Freude auf Geburt

Das klingt jetzt vielleicht für die ein oder andere seltsam, aber vielleicht geht es ja doch noch jemandem so…
Ich freue mich tatsächlich total auf die Geburt 😅
Es ist unser erstes Kind und ich weiß natürlich nicht, was wirklich auf uns zukommen wird. Aber insgeheim denke ich, dass es ein wundervolles und beeindruckendes Erlebnis sein wird. Natürlich habe ich auch einen gewissen Respekt davor, aber keinerlei Angst oder Sorgen.

Generell bin ich auch ein sehr entspannter Typ Mensch und lasse vieles einfach auf mich zukommen.
Bin jetzt in der 37. SSW und fühle mich immer noch sehr gut (kleinere Wehwehchen sind da, aber alles ok für mich).

Da ich immer wieder von Frauen höre, die Angst vor der Geburt haben (wahrscheinlich auch getriggert durch die vielen Horrorstorys), würde es mich mal interessieren, ob es hier noch andere gibt, die eher entspannt an die Sache rangehen 😊

P.S. Ich möchte hier niemandem die eigenen Sorgen und Ängste absprechen! Alles ist ja völlig legitim. Ich bin einfach nur neugierig 😊

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Wie schön es ist, mal so viel Positives hier zu lesen! 😊
Und das trotz oder gerade wegen diverser Vorerfahrungen.

Ich habe das Gefühl, hier im Forum geht es fast nur noch um Ängste (Essen, Verhalten und mögliche Erkrankungen in der Schwangerschaft, traumatische Geburtserlebnisse etc.), da ist es doch echt schön zu sehen, dass es doch noch einige positiv gestimmte Frauen zu hören 🥰🍀

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Ich hatte seid ich weiss das ich schwanger bin, extreme angst vor der Geburt, leider halt auch weil viele Frauen ungefragt Ihre Horrorgeschichten erzählen müssen.
Ich bin ab morgen in der 35. SSW und sehe es jetzt irgendwie total anderst. Ich hatte in der 30. SSW eine Hypnose wegen meinen ängsten, ob es wirklich daran liegt?😅
Ich freue micj extrem auf das Abenteuer und vorallem kann ich es kaum erwarten, denn kleinen in den armen zu halten🥹

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Ich freu mich tatsächlich auch 😄 hab lediglich vor den Geburtsverletzungen und der PDA Respekt

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Was die PDA betrifft kann ich dich vielleicht beruhigen.

Die spürst du kaum 😅 unter den Wehen und der Aufregung ist die wirklich kein Drama, versprochen.

Ich hatte auch absolute Panik davor und dann war sie der einfachste Teil.

Mir wurden sogar 2 gelegt - leider hat keine geholfen 😂 das liegt aber an mir, ich bin recht immun gegen Schmerzmittel dummerweise.

Bearbeitet von EatSleepRepeat
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Stimme zu, PDA war echt easy und bei mir eine echte Erleichterung

@eatsleeprepeat, hast du eventuell rote Haare? Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass Leute mit roten Haaren oft deutlich höhere Schmerzmitteldosen brauchen, bzw einige Schmerzmittel schlechter bis kaum wirken. Bei mir hat zB die Spinalanästhesie gar nicht gewirkt. Das war ziemlich blöd, aber jetzt weiß ich es ja.

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Hey,

bei mir ist es die dritte Ss und ich freue mich auch mega auf die Geburt. Obwohl ich weiß, dass es kein Spaziergang wird. Kind 1 kam per sekundärem Kaiserschnitt und es war kein schönes Erlebnis. Ging alles viel zu schnell, aber haben es beide gut verkraftet, wahrscheinlich auch aus dem Grund, weil wir sehr positive Menschen sind. Es wurde einfach für die Situation richtig entschieden. Kind 2 kam dann spontan. Es waren echt heftige Schmerzen, aber meine Tochter danach im Arm zu halten, war das Größte auf der Welt.
Dieses Mal bin ich vielleicht gerade durch die Erlebnisse entspannt. ich kenne verschiedene Wege und weiß, dass ich das schaffen kann, egal, wie es kommt. Natürlich hoffe ich sehr auf eine spontane Geburt. Dieses Mal haben wir uns das Geschlecht nicht vorher verraten lassen, das ist für mich so ein kleiner Psychotrick, weil ich mich daher noch ein bisschen mehr auf die Geburt freue, um das Geheimnis endlich zu lüften. Wie verrückt das einfach klingt, aber im Moment pusht mich das richtig. Die Schmerzen werden irgendwann wieder vergessen sein, aber dieses Wunder ist das Schönste auf der Welt und ich kann es kaum erwarten, unser Krümelchen endlich kennenzulernen und den großen Schwestern vorzustellen.

Wir haben noch ein paar Wochen, bis es soweit ist, solange versuche ich die Kugelzeit zu genießen.
Grüße aus Ssw25

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Hallöchen:)

Mir ging es in der Schwangerschaft meiner großen Tochter genauso. Vom Moment der Schwangerschaft waren alle Ängste und Bedennken, die ich zur Geburt hatte wie weg geblasen und es war nur noch riesige Vorfreude da.
Da die Geburt in einem Notkaiserschnitt unter Vollnarkose endete (vorzeitige Plazentalösung, viel Blutverlust), bin ich in der 2. Schwangerschaft etwas ängstlicher bezüglich der Geburt gewesen, aber nachdem ich mich irgendwann mitte der Schwangerschaft entschieden hatte es wieder auf natürlichem Wege und nicht per Kaiserschnitt zu probieren, war wieder nur Vorfreude da.

Ich fand den Beginn der ersten Geburt rückblickend auch echt schön muss ich sagen 😊

Ich wünsche dir alles gute

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Ich habe mich auf die erste Geburt auch gefreut, war neugierig und hatte ein wenig Respekt vor der Erfahrung.
Dazu die romantische Vorstellung dann eine "richtige" Familie zu sein.

Naja, was soll ich sagen? Das Kind war dann halt da, wir haben die Zeit abgesessen, bis wir nach der ambulanten Geburt gehen durften und joa😅

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Wir mussten lange auf unsere erste intakte Schwangerschaft warten. Deshalb war die Freude riesig, als sie dann Wirklichkeit wurde. Ich hatte einige Ängste, aber ich habe mich auch unglaublich über jeden Meilenstein gefreut.

Ich bin ein Mensch, der Herausforderungen liebt, und gehe oftmals an Dinge/Ereignisse mit dem Motto heran: "Wenn andere das geschafft haben, schaffe ich das auch.".

Im Mutterschutz habe ich mich dann ein bisschen (Betonung liegt auf "ein bisschen") mit dem Thema Geburt befasst, habe Videos geschaut und andere Frauen gefragt. Trotz so mancher Horrorstory war ich voller Zuversicht, dass ich eine Geburt meistern würde.

Meine erste Geburt war dann auch tatsächlich schmerzhaft, aber schön und intuitiv, und mit 1,5 Stunden relativ schnell für eine Erstgeburt. Meine zweite Geburt war noch schneller und fast schmerzfrei, bis auf 1-2 Presswehen am Ende. Meine dritte Geburt war leider eine stille (21. Ssw) und ziemlich traumatisch, was aber an den Umständen und nicht an der Geburt selbst lag.

Nun bin ich in der 24. Ssw und voller Zuversicht, dass die nächste Geburt wieder schön und schnell sein wird. Ich vertraue meinem Körper. Er hat das schließlich schon ein paarmal ganz toll gemacht. Aufgrund meiner Erfahrung, weiß ich, dass mein Körper keine große Anleitung benötigt. Ein wenig Respekt habe ich bezüglich des Zeitfaktors, weshalb ich mich vorsorglich (für den Fall der Fälle) auf eine Hausgeburt vorbereite.

Lg, babyelf (23+1 🩵) mit 👧🏻🧑🏻 an der Hand und ⭐⭐⭐👼🏻⭐⭐⭐ im Herzen

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Ich habe großen Respekt vor deiner Einstellung. Das finde ich toll!!

Ich bin in der 9.ssw und kann noch gar nicht an die Geburt denken.

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Finde deine Einstellung auch echt toll! :-)
Ich bin aktuell in der 18 SSW also ist es noch etwas Zeit bis dahin. Jedoch macht man sich natürlich seine Gedanken. Ich muss aber auch sagen, dass ich damals immer dachte „Puh, ob das wohl alles klappt - auch wegen den Schmerzen usw.“
Habe aber jetzt aber schon in der bisherigen Schwangerschaft gemerkt, wie entspannt ich eigentlich bin. (Mein Freund ist da hibbeliger :-D). Und auch das Thema Geburt hat mich damals echt nicht in Ruhe gelassen, aber mittlerweile habe ich da auch eine andere Einstellung zu.
Ich vertraue den Ärzten und weiß das ich in guten Händen sein werde. Bekomme die bestmögliche Versorgung und daher bin ich da mittlerweile auch etwas entspannter. Es kommt wie es kommen soll, aber es haben eben schon so viele andere geschafft. Also schaffe ich das auch! :-)
Horrorgeschichten durfte ich mir im engsten Freundeskreis auch schon einiges anhören, immer mit der Aussage „Ich will dir ja keine Angst machen“, aber mittlerweile lässt mich auch sowas kalt. :-D
Wir schaffen das! :-)