22.SSW Baby hat eine Zyste im rechten Eierstock

Hallo ihr Lieben,

Was soll ich sagen… ich bin total aufgelöst und innerlich sehr unruhig nach unserem letzten Schall (2.Screening) bei der Gyn.
Meine FA hat festgestellt, dass unsere Maus wahrscheinlich eine Zyste im rechten Eierstock hat.

Um diese Diagnose nochmal genauer abzuklären, habe ich am 31.07 einen Termin bei der Pränataldiagnostik.
Ich bin nun total verunsichert und aufgebracht.

Hat jemand eventuell dieselbe Erfahrung machen müssen?

Ich danke euch schon mal im Voraus.

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Hi Lizzi,

Ich habe vor 3 Wochen eine ähnliche Nachricht bekommen - bei meinem Sohn wurden im US Zysten im Gehirn festgestellt. Ich hatte dann einen Termin zur Feindiagnostik und da wurde es bestätigt, aber es ist als alleiniges Merkmal nichts Schlimmes. Sonst war alles unauffällig. Mir wurde gesagt, dass die sich in der Regel bis zur 30. Woche wieder verwachsen und es dann nochmal kontrolliert wird.

Ich weiß zwar nicht, wie das bei einer Zyste im Eierstock ist, kann mir aber vorstellen, dass sich das auch verwächst, wenn sonst alles unauffällig ist. Was hat deine Ärztin denn dazu gesagt?

Ich drücke dir die Daumen 🍀

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Kann der Arzt in der 22.wiche schon die Eierstöcke sehen?

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Hallo 🙋‍♀️

Wir hatten damals dasselbe. Meine Tochter kam 2019 auf die Welt.
Die Zyste kam auch beim 2. US.
Sie wurde einfach beobachtet. Nach der Geburt mussten wir dann in die Uniklinik mit ihr. Dort wurde sie ein paar mal kontrolliert und irgendwann war die Zyste weg.
Das käme öfter vor, meinten die Ärzte damals.

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Bei meiner Tochter haben sie das nach der Geburt festgestellt. Wir mussten dann einfach ab und zu zur Kontrolle und man hat uns angewiesen, dass wir gleich ins KH kommen sollen, falls das Kind mal unerklärlich oder unaufhörlich brüllt, weil es dann einfach sein könnte, dass die Zyste (die haben wohl Schwänze oder so) sich um den Eierstock wickelt und Schmerzen verursacht. In dem Fall hätte man wohl nur wenig Zeit gehabt um den Eierstock zu retten. Ist aber nie vorgekommen, die Zyste ist einfach kleiner geworden und war dann irgendwann weg.

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Vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar. Das beruhigt mich tatsächlich etwas.
Es ist so, dass ich mir zum einen sorgen um ihre Gesundheit gemacht habe und zum anderen jetzt schon in Stress verfalle, wenn ich darüber nachdenke, wie alles nach der Geburt ablaufen würde.
Kaum ist sie da, wird sie von Ärzten umgarnt und die Dreisamkeit ist erstmal unterbrochen.
So hatte ich mir das nicht vorgestellt aber wir werden sehen.

Vielen Dank auf jedenfall!

Alles Gute euch!

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Ich glaube, dass das schon davon abhängt wie groß die Zyste ist, ob da gleich nach der Geburt irgendwas gemacht werden muss. Wenn es sich vermeiden lässt, werden sie euch die Zeit sicher lassen. Wir hatten erst 11 Wochen nach Geburt Zeit für Dreisamkeit. Meine kleine war ein Frühchen und ich durfte sie nach dem Kaiserschnitt ganz kurz auf der Brust haben, dann musste sie auf die Intensivstation. Mein Partner durfte wegen Corona nur einmal wöchentlich ohne mich zu ihr. Das hätten wir uns auch alles anders gewünscht, aber man überlebt das und nachher ist alles gut :)

Alles Gute für dich auch!