Erneutes Bluthusten *Achtung Bild!*

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Guten Morgen ihr Lieben,

vorab:
ich mache mich gleich auf den Weg ins Krankenhaus. Ich suche hier auch keinen Rat nach dem Motto "Was soll ich tun?". Für mich ist klar, was zu tun ist.

Vor ca. einem Monat hatte ich darüber schonmal geschrieben.
Hatte zu dem Zeitpunkt an mehreren Tagen vor allem morgens blutigen Auswurf
Ging damit auch ins Krankenhaus - Blutbild bis auf wenige leichte Veränderungen unauffällig, leichte Tachykardie zu Beginn (kann aber auch die Aufregung gewesen sein)- legte sich dann aber wieder.
Embolie, Corona und Blutungen aus dem direkten Mund-/Nasen-/ und Rachenbereich wurden ausgeschlossen- ebenso wie Tuberkulose.

Da während des Aufenthalts im KH keine weiteren Blutungen auftraten, wurde ich entlassen mit dem Hinweis, dass ich (sollte es wieder auftreten) erneut vorstellig werden müsste und man dann aber keine Rücksicht mehr auf die Schwangerschaft nehmen könnte - aufgrund dieser hat man nämlich auf CT Thorax und Bronchoskopie verzichtet.

Nun trat es wieder auf. Es kommt quasi aus dem Nichts heraus: keine vorangegangene körperliche Anstrengung o.ä., keine Infektanzeichen... Plötzlicher Hustenreiz und dann kommt da schon das Blut. Diesmal mehr als beim letzten Mal.
Da werde ich wohl jetzt nicht mehr drum herum kommen und das bereitet mir gerade wahnsinnige Sorgen. Habe Angst, dass dem Würmchen dadurch irreversibel geschadet wird. :-(

Hatte irgendjemand von euch auch während der Schwangerschaft notgedrungen selbige Untersuchungen (vielleicht sogar ebenfalls Bluthusten) und kann mir die Angst etwas nehmen?

Bin aktuell in der 23. SSW.

Viele Grüße

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Huhu, Ich kenne mich damit nicht aus, möchte dir trotzdem eine gute Besserung wünschen und das alles gut wird 🍀🍀🍀

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Das ist lieb. Ich danke dir #blume:-)

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Gute Besserung und melde dich mal. Deinem Würmchen geht es bestimmt gut 🍀🍀🍀

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Hey,

ich hatte deinen letzten Post auch schon verfolgt - es tut mir echt total leid, was du durchmachen musst :-(

Ich kann dir sonst nur den Tipp geben, lieber ein MRT machen zu lassen anstatt ein CT. Ein MRT ist deutlich unbedenklicher in der Schwangerschaft als ein CT.

Bei der Bronchoskopie geht es ja sehr wahrscheinlich um die Narkose, nicht um den Eingriff an sich, der schädlich für das Baby sein könnte. Es gibt Narkosemittel, die in der Schwangerschaft weniger bedenklich/unbedenklich sind. Aber das werden die Ärzte vor Ort sicherlich gut einschätzen können. Ggf. macht es ja Sinn in ein Krankenhaus zu fahren, das auch eine Gynäkologie hat. Dann können sich die Ärzte untereinander austauschen. Ein Lungenfacharzt weiß z.B. nicht unbedingt, welche Medikamente in der Schwangerschaft erlaubt sind und welche nicht und dann macht ein Austausch mit einem Gynäkologen vor Ort Sinn.

Ich wünsche dir alles erdenklich Gute und drücke die Daumen, dass es dir bald besser geht! #klee

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Hallo du Liebe, ich bin Krankenschwester und habe eine Weile auf der Pulmo gearbeitet. Ich kann dir sagen das du bei einer Bronchio wach bist und alles mitbekommen wirst. Es wird dir lediglich eine Anästhetikum gespritzt bzw etwas was dich dämmert lässt. Ich habe auch schon gesehen das dies in der SS gemacht wurde. Ich möchte dich nicht verunsichern deshalb sage ich nichts darüber was ein sein könnte. Ich wünsche dir alles Gute und eine wunderschöne Schwangerschaft ❤️

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Ich wünsche Dir gute Besserung!🍀🍀🍀

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Hallihallo,

ich möchte mich einmal zurückmelden. Ich war nun bis gestern stationär im Krankenhaus.
Es wurde allerhand Diagnostik betrieben. Sämtliche Blutwerte untersucht (mal wieder leicht erhöhte D-Dimere - was ja nun häufig in der Schwangerschaft ist-, leicht erhöhte Entzündungswerte, Blutgasanalyse ebenfalls nur leichte Abweichungen ansonsten nichts, was in irgendeiner Form auffällig wäre.
EKG war "grenzwertig" ( genauer Wortlaut: Normaler Sinusrhythmus mit Sinusarrhythmie , möglicherweise linksatriale Vergrößerung, grenzwertiges EKG" , weshalb ich am nächsten Tag zur Echokardiografie geschickt wurde. Sono ergab keine höhergradigen Anomalitäten.

Weiterhin wurde nochmal per Dopplersono die Beinvenen untersucht, auch da alles frei.
Eine Lungenemobolie wurde ausgeschlossen.


CT, Szintigrafie und Lungenspiegelung standen auch diesmal im Raum (war nun übrigens extra in einem anderen Krankenhaus), aber davon rückte man dann wieder ab- da meine Werte zu "gut" sind, als dass man zu solchen möglicherweise für das Würmchen schädlichen Untersuchungen greift.

Wir wissen also weiterhin nicht die Ursache.

Denkbar wäre, dass sich durch meinen vorangegangenen jahrelangen, massiven Nikotinabusus eine chronische Bronchitis entwickelt hat, die immer mal wieder "aufflammt" und dass in Folge des Hustens kleine Äderchen im Rachen platzen - nicht zuletzt nun in der Schwangerschaft , wo der Blutdruck generell höher ist (in meinem Fall nun auf Normalniveau- sonst für gewöhnlich immer eher niedrig).

Einen Tumor halten die Ärzte für unwahrscheinlich.
Aber ja, alles nur Mutmaßungen.

Sollte ich erneut Bluthusten, dann wieder ins Krankenhaus, hieß es- wobei ich wirklich nicht weiß, was es bringen soll, wenn die Diagnostik betreffend der oberen und unteren Atemwege ausbleibt.

Ich nahm gestern trotzdem noch meinen Termin beim Pränataldiagnostiker wahr, wo mir Gott sei Dank gesagt werden konnte, dass das Würmchen vollkommen zeitgerecht entwickelt ist und es keine Auffälligkeiten gibt.
Das hat mich enorm beruhigt.

Anbei ein Bildchen von der gestrigen Feindiagnostik :-)

Danke für eure Antworten auf meinen Post und die Genesungswünsche#blume#herzlich