Vor Entbindung in Selbstquarantäne?

Hallo :) mich würde mal interessieren ob jemand von euch (diejenigen die eine geplante Entbindung , KS, Einleitung ) oder eben vorm ET sich quasi in eine Art Selbstquarantäne gesetzt haben um eben das Risiko sich kurz vor Entbindung zu infizieren zu dämmen. Mein Mann und ich treffen uns seit 2 Wochen mit keinem mehr aber meine Familie wohnt bei uns weswegen es nicht komplett möglich ist. Irgendwie ist es schade so kurz
Vor Termin so aufzupassen (wir sind 3 mal geimpft aber man kann’s ja trotzdem bekommen) aber im anderen Teil hab ich echt Schiss dass mein Mann oder ich uns positiv testen (am Mittwoch ist der geplante Ks) und er nicht mit kann. Wir haben ein Familienzimmer geplant und er darf auch mit den OP und wir freuen uns einfach so sehr, es wäre echt schlimm für uns wenn er dann nicht rein darf..
Wir waren die ganze SS eher vorsichtig tragen weiterhin Masken und begeben uns auf keine Veranstaltungen mit viel Leuten aber jetzt die letzten 2 Wochen nur zum einkaufen mal raus ist schon anstrengend.. verhindern kann man es nie aber man kann das Risiko eindämmen..

Wie macht ihrs? Vorm ET so weiter wie sonst auch oder auch eine Art Eigenquarantäne?
Würde mich mal interessieren :)

Selbstquarantäne vor ET

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Es tut mir leid das so sagen zu müssen, aber ich finde es so schlimm, dass Menschen gefühlt ihr gesamtes Leben von einem Erreger bestimmen lassen, den man überall und zu jeder Zeit und egal mit welchen "Schutzmaßnahmen" bekommen kann - oder auch nicht...mich traf es bislang zB. noch kein einziges Mal (und ich bin weiß Gott keine von der ängstlichen Sorte). Ich lebe mein Leben ganz normal, ohne besondere Maßnahmen und trage die Maske auch nur da, wo es notwendig ist und das wars.

Ich reise, ich treffe mich mit Familie und Freunden (und selbstverständlich umarme ich diese auch) und lebe einfach.
Ich persönlich finde es traurig, dass ihr euer Leben so auf ein Minimum herunterschraubt.
Wie lange wollt ihr das machen? Nur bis die Geburt hinter euch liegt? Bleibt zu hoffen, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass man so auf Dauer glücklich wird.

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Ja uns geht es hauptsächlich um die Geburt, da mein Mann mit Corona die Klinik nicht betreten darf ;-)

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Ich verstehe dich ja auf einer Seite, aber ich muss sagen, dass ich mittlerweile von so vielen mitbekommen habe, dass sie auch positiv getestet wurden, obwohl sie nun wirklich nicht mehr viel unter Leute gehen.
Die Omi, die oben im Haus meiner Eltern wohnt zB. 84 Jahre alt, nur noch zum Einkaufen zwischenzeitig mal draußen. 4-fach geimpft und musste vor ein paar Wochen zur Kniearthroskopie ins Krankenhaus.
Test positiv ohne jegliche Symptome oder Krankheitsempfinden.
Da steckt man einfach nicht mehr drin.

Tut euch bitte einen Gefallen und versucht das auszublenden.
Wurde bis ich ins BV geschickt wurde letzten Monat jeden Tag auf der Arbeit getestet und das schon seit Anfang 2021, da war meine damalige Einrichtung sehr fix und konsequent.

Nie, wirklich nie bis heute einen positiven Test. Und es wäre doch ein verdammt doofer Zufall, wenn euch das ausgerechnet dann passieren würde.
LG
#blume

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Wir haben 2 Wochen vor ET die größten Gefahrenquellen minimiert. Kita-Kind und Indoor Aktivitäten. Getroffen haben wir uns mit Freunden und Familie halt im Garten. Mit Corona zu entbinden ist kein Zuckerschlecken.

Alles Gute!

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Ich arbeite ja selbst in der Klinik und ich stelle es mir grauenhaft vor im Einzelzimmer zu liegen, ohne Mann isoliert mit meinem Baby und alle paar Stunden (gefühlt) mal eine vermummte Schwester zu sehen.. dann noch mit Bauchwunde .. Vorallem ist es mein erstes Kind, ich fühle mich wahrscheinlich dann auch einfach etwas hilflos. Wenn ich nur daran denke macht sich Panik in mir breit.

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Schlicht unmöglich, da wir bereits zwei Schulkinder haben. Zwar fällt der ET zwei Tage vor Ferienende, aber ich habe beide Kinder übertragen, rechne dieses Mal auch damit. Und ich werde meine Kinder auch ganz sicher nicht in den Sommerferien einsperren. Mein Mann muss zudem arbeiten. Absolut utopisch für uns in Selbstquarantäne zu gehen. Mal abgesehen davon, dass ich meinen Mann auch entbehrlich finde bei der Geburt #rofl
Nö, also Corona bestimmt nun schon so lange unser Leben, bei der Geburt ist es mir tatsächlich wumpe. Es kommt wie es kommt.

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Huhu Wurmel 🤗
Wir sind wirklich sehr sehr vorsichtige Menschen und haben wirklich immer akribisch aufgepasst. Weiterhin Maske getragen, kaum bzw fast gar nicht unter Leute. Essen/Lebensmittel hauptsächlich bestellt. Ich bin durch das BV noch nichtmal arbeiten gegangen.
Was hat es uns gebracht, gar nichts 😪 mein Mann hat es dann von der Arbeit mit heim gebracht (wo er eigentlich auch schon kaum Kontakt hat). Wo wir uns voneinander isoliert hatten war ich aber wohl schon längst angesteckt 😩.

Jetzt die letzten Tage bis zum KS werden wir keine besonderen Vorbeugung mehr treffen. Zwar gehen wir weiterhin nicht viel unter Leute aber schränken uns nicht besonders ein.

Es reicht halt wirklich die eine Person um sich anzustecken 😪

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Bei uns genau das Gleiche. Haben über Monate alle Kontakte gemieden und letztendlich war die einzige Kontaktperson, ein Arbeitskollege, unbemerkt positiv. Als die Tests anschlugen, waren wir schon infiziert. Ich würde vor der Geburt jetzt nicht unbedingt ein Volksfest besuchen, aber zu 100% könnte man sich eben nur in kompletter Isolation schützen. Da mein Mann nun einmal arbeiten muss, ist das nicht möglich. Aber dafür sind wir dann ja jetzt genesen 😅🙈🙄

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Wir haben es 2 Wochen vor der Geburt gemacht, da wir auf keinen Fall wollten, dass ich allein entbinde.

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Ich kann dir nur eines sagen:
Meine Söhne sind schon älter und schwerbehindert. Sie müssen öfter mal stationär ins Krankenhaus. Jedesmal wenn das geplant ist, verordne ich der gesamten Familie Quarantäne. Das mag jetzt vielleicht übertrieben klingen, nur…
Bei einer Geburt ist der Mann im KH ein „nice to have“. Die Geburt findet auch ohne ihn statt und du darfst ins KH. Wenn du dagegen monatelang für einen dringenden stationären Aufenthalt gewartet hast, ist es absolut daneben, wenn dein minderjähriges, pflegebedürftiges Kind dann im Krankenhaus entweder alleine liegt oder gar nicht rein darf.

Bisher hatte da auch noch keine Schule etwas dagegen und mein Mann arbeitet ohnehin im HomeOffice. Und nein, man muss nicht während der selbst auferlegten Quarantäne einkaufen gehen. Das kann man vorher tun in einem Großeinkauf. Die frischen Sachen kann man online bestellen.

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Was genau hat das jetzt mit der Ausgangsfrage zu tun?

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Wir haben es nicht gemacht. Hatten erst auch überlegt... Aber wollten dann lieber noch die letzte Zeit als Paar ohne Baby ausnutzen. Waren sogar noch auf Festen und viel mit Freunden unterwegs.
Wollten uns einfach nicht vorher schon "einsperren " . Mit Baby ist man ja auch hauptsächlich zuhause.
Und anstecken kann man sich halt auch beim Einkaufen usw. ...

Ich denke das muss jeder für sich selbst entscheiden.

LG

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Wir leben hier normal.
Wir haben bereits 3 Kinder und hatten auch alle Corona.
#winke aus der 26.ssw

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Ja, wir werden im Juni (ET ist 29.6) jetzt extrem Kontakte reduzieren und die verbleibende Zeit zu zweit nutzen und hoffentlich bei gutem Wetter noch draußen sein. Kontakte ggf. mit negativem Test und draußen, mal sehen. Geplant ist erstmal nichts.
Ich möchte meinen Mann bei der ersten Geburt dabei haben und hoffe, dass wir das gemeinsam erleben können. Er ist mein Ruhepol!