Nochmal Frage zum Vaterschaftstest

Ich wieder.

Vor fast einem Monat hatten wir einen Vaterschaftstest gemacht.
Durchführung erfolgte in einer Apotheke (Zeuge).

Soweit so gut.... 1 gute Woche später bekamen wir nochmal Unterlagen zurück, da wir nicht überall unterschrieben hatten.... Nachdem ich aber immer noch kein Ergebnis vorliegen hatte, fragte ich gestern mal in dem Institut nach.

Die Probe des Kindsvaters wäre kontaminiert?!

Er müsse nochmals ne Probe abgeben blabla... man hätte ihm schon einen neuen Test zugeschickt.

Als ich ihn endlich erreichte, war ich etwas überrollt dass er das wohl schon gemacht hätte....

Wie kann das sein?! Ich wäre gerne wieder dabei gewesen...
Klar hat wieder eine Apothekerin oder so alles bezeugt - ein doofes Gefühl habe ich aber trotzdem.

Ist das überhaupt rechtens, dass Zweitproben genommen werden, ohne alle Beteiligten zu informieren?!
Hätte ich nicht gefragt, wüsste ich ja gar nichts.....

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Wenn Du sicher weisst, dass er der Vater ist, worüber sorgst Du Dich dann?

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Dass er laut Test dann plötzlich nicht der Vater ist ;)

Ich hatte schon im Vorfeld Bedenken, weil diese Apotheke am A**** der Welt ist. Hatte aber selber tatsächlich niemanden gefunden, der es bezeugen wollte. Kribbeln Arzt, nichtmal das Jugendamt oder sonstwen... Deshalb akzeptierte ich diese ominöse Apotheke.

Er will nicht der Vater sein, deshalb bin ich etwas paranoid ( na gut... ziemlich paranoid), dass er beim Test fälscht.

Ist nicht so einfach - hatte ich dann ja auch gesehen. Nach dem Test war ich dann auch beruhigt.
Umso irrer macht es mich, dass er nun nochmal alleine was mit den Proben gemacht hat.

Vermutlich wirklich paranoid.
Aber suspekt ist mir das alles trotzdem.
Ich trau ihm inzwischen einfach keine 5 Cent mehr weit...

Und ich weiß ja, dass ich vermutlich nochmal auf einen Gegentest bestehen könnte und, und, und....
dass so gesehen eigentlich gerade nichts passiert, da er zu 99% der Vater sein wird und ich nur zu 1% Ärger dahingehend hätte, dass ich eine Wiederholung durchsetzen müsste....
Aber das Kopfkino läuft halt.

und mir ist das einfach so suspekt... man nimmt 2 Proben, und beide sind kontaminiert?!
Über die Wiederholung werde ich nicht informiert?!
Alles komisch.

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Ach, das hattest Du geschrieben, richtig? Dass die Apotheke Dir suspekt ist. Und dass Du denkst, dass er sich mit einer fehlerhaften Analyse aus der Affäre ziehen will.

Nutzt ihm halt nur nix, wenn dabei rauskommt, er ist nicht der Vater, dann geht das Ganze halt vor Gericht. Und die Apotheke ist auch dran, wenn sie ihm bei dem Betrugsversuch geholfen hat.

Zahlt er die Tests wenigstens alleine? Ich hoffe es, denn Du brauchst ja keinen Beweis.

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Hallo,

ich verstehe Dein Problem nicht.

Der Test ist doch für dich nicht verbindlich.

Du kannst dich jederzeit über das Gericht einen teuren Test verlangen. Was soll ihm denn dann ein Betrug nützen?

Ist er so naiv, dass er glaubt du würdest einem gefälschten Apothekentest glauben und jetzt denken, dass ja ein anderer der Vater sein kann?

Und wenn du selbst nicht so naiv bist, wo ist denn da jetzt dein Problem?

Wenn dir das Ergebnis nicht gefällt mach einen Test über das Gericht. Und Ende.

LG

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das ist doch einfach die rationale Seite der Medaille.

Da er unser Kind noch nicht anerkannt hat, will das Amt natürlich einen Test.
Aber auch die zerren nicht jeden gleich vors Gericht sondern versuchen das so zu klären.

So kostet den KV der Test 160€, vor Gericht ist man schnell bei knapp 1000€.

Und inwieweit ich einen möglichen gerichtlichen Test einfach so durchsetzen könnte, wenn ein anderes Ergebnis vorliwgt - keine Ahnung.
Ich habe meinen Glauben an diese Institutionen schiitischen verloren.... alleine schon als ich erfahren habe, dass auch auf mich Gerichtskosten zukommen könnten, wenn der Unterhalt eingeklagt werden würde. Das würde der Richter individuell entscheiden. Finde ich den Knaller!!!

und nachdem mich das Amt auch schon bei der Bezeugung hängen ließ, glaub ich nicht mehr dass die zweifelsfrei zu mir stehen.

Nichtsdestotrotz:
Ja! unterm Strich werde ich so oder so Recht bekommen.
Aber trotzdem wäre alles mit viel Stress verbunden. Von der endgültigen menschlichen Enttäuschung, wenn er fälschen würde, ganz zu schweigen....

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Hallo,

also hast Du Angst, dass er beim Test betrügt und die 160 € selbst in den Sand setzt um dann 1000 € für den nachfolgenden gerichtlichen Test zu zahlen.

Was wäre daran so schlimm für dich, dass du dich sehr darum sorgst?

Besser kann ein Betrüger (wenn er tatsächlich so geistig Minderheitszelt wäre) doch gar nicht bestraft werden.

LG