*Angst nach Autounfall* :-( Brauche eure Hilfe

Guten Morgen Ihr Lieben #schein,

ich hoffe euch gehts soweit gut ... dem Krümel und mir gehts auf jedenfall gut, nen bißchen wenig geschlafen die Nacht aber sonst alles okay #gaehn:-)

Nun zu meinem Anliegen, mein Freund und ich hatten in der 24. Woche einen Auffahrunfall bei ca 50 km/h sind wir auf der Autobahn jemandem drauf gefahren ( Stauende ) und seit dem hab ich das Bild im Kopf #schmoll:

Der Vordermann bremst und wir knallen drauf, Atemnot und totaler Schock .... #heul#heul#heul#heul#heul

Jetzt ist es so, jedesmal wenn wir Autobahn fahren, dann hab ich dieses Bild im Kopf wenn einer vor uns bremst und ich auch nur von weitem die roten Bremslichter sehe .... #schock#heul

Jetzt wollen wir am Donnerstag nochmal den Weg ( 700 km ) zu meinen Eltern wagen wie in der 24. Woche und ich hab ehrlich gesagt totalen Schiss #kratz... ich hab es mit meinem Schatz abgesprochen das wir nachts fahren wenn die Bahn nicht so voll ist und er sagt mir auch immer ständig, das er sehr vorsichtig fahren wird ... aber die Angst bleibt #augen ... und ich weiss nicht wie ich sie überwinden soll #kratz... ( hab Schiss das das ständige Verkrampfen Wehen auslösen könnte oder es nicht gut fürs Baby ist )

Habt ihr vielleicht nen Tipp für mich wie ich die 700 km überstehen kann ??? #kratz Um die Fahrt komm ich leider nicht drumherum, mein Dad wird 50 #fest und wenn ich nicht da bin würde ich mir das nie verzeihen, können aber auch nicht mit der Bahn fahren, weil meine Mam noch super viele Sachen für den Kleinen besorgt hat ... #freu

Danke euch jetzt schon mal für eure Hilfe ... gibt es vielleicht ne Art Beruhigungsmittel ?

LG
Annika und der Kleine #baby bei 32 + 0

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Hallöle!
Die Angst kann ich dir nicht nehmen. Ist bestimmt ein Instinkt dein Kind zu schützen.
Habt ihr mal über eine Bahnfahrt nachgedacht oder Flug???
Gruß, Steffi aus Düsseldorf (17.SSW)

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Hallo Annika!

Ich kann Deine Angst super verstehen, würde mir in deinem Fall nicht anders gehen!

Du hast eigentlich nicht viele möglichkeiten! Entweder du kannst ich überwinden ins Auto zu steigen oder Du musst halt mit der Bahn fahren und Dein Mann fährt mit dem Auto, weil du ja meintest das Deine Mum viele Sachen fürs Baby hat!
Leider kannst du Dich nicht immer vor dem Autofahren drücken und du musst versuchen Deine Angst zu überwinden! Vielleicht sprichst du auch mal mit Deinem Arzt, wenn du es nicht von allein schaffst!

und ganz ehrlich, ich hätte in deiner situation noch mehr schiss nachts zu fahren, weil du dann sogut wie nichts um dich siehst und keine überblick hast was passiert und schlafen wirst Du, nach der sache, ganz bestimmt nicht im auto!

ich wünsche dir alles gute!

lg bine & luca 1.8.06 & Boy 25+1

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Guten Morgen Annika,
kann deine Angst verstehen. Wie wäre es wenn du schaust ob du einen Be safe irgendwo gebraucht bekommst dann ist der Gurt wenigstens schon mal nicht auf dem Bauch sondern darunter und wenn ihr doll bremsen müsst schadet es dem Wurm nicht. Habe auch so ein Teil und fahre nur noch damit Auto:-) wünsche dir ne gute Fahrt...und rest schwangerschaft
vlg Annika mit Lea 22Monate und Ben 37SSW im Bauch

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Hallo Annika, naja bei unserem Autounfall hatte ich den ganz normalen Gurt schon unter den Bauch gelegt ... das war auch gut so hat der Notarzt gesagt ... aber ich werde mir den Sicherheitsgurt von meiner Schwägerin ausleihen, die hat so einen bestimmten ... vielleicht fühl ich mich dann ein bißchen sicherer ... wer weiß, ich werde es auf jedenfall austesten :-)

Danke

LG
Annika

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Ich kann dich mehr als verstehen, nur ist mein Autounfall als Beifahrer schon 10 Jahre zurück. Auf der Autobahn ins Schleudern gekommen und in die Leitplanke rein, zum Glück unverletzt. Aber ich habe noch immer Angst.
Sobald jemand von der Seite etwas schneller kommt, oder stark bremst, verkrampf ich mich, oder jemand einfach die Spur wechselt. PANIK.

Bisher bin ich aber immer wieder eingestiegen, fahre sogar selbst, da geht es besser.

Frag doch mal deinen Doc wegen solchen Notfall Tropfen oder Beruhigungsmittel die du nehmen könntest.

Liebe Grüße
Knuddeltweety 28+2

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Hallo Annika,
ich glaube Du musst Dich der Angst stellen, und mit der Zeit wird sie verschwinden. Wenn Du jetzt umstellst auf Bahn oder andere Alternativen, dann wirst Du die Angst nie los. Auf keinen Fall die Autobahn meiden, Du bist viel zu jung um mit dieser Angst auf Dauer zu leben, falls Du überhaupt keine Besserung verspürst, solltest Du eine Therapie anstreben.

Aber meiner Meinung nach kann man sehr viel erreichen wenn man sich seinen Ängsten stellt. Ich hatte vor Jahren mal einen Unfall, und die Abschleppfirma hat mich direkt wieder in den Leihwagen gesetzt, obwohl den erst meine Mutter fahren wollte. Doch die meinten es wäre besser wenn ich sofort wieder hinter das Steuer mich setze, ich könne ja vorsichtig fahren.

Und um Dein Baby musst Du Dich nicht sorgen, die sind gut verpackt, und so schnell kommt es auch nicht zu Wehen.

LG
DUNKI

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Hey Dunki .. ja du hast schon Recht .. ich muss mich der Angst stellen und das will ich ja auch ... hatte halt nur ein wenig Bedenken, das die Verkrampfungen evtl. Wehen auslösen könnten, denn 700 km zu fahren sind ja nicht mal eben. ... ich hatte auch nie drüber nachgedacht mit der Bahn zu fahren... mein Schatz fährt sehr vernünftig Auto aber am liebsten würde ich manchmal selbst fahren ( nur ohne Führerschein was schlecht ) ...

Danke für deine Worte :-)

LG
Annika

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Huhu ,
ja die Angst kenne ich leider auch ...
Ich bin seitdem ich Schwanger bin kein Auto mehr gefahren ...habe richtig Panik wenn ich nur daran denke. Wenn mein Freund zu schnell fährt oder zu dicht irgendwo auffährt / meiner Meinung nach was mich vorher nie gestört hatte... halte ich einfach die Hände vor schreck vors Gesicht. Wenn es aber nicht sooo schlimm ist dann schaue ich einfach zur Seite weg. Ich mecker immer das ich noch die wehen bekomme wenn er so weiter macht , aber es ist auch schwer einen Fahrstil aus einem rauszubekommen nach so vielen Jahren denke ich . Oder ich nehme das jetzt alles einfach ganz anders wahr.

LG Sly 38SSW

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Liebe Annika,

ich kenne das Gefühl. Ich hatte selbst vor ein paar Jahren einen Autounfall (wurde von einem Auto abgedrängt und bin gegen einen Baum geprallt). Allerdings war ich damals zum Glück nicht #schwanger.

Dieses Schockerlebnis steckt immer noch tief in mir #schwitz Das Einzige was wirklich hilft, ist: viel, viel Auto fahren. Immer wieder Autobahn und sich der Situation stellen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass das momentan (wegen der Schwangerschaft) sehr schwierig und manchmal sicher auch nicht machbar ist, aber glaube mir, je öfter bzw. länger Du auf der Autobahn bist, desto besser wirst Du damit klarkommen #pro

Was auch wichtig ist: vertraue auf Deinen Mann. Er hat Dir versichert, dass er vorsichtig fahren wird und dann wird er das auch! Und wenn es gar nicht mehr geht, dann fahrt auf den Parkplatz und macht eine kleine Pause. Vielleicht hilft auch Entspannungsmusik während der Fahrt?

LG und alles #klee
michelangela

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Hallo Annika!Ich kann dich sehr gut verstehen.Ich bin selber in der 27.SSW mit meinem Auto aufgefahren.Mit Blaulicht ins KKH.Verdacht auf Plazentaablösung.Es war der Horror.Bin seitdem auch total neben der Rolle.Wenn ich Bremslichter seh,tret ich als Beifahrer auch immer fast das Bodenblech durch weil ich bremsen will#schock.Ich glaub,das vergißt man nie.Ich versuche trotzdem,meinem Mann zu vertrauen und ruhig zu bleiben.Schau am Besten aus dem Seitenfenster oder besorg Dir Rescue Tropfen aus der Apotheke.Die darfst du in der SS benutzen.Meine Tochter ist nun schon 18 Monate alt und ich bin da immer noch nicht ganz mit durch.Etwas Gutes hat es aber für mich.ich bin eine sehr aufmerksame Fahrerin geworden.#huepf
ich wünsche Dir alles Gute und Kopf hoch.
Liebe Grüße Regina und Kids