Mein Kind soll mit vier monaten schon beim kV übernachten

Hallo ich bin und war nie mit dem KV zusammen doch haben wir ein gutes Verhältniss meine Tochter ist drei Monate alt und der KV will das sie mit vier Monaten das erste mal bei ihm übernachtet ich finde das aber etwas sehr früh und sie lässt sich auch nur von mir beruhigen habe da etwas angst sie konnte noch kein verhältniss zu ihm entwickeln Beruflich kann er auch nur zweimal die Woche kommen. Bitte um Rat wie sieht ihr das denn ?

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Meine Tochter war in dem Alter auch über Nacht bei meiner Mutter und bei einer Freundin. Wenn der KV normal ist und sich kümmert, wo ist dann das Problem? Bei dir fragt ja auch niemand, ob du in der Lage bist, das Kind über Nacht zu betreuen.

Gruß

Manavgat

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Das Problem liegt wie oben schon genannt darin das er sie nicht beruhgen kann sie hat die Koliken und er versucht sie auch zu beruhigen und ich lasse das ja auch zu nur landet sie immer wieder auf meinem Arm und es soll seiner meinung nach nicht nur eine übernachtung sein sondern auch gleich das ganze wochenende und das mit vier Monaten er hat nun leider nicht die bindung zu ihr wie ich sie habe und drei tage find ich persönlich mit vier Monaten noch etwas viel

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Naja die Sache ist doch im Grund die, du bist da wenn er sie nicht berurhigt bekommt. er wird wahrscheinlich nervös... das kind schreit noch mehr etc pp.

Ich kann mich noch gut an die ersten Monate mit meinem Bub erinnern. Auch ich hatte in so mancher Nacht schwierigkeiten, das Kind wieder zu beruhigen. Der einzige Grund warum es trotzdem klappte war schlichtweg: Es war niemand anderes da, der es mir abgenommen hätte... Also bin ich stundenlang in meinem 3 meter langen Flur auf und ab gegangen mit einem schreienden Baby.

Und unsere Bindung war gut. Ich hatte noch nicht mal einen Kinderwagen, er war die ganze zeit im Tragetuch.

Genaugenomme nist es doch wirklich so: Sie landet in deinem Arm, weil du da bist.

Bist du es nicht, würden die zwei es auch alleine hinbekommen. Davon bin ich überzeugt.

Ich she es auch heute noch mit 4 1/2. Sohn und neuer Partne rkommen super miteinander zurecht, aber nur dann, wenn ich nicht da bin.

Probiert langsames herantasten aus. Erst mittags, aber du bist nicht da! und dann steigern. Aber du bist nicht da!

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Zieh Dich mal zurück wenn er da ist und lass ihn versuchen sie zum Schlafen zu bringen. Entweder er schafft es prima und Deine Sorgen werden sich etwas legen oder er merkt selbst dass das nicht so funktioniert und kommt von seinem Plan ab.

Grundsätzlich sollte das Unterfangen Übernachtung natürlich erst dann statt finden wenn das Wohl des Kindes davon nicht beeinträchtigt wird. Dass es vielleicht mal schreit - okay. Aber wenn er sie nicht einmal beruhigen kann, dann bringt das ja nichts.

Wie läuft denn grundsätzlich so ein Umgang mit ihr ab? Was macht er alles mit dem Baby?

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Naja er macht eigentlich alles Wickelt sie Kuschelt mit ihr trägt sie umher spielt mit ihr nur die Flasche lässt sie sich nur von mir geben nicht von der Oma, Opa oder ihm sie nimmt die Flasche nur sehr schwer ich lasse es ihm auch immer mal wieder probieren doch am ende muss ich es wieder machen auch wenn er sie auf dem Arm hat sucht sie mit dem blick immer nach mir Angst habe ich auch deswegen weil er situationen nicht richtig erkennen kann er weiß nicht wann sie Hunger hat oder schmerzen am anfang des dritten Monats hatte sie eine starcke impfreaktion bin mit ihr nochmal zum Arzt und der hat uns gleich ins Krankenhaus geschickt er aber wär nicht zum Arzt gegangen sondern spatzieren so wie er es gesagt hat

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Die Idee finde ich total absurd. Umgang mit dem Kind tagsüber ist doch etwas völlig anderes, als ein Baby in der Nacht zu betreuen. Obwohl meine Tochter in dem Alter tagsüber auch mal von engen Bezugspersonen "fremdbetreut" wurde, hätte ich sie nicht nachts fremdbetreuen lassen. Selbst von mir lässt sie sich nachts manchmal schlecht beruhigen und ich denke, sie wäre einfach nur völlig verwirrt und aufgelöst gewesen, wenn da nachts aufeinander jemand anderes als Mama neben ihr gelegen hätte ( in dem Alter hat sie nachts quasi nur mit Vollkörperkontakt geschlafen...).
Ich glaube, dass man ein Baby im Beisein der Bezugsperson sanft daran gewöhnen kann, dass nachts auch mal eine andere Person da ist, aber das würde ja in der Realität bedeuten, dass ihr erstmal zusammen nachts für euer Kind da sein würdet und du dich dann nach ein paar Versuchsnächten zurückziehst und ihn machen lässt. Ich persönlich hätte auf so eine Aktion mit meinem Ex keine Lust...#schwitz
Und voll 0 auf 100 das Kind woanders übernachten zu lassen - nie hätte ich das getan!

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Es ist ja auch so das er sie nicht nur nachts sondern gleich ein ganzes wochenende haben will aber in dem alter brauchen sie doch gerade die nähe zu der Mutter noch sehr oder lieg ich da falsch

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Wie nah wohnt Ihr beieinander?

Vielleicht kommst du mit bis sie schläft und bist erreichbar, man kann es ja mal versuchen

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Ja das sind schon 14 Km zu fahren

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Ist Nicht die Welt..... Ich denke das er es lernt und das Kind sich gewöhnt.....Du bist ja auch nicht allwissend als mutti geboren ;-)

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Hallo,

stillst du denn ? Wenn ja wäre das sowieso unmöglich.

Sonst würde ich vor Allem den Ansatz wählen: wie geht es dem Kind damit? Wie gut und eng ist die Bindung? Gibt es ein Kinderzimmer? Ein Babybett?

Denkt Beide bitte daran: es geht hier nicht um euch, sondern um das Kind !
Als gebt dem Kind die Möglichkeit, eine Bindung zum KV aufzubauen. An eurer Stelle würde ich das Kind langsam immer mehr Zeit mit dem KV verbringen lassen. Erst einmal tagsüber in dem Bett schlafen lassen, in dem es übernachten soll.

Und dem Vater auch die Möglichkeit geben, eine Bindung aufzubauen. I

Wie wäre es denn, dem Kind zum Schlafen ein Kissen/Kuscheltier mitzugeben, dass vorher bei dir mit im Bett lag und so nach dir riecht. Das vermittelt Sicherheit.

Wenn ihr das Kind langsam daran gewöhnt habt und das Kind es auch von der Persönlichkeit her schafft. (Jedes Kind ist anders, ich weiß aber aus direkter Erfahrung, dass es klappen kann): Versucht es !

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Genau um mein Mädchen geht es mir ja ich möchte ja auch das sie eine gute bindung zu ihm aufbaut nur hat sie das so wie ich es denke noch nicht sie hat die Koliken und wenn sie schreit das gerade arbends bekommt er sie nicht beruhigt er versucht alles und ich lasse ihn auch machen doch am ende landet sie wieder auf meinem Arm.

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Dann stellt sich mir die Frage: bekommt er sie nicht beruhigt, weil du es ihm nicht zutraust (selbsterfüllende Prophezeiung) oder bekommt er sie wirklich nicht beruhigt?

Vielleicht hilft es dir, wenn du z.B. die Kleine erst einmal für einen Mittagsschlaf beim Vater lässt und in der Zeit mit einer Freundin zum Ablenken in der Nähe einen Kaffee trinken gehst. Dass du selbst auch etwas loslassen kannst. Und ihm vertrauen. Du müsstest ihm aber auch so weit vertrauen können, dass er dich wirklich anruft, wenn die Kleine sich total in Rage schreit und es garnicht mehr geht.

Vielleicht kann er sich auch noch informieren, welche Möglichkeiten es gäbe, das Kind zu beruhigen (Vorsicht ! Das ist sein Job, nicht deiner) und einfach mal ausprobieren.

Was ich zur Bindungsförderung gerade bei Vätern sehr gut finde sind Tragehilfen. Ob Tuch, Bondolino oder etwas komplett anderes. Vielleicht wäre das ja was für den Vater.

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Ich finde es sehr gut.

Denn es ist nicht DEIN Kind sondern EUER Kind. Das Kind schläft ja auch seit Geburt bei dir, er könnte ebensogut sagen "Find ich bissel früh"

*ironie Off*:-[

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Ne eben nicht da liegt noch ein großer unterschied zwischen Mutter und Vater klar ist es auch sein Kind und ich lasse ihn auch so viel zeit mit ihr verbringen wie er möchte da es nicht darum geht was ich möchte sondern was gut für das Kind ist habe ich auch diese Frage hier gestellt. Ein Kind kennt die Mutter um einiges länger als den Vater da sie ja das Kind neun Monate unter ihrem Herzen trägt. Ich will nur wissen ob es gut ist für ein vier Monate altes Kind ein ganzes wochenende getrennt von seiner Mutter zu sein und ob es für sie gut ist das bei einem Vater zu verbringen zudem es noch keine gute bindung hat

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Was ist denn der Unterschied#gruebel

Ich denke das sich euer Kind daran gewöhnt......und du auch. Der Zeitpunkt wird kommen und ich finde um so eher umso leichter. Vielleicht erst mal langsam steigern von morgens bis abends, dann abends über Nacht dann zwei Tage...

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Wenn er zuverlässig ist und sich auch am Tag gut allein um sie kümmern kann würde ich ihn machen lassen. Allerdings würde ich mit ihm vereinbaren, dass er dich anrufen muss, wenn sich die kleine gar nicht beruhigen lässt. Dafür gibst du ihm genaue Zeitangaben, damit er weiß, was für dich noch vertretbar ist.
Die kleine sollte aber die Umgebung vorher auf jeden Fall schon kennen und vielleicht auch schonmal dort Mittagsschlaf gemacht haben...

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Damit degradierst du den Vater zum Babysitter. Er sollte wohl selbst in der Lage sein sich zu kümmern und zu entscheiden, ob er die Mutter kontaktiert und wenn ja, wann!

Herrschaftszeiten, als ob Frauen mit dem Masterplan fürs Babyhandling in der Tasche auf die Welt kommen und das Wissen mit Löffeln gefressen haben.

LG

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Hallo,

"Herrschaftszeiten, als ob Frauen mit dem Masterplan fürs Babyhandling in der Tasche auf die Welt kommen und das Wissen mit Löffeln gefressen haben."

Solange sie stillen allemal, das kann nämlich ein Mann nachweislich nicht.

GLG

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meine 4 ältesten -Kids haben in dem Alter schon alle das erste Mal alleine bei den Großeltern geschlafen.
Einziger Grund der für mich gelten würde: wenn Du noch voll stillst!
Kuscheltiere, Schnuffeltücher und Spieluhren ein und lass sie beim Vater

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Huhu!
Ich wohne mit dem KV meiner Tochter zusammen, also wir sind nicht getrennt.
Sie sieht ihn also täglich. Aber Abends zählt nur Mama! Da lässt sie sich von meinem Mann nicht beruhigen.
Wenn du nicht zu weit weg wohnst, kann man es probieren, oder du gehst in der Zeit was essen und wartest im Umfeld, aber erzwingen würde ich nix!
Dann lieber öfter pro Woche treffen und mit dem Mittagsschlaf anfangen, das ist meist einfacher als Nachtschlaf. Der ist, zumindest bei uns, Ausnahmesituation, wo Mama ran MUSS!
lg Julia