Kein Hortplatz - Armutszeugnis für unsere Stadt

Hallo zusammen,

ich schreibe mal hier, da mich der Sachverhalt als Alleinerziehende besonders trifft. Heute habe ich erfahren, dass es in unserem Stadtteil keinen einzigen freien Hortplatz geben wird. Meine Tochter wird im Sommer eingeschult. Das geschieht hier in der Stadt schon mit fünf Jahren, da es eine Eingangsstufe gibt. Es kann aber voraussichtlich nur eine Betreuung über die Betreute Grundschule bis 15 h angeboten werden, worauf sich nun natürlich alle stürzen werden. Der Hort wäre bis 17 h. Ich bin alleinerziehend, berufstätig und habe keinerlei Angehörige hier in der Nähe. Meine vorherige Stelle mußte ich aufgeben, da ich da viel in den Abendstunden tätig war. Nun habe ich meine Arbeitszeiten auf die Kita-Öffnungszeiten abgestimmt und bin von 8-16 h tätig. um 16.30 schließt der Kindergarten, was ich gerade so schaffe. 15.00 h hieße, dass ich nur bis 14.30 arbeiten kann und da kann ich auch gleich kündigen, da dies nicht mit der Tätigkeit vereinbar ist. Außerdem schließt die betreute Grundschule in den Ferien und 12 Wochen kann ich kaum abdecken. Und den Platz habe ich ja noch nichtmal, selbst wenn er mir was bringen würde... Geschwisterkinder haben Vorrang, d.h., als Alleinerziehende stehe ich noch nichtmal an erster Stelle!??!

Was kann ich denn tun???? Der Stadt habe ich bereits eine Mail geschrieben, aber da habe ich nur als Antwort bekommen, dass "ungünstigstenfalls eben nur die Betreute Grundschule bleibt". Toll. Ungünstigstenfalls bin ich dann also ein Sozialfall?

Ich bin gerade in der Stimmung, dass ich das so nicht hinnehmen möchte. Klar kann ich auch versuchen, privat rumzuorganisieren, aber das habe ich mit der vorherigen Stelle schon gehabt und es war Stress pur. Die eine Tagesmutter wurde plötzlich krank, ein Babysitter war unzuverlässig, der andere zog um, die Tochter einer Freundin war dann auf einmal zu schlecht in der Schule... Wenn ich es so recht überlege, hatte mein Kind in seinem bisher noch nicht gerade langen Leben schon ca. 6 Bezugspersonen, die immer wieder wechselten. Das wollte ich so einfach nicht weiter haben, zumal es ja auch alles völlig unzuverlässig ist und die Erfahrung zeigt, dass ich von heute auf morgen ohne Betreuung dastehen kann, wenn es privat organisiert ist. Außerdem ist es sehr teuer und ich verdiene nun nicht die Welt. Für ein Aupair habe ich keinen Platz und sonst fällt mir nichts ein. Ich brauche wirklich einen Hortplatz - und nun das.

Was ich auch total krass finde, ist die Tatsache, dass es vom Land Hessen, in dem wir leben, inzwischen eine Vorgabe auf Schaffung von Krippenplätzen gibt. Bis 5 Jahren sind dann die Kinder hier soweit gut betreut und dann kann man sehen, wo man bleibt. Der Leiter des Jugend- und Sozialamt soll sogar gesagt haben, als in unserer Kita der Krippenanbau feierlich eröffnet wurde: "Auf Hortplätze hat man noch kein gesetzlich vorgeschriebenes Recht, deswegen schafft die Stadt noch keine neuen." Mensch, was soll denn nur werden? Was würdet ihr tun?
Presse einschalten? Politisch aktiv werden, wenn ja wie? Eigentlich habe ich wenig Zeit für so etwas, aber irgendwie muss man doch da was tun. Habe auch garantiert einige Mitstreiter, aber die Initiative muss ja doch einer übernehmen.
Könnt ihr mir vielleicht den ein oder anderen Tipp geben, was ihr tun würdet? Bin gespannt auf eure Antworten - und sorry für den langen Text, aber ich weiß gerade echt nicht weiter und mache mir große Sorgen um unsere finanzielle Zukunft!

Danke schonmal.

LG delphin

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Ja, das mit den Hortplätzen ist in vielen Kommunen eine Katastrophe.

Tipp a) Zieht auf's Dorf.
Kein Witz. Wir sind von der Stadt 18 km weiter in ein Dorf gezogen und hier (und in den umliegenden Dörfern) gibt es für jedes Kind das ihn braucht, einen Hortplatz - ganz problemlos.

Freunde aus unserem ehemaligen (gutbürgerlichen) Stadtteil berichteten, das bei ihnen auf 5 freie Hortplätze 500 Kinder auf der Warteliste stehen. Viele Schulen haben dann noch 'Last Minute' eine Hausaufgabenbetreung organisiert. Die wird allerdings nicht bezuschusst: die Eltern zahlen für eine 13.00 - 15.00 Betreuung 300€ / Monat.

Tipp b) Schau in der Stadt nach Ganztags-Grundschulen (beachte aber, das auch die Ferienzeiten zumindest teilweise abgedeckt werden).

Tipp c) Schau Dich in anderen Stadtteilen um. In unserer ehemaligen Stadt gibt es durchaus hortmässig besser gestellte Stadtteile. Insbesondere in 'Problemstadtteilen'.
(Wobei die keineswegs 'problematisch' sein müssen - einige sind nur ärmer, mit höherem Migrantenanteil. Was ja per se nix Schlimmes ist).

Tipp d) Tja, Tagesmutter. Auch wenn Du miese Erfahrungen mit der Zuverlässigkeit gemacht hast (habe ich auch) - bedenke, das Du jetzt nur eine 15.00 - 16.30 Betreuung für ein schon relativ selbstständiges Kind brauchst. In Bezug auf die Betreuung in der 'Betreuten Grundschule' wäre ich vorsichtig optimistisch - immerhin liegst Du in der Dringlichkeit vor Nicht-Alleinerziehenden. Bezüglich der Ferien würde ich mich nach Ferienaktionen der Stadt erkundigen. Und den Kindsvater kräftig einspannen, so möglich.

Dich politisch zu engagieren ist immer gut. Allerdings befürchte ich, das Du damit bis zum Sommer keine sichtbaren Erfolge haben wirst. In unserer ehemaligen Stadt laufen die Eltern seit Jahren Sturm für mehr Hortplätze. Durch den gesetzlich verordneten Ausbau der Kleinstkinderbetreuung sind die Chancen auf mehr Hortplätze sogar gesungen. Es sei einfach kein Geld da. Wobei ich mich immer frage, wie die dörflichen Kommune das machen...

Grüsse
BiDi

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Danke für deine Antwort. Wir leben hier nun wirklich nicht in einer Großstadt. Es ist eher klein und überschaubar. Hier gibt es nur eine einzige Schule und die anderen Stadtteile haben auch kaum Kapazitäten. Ich habe mich heute erkundigt, wie es in der Nachbarstadt aussieht und überlege ernsthaft, mein Kind dort anzumelden. Problem ist nur, dass hier die Kinder mit 5 Jahren bereits schulpflichtig sind. In der Nachbarstadt aber erst mit 6 Jahren. Daher nehmen sie mein Kind dort noch gar nicht. Und hier muss sie in die Schule und kann nicht im Kindergarten bleiben. Alles so paradox. Sollen sie doch dann die Kids im Kindergarten lassen, wenn sie keine Betreuung gewährleisten können... Mich ärgert auch, dass ich bereits im Sommer mein Kind im Hort vorgemerkt habe, da wußten die das schon alles, sagen aber erst jetzt Bescheid. Jetzt habe ich noch bis Freitag Zeit, mir was auszudenken, da dann die Anmeldungen für die Schulen laufen. Sehr fair ist das doch auch nicht. So wird einem doch wirklich unnötig das Leben schwer gemacht.

Weiß jemand, wie es ist, wenn ich mein Kind wg. fehlender Betreuungsmöglichkeiten in der Nachbarstadt anmelden will? Wo muss ich das beantragen?

LG delphin

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Und den Platz habe ich ja noch nichtmal, selbst wenn er mir was bringen würde... Geschwisterkinder haben Vorrang, d.h., als Alleinerziehende stehe ich noch nichtmal an erster Stelle!??!

Es ist nicht frauensolidarisch, wenn man sich in den

wer-ist-die-bedürftigste-Mutter - Streit

verwickeln lässt.

Damit gibt es keinen Platz mehr.

Mein Rat wäre, die Presse einzuschalten und nach Frauen zu suchen, die so wie Du (egal warum!) ein Betreuungsproblem haben und gemeinsam Krach zu schlagen.

Für Deinen eigenen Fall würde ich trotzdem versuchen eine Lösung zu finden. Gibt es eine Freiwilligen Agentur oder einen Seniorenverein bei Euch? Die sind in aller Regel sehr hilfsbereit.

Gruß

Manavgat

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Hallo Manavgat,

danke für deinen Hinweis. Ja du hast recht, man sollte da nicht in Konkurrenz zueinander treten. Jeder sieht sich selbst - sicher auch zu Recht - als bedürftig an. Nur ist es teilweise so, dass es Eltern gibt, die momentan in Elternzeit zuhause sind, ihr älteres Geschwisterkind aber nicht beim Hort abmelden, da sie dann ja den Platz verlieren.

Kann man ja auch verstehen, aber so gehen Plätze verloren für diejenigen, die sie wirklich brauchen. Wenn ein Mangel herrscht, gibt es keine Gerechtigkeit mehr. Das mit dem Seniorenverein habe ich auch überlegt. Werde mich mal informieren. Momentan bin ich aber wirklich auf der Kampschiene. Das möchte ich mir nicht gefallen lassen und andere Eltern (auch die nicht Alleinerziehenden...) sehen das ähnlich hier. Es wird wohl demnächst einiges an Diskussionen hier geben...

LG delphin

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Hallo,

mir geht es teilweise wie dir. Allerdings ist mein Sohn noch im Kindergarten, die jedoch ab Februar geänderte Öffnungszeiten haben. Als ich das erfuhr war ich stocksauer und habe die Kindergartenleitung zur Rede gestellt.

Der Kindergarten (übrigens aufm Land) hat ab Februar täglich von 7.40 - 12.30 (zur Zeit noch von 7.45 - 12.20 Uhr) und von 13.30 - 16.30 geöffnet allerdings wird der Freitag Nachmittag ab sofort gestrichen.

Nun is es aber so das ich zwei Jobs habe und ich jeden Freitag arbeiten, gehe ich nicht erhalte ich kein Geld, da nach Stunden abgerechnet wird.
Als Erklärung kam das die Erzieher ja die fehlende Zeit nachholen muss die sie durch Mittags länger auf, haben. Bitte???? Wegen 15 min täglich mehr die nix bringen wird ein ganzer Nachmittag geschlossen?

Zu meinem Glück ist mein Sohn Freitags bei seinen Großeltern. Aber was ist wenn die Urlaub machen oder Krank sind?? Soll ich dann etwas meinen zweiten Job kündigen? Ich dreh fast durch. Vor allem frage ich mich wer sowas entscheidet? Scheinbar waren es zu wenig Kinder an den Nachmittagen. Nun das werden wohl die Kinder gewesen sein, deren Eltern arbeiten müssen und dankbar sind das sie eine Betreuung haben. Verlangt ja keiner vom Kindergarten das die voll besetzt da sind.

Aber die Ausrede zuviel Stunden aufzubauen mit den Nachmittagen und noch den

15 min täglich länger sind echt hart.

Tja ich werde mich jetzt an den Bürgermeister wenden.
Denn sobald mein Sohn in die Schule kommt, wird es noch schlimmer. Hier gibt es keinen Hort. Es gibt eine Hausaufgabenbetreuung einmal die Woche von 14.30 - 15.30 Uhr. Nett wirklich.

Ich gebe dir Recht, wo bleibt das Recht auf Betreuung der Schulkinder? Ich kann mir keine Tagesmutter leisten, nicht mal die vom JA bezuschusste. Das steht in keinem Verhältnis zu dem was ich verdiene. Allerdings glaube ich ist das nicht nur ein Problem für AE sondern für alle berufstätigen Mütter. Nicht jeder hat eine große Familie drumherum die Zeit haben zu helfen.

Die Presse finde ich grundsätzlich ein guter Gedanke, nur wie soll das von statten gehen.

Gruss Zone

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Meine Güte, du Arme, das ist ja noch willkürlicher, als hier! Ich weiß nicht, was diese Politik soll. Es ist wirklich nicht einfach Beruf und Kinder unter einen Hut zu bekommen... Und dann steht immer wieder in den Armutsberichten, dass Alleinerziehende und Kinder besonders betroffen sind. Warum wohl???

Dir viel Glück und Erfolg bei deinen Bemühungen. Ich habe heute bereits an den Bürgermeister geschrieben...

LG delphin

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Ich hab irgendwie das Gefühl das diese Betreuungssache zur Zeit stark thematisiert wird, was wohl auch daran liegt das ich mich davon betroffen fühle.
Es ist gut das für Kleinkinderbetreuung was getan wird, aber scheinbar scheinen die Politiker zu vergessen das man auch noch nach der Kindergartenzeit einen Job hat und dementsprechend auch auf dem Land eine Betreuung braucht.

Natürlich ändert sich an vormittags nicht sehr viel, da kann ich für meinen Teil weiter arbeiten gehen, das gilt für meinen Hauptjob. In meinem Nebenjob habe ich Zeiten bis 16 Uhr, was wirklich nicht lange ist. Aber selbst da scheitert es doch schon. Das macht mich wütend und traurig und auch etwas hilflos.

Denke nicht das es nur ein Problem für AE ist, schließlich gehen auch viele Ehefrauen arbeiten. Nicht jeder kann es sich leisten das einer daheim bleibt. Klar für Frauen ohne Partner ist es um einiges schwerer.

Ich für meinen Teil spreche die nächsten Tage und Wochen mit den Großeltern und dem Vater meines Sohnes. Zudem schließe ich mit einer anderen Mutter kurz. Vielleicht kriegen wir das so irgendwie geregelt. Da kommt trotzdem die Frage in mir hoch, was wäre wenn jemand diese Möglichkeiten nicht hat?

Würde mich interessieren ob euer Bürgermeister was dazu zu sagen hat.
Wie hast den Brief denn verfasst?

LG Zone

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Und ich war mir sicher du schreibst über München... Also ist es in Hessen auch nicht besser, schade.

Ich finde es auch unmöglich, ganz ehrlich. Ich könnt mich so aufregen... Aber das ändert nichts, deswegen versuche ich Vorschläge zu machen:
- versuch dich mit anderen Müttern zu organisieren, vielleicht kannst du so einen teil der Ferien abdecken, das heißt, jeder nimmt in den verschiedenen Ferien 2 oder 3 fremde Kinder zu sich und kann dafür in den nächsten Ferien sein Kind bei der anderen Familie lassen. Es wird bestimmt jemanden geben, der in der gleichen Situation ist wie du, schließt euch mal zusammen.
- versuch dein Kind so schnell wie möglich zur Selbstständigkeit zu erziehen, das heißt, dass sie dann nach der betreuten Grundschule selber nach Hause geht, mit eigenem Schlüssel und dort auf dich wartet. Und kauf ihr ein Handy, damit du auch immer kontrollieren kannst, ob sie wirklich noch da ist und dass du sie auch erreichst, wenn sie woanders hingegangen ist. Aber gerade in der ersten Klasse und mit 5 Jahren ist das so extrem früh und eine scheiß-Lösung! Ich hoffe, dass sich da noch was anderes findet. Gibts keine nette ältere Nachbarin, die das übernehmen würde das Kind abzuholen und zu betreuuen bis du kommst? Oder Klassenkameraden?

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Hallo,

danke auch dir für deine Antwort und deine Vorschläge. Es ist wirklich traurig, dass es scheinbar in vielen Orten so ist. Ich werde dann wohl tatsächlich wieder mal herum organisieren müssen und mich nach Tagesmutter, Babysitter o.ä. umsehen müssen. Für meine Tochter dann die 7. Bezugsperson in ihrem Leben. Das ist ja auch genau das Problem. So eine Lösung ist nicht gut für sie. Ich habe mir mal überlegt, was das für sie im Klartext heißt: Sie hat dann bis zu 5 Anlaufstellen und wechselnde Betreuungssituationen: Betreuung vor der Schule (netterweise beginnt die für die Erstklässler erst um 9, ich muss aber schon um 8 auf der Arbeit sein!), dann Unterricht, danach die Betreute Grundschule, dann evtl. andere Mutter, Babysitter, Nachbarin - wer auch immer das sein wird, dann ab 16.15 Uhr ich, und ggf. dann noch mal ein Babysitter abends, da ich auch gelegentlich mal Abendtermine habe. Super oder? Und ich muss ständig herumorganisieren - mein Job verlangt das von mir und mein Privatleben dann noch mehr, vielleicht bewerbe ich mich mal als Manager für die Klitschgos oder andere Stars, viel schwerer wird das auch nicht sein. Da werden wir doch beide irre oder? Und bevor ich meine Tochter alleine nach Hause lasse, wird noch viel Zeit vergehen. Da hätte ich ja keine ruhige Minute! Nein eher höre ich auf zu arbeiten. Habe schon überlegt, sie ins "Smalland" zu Ikea zu bringen... Die betreuen bis 20.30 Uhr... (Ironie off). Vielleicht sollte man die Kinder auch direkt im Rathaus dieser kinderfreundlichen Stadt vorbei bringen. Mal sehen, ob ihnen dann etwas einfällt. Lachhaft das alles. Bin echt wütend.

frustrierte Grüße...
delphin

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Hallo

genug Tipps hast du ja bekommen ;-)

aber noch eine Frage...

>>>Heute habe ich erfahren, dass es in unserem Stadtteil keinen einzigen freien Hortplatz geben wird<<<

Woher weißt du das?
Vor allem, kann ich mir das nicht wirklich vorstellen, es gibt doch immer mal Kinder, die durch einen Schulwechsel nicht bleiben können, umziehen oder auch "aus dem Hortalter raus kommen". Also bei unserem Hort ist ein ständiges Kommen und gehen

lg bambolina

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Das weiß ich von der Leiterin des Hortes. Die streichen die freien Plätze in diesem Jahr, da sie die U3-Betreuung ausbauen müssen (Bambini-Programm des Landes Hessen...). Es wären 4 Plätze frei geworden und genau diese werden nun nicht mehr besetzt.

Aber danke...

LG delphin

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Hallo Delphin,

kennst Du bereits eine andere Mutter, deren Kind im August auf die selbe Schule/Betreute Grundschule bis 15:00 Uhr gehen wird?
Dann kläre ab, ob Deine Tochter von 15:00 bis 16:30 Uhr täglich dort verbleiben kann.

Ich bediene mich auch dieser Variante, allerdings am Morgen. Ich fahre um 07:30 Uhr los zur Arbeit und mein Sohn geht zum Nachbarskind rüber, bis die beiden zur ersten Stunde Beginn 08:15 Uhr zusammen zur Schule los gehen.

Und bitte vergiss nicht, dass die 1. Stunde in der Schule in den seltesten Fällen vor 08:00 Uhr beginnt (wegen Deiner Anfahrtsdauer zur Arbeit sowie der Startzeit).

Gruß Claudia

P.S. Ich bin auch Alleinerziehend, allerdings mit 2 Kindern (4 und 9 Jahre alt). Mein Sohn ist im Schulhort bis 16:00 Uhr, nur mache ich mir auch schon Gedanken darüber, was ich mit ihm mache, wenn er in der 5. Klasse ist. Juli 2013 ist dann bei uns Schluss damit :-(
Von den Ferien mal ganz zu schweigen, einen Vater und somit die Aufteilung der Ferien gibt es bei uns nicht.