FRAGE:wie kommt es dazu das man zu wenig fruchtwasser hat????

lg
carmen+lasse bo et-28#freu

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Das würde mich auch interessieren.
Ich hatte dies in jeder meiner 4 SS und es konnte mir nie ein Arzt sagen,warum es zu wenig war und was man dagegen tun kann.
Geschadet hat es den Kindern ein Glück nie und sie sind alle gesund zur Welt gekommen.

LG Heike

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ich bin ja schon so gut wie(morgen)in der 37.ssw,denke also das mir/uns da eh nicht mehr all zu viel passieren kann,aber mich interessiert es schon...weil man es ja doch häufig liest!

dir weiterhin noch eine tolle schwangerschaft:-)

lg
carmen die es bald geschafft hat ;-)

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hi, das fruchtwaassser produziert das kind..wenn es zu wennig macht brauch es nicht mehr..

lg 28. woche

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Hallo Carmen,

die Frage kann ich leider nicht beantworten aber hab mal bei wikipedia nachgeschaut, wegen Schäden usw.

"Fruchtwasser nennt man die vom Amnion (Fruchtblase) gebildete klare, wässrige Körperflüssigkeit, mit der die Amnionhöhle gefüllt ist. Das Fruchtwasser gehört ebenso wie das Amnion zum eigenen Gewebe der Leibesfrucht, nicht zum mütterlichen Gewebe.

In der 4. Schwangerschaftswoche umgibt sie den menschlichen Embryo bereits vollständig und verhindert damit Verwachsungen desselben mit dem Amnion. Später dient sie auch als "Schutzkissen", das Stöße abzufangen hilft, und es ermöglicht dem wachsenden Fetus Bewegungen. Eine vierte Funktion übernimmt sie in der Eröffnungsphase der Geburt, indem sie - bei intakter Fruchtblase - die Weitung des Zervixkanals gleichsam als ein hydrostatischer Keil unterstützt.

Die Fruchtwassermenge wird bei jeder Vorsorgeuntersuchung der Schwangeren überprüft: In der 10. Schwangerschaftswoche sind üblicherweise etwa 30 Milliliter (ml) Fruchtwasser vorhanden, in der 20. an die 350 ml, in der 30. bis 34. Woche etwa 1000 ml, zur Geburt etwa 800 ml. Eine Vermehrung des Fruchtwassers auf 1500 - 2000 ml wird als Polyhydramnion bezeichnet (Therapie: Amniondrainage), eine Verminderung auf weniger als 200 - 500 ml als Oligoamnion oder Oligohydramnion (Therapie: Amnioninfusion).

Die Amnionflüssigkeit wird alle drei Stunden vollständig erneuert, wobei der Fetus am Ende der Schwangerschaft davon ca. die Hälfte, also 400 ml trinkt. Dieser Anteil wird großteils vom fetalen Darm resorbiert und zum Teil über den plazentaren Kreislauf in die mütterliche Blutbahn abgegeben. Der Urin, den der Fetus in das Fruchtwasser entleert, ist aufgrund eben dieser Ausscheidungsfunktion der Plazenta nur wenig konzentriert, für die Entwicklung des Feten aber von entscheidender Bedeutung, da er mengenmäßig den größten Anteil an der Produktion des Fruchtwassers hat: Wird aufgrund z.B. einer Fehlbildung im fetalen Urogenitaltrakt zu wenig Urin produziert, stellt dies den Beginn der sogenannten Oligohydramnion-Sequenz (früher: Potter-Sequenz) dar: die Fruchtblase enthält zu wenig Fruchtwasser, was zu Fehlbildungen des Schädels und Gesichts, verschobenen Hüften, Fehlbildungen der Füße (z. B. Bildung von Klumpfüßen) und einer Hypoplasie (Unterentwicklung) der Lungen führt.

Umgekehrt kommt es zur Ausbildung eines Polyhydramnions, wenn infolge einer Behinderung der fetalen Magen-Darm-Passage wie z.B. einer Ösophagusatresie der Fetus unzureichend trinkt, die Urinproduktion aber aufgrund der ungestörten plazentaren Versorgung nicht vermindert ist.

Verschiedene Erbkrankheiten und chromosomal bedingte Besonderheiten lassen sich durch Pränataldiagnostik, z.B. mittels einer Amniozentese und einer nachfolgende Fruchtwasseruntersuchung, nachweisen. Eine unübliche Menge an Fruchtwasser kann als sonografischer Softmarker für bestimmte Besonderheiten gelten."


Liebe Grüße

Tatu

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#herzlich#danke
das ist ja mal spannend!!!

#danke#danke

lg
carmen