmerzen an der Einstichstelle. Sogar jetzt, fast 2 Jahre später spüre ich noch genau wo falsch gestochen wurde, wenn ich z.B. einen schweren Rucksack trage.

Mit den kindern an sich hatte ich nie Probleme, es ist ja klar, dass die zeit mit baby anstrengend ist usw. Aber wahrscheinlich war ich es einfach "gewohnt", weil meine Schwester 17 Jahre jünger ist und ich sie mit aufgezogen habe und somit alles schon mitbekommen habe, wie es mit baby sein kann.

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Meine Schwangerschaften waren vergleichsweise einfach, ein paar Wehwehchen (Wassereinlagerungen und so), aber ich war immer relativ fit und ohne Übelkeit. Die Geburten waren beide eher nicht so doll, aber da wusste man, dass es vorbeigeht... Was mich wirklich sehr belastet, ist der Schlafmangel. Ich bin generell jemand, der schwer einschläft, und wenn dann nachts noch Kind 1 mit ins Bett will und Kind 2 dreimal gestillt werden will, der Ehemann schnarcht und draußen schon die Vögel singen, ist alles vorbei. Jetzt im ersten Jahr Elternzeit geht das ja noch, man kann tagsüber kompensieren, aber dann, wenn man wieder arbeitet...grauenhaft :-D

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Die Geburt und die Zeit danach bis ich wieder fit war. Ich habe wegen schwerer Verletzungen viel Blut verloren, inkl Kreislaufschock und 2 Blutkonserven. Psychisch hab ich das gut weggesteckt, aber körperlich hat es gedauert, bis die Schmerzen weg waren musste das auch nochmal operiert werden. (schmerzen insgesamt 4 Monate). Im frühen Wochenbett kam auch noch ne Brustentzündung mit Antibiotika dazu.
Später kam leider noch eine lange Phase von massivem Schlafmangel, da meine Kleine fast 1 Jahr katastrophal geschlafen hat.

9

Ich fand die Geburt wirklich 0 von 5 Sterne. Die 26 h Tortur endete dann auch mit einem Kaiserschnitt, dementsprechend hatte ich auch die Woche danach noch mit ziemlich fiesen Schmerzen zu kämpfen und war sehr immobil.

Stillen fand ich entgegen allen Warnung super easy. Aus irgendeinem Grund hatte ich zu keinem Zeitpunkt Schmerzen, geschweige denn wunde Brustwarzen. Die Lanolin-Creme, die mir alle empfohlen haben, steht jetzt quasi unbenutzt im Badschrank.
Dafür neige ich zu Milchstau und Mastitis, was auch nicht gerade Spaß macht.