Beim zweiten Kind auch Babyblues - Wochenbettdepressionen?

Hei Mädels.

Hattet ihr bei der 2.oder jeder Folgeschwangerschaft wieder Wochenbettdepressionen oder den Babyblues? Oder hat das nichts zu heißen, dass man es beim ersten Kind hatte?

Liebe Grüße
Kokus mit A (3 Jahre) ❤️ und Baby R (37+6)🩵

Bearbeitet von Kokus97
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Hallo,

Beim ersten Kind hatte ich einen Babyblues, beim zweiten nicht.

LG

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Nein das hat sich beim zweitem zum Glück nicht wiederholt. Aber ist Unterschied Überforderung und Babyblues und eine richtige Depression oder sogar Psychose... die hatte ich nie gehabt... es hat aber sehr lange gedauert sich nach der schweren Geburt alle Gefühle zusammenzuhalten und das Baby fühlte sich wochenlang "fremd" an...

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Guten Morgen,

Beim ersten ziemlich ausgeprägt, beim zweiten nicht.
Das erste ist durch ein KS auf die Welt (vorzeitiger Blasensprung + BEL) und musste auch auf die Kinderstation.. Das Stillen war auch etwas problematisch.
Das zweite eine spontane, unkomplizierte Geburt. Das Stillen hat super geklappt.
Das erste ist Ende Oktober geboren also in den Winter hinein (bin anfällig für Witerdepression) Das zweite ist im Juli geboren.
Durch das viele abpumpen hatte ich viel Schlafmangel beim ersten Kind. Beim zweiten Kind war ich viel ausgeschlafener durch das Stillen und nachts nicht aufstehen müssen.
Welche Faktoren nun die entscheidende Rolle gespielt haben weiß ich nicht. Und bin gespannt wie es nun beim dritten Kind wird. Was ich aber definitiv weiß, dass ich mir auf jeden Fall sehr früh helfen lassen werde, falls es Richtung postpartale Depression gehen sollte.

LG

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Hallo.
Bei mir genau anders herum.
Beim ersten gar nicht. Ich war der glücklichste Mensch der Welt und beim 2. Bin ich in ein Loch gefallen. War gott seid dank nur 8 Wochen.
Liebe Grüße

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Bei k1 hatte ich eine Wochenbettdepression, bei K2 hatte ich ein wunderbares Wochenbett ohne eine einzige Träne obwohl ich vorbelastet war.

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Mir ging es nach der Geburt meines ersten Kindes echt lange nicht gut - ich hatte an der Geburt zu knabbern, die so ganz anders lief als ich mir das gewünscht hatte; ich fühlte mich als Versagerin weil ich eine sekundäre Sectio hatte; ich fand nicht gut in die Mutterrolle, vermisste mein altes Leben und die großen Muttergefühle wollten sich nicht einstellen, zusätzlich kriselte es zu dem Zeitpunkt in der Beziehung ganz gewaltig. Dazu bekamen wir noch eine doofe Diagnose und wussten nicht, ob wir überhaupt noch lebende Kinder zur Welt bringen können. Ich nahm nach einem halben Jahr therapeutische Hilfe in Anspruch und damit kam ich aus dem Loch zum Glück gut wieder raus.

Beim zweiten Kind (übrigens wieder Sectio) hatte ich zwar einen fetten Babyblues, was aber eher den Umständen geschuldet war (mein zweites Kind musste lang unter Blaulicht mit Kuschel- und Stillverbot und wir waren 10 Tage im Krankenhaus. Wegen Corona durfte nur der Papa 1h am Tag zu Besuch kommen und ich habe mein erstes Kind unglaublich schlimm vermisst). Aber als wir zu Hause waren, hätte ich glücklicher und zufriedener nicht sein können und auch als Eltern-Team haben wir super funktioniert, das brauchte beim ersten Kind einfach seine Zeit

Es kommt sehr auf die Begleitumstände und die Auslöser an, bei mir hat es sich nicht wiederholt

Bearbeitet von Maximama90